Anbindung an den Flughafen: Tunnelblick der S 8 zwischen Daglfing und Johanneskirchen

Süddeutsche Zeitung: „ob der Güterverkehr nicht besser gleich an München vorbeigeführt werden kann“. Ein solcher „Bypass“ schwebt auch Klaus-Dieter Josel vor, dem Konzernbeauftragten der Bahn für Bayern. Sinnvoll wäre aus seiner Sicht, wenn zumindest ein Teil der Güterverkehrsströme östlich an München vorbeigeführt würden – also aus Norddeutschland kommend über Regensburg, Landshut und Mühldorf nach Rosenheim. Um das zu erreichen, müssten diese Schienenwege ebenfalls ausgebaut werden. Allerdings warnt Bayerns oberster Bahner: Um den in Zukunft weiter wachsenden Güterverkehr bewältigen zu können, brauche man beides – den Bypass im Osten und den Ausbau der S-8-Trasse in München.

3 Kommentare

  1. Der andere Artikel in der SZ „Kurven, Spangen und Ringschlüsse“ – wohl nicht online verfügbar – hat mir besser gefallen.

    Wobei dort so getan wird, als ob mit Neufahrner Kurve, Ringschluss und Flughafen-Express der zweite Terminal-Bahnhof in Betrieb ginge. Bisher hatte ich das so verstanden, dass dies zu teuer wäre und den Nutzen-Kosten-Wert gefährde, und daher die S8 nach Hallbergmoos verkürzt werden solle (um Kapazitäten freizumachen).

    Noch ein Link zum (obigen) Thema:
    http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/ris_vorlagen_dokumente.jsp?risid=2513539
    bzw.
    http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/DOK/SITZUNGSVORLAGE/2519849.pdf
    Dort ist übrigens die Wendeanlage für die S8 in Hallbergmoos eingezeichnet.

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