Verpflichtung für Chemiedreieck: Scheuer: Bahn und A 94 haben „höchste Priorität“

Passauer Neue Presse:  Verkehrs-Staatssekretär sieht Verpflichtung für Chemiedreieck

Altötting/Berlin. „Unter der jetzigen Führung sind dem Bundesverkehrsministerium die bayerischen Probleme und Wünsche sehr gut präsent.“ Der neue Verkehrsstaatssekretär Andreas Scheuer (CSU) macht mit dieser Aussage auch dem Bayerischen Chemiedreieck Mut, dass bei den drängenden Verkehrsinfrastruktur-Themen Bahnausbau und Weiterbau der A 94 „Dampf auf den Kessel“ kommt.
„Höchste Priorität“ habe der Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing, sagte Scheuer gestern dem Anzeiger in einem Telefonat. Entscheidend sei jetzt, dass für den Abschnitt Altmühldorf-Tüßling „möglichst schnell planerisch und verwaltungstechnisch der Weg frei gemacht“ werde; das heißt, dass die Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund, Freistaat und Deutscher Bahn zeitnah geschlossen werden müsse. Auch Minister Peter Ramsauer habe in hausinternen Gesprächen die Bedeutung der Strecke mehrmals betont. Das „Hin und Her“ müsse jetzt ein Ende haben: