Informationen über Bahnausbau Mühldorf- Tüßling

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Vertreter der Südostbayernbahn (SOB) informieren den Mühldorfer Stadtrat am kommenden Donnerstag über die Planungen zum zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke. Auf Anregung von Franz Essl (FM) geht es um die Auswirkungen des Ausbaus auf die Anwohner und die Stadt. Lärmbelästigung während der Bauphase, die Sperrung der Töginger Unterführung und Zufahrten für Baufahrzeuge über Privatgrund sind die Themen. Die Bahn plant derzeit den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Altmühldorf und Tüßling, im Januar sollen die Pläne ausliegen, damit sich Anwohner mit ihnen beschäftigen können.

 

Bundestagsabgeordneter: Ausbau der Schiene als PPP-Projekt ist völliger Unsinn!

Zu der Idee, den Zweiten S-Bahn-Tunnel über eine Public-Private-Partnership (PPP) zu finanzieren, erklärt Dr. Toni Hofreiter MdB, Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag:

Es zeugt von völliger Unkenntnis, den zweiten S-Bahn-Tunnel über eine öffentlich-private Partnerschaft finanzieren zu wollen. Bei Autobahnen sind PPP-Modelle möglich, weil der Staat auf die Lkw-Maut auf den betreffenden Abschnitten verzichtet. Die Lkw-Maut wird in solcher Höhe an die privaten Autobahn-Betreiber überwiesen, dass die Investoren sowohl die Bau- und Betriebskosten hereinholen als auch eine Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals erzielen. Weiterlesen

Attacke gegen die Gegner: JU Erding eröffnet Dreier-Wahlkampf

Merkur-Online: Auch auf die lokale Politik ging Numberger ein. Er sieht den Bau des S-Bahn-Ringschlusses ebenso wenig wie die anstehenden Straßenprojekte in einem Zusammenhang mit der dritten Startbahn. „Das sind alles Vorhaben, die schon seit Jahren notwendig sind.“ Auf der Region liege eine schwere infrastrukturelle Last. Eine neuerliche Trassendiskusssion für den Ringschluss, wie von der SPD angestoßen, lehnt Numberger ab. Man sollte bei der Nordvariante bleiben, „denn die Südlösung bedeutet für Erding schwerwiegende Probleme, vor allem in den südlichen Stadtteilen.“

München: Gipfeltreffen zur zweiten Stammstrecke

Merkur-Online: Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat die Beteiligten für kommenden Mittwoch in die Staatskanzlei gebeten. Bisher zeigte keiner der Repräsentanten eine Neigung, über das jeweilige Pflichtteil hinauszugehen. Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) hatte nach der Olympia-Pleite verkündet, dass der Bund damit keine Finanzierung außer der Reihe ermöglichen könne. Der bayerische Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) forderte OB Christian Ude (SPD) dazu auf, 350 Millionen Euro als Darlehen vorzuschießen. Doch der Forderung der Staatsregierung erteilte Ude eine Absage: Es könne nicht Aufgabe der Kommune sein, für den Bund in die Bresche zu springen.

Abendzeitung München: MÜNCHEN Der Streit um die zweite Stammstrecke hat sich in den vergangenen Wochen immer weiter zugespitzt. Jetzt soll am nächsten Mittwoch ein Gipfeltreffen in der Staatskanzlei stattfinden, zu dem neben Ministerpräsident Horst Seehofer, Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil und OB Christian Ude auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer erwartet wird.

Bayerns Verkehrsminister Zeil: „Chronische Unterfinanzierung bleibt ein Problem“

MÜNCHEN. Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil zeigt sich zunächst zufrieden mit den Projektprioritäten des Bundes beim Ausbau der Schienenwege für den Zeitraum 2011 bis 2015. „Es freut mich, dass der Bund meine Anregungen aufgenommen hat und für die anstehenden Planungen im Rahmen des neuen Planungskostenbudgets wichtige Signale gesetzt hat“, erklärt Zeil mit Blick auf den vorliegenden Entwurf des Investitionsrahmenplans. „Im Zeichen der Mittelknappheit kommt es auf die richtigen Entscheidungen an, was die Planung und Umsetzung der Vorhaben des Bundesverkehrswegeplans angeht.“ Weiterlesen

Ramsauer zum Ausbau der Bahn: Kein Geld bis zum Jahr 2015!

Inn-sider.de: Der Plan beinhaltet sowohl Mittel für Ersatz und Erhaltung der bestehenden Bahn- Netze, für die Fortführung im Bau befindlicher Maßnahmen und den Beginn von Vorhaben mit weit fortgeschrittenem Planungsstand, die bereits Baureife haben oder diese bis 2015 erreichen können.

Die Kategorie C des Planes enthält „Prioritäre Projekte im IRP-Zeitraum“. Hierunter fallen insbesondere Vorhaben mit fortgeschrittenem Planungsstand, für die bereits Baurecht vorliegt oder bis 2015 erlangt werden kann.

Darunter fällt auf der heimischen Ausbaustrecke ABS 38 München- Mühldorf- Freilasing der Abschnitt Altmühldorf- Mühldorf- Tüßling und der Bauabschnitt Freilassing- Landesgrenze zu Salzburg. Beide Baumaßnahmen befinden sich in der Planung, für die Realisierung sind 161,8 Euro veranschlagt, bis zum Jahr 2015. Weiterlesen

Dorfen: Bürgerinitiative stellt Signal bei Bahnausbau auf Rot

Merkur-Online: Diese Politik hat bei der Deutschen Bahn System. Seit Jahren wird der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke geplant. Doch was wirklich Sache ist, darüber haben sich die Bahnoberen bisher immer nur nebulüs geäußert. „Die Bahn spielt auf Zeit, dass kann nicht sein“ ärgert sich Bürgermeister Grundner. Nicht nur die Parkplatzsituation sei längst unerträglich, auch was die Verkehrsstaus durch den B 15-Bahnübergang betreffe, sei die Situation nicht mehr hinnehmbar. „Die Bahn ist jetzt am Zug“, fordert Grundner. Es müssten endlich Lösungen her, unabhängig davon, wann der zweigleisige Ausbau komme. Freilich öffentlichen Druck auszuüben, das ist auch für Grundner noch kein wirkliches Thema.

Investitionsrahmenplan: Weniger Geld für Neubau von Bahn und Straße

DERMobilitätsmangager.de: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat am Donnerstag den Entwurf des Investitionsrahmenplans (IRP) für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeitraum 2011-2015 vorgelegt. Der IRP stellt mur eine Orientierungsleitlinie dar, setzt erstmals klare Prioritäten und richtet die Investitionsplanung an tatsächlich vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten aus. Er hat ein Projektvolumen von rund 41 Mrd. Euro. 16 Mrd. weniger als im Vorgängerplan. Folge: Viele an sich wichtige Schienen- und Straßenbauvorhaben müssen auf die lange Bank geschoben werden.

Investitionsrahmenplan bis 2015: Nach dem Ausbau bis Tüßling herrscht Stillstand!

Anmerkung der Redaktion für die weiteren Ausbauschritte (Markt Schwaben- Ampfing; Kirchweidach- Tittmoning):

„ABS München – Mühldorf – Freilassing weitere Abschnitte“ befinden sich „“in der Kategorie D „Weitere wichtige Vorhaben“.“

Darin „sind diejenigen Projekte zusammengefasst, die sich überwiegend in frühen Planungsstadien befinden. Dazu gehören die Planungsstadien z.B. Vorentwurf, Vorentwurf genehmigt, in Linienbestimmung. Mit diesen Vorhaben kann in der Regel erst nach 2015 begonnen werden.“

Nur für die Abschnitte Altmühldorf – Tüßling und Freilassing – Grenze D/A ¹ stehen bis zum Jahr 2015  161,8 Millionen Euro bereit.

 

peter-ramsauer.de:  Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer stellt heute, Donnerstag, in Berlin den neuen Investitionsrahmenplan für die deutschen Verkehrsprojekte bis zum Jahr 2015 vor. Den Vorhaben in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land kommt dabei eine erhebliche Bedeutung zu.

Für den Bahnbereich steht der Ausbau der Linie München – Mühldorf – Freilassing im Mittelpunkt. Für den Abschnitt Mühldorf – Tüßling und das „dritte Gleis“ von Freilassing Richtung Salzburg wird das Baurecht für Anfang 2013 erwartet. Parallel dazu wird auch die Finanzierungsvereinbarung dafür abgeschlossen. Beide Projekte sollen bis 2016 verwirklicht werden.

 

Pressemitteilung des Bundesverkehrsministeriums:

„Dieser Entwurf macht zweierlei deutlich: Wir benötigen deutlich mehr Mittel für die Verkehrsinfrastruktur. Wahrheit und Transparenz erfordern es aber, sich für die fünf Jahre von 2011 – 2015 ein Investitionsvolumen vorzunehmen, das sich am Machbaren orientiert.“

Fragwürdige Vorschläge für zweiten S-Bahn-Tunnel in München

Merkur-Online:

Weit deutlicher wird der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Toni Hofreiter (Grüne). „Es zeugt von völliger Unkenntnis, den zweiten S-Bahn-Tunnel über eine öffentlich-private Partnerschaft finanzieren zu wollen“, schimpft der Grüne. Das Problem: Während private Autobahn-Betreiber über die Lkw-Maut ihr eingesetztes Kapital verzinst zurückbekommen, müsse auf der Schiene die DB Netz auf Einnahmen der Trassengebühren und Stationsentgelte verzichten und noch aus Eigenmitteln zuzahlen, um den privaten Investor auszubezahlen. Dann, so Hofreiter, gehe aber das Geschäftsmodell der Bahn nicht mehr auf, die mit der S-Bahn in München einen hohen Betrag verdiene.

Flughafenbahn: CSU-Politiker aus der Oberpfalz kritisiert Neufahrner Gegenkurve

Merkur-Online: Zeitler brachte die nach ihm benannte „Zeitler-Kurve“ aufs Tapet, die bereits zwischen Pulling und Neufahrn ausschleifen, dann den Airport von Norden her anfahren und über die S 1 Flughafen-Trasse wieder zurück auf die Strecke Regensburg-München führen solle. Dazu müsse halt endlich der Fernbahnhof am MUC errichtet werden, forderte Zeitler vehement. Dann könnten auch zwei Drittel der 120 000 Flugbewegungen mit einer Strecke von unter 600 Kilometer auf die Schiene verlagert werden – womit sich auch die dritte Startbahn erledigt hätte. Applaus im Saal.

Neufahrner Gegenkurve zum Flughafen: Von ober- und unterirdischen Lösungen

Merkur-Online: Wie kommen Landwirte von Mintraching nach Moosmühle, wenn die Neufahrner Gegenkurve gebaut wird? Und sollte die Bahnstrecke nicht eher unter der Flughafenautobahn geführt werden statt mit einer Brücke daüber? Zwei Punkte, in denen die Gemeinde Neufahrn und Betroffene noch Gesprächs- und Klärungsbedarf haben. Gestern bei den Erörterungsterminen versuchte man die DB „ProjektBau“ zu überzeugen.

Güterverkehr: Bahnen sollen eine Lärm-Gebühr bezahlen

Welt-Online: Die Bundesregierung will den Verkehrslärm in Deutschland reduzieren. Im Zugverkehr soll künftig gelten: Wer laut ist, muss dafür bezahlen. (..)

Auch das ist eine gute Nachricht für lärmgeplagte Menschen, aber erneut ein herber Schlag für die Deutsche Bahn. Denn die Umsetzung bedeutet, dass Schienenprojekte erheblich teurer werden können. Derzeit zahlt die Bahn nach eigenen Angaben pro Gleiskilometer im Durchschnitt eine Millionen Euro für den vorgeschriebenen Lärmschutz. Wenn Züge künftig fünf Dezibel leiser sein müssen, dürfte es deutlich mehr sein.

In diesem Jahr wurden rund 100 Millionen aus Haushaltsmitteln für die Umsetzung des 1999 begonnen Lärmsanierungsprogramms eingesetzt – in etwas so viel wie im Jahr zuvor. Damit wurden bislang 1054 Kilometer Strecke mit 725 Ortsdurchfahrten saniert. Dennoch: Der Bericht schließt an dieser Stelle mit der Feststellung: „Es besteht noch erheblicher Nachholbedarf.“

Neuer Bahnhof in Erding: Antrag vom Tisch

Merkur-Online: In einem unserer Zeitung vorliegenden Schreiben an Bürgermeister Max Gotz (CSU) heißt es nur noch, dass der Stadtrat beschließen möge, „dass die Stadt Erding nachdrücklich die Planung der Staatsregierung unterstützt, den Flughafen München sowohl über den S-Bahn-Ringschluss als auch über die Regionalbahnanbindung zu erschließen“. Dazu, so lautet die zweite Forderung, soll im Plenum eine „ergebnisoffene Trassendiskussion“ geführt werden. Ziel soll ein Beschluss sein, ob sich der Stadtrat für die Nord- oder Südeinschleifung ausspricht. Der zuletzt bei den genannten Gruppierungen umstrittene Bebauungsplan soll „vorerst in der beschlossenen Form bestehen bleiben und gegebenenfalls fortentwickelt werden“.

S-Bahn München: Hintertürchen zur Stammstrecke

Süddeutsche Zeitung: Kämmerer Ernst Wolowicz hat beim Streit um die Finanzierung des zweiten S-Bahn-Tunnels ein Hintertürchen aufgezeigt. Ein Darlehen der Stadt München an den Freistaat Bayern wäre juristisch möglich. Es gibt jedoch noch ein paar Schwierigkeiten.

Merkur-Online: München – Mit einer neuen Idee will die Rathaus-SPD den Plänen für eine zweite S-Bahn-Stammstrecke wieder Leben einhauchen.

Fraktionschef Alexander Reissl schlägt vor, einen privaten Investor ins Boot zu holen. Dieser könnte einen Teil der Bauwerke und Gleise bezahlen und sie anschließend an die Bahn vermieten. OB Christian Ude soll Freistaat, Bund und Bahn die Prüfung eines Public-Privat-Partnership-Modells (PPP) vorschlagen, fordert Reissl.

Süddeutsche.de: Noch immer sind die Schäden durch das Massenbesäufnis nicht behoben, da kommt es schon wieder zu einem Chaos bei der Münchner S-Bahn. Erst führten Softwareprobleme zu massiven Verspätungen – und dann legte ein Schienenbruch die Stammstrecke lahm.

Lärmschutz: Ramsauer will leise Autos und Bahnen

Merkur-Online: “Der Verkehrslärm ist eine Belastung für die Menschen“, sagte er der “Saarbrücker Zeitung“ (Dienstag). Nach Angaben des Blattes, die sich auf einen Ministeriumsbericht stützen, sollen bis 2020 die Störungen durch Flugzeuge um 20 Prozent reduziert werden, durch Autos, Lastwagen und Motorräder um 30 Prozent sowie durch Bahn und Binnenschifffahrt um 50 Prozent. Bei der Bahn wolle Ramsauer Ende 2012 lärmabhängige Trassenpreise einführen.

Wien: Alles neu in Richtung Westen

Die Presse.com: Seit gestern fährt die Westbahn zwischen Wien und Salzburg. Die Mitarbeiter lächeln mit jenen der ÖBB um die Wette. Am ersten Fahrtag ist die Spannung zwischen den Rivalen zu bemerken. Umsteigen wird zum Problem.

derStandard.at: Während sich das Triebfahrzeug Sonntag früh seinen Weg über Weichen und Gleise des noch stockfinsteren Westbahnhofsgeländes bahnt, verpassen die jungen Männer freilich einen historischen Moment: Der erste Zug des ÖBB-Konkurrenten Westbahn GmbH von Wien nach Freilassing nimmt um 5.32 Uhr fast pünktlich Fahrt auf. Bis dahin war es noch einigermaßen hektisch zugegangen auf Bahnsteig 3. Westbahn-Chef Stefan Wehinger hatte seiner Crew noch eilig Anweisungen erteilt. Die Anspannung war den inklusive Chef in himmelblauen Anoraks hektisch herumlaufenden Westbahnern anzusehen. Das EDV-System sei abgestürzt, seufzt eine Zugbegleiterin mit glühenden Wangen entschuldigend. Sie wirft einen letzten prüfenden Blick in den Instrumentenkasten, ehe sie sich mit „aber jetzt läuft eh wieder alles“ selbst Mut macht.

Gezielte Fehlinformation der Partei-Mitglieder? „CSU kämpft für schnellen Ausbau“..

Bayernkurier: Was die Schiene betrifft, ver­weist der Minister darauf, dass der Abschnitt Ampfing-Altmühldorf bereits zweigleisig ausgebaut und das Planfeststellungsverfahren für den restlichen zweigleisigen Ausbau zu Beginn dieses Jahres eingeleitet worden ist. Die Stichstrecke nach Burghausen erhalte durch das elektronische Stellwerk und die zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit in Kastl die notwendigen Kapazitäten: „Und im Herbst dieses Jahres wollen wir die zweigleisige Innbrücke bei Ehring in Betrieb nehmen.“

 

Der Bayernkurier ist die wöchentlich erscheinende Parteizeitung der Christlich-Sozialen Union (CSU) mit den Themen Wirtschaft, Politik und Kultur.

Verein zur Förderung der Regional Stadt Bahn Salzburg- Bayern- Oberösterreich

rsb-salzburg.at/: Der Verein RSB wurde am 19. Mai 2010 gegründet. Sein Ziel ist es, mit der Regional Stadt Bahn Salzburg-Bayern-Oberösterreich ein Gesamtverkehrskonzept für den öffentlichen Schienenverkehr zu installieren. Es ist die Aufgabe des Vereins RSB die dazu notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Dazu zählen die Organisation von Informationsveranstaltungen, die Öffentlichkeitsarbeit und die Übernahme der Organisation der Kostenträgerschaft für die INTERREG Einreichung einer „Wirkungsanalyse und Machbarkeitsstudie“ für die Regional Stadt Bahn (RSB) Salzburg-Bayern-Oberösterreich. Gefördert wird diese Einreichung aus Mitteln der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (INTERREG). Mitglieder können Gemeinden, Körperschaften und physische Einzelpersonen werden.

 

München-Augsburg wieder so schnell wie 1965

OVB-Online: München – Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) und Bahn-Chef Grube haben am Samstag die ausgebaute Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Augsburg eröffnet.

DERMobilitätsmanager: „Durch den viergleisigen Ausbau wird sich eine spürbare Entlastung einstellen. Der Verkehr wird künftig deutlich entzerrt, da der Fernverkehr vom Nah- und Güterverkehr getrennt wird. Damit können wir pünktlicher und zuverlässiger sowie schneller fahren“, sagte DB-Chef Rüdiger Grube. Auf weniger als 30 Minuten reduziert sich die Fahrzeit für einige Fernverkehrszüge auf der nunmehr viergleisigen Strecke zwischen München und Augsburg.

Das war übrigens schon 1965 zur IVA und ab 1969 bis Ende der 80er Jahre im Abschnitt Olching – Augsburg der Fall.

 

 

Flughafen München: 100 Mio von der FMG für den Erdinger Ringschluss??

Flughafenchef äußert sich zur Anbindung des Flughafens mit der Bahn (weitere Details im Interview!)

Merkur-Online:

Wäre die FMG bereit, Geld in die Bahninfrastruktur zu stecken?

Wir sind eigentlich ein Flughafen (lacht). Aber wir haben seinerzeit zugesagt, uns am Transrapid mit 100 Millionen Euro zu beteiligen. Diese Summe steht weiter zur Verfügung für Verbesserungen der Schienenanbindung des Flughafens. Ganz klar. Zum Beispiel für den Erdinger Ringschluss. Das Angebot steht.

Bahnausbau: Bremser im Bayerischen Wirtschaftsministerium?

BGLand24.de: Von dem durchgehenden zweigleisigen Ausbau der Strecke Mühldorf – Freilassing hat sich das Bundesverkehrsministerium hingegen zwischenzeitlich wohl verabschiedet: zwischen Tittmoning und Freilassing soll die Strecke eingleisig bleiben. Angesichts der durch die aktuelle Studie aufgezeigten Steigerungsmöglichkeiten und der wirtschaftlichen Entwicklung im Chemiedreieck sei diese Entscheidung über die Europäische Magistrale zu kurz gedacht, so Niederberger. Metzenleitner bezeichnete es als „verkehrspolitisches Trauerspiel“, dass nach den großen Ankündigungen vor 15 Jahren – auch der Kreistag beschloss eine einstimmige Resolution pro Magistrale – bis heute nichts passiert ist.

„Wahnsinn, wie viele Projekte versprochen sind, für die aber gar kein Geld da ist“

Innsalzach24.de: Die unklare Situation beim Ausbau der Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel treibt im Inntal Bürger und Gemeinden gemeinsam auf die Barrikaden. Hofreiter ist mehr als skeptisch, was die Umsetzung des Großprojekts angeht und verweist auf die Finanzen: „Wir haben offiziell im Bundesschienenausbauprogramm bereits beschlossene Vorhaben im vordringlichen Bedarf mit einer Investitionssumme von 37 Milliarden Euro.“ Bei der DB Netz spreche man intern sogar von Projekten in der ersten und zweiten Priorität von 80 Milliarden Euro. Im Haushalt des Bundesverkehrsministeriums sind dagegen pro Jahr ganze 1,2 Milliarden Euro für den Schienenausbau eingestellt. „Man muss sich klar machen, dass da eine gewaltige Lücke klafft“, sagt Hofreiter.

Doch dies seien keine Einzelfälle, wie Hofreiter weiß. „Es ist Wahnsinn, wie viele Projekte versprochen sind, für die aber gar kein Geld da ist.“ Bundesweit bestehe Baurecht für 80 Projekte, die nicht begonnen werden könnten.

Dorfen: Bürgermeister ein „Mittäter“?

Merkur-Online: Zunächst schien das Geplänkel damit vorbei zu sein, zumal Achim Steiger (ÜWG) die Unterstützung der Forderung nach einer Troglösung der Bahnausbau-Bürgerinitiative empfohlen hatte. Grundner kommentierte dies: „Es ist gut, dass es Bürgerinitiativen gibt, die für etwas sind und nicht nur gegen etwas“.

Merkur-Online: Noch steht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig aus, das die A 94-Gegner wegen der richterlichen Entscheidungen in Bayern angerufen haben. Trotzdem beginnt die Autobahndirektion Südbayern heute mit der Erkundung der archäologischen Gegebenheiten im A 94-Abschnitt zwischen Pastetten und Dorfen.