Ärger bei der Bahnverbindung München-Memmingen mit dem Winterfahrplan 2012

Im Bahntower in der Münchner Richelstraße, an der Donnersberger Brücke, wurde der Winterfahrplan 2011/2012 ausgearbeitet. Einmal mehr gibt es darüber Ärger bei der Kundschaft. Diesmal nicht aus Mühldorf, sondern aus dem Westen Münchens, aus Memmingen.

Einige Berufspendler haben sich bei Bayerns Verkehrsminister Zeil und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) beschwert.

„Mit dem Winterfahrplan 2011/2012“ so heißt es, ergeben sich „bei der Bahnverbindung München-Memmingen erhebliche Veränderungen. Die Schaffung einer zusätzlichen Fahrtmöglichkeit um 16:20 Uhr dürfte dabei sicherlich eine gewisse Entlastung der ab München häufig überfüllten Züge am Abend mit sich bringen.“ schreiben die Stammkunden der Deutschen Bahn zu Beginn noch freundlich. Weiterlesen

Flughafenanbindung München: Gegenkurve ohne Brücke nach Osten

Süddeutsche Zeitung: Erörterungstermin im Neufahrner Rathaus soll den Ringschluss nach Erding wieder ein Stück vorwärts bringen

Die aus Richtung Freising kommenden Züge werden voraussichtlich ab dem Jahr 2016 von den Gleisen der S 1 aus auf einem zwölf Meter hohen Wall über die Autobahn A 92 in die Gleise der Flughafen S-Bahn einschleifen. Der Riesenwurf in Sachen Verkehrsanbindung ist die Neufahrner Gegenkurve allein gesehen zwar nicht, sie stellt aber die erste Ausbaustufe dar. In einem zweiten Schritt soll der Flughafen dann von Osten her mit dem Erdinger Ringschluss an die Zugstrecke München-Mühldorf-Freilassing angebunden werden sowie an die Erdinger S-Bahn.

Bayer. Verkehrsministerium: Weder für Elektrifizierung, noch für Ausbau Geld oder Zeitplan vorhanden!

Merkur-Online: Nur wenig Hoffnungen machte Göttler hingegen den Pendlern aus dem Raum Dorfen/Mühldorf. Weder für die Elektrifizierung noch für den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke gebe es Geld oder auch nur einen Zeitplan. Den Einsatz von Hybrid-Loks, die wahlweise auf Strom/Diesel umschalten können, nannte Göttler „kaum vorstellbar“. Solange aber die Mühldorfer Strecke nicht ertüchtigt sei, mache auch die Walpertskirchner Spange, also die Ost-Anbindung an Erding/Flughafen, keinen Sinn.

Streit um die S-Bahn München: Wer zahlt wie viel? Argwohn in Niederbayern!

Passauer Neue Presse:  Außerhalb Münchens sieht man mit Argwohn auf die Vorgänge. Etwa in Niederbayern: „Münchens Oberbürgermeister Ude sitzt beim Thema 2. Stammstrecke auf einem sehr hohen Ross. Viele Kommunen müssen Investitionen vorfinanzieren, bevor Fördermittel vom Bund oder Freistaat fließen. Bürgermeister kleiner Gemeinden gehen bei Projekten wie Kläranlagen oder Feuerwehrhäusern an ihre Leistungskraft. Gerade eine Stadt, die sich rühmt, reich zu sein, sollte dies dann erst recht können. Freistaat und Bahn tragen den Großteil der Kosten, obwohl vor allem München von der 2. Stammstrecke profitiert“, so Niederbayerns CSU-Chef Manfred Weber zur PNP. Weber weiter: „Wenn Ude sich weiter sträubt, seinen Beitrag zu leisten, erwarte ich von Wirtschaftsminister Zeil entschiedenes Handeln. Dann sollte das Geld des Freistaats in die ländlichen Räume fließen. Wir hätten gute Verwendung. Mir fallen allein in Niederbayern unzählige Projekte ein, die wir lieber heute als morgen mit weit geringeren Summen umsetzen können.“

 

Parkdeck in Dorfen: Weichenstellung ins Verkehrschaos

Merkur-Online: Dorfen – Auf dem Areal des ehemaligen Lagerhauses Streibl wird kein Parkdeck gebaut. Der Stadtrat lehnte einen Ankauf der Flächen ab.

Doch da ist das Hauptproblem die Grundstücksverfügbarkeit. Die Flächen befinden sich im Eigentum der Bahn. Und wegen des geplanten zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke gibt es keien Bereitschaft der Bahn, diese Flächen der Stadt zu verkaufen. Zudem müsste mit einem enormen Kostenaufwand ein Steeg über die Bahngleise gebaut werden, um den Pendlern einen kurzen Weg zum Bahnhof zu ermöglichen. Anderfalls müssten diese über einen halben Kilometer zu Fuß zurücklegen, um vom Parkplatz zum Bahnhof zu gelangen. Pendlern ist das nach Ansicht von Grundnern „nicht zuzumuten“. Solche Parkplätze würden nicht angenommen.

Anbindung an den Flughafen: Tunnelblick der S 8 zwischen Daglfing und Johanneskirchen

Süddeutsche Zeitung: „ob der Güterverkehr nicht besser gleich an München vorbeigeführt werden kann“. Ein solcher „Bypass“ schwebt auch Klaus-Dieter Josel vor, dem Konzernbeauftragten der Bahn für Bayern. Sinnvoll wäre aus seiner Sicht, wenn zumindest ein Teil der Güterverkehrsströme östlich an München vorbeigeführt würden – also aus Norddeutschland kommend über Regensburg, Landshut und Mühldorf nach Rosenheim. Um das zu erreichen, müssten diese Schienenwege ebenfalls ausgebaut werden. Allerdings warnt Bayerns oberster Bahner: Um den in Zukunft weiter wachsenden Güterverkehr bewältigen zu können, brauche man beides – den Bypass im Osten und den Ausbau der S-8-Trasse in München.

Über 6050 Leser im Monat November- die Zukunft der Bahn um München „elektrisiert“!

Über 5000 Leser hatten wir im Oktober 2011. Die 6000er Grenze einen Monat darauf zu knacken, ist mehr als beeindruckend! Transparenz, Hartnäckigkeit, Unnachgiebig und Berichte aus den Hinterzimmern, die Bahn um München bewegt nicht nur täglich hundert tausende, Tausende recherchieren Monat für Monat und können so Parallelen ziehen, was denn wirklich dran ist, beim Thema „Bahnausbau Bahnknoten München“.

Neuestes Beispiel:

Die Argumentation bezüglich des Einsatzes von Hybridzügen. In Stuttgart machte selbst eine Tanja Gönner (die Damen mit den kurzen, schwarzen Haaren), als Verkehrsministerin der CDU, Werbung dafür. Irgendwie musste man den ungläubigen Leuten ja Lösungsmöglichkeiten für Stuttgart 21 präsentieren, die plötzlich feststellten: Moment, mit Dieselzügen in den neuen Tunnelbahnhof einzufahren, das geht ja gar nicht! Weiterlesen

Update Hybridlösung: Für Stuttgart 21 recht und billig- für Ostbayern zu teuer?

Update: Gesendet: Freitag, 2. Dezember 2011 15:03 vom Bayerischen Verkehrsministerium an eine Landtagsabgeordnete:

gegen den Einsatz von Hybridfahrzeugen auf der Strecke Mühldorf – Flughafen sprechen zwei wesentliche Argumente:

1) Die DB Netz AG als Betreiber des Flughafentunnels sowie der unterirdischen Personenverkehrsanlage am Flughafen München hat nach Prüfung der Betriebsgenehmigung des bestehenden Tunnels mitgeteilt, dass „aus Brandschutzgründen derzeit eine Einfahrt in den Tunnel mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor im Regelbetrieb nicht zulässig ist.“ Der Aufwand für die Ertüchtigung des bestehenden Flughafentunnels ist lt. Einschätzung der DB Netz AG wirtschaftlich nicht vertretbar.

2) Für eine direkte Verbindung zum Flughafen müssten auf der ABS 38 zusätzliche Züge auf dem Streckenabschnitt zwischen Walpertskirchen und Mühldorf fahren. Die Untersuchung der Angebotskonzepte hat gezeigt, dass auf diesem Abschnitt im heutigen Ausbauzustand, unabhängig von der Antriebsart keine zusätzlichen, regelmäßigen Züge fahrbar sind.

Beide Argumente stellen unabhängig voneinander Ausschlusskriterien für den Einsatz von Hybridfahrzeugen dar. Deshalb müssen Bund und Bahn gedrängt werden, die ABS 38 Planungen rasch voranzubringen.

siehe hierzu den ECHTEN Planungsstand

 

inn-sider.de: Am Anfang waren alle von der Idee begeistert: Mit ,,Hybridzügen zum Flughafen“. Was daraus geworden ist und wie die Staatsregierung in München diese Idee torpediert.

Am Anfang waren alle von der Idee begeistert: Mit „Hybridzügen zum Flughafen“ titelte der heimische Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer in einer Pressemitteilung. Umweltstaatsminister Marcel Huber aus Ampfing setzte sich als damaliger Staatssekretär persönlich im bayerischen Regierungskabinett für diese Idee ein.

Der Vorschlag war: Mit Hybridzügen im Dieselbetrieb von Mühldorf bis zur Abzweigung zum Flughafen auf die Walpertskirchener Spange. Von dort weiter mit Elektrifizierung bis in den Tunnel am Flughafen. Doch eben diese Hybridzüge, hat das bayerische Verkehrsministerium für Mühldorf als „unwirtschaftlich“ abgelehnt.   Weiterlesen

SPD legt Entwurf vor: Ein Bahnhof am Rande der Stadt Erding

sueddeutsche.de: Die Vorteile erläuterte SPD-Sprecher Hans Schmidmayer: Die hohen Kosten für den Tunnel durch den Keltereiberg fielen weg, weil die Regionalbahn den Nordwestens Erding umkurven würde. Auf dem neuen Bahnhof müssten sich die Gleise von S-Bahn und Regionalbahn nicht kreuzen, sondern könnten parallel verlaufen – der ebenfalls sehr teure Kreuzungsbahnhof mit Gleisen auf mehreren Ebenen würde entfallen. Auch bei der Verkehrsanbindung sieht Schmidmayer Vorteile: Ein Stück weiter im Norden und außerhalb der Stadt ließe sich der Regionalhalt problemlos an das Straßennetz anbinden, auch sei genügend Platz für einen Busbahnhof. Und noch etwas verspricht sich die SPD: dass der jetzige S-Bahnhof erhalten bliebe – ein Herzenswunsch aller Erdinger Stadträte.

 

Merkur-Online: Erding – Mit einem neuen Trassenvorschlag befeuert die SPD-Stadtratsfraktion die Debatte um den S-Bahn-Ringschluss und die Walpertskirchener Spange.

Die noch wenig konkreten Pläne sehen die Gleisführung der Regionalbahn um Williamsville herum von Nordosten her auf das Fliegerhorstgelände vor. Im Bereich des wehrtechnischen Instituts Wiweb könnte laut Schmidmayer der Kreuzungsbahnhof entstehen. Die S-Bahn fährt auf der bisher projektierten Linie am heutigen Endhaltebahnhof vorbei unter der Dorfener Straße hindurch auf das Militärgelände.

Erdinger Ringschluss I: Seehofer gibt Nordeinschleifung mit Kreuzungsbahnhof Grünes Licht

Merkur-Online: Erding – Ministerpräsident Horst Seehofer hat das Wirtschaftsministerium ermächtigt, mit der Stadt Erding die Nordeinschleifung des Ringschlusses vertieft zu planen.

Für Schwimmer ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem man die Interessen der Stadt und des Freistaates zusammenführen muss. „Seehofer hat mir zwar gesagt, dass zusätzliche Tunnels und beseitigte Bahnübergänge zunächst einmal Sache der Stadt sind, ich sehe aber Spielraum“, so der Landtagsabgeordnete. Er erinnert Seehofer an dessen Zusage, dass Sonderlasten – wie die Verbesserung der Airport-Anbindung – Sondermittel rechtfertigten. Hinzu kommen laut Schwimmer Fördergelder aus dem Eisenbahnkreuzungs- und dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz. Und dann wäre auch noch der Umlandsfonds der FMG. „Wenn man das Projekt will, und das kann ich in München klar erkennen, dann geht’s auch“, so Schwimmer.

Erdinger Ringschluss II: Stadtrat hält sich beide Trassen offen

Merkur-Online: Auf Anfrage unserer Zeitung sagte Gotz nach der Sitzung: „Welche Trasse der Stadtrat mehrheitlich will, wird wohl bis spätestens Ende des ersten Halbjahres 2012 feststehen.“ Er werde dem Gremium Zeit geben, das ausführlich zu diskutieren. „Wir dürfen aber keine Zeit verlieren, denn nach 2019 werden die Fördersätze des Bundes deutlich reduziert.“ Man stehe nicht nur in der Verantwortung der Erdinger, „sondern auch in der des gesamten südostbayerischen Raums, der endlich auf eine Anbindung zum Flughafen hofft“.

2. S- Bahn- Stammstrecke in München: Ude will jetzt doch mitzahlen

Abendzeitung München: Doch nach einem Gespräch mit Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) gab Ude gestern im Stadtrat seine generelle Ablehnung auf. „Ein Null Komma Null ist nicht das letzte Wort für alle Zeiten“, sagte er auf hartnäckiges Nachfragen von Stadtrat Johann Altmann (Freie Wähler). Er sei „an einer Lösung interessiert“ und wolle „keine Tür zuschlagen“. Wie berichtet, will sich der Bund nur mit einem kleinen Teil an der Finanzierung des 2-Milliarden-Projekts beteiligen (statt mit einer Milliarde).

Das Land will zu seinem Anteil von 900 Millionen 350 Millionen als Vorfinanzierung leisten. Die Stadt soll die gleiche Summe aufbringen. Dabei diktiert Ude die Bedingungen für weitere Gespräche zur Vorfinanzierung: Er pocht auf eine „gerechte Verteilung“ auf alle Nutzer in Stadt und Umland (also auch die Kommunen und Landkreise). Ude fragt: Wann gibt es das Geld zurück (Zeil war bei der Frage Udes nach der Laufzeit angeblich ratlos), wer bürgt für die Summe, wie sind die Finanzierungskonditionen?

Streit über Münchner S- Bahn- Stammstrecke eskaliert: „Freistaat im Bettlergewand“

Merkur-Online: München – Der Streit um die zweite S-Bahn-Stammstrecke spitzt sich zu. CSU und SPD schieben sich die Schuld gegenseitig in die Schuhe. Keiner will der Totengräber des fast gestorbenen Projekts sein.

Abendzeitung München: OB Ude höhnt über das Finanzkonzept des Landes zur zweiten Stammstrecke. Wann und ob die kommt, weiß immer noch keiner. Vielleicht wird es bis März entschieden.

MÜNCHEN – Unten qualmte es mal wieder, weil es einen Oberleitungsschaden gab – die S-Bahn blieb wieder mal in der Röhre stecken. Und oben qualmte es im Rathaus wieder heftig, weil Münchens CSU-Chef Ludwig Spaenle und OB Christian Ude über die zweite Stammstrecke stritten.

Europapolitiker Posselt (CSU) fordert „große Lösung“ für Bahnknoten München

Stuttgart 21 / S-Bahn-Stammstrecke / Magistrale für Europa

München. Nach Wegfall des Zeitdruckes durch Scheitern der Olympia-Bewerbung und dem erfolgreichen Referendum für Stuttgart 21 sieht der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt Chancen zu „einer großen Lösung für den Bahnknoten München“. Weiterlesen

Streit um zweite Stammstrecke in München wird zum Schwarze-Peter-Spiel

Merkur-Online: München – Der Streit zwischen der Stadt München und dem Freistaat Bayern um die Finanzierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in der boomenden Landeshauptstadt spitzt sich weiter zu.

tz-online: 2. Stammstrecke: Zeil mit Ultimatum an die Stadt!

München – ­Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil stellt der Stadt München im tz-Interview ein Ultimatum. Entweder sie beteiligt sich an der Vorfinanzierung der zweiten Stammstrecke – oder sie schaut in die Röhre!

S- Bahn- Ringschluss: Bürgermeister mahnt Fraktionen, Bebauungsplan nicht anzutasten

Merkur-Online: Vor diesem Schritt kann Bürgermeister Max Gotz (CSU) nur warnen. Mit Juristen ist er sich einig: „Wenn wir den Bebauungsplan aufheben, dann haben wir nichts mehr zu sagen. Dann können Freistaat und Bahn machen, was sie wollen.“ Hinzu kommt für den Stadtchef: Ein neuer Bebauungsplan würde die Planung um etliche Jahre nach hinten werfen. Das droht, fürchtet Gotz, den Ringschluss im Allgemeinen und dessen Finanzierung aus Bundesmitteln für den Freistaat – die Rede ist von bis zu 60 Prozent der Kosten – im Besonderen zu gefährden. Das entsprechende Programm läuft nämlich 2019 aus.

 

Aufgemuckt in München: Das Ja zu Stuttgart 21 ist kein Dämpfer für uns

Anmerkung der Redaktion: Kerkloh scheint nur wenig Ahnung davon zu haben, wie es um die Realisierung der Magistrale in Südostbayern tatsächlich bestellt ist. Oder er fungiert als Bauernfänger…

Merkur-Online: Und was sagen die Startbahn-Befürworter? Flughafenchef Michael Kerkloh: „Das klare Votum der Bevölkerung zeigt eindeutig, dass zukunftsweisende Infrastrukturprojekte in unserem Land mehrheitsfähig sind. Das gilt für Stuttgart 21 wie für den Ausbau des Münchner Flughafens.“ Der Airport könne aber auch unmittelbar von der neuen Bahndurchbindung profitieren, „wenn wir – was ich sehr hoffe – im Rahmen der transeuropäischen Netze künftig an die geplante Hochgeschwindigkeitsverbindung von Paris über Stuttgart und München nach Bratislava angebunden werden“. (pir)

 

Ein Startbahnersatz mit dem ICE in Nürnberg?

Merkur-Online: Die Freien Wähler (FW) sagen Ja zu einer neuen Startbahn – allerdings in Nürnberg. Durch den ICE mit dem Flughafen München verbunden, wäre der strukturschwachen Region ebenso geholfen wie dem Drehkreuz im Erdinger Moos, das an 17 von 18 Betriebsstunden dicht ist. Das ist zumindest die Rechnung von FW-Chef Hubert Aiwanger. Ob diese aufgeht, wollten wir von Alfons Wittl, Verkehrsplaner der Flughafen München GmbH (FMG) wissen.

Flughafen-S8: Stadt München will 500-Millionen-Tunnel

tz-online: Eines ist klar: Eine Express-Bahn zum Flughafen mit 20 Minuten Fahrtzeit setzt auf der Trasse der S 8 zwischen Daglfing und Johanneskirchen den vierspurigen Ausbau voraus. Der Freistaat würde sogar 175 Millionen Euro für die einfach-ste Lösung finanzieren – dann müsste die Trasse den Nachbarn zuliebe hinter einer vier Meter hohen kilometerlangen Lärmschutzmauer verschwinden. So eine Berliner Mauer durch München will niemand.

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/flughafen-s8-stadt-will-500-millionen-tunnel-1509137.html

München: Stuttgart 21 spricht eher gegen die dritte Startbahn als dafür

Inn-sider.de: München (do). Als ,,dreiste Fehlinterpretation“ bezeichnet der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, die Aussage des CSU-Generalsekretärs Alexander Dobrindt, der gesagt hatte, nach dem ,,Ja“ zum Bahnprojekt Stuttgart 21 müsse auch der Bau der dritten Startbahn am Münchner Flughafen akzeptiert werden. Aiwanger: ,,Wenn Stuttgart 21 und die dritte Startbahn überhaupt etwas miteinander zu tun haben, dann dergestalt, dass Stuttgart 21 eine Verbesserung der Bahnverbindung von München nach Stuttgart mit sich bringt und damit Kurzstreckenflüge wegfallen könnten. Dies spricht gegen die dritte Startbahn und dafür, lieber die Bahnanbindung des Flughafens München zu optimieren.“ Aiwanger verweist auf die Verbesserung der Bahnverbindung Stuttgart-Ulm in Zusammenhang mit dem Projekt Stuttgart 21. Dies ist Teil des Ausbaus Stuttgart-Augsburg, bereits aufgenommen in den Bundesverkehrswegeplan 2003. Eine Bahnfahrt von München-Hauptbahnhof zum Hauptbahnhof in Stuttgart dauert derzeit 2h 20min und kostet rund 30 Euro (Spanne 19 Euro bis 34 Euro, je nach Fahrzeit). Die Fahrt mit dem Auto dauert in etwa genauso lange. Ein Flug München-Stuttgart wird ab 53 Euro angeboten und dauert 50 min. Weiterlesen

Beamter der Staatsregierung spottet über den „langsamen“ Ausbau nach Mühldorf!

Ringschluss zum Flughafen ohne Regionalbahn aus Mühldorf!

inn-sider.de:

Hans- Peter Göttler, Beamter im Bayerischen Verkehrsministerium, fordert eine Schienenanbindung zum Flughafen ohne Regionalbahnen aus Mühldorf, vorerst.

Die ,,Langsamen“ aus dem Chemiedreieck: Langsame Züge, langsamer Ausbau, Menschen zweiter Klasse?
Ein hoher, bayerischer Beamter spricht das aus, was die Menschen seit langem spüren: Nicht nur die Züge sind langsam, nicht nur der Ausbau der Bahn geht langsam voran, unsere Vordenker scheinen ,,langsam“ zu sein.
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Das Hybrid- Zug- Konzept (Diesel u. Strom) von Bombardier für den Flughafen München

Bombardier Hybrid Zug- Konzept für Züge ab Mühldorf über die Walpertskirchener Spange
Bombardier Hybrid Zug- Konzept für Züge ab Mühldorf über die Walpertskirchener Spange

Bombardier-Hybrid-Zug-Juli-2010

 

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei Münchens CSU- Stadtrat Dr. Georg Kronawitter, in dessen Zusammenarbeit mit der Hersteller- Firma Bombardier dieses Konzept angestoßen wurde.

 

 

Die A94 als Beispiel für den Bahnausbau: Was bedeutet ,,keine Festschreibung der Mittel“?

Inn-sider.de: Laut dem SPD- Bundestagsabgeordneten aus Erding, Ewald Schurer, forderte die SPD im Bundestag erneut eine Festschreibung von Geldern für Bauprojekte in Südostbayern: Schurer und seine SPD- Kollegen stellten den Antrag, die zusätzlichen Mittel im Verkehrsetat unter anderem für den Bau der Ausbauabschnitte der Bahn, von Altmühldorf über Mühldorf bis Tüßling und für den Bau des dritten Gleises zwischen Freilassing und Salzburg festzuschreiben.

Der Antrag wurde abgelehnt. Nicht zum ersten Mal:
Mühldorfs Bürgermeister Günter Knoblauch hat in seiner Zeit als Kommunalpolitiker schon einiges erlebt.
Knoblauch erzählt von seinen politischen Erfolgen, von Verhandlungen in Berliner Hinterzimmern oder Mühldorfer Gaststätten unter vier Augen.
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Karmasins S-Bahn-Idee nach Fürstenfeldbruck: Die Reaktion des Ministeriums

Merkur-Online: Auch berücksichtige der Vorschlag von Landrat Karmasin nicht, dass die Altfahrzeuge aus Nürnberg weder den qualitativen Anforderungen noch den Erfordernissen der Barrierefreiheit genügen. „Nicht ohne Grund sollten diese Fahrzeuge daher auch in Nürnberg längst ausgemustert sein und werden dort nur noch für das Ersatzkonzept bis zum Einsatz der Neufahrzeuge verwendet“, so der Ministeriumssprecher. Ferner müssten für diese Fahrzeuge erst die erforderlichen Ersatzteillager, Werkstatt- und Abstellvoraussetzungen geschaffen werden.

Verbesserungen für S4 Fürstenfeldbruck: Landrat Karmasin schickt neue Idee ans Ministerium

Merkur-Online: Weil die Stadt Nürnberg demnächst neue S-Bahn-Züge bekommt, werden dort E-Loks frei, die man im Großraum München einsetzen könnte. Die betreffenen Züge dürften zwar durch keinen Tunnel fahren. Es gebe aber zwei Linien im Bereich der Münchner S-Bahn, wo das auch gar nicht nötig ist. Also könnte man umschichten und damit mehr Züge auf die überlastete Brucker Linie bringen

„Ankündigungsminister“ Ramsauer will Bürger mehr einbinden

Merkur-Online: Berlin – Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will die Bürger bei großen Infrastrukturprojekten früher und umfassender einbinden als bisher.

Anmerkung der Redaktion:
Uns wäre es lieber, Sie würden unsere Schreiben beantworten:
Finger weg vom 2. S- Bahn- Tunnel in München: Eine Bitte an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer