Jahr: 2012
Piratenpartei für Ausbau Mühldorf- München
SPD: CSU an ihren Versprechen messen
Kritik an Zugverbindungen in Bayern: Politik setzt falsche Prioritäten
Warten auf Berlin – bei den Bahnprojekten in Oberbayern und München
Mehr Geld für die A94 – oder für die Bahn?
Verkehrs- Millionen wieder nur für den Ballungsraum München?
A94: Warten auf ein Wort Ramsauers
Fehler Fahrplanauskunft für RB 27020 und 27022 am 05.11.2012
Newsletter der Südostbayernbahn:
leider hat sich in der Fahrplanauskunft für den 05.11.2012 ein Fehler eingeschlichen. Dort werden die beiden Züge RB 27020 (Abf. in Mühldorf um 04:32) und RB 27022 (Abf. in Mühldorf um 04:57) mit Schienenersatzverkehr zwischen Mühldorf und Schwindegg dargestellt. Diese beiden Züge verkehren jedoch zu den gewohnten Planzeiten ab Mühldorf und bedienen bis Schwindegg die Planhalte in Ampfing und Weidenbach! Wir bitten diesen fehler zu entschuldigen.
Ihre Südostbayernbahn
Landtagswahl 2013: Knoblauch tritt für Altötting an
Nahverkehrskongress: Viel Eigenlob und nichts Neues!
Railblog.info: Dazu passte es ins Bild, dass die Mühldorfer Südostbayernbahn (SOB) selbst von BOB- Chef Heino Seger gelobt wurde. Derlei Worte müssen bei manchem Mühldorf- Pendler Magenschmerzen verursacht haben.
Ob Bahn oder Privatunternehmen: Sie denken nur ans Geschäft und nicht an die Kundschaft. Das Erfolgsmodell, mit den vielen Regionalbahnen um Mühldorf, auf denen die SOB alles selbstständig managet, sei ein Glücksfall, hieß es. Doch der ganze Linienstern steht und fällt mit der Strecke nach München, mit 10.000 Ein-, Aus- und Umsteigern am Bahnhof Mühldorf. Das erwähnte jedoch niemand, man sieht es als Selbstverständlichkeit.
Eisenbahnmagazin “Drehscheibe”: Der besondere Zug Linz- Mühldorf- München
muehldorf-simbach.de: In der aktuellen November-Ausgabe ist dieser “besondere Zug” ein guter Bekannter: Der München-Linz-Express RE 968/969. Mit keinem Wort wird jedoch erwähnt, dass es diesen Zug ab Dezember gar nicht mehr geben wird.
Was macht aus Sicht der “Drehscheibe” den “Linzer” also zu etwas Besonderem?
Zum einen verkehrt das Zugpaar in Österreich als “D-Zug”, obwohl ihm überwiegend nur regionale Bedeutung zukommt. Außerdem verbindet dieser “internationale” Fernverkehrszug keine großen Metropolen, sondern “nur” die beiden drittgrößten Städte Österreichs und Deutschland. Und auch einen rein dieselbetriebenen Fernverkehr gibt es sonst kaum mehr zu beobachten.
Zugverspätung: Unerwünschte Abenteuerreise mit der Mühldorfer Bahn!
Traunstein: SPD diskutiert Forderungen zum ÖPNV
Altstadtbahn Wasserburg: Konkreter Antrag
Traun-Alz-Linie: Werden Busse gestrichen?
Video: So funktioniert der Nahverkehr in Bayern…
Wer bezahlt eigentlich den Nahverkehr, wer schafft an?
Wie funktioniert die Bahnreform?
Bayern erhält jährlich 900 Millionen Euro, wovon über 500 Millionen wieder zurück an den Bund wandern, für die Nutzung der Gleise.
Junge Union fordert U-Bahnausbau bis nach Aschheim
Anmerkung der Red.: Das beträfe unter anderem den viergleisigen Ausbau im S- Bahn- Bereich München Ost/ Riem – Markt Schwaben…
Schienenersatzverkehr von 01.11. bis 04.11.2012 zwischen Mühldorf und Schwindegg
Aktueller Newsletter- Südostbayernbahn:
Wegen Bauarbeiten entfallen vom Donnerstag, den 1. November 2012, bis Sonntag, den 4. November 2012, alle Züge zwischen Mühldorf und Schwindegg. Die Züge werden durch Busse ersetzt. Während dieser Zeit gilt ein extra Baufahrplan, es verkehren nur die im Fahrplan angegebenen Züge.
Fahrgäste können auch über Rosenheim oder Landshut nach München mit Ihrer Fahrkarte fahren, diese wird in den Regio Zügen und im ALEX anerkannt.
Der Bus nach Simbach (Mühldorf ab 1:11 Uhr) am Sonntag wartet auf den Anschlusszug aus München.
Weitere Informationen stellt die SOB in ihren Fahrplantabellen bereit:
Sonntag: Verspätungen zwischen München und Mühldorf
Aufgrund einer Stellwerkstörung in München Ost kommt es zwischen München und Mühldorf zu Verspätungen bis zu 20Min.
Soweit die offizielle Meldung.
Wie uns von Zeugen berichtet wurde, war es wesentlich gravierender!
Ein Zug aus München, der um 21.30 Uhr in Mühldorf hätte sein sollen, mit Anschlüssen Richtung Burghausen und Salzburg, hatte ca. 30 Minuten Verspätung.
Die Folge: Die Anschlusszüge waren weg!
Statt Taxis setzte die Bahn auf Busse. Doch bis die Mühldorf verließen, hatten die Fahrgäste eine Verspätung von fast einer Stunde.
Für viele München- Ausflügler wurde die Heimfahrt am Sonntagabend damit zu einem einmaligen, dennoch unerwünschten Erlebnis mit der Südostbayern- Überlebenstouristik..
Weiterer Bericht folgt!
Privates Geld für Bahnausbau?
Der Ausbau der Bahn in einem Stück käme billiger als in stückweisen Baufortschritten, heißt es im Mühldorfer Anzeiger.
Bahnchef Josel wird mit üblichen Worten zitiert: Es liege am Bund, das Geld bereit zu stellen.
ÖDP zur Regionalkonferenz: „Bahnkrotterklärung“ der CSU
Zügiger Bahnausbau ins Chemiedreieck mit privatem Geld?
A94- Fertigstellung bis zum Jahr 2018 bald nicht mehr zu halten?
„Zügig in die Kraftregion Südostbayern“
Süddeutsche Zeitung: Bahnprojekte in Südbayern- Milliarden, verzweifelt gesucht
Wenn heute am CSU- Parteitag in München die Delegierten sich bei langweiligen Reden in die Zeitungen vergraben, werden sie im Bayernteil der Süddeutschen Zeitung wieder einen dieser Artikel über die verpfuschte Verkehrspolitik finden.
Eigentlich eine Watschn für eine Partei und deren Delegierte, vom eigenen finanziellen Versagen und dem des Bundesverkehrsministers lesen zu müssen.
„Man dürfe Projekte nicht gegeneinander aufrechnen. ‚Ich kann den Münchnern schwer erklären, jetzt nehme ich alles Geld und baue die Strecke Nürnberg – Erfurt fertig. Oder den Burghausern, wir lassen den Ausbau von München über Mühldorf nach Freilassing bleiben und machen dafür die zweite Stammstrecke.’“
Ramsauer: Geld für wichtige Gleisstrecken – Mühldorfer Planungsbeginn ungewiss
Stadt wehrt sich gegen „Mauer“ durch Freilassing
Wie Politik und Planer den Ausbau Mühldorf- München schlecht rechnen
Die VIEREGG – RÖSSLER GmbH, eine innovative Verkehrsberatung, prüfte im Auftrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag „Nutzen-Kosten-Untersuchungen inklusive Standardisierte Bewertungen zu Schienenprojekten“.
So saßen im Bayerischen Landtag knapp 40 interessierte Zuhörer neben Thomas Mütze und Martin Runge in einem Nebengebäude des Maximilianeums, aus allen Landesteilen, um sich den Vortrag anzuhören. Pro Bahn, Bürger- Initiativen, Verkehrsgutachter und ein Mitbegründer des „Deutschland Taktes“.
„Mit Hilfe der Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) wird jedes Schienenprojekt (..) bewertet, ob es durch die Öffentliche Hand finanziert werden darf. Voraussetzung für eine solche Förderung ist ein Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von über 1,0. Wenn für ein Projekt mehrere Varianten vorliegen, in der Regel unterschiedliche Linienführungen, dient das zu ermittelnde Nutzen-Kosten-Verhältnis häufig der Entscheidungsfindung zugunsten einer Variante.“ So die beiden Gutachter Dr. Martin Vieregg und Karlheinz Rössler zu Beginn ihres Vortrages. Weiterlesen
Flughafen- Anbindung über Mühldorf: Die nächste Sau durchs Dorf getrieben
Railblog.info: Die Bahnanbindung des Flughafens München ist ins stocken geraten.
Bei einem Fachgespräch im Berliner „BahnTower“ wiesen Kerkloh und Grube eindringlich auf die Notwendigkeit hin, Schiene und Flughafen besser zu verknüpfen. „Durch attraktive Zugverbindungen könnten“, so Kerkloh, „bestehende Flugstrecken wie München-Stuttgart oder München-Nürnberg überflüssig gemacht werden.“
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