Mühldorf- München: Bahn-Chaos: „Zustände wie im Viehtransporter“

Merkur-Online: Dorfen – Es sind täglich etwa 15 000 Menschen, die sich als Bahnpendler zwischen Mühldorf und München oder umgekehrt auf den Weg zur Arbeit machen. 3000 davon alleine aus Dorfen.

Inn-sider.de: Die Berufspendler am Montagmorgen um 5.30h staunten nicht schlecht: Nur ein kleiner Schienenbus sollte die Fahrgäste Richtung München bzw. bis Schwindegg transportieren.

Schienenersatzverkehr: Viehtransporte bei der Südostbayernbahn!

Nach den zwei Wochen Streckensperre im August, baut die Bahn seit Sonntag zwischen Schwindegg und Dorfen.

Die Berufspendler am Montagmorgen um 5.30h staunten nicht schlecht: Nur ein kleiner Schienenbus sollte die Fahrgäste Richtung München bzw. bis Schwindegg transportieren.

Ab Ampfing standen die Fahrgäste in den Gängen des Zuges.

In Schwindegg am Bahnhof wartete zunächst nur ein Linienbus auf die Bahnfahrer aus Mühldorf, ehe zwei weitere folgten.
Sitzplätze: Zwischen fünf und sechs Uhr Morgens für die Mehrheit der Fahrgäste Fehlanzeige.

Einige fühlten sich an die liegen gebliebenen Züge während der Zeit des organisierten Spritklaues in Mühldorf erinnert: Die Bahn schien augenscheinlich viel zu knapp kalkulieren.

Beschwerden dürfte es einige gehagelt haben im Mühldorfer Bahnzentrum, am Abend standen genügend ,,Reisebusse“ zur Verfügung, zudem soll sich Betreuungspersonal an den Bahnhöfen befunden haben.
Auf der Rückfahrt wurden die Fahrgäste gezählt, anstatt die Fahrscheine kontrolliert. Die Bahn und ihre Mitarbeiter, scheinen die Auslegung des Begriffs ,,Service“ täglich mehrmals neu zu definieren..

Im Bild: Viehtransporte für Berufspendler nach München zwischen fünf und sechs Uhr: Bahn und Staat sparen an Ersatzbussen und Sitzplätzen