Medienpropaganda: Innbrücke bei Mühldorf als „Abschnitt ist Teil der Europamagistrale zwischen Paris-München-Bratislava“?

Beinahe unglaublich, wie professionelle Journalisten aus der Region den Bahnausbau schönreden und vor allem „schön schreiben“.
Beispielsweise Robert Attenhauser, alias (rob), der u. a. für die Deutsche Presse Agentur (DPA) oder gar den „Focus“ aus unserer Region berichtet.

Mit derlei journalistischer „Unterstützung“ kommt wohl weder die Politik, noch die Bahn in die Gänge! Diese „Europamagistrale zwischen Paris-München-Bratislava“ wird ein Robert Attenhauser zu Lebzeiten nicht mehr erleben, bei dem Ausbautempo, das er auf seine Weise journalistisch unter„stützt“..

Wer (rob) liest, in Medienberichten, darf sich getrost zurücklehnen und deren Wahrheitsgehalt am weiteren Ausbau der Bahn- Magistrale von Paris über München, Mühldorf bis Bratislava messen.

In dem Bericht von (rob) zur Ehringer Innbrücke bei Mühldorf, veröffentlicht in seinem Blog auf inntern.de, fehlen nur mehr die urtypischen Polit- Floskeln „es geht voran“ und das natürlich mit „höchster Priorität“.. Dabei verlieren weder die Politik, noch (rob) ein Wort zum weiteren Ausbau Richtung München. Die neue Innbrücke als Anfang vom Ende, der Beginn des letzten Bauabschnittes der ABS 38, der Magistrale für Europa in Südostbayern, für das nächste Jahrzehnt, wird tot geschwiegen.

Mehr zu (rob), als PR- Politpropaganda finden Sie hier

PS: Wir würden selbst gerne etwas anderes schreiben, wenn es nur wahr wäre…!

2 Kommentare

  1. Die Innbrücke IST defakto Teil der Magistrale, ob oder wann sie auch immer kommen mag.
    Wichtig ist nur, dass des mit dem zweigleisigen Ausbau auch tatsächlich weitergeht!

    Wenn es wenigstens gelänge nach dem zweigleisigen Ausbau der Strecke von Mühldorf nach Tüssling (über die Innbrücke) im Jahr 2013 noch die beiden Teilstücke
    von Dorfen nach Thann-Matzbach und von Kirchweihdach bis Tittmonig-Wiesmühl zweigleisig auszubauen, wäre das schon ein enormer Fortschritt für die Region und es könnte wenigstens ein Stundentakt zwischen Freilassing und Mühldorf eingerichtet werden.

    Neben dem Schaden der derzeit im Personennahverkehr durch die geringe Atraktivität entsteht, entsteht auch ein enormer wirtschaftlicher Schaden, wenn Güterzüge Lange Standzeiten haben und immer wieder auf Ausweichstellen den Begengungsverkehr meistern müssen. Mal ganz abgesehen vom Energiebedarf beim Beschleunigen und Bremsen.

    Daher müssen als nächstes folgende Abschnitte zweigleisig ausgebaut werden:
    * Mühldorf – Tüssling
    * Dorfen – Than-Matzbach
    * Kirchweihdach – Tittmonig-Wiesmühl

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