Verkehrs- Millionen wieder nur für den Ballungsraum München?

Inn-sider.de:

Vor einigen Monaten tagten die Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin in Berlin. Die Zustimmung zur Rettung Europas und des Euros ließen sich die Länderfürsten teuer erkaufen.

Damals wollte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) eine Milliarde mehr Geld für Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU).

Eine Milliarde wurde es zwar nicht, trotzdem hat Ramsauer bald mehr Geld zur Verfügung: 750 Millionen Euro. Das ist das Ergebnis des Regierungs- Gipfels der Parteivorsitzenden mit Merkel (CDU), Rösler (FDP) und Seehofer. Weiterlesen

Fehler Fahrplanauskunft für RB 27020 und 27022 am 05.11.2012

Newsletter der Südostbayernbahn:

leider hat sich in der Fahrplanauskunft für den 05.11.2012 ein Fehler eingeschlichen. Dort werden die beiden Züge RB 27020 (Abf. in Mühldorf um 04:32) und RB 27022 (Abf. in Mühldorf um 04:57) mit Schienenersatzverkehr zwischen Mühldorf und Schwindegg dargestellt. Diese beiden Züge verkehren jedoch zu den gewohnten Planzeiten ab Mühldorf und bedienen bis Schwindegg die Planhalte in Ampfing und Weidenbach! Wir bitten diesen fehler zu entschuldigen.

Ihre Südostbayernbahn

Nahverkehrskongress: Viel Eigenlob und nichts Neues!

Symbolische Beweihräucherung auf der Bühne der Eisenbahner beim Nahverkehrskongress in München:
Sechs Gleise gibt es in Bayern nur zwischen München und Augsburg. Der Rest führt ein tristes, oft eingleisiges Dasein.

Railblog.info: Dazu passte es ins Bild, dass die Mühldorfer Südostbayernbahn (SOB) selbst von BOB- Chef Heino Seger gelobt wurde. Derlei Worte müssen bei manchem Mühldorf- Pendler Magenschmerzen verursacht haben.
Ob Bahn oder Privatunternehmen: Sie denken nur ans Geschäft und nicht an die Kundschaft. Das Erfolgsmodell, mit den vielen Regionalbahnen um Mühldorf, auf denen die SOB alles selbstständig managet, sei ein Glücksfall, hieß es. Doch der ganze Linienstern steht und fällt mit der Strecke nach München, mit 10.000 Ein-, Aus- und Umsteigern am Bahnhof Mühldorf. Das erwähnte jedoch niemand, man sieht es als Selbstverständlichkeit.

Eisenbahnmagazin “Drehscheibe”: Der besondere Zug Linz- Mühldorf- München

muehldorf-simbach.de: In der aktuellen November-Ausgabe ist dieser “besondere Zug” ein guter Bekannter: Der München-Linz-Express RE 968/969. Mit keinem Wort wird jedoch erwähnt, dass es diesen Zug ab Dezember gar nicht mehr geben wird.
Was macht aus Sicht der “Drehscheibe” den “Linzer” also zu etwas Besonderem?
Zum einen verkehrt das Zugpaar in Österreich als “D-Zug”, obwohl ihm überwiegend nur regionale Bedeutung zukommt. Außerdem verbindet dieser “internationale” Fernverkehrszug keine großen Metropolen, sondern “nur” die beiden drittgrößten Städte Österreichs und Deutschland. Und auch einen rein dieselbetriebenen Fernverkehr gibt es sonst kaum mehr zu beobachten.

Schienenersatzverkehr von 01.11. bis 04.11.2012 zwischen Mühldorf und Schwindegg

Aktueller Newsletter- Südostbayernbahn:

Wegen Bauarbeiten entfallen vom Donnerstag, den 1. November 2012, bis Sonntag, den 4. November 2012, alle Züge zwischen Mühldorf und Schwindegg. Die Züge werden durch Busse ersetzt. Während dieser Zeit gilt ein extra Baufahrplan, es verkehren nur die im Fahrplan angegebenen Züge.

Fahrgäste können auch über Rosenheim oder Landshut nach München mit Ihrer Fahrkarte fahren, diese wird in den Regio Zügen und im ALEX anerkannt.

Der Bus nach Simbach (Mühldorf ab 1:11 Uhr) am Sonntag wartet auf den Anschlusszug aus München.

Weitere Informationen stellt die SOB in ihren Fahrplantabellen bereit:

http://www.suedostbayernbahn.de/so_bayern/view/mdb/so_bayern/aktuell/2012/mdb_92868_sev-fahrplan_muehldorf_-_muenchen_01_-04_11.pdf

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Sonntag: Verspätungen zwischen München und Mühldorf

Aufgrund einer Stellwerkstörung in München Ost kommt es zwischen München und Mühldorf zu Verspätungen bis zu 20Min.

Soweit die offizielle Meldung.

Wie uns von Zeugen berichtet wurde, war es wesentlich gravierender!

Ein Zug aus München, der um 21.30 Uhr in Mühldorf hätte sein sollen, mit Anschlüssen Richtung Burghausen und Salzburg, hatte ca. 30 Minuten Verspätung.

Die Folge: Die Anschlusszüge waren weg!

Statt Taxis setzte die Bahn auf Busse. Doch bis die Mühldorf verließen, hatten die Fahrgäste eine Verspätung von fast einer Stunde.

Für viele München- Ausflügler wurde die Heimfahrt am Sonntagabend damit zu einem einmaligen, dennoch unerwünschten Erlebnis mit der Südostbayern- Überlebenstouristik..

Weiterer Bericht folgt!

A94- Fertigstellung bis zum Jahr 2018 bald nicht mehr zu halten?

Inn-sider.de: In einem Artikel des Alt- Neuöttinger Anzeigers vom 23. Oktober 2012 äußern sich der Präsident der Autobahndirektion Südbayern, Paul Lichtenwald, und Josef Poxleitner von der Obersten Baubehörde zum Weiterbau der A94.

Tenor: Ohne zusätzliche Gelder oder eine private Finanzierung ist die Fertigstellung der Isentalautobahn bis zum Jahr 2018 keinesfalls gesichert!

Süddeutsche Zeitung: Bahnprojekte in Südbayern- Milliarden, verzweifelt gesucht

Süddeutsche Zeitung u.a. zum Bahnausbau Mühldorf- München vom 20.10.2012

Wenn heute am CSU- Parteitag in München die Delegierten sich bei langweiligen Reden in die Zeitungen vergraben, werden sie im Bayernteil der Süddeutschen Zeitung wieder einen dieser Artikel über die verpfuschte Verkehrspolitik finden.

Eigentlich eine Watschn für eine Partei und deren Delegierte, vom eigenen finanziellen Versagen und dem des Bundesverkehrsministers lesen zu müssen.

„Man dürfe Projekte nicht gegeneinander aufrechnen. ‚Ich kann den Münchnern schwer erklären, jetzt nehme ich alles Geld und baue die Strecke Nürnberg – Erfurt fertig. Oder den Burghausern, wir lassen den Ausbau von München über Mühldorf nach Freilassing bleiben und machen dafür die zweite Stammstrecke.’“

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Wie Politik und Planer den Ausbau Mühldorf- München schlecht rechnen

Bahnknoten München- da brennts im S- Bahn- Netz

Die VIEREGG – RÖSSLER GmbH, eine innovative Verkehrsberatung,  prüfte im Auftrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag  „Nutzen-Kosten-Untersuchungen inklusive Standardisierte Bewertungen zu Schienenprojekten“.

So saßen im Bayerischen Landtag knapp 40 interessierte Zuhörer neben Thomas Mütze und Martin Runge in einem Nebengebäude des Maximilianeums, aus allen Landesteilen, um sich den Vortrag anzuhören. Pro Bahn, Bürger- Initiativen, Verkehrsgutachter und ein Mitbegründer des „Deutschland Taktes“.

„Mit Hilfe der Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) wird jedes Schienenprojekt (..) bewertet, ob es durch die Öffentliche Hand finanziert werden darf. Voraussetzung für eine solche Förderung ist ein Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von über 1,0. Wenn für ein Projekt mehrere Varianten vorliegen, in der Regel unterschiedliche Linienführungen, dient das zu ermittelnde Nutzen-Kosten-Verhältnis häufig der Entscheidungsfindung zugunsten einer Variante.“ So die beiden Gutachter Dr. Martin Vieregg und Karlheinz Rössler zu Beginn ihres Vortrages. Weiterlesen

Flughafen- Anbindung über Mühldorf: Die nächste Sau durchs Dorf getrieben

Projekt „Erdinger Ringschluss“ mit Neufahrener Kurve und Walpertskirchener Spange; Quelle: Bayerisches Verkehrsministerium

Railblog.info: Die Bahnanbindung des Flughafens München ist ins stocken geraten.

Während Bahn und Politik beim lahmenden Ausbau München- Mühldorf- Freilassing zumindest in der Mitte weiterbauen wollen, obwohl sie vorne und hinten nicht wissen, wie es weitergehen soll, liegt die Diskussion zur Anbindung des Flughafens brach.

Der große Guru des Flughafens München, Kerkloh, und der Chef der Deutschen Bahn AG, Grube, haben nun eine bessere Vernetzung des Luft- und Schienenverkehrs in Deutschland gefordert.

Bei einem Fachgespräch im Berliner „BahnTower“ wiesen Kerkloh und Grube eindringlich auf die Notwendigkeit hin, Schiene und Flughafen besser zu verknüpfen. „Durch attraktive Zugverbindungen könnten“, so Kerkloh, „bestehende Flugstrecken wie München-Stuttgart oder München-Nürnberg überflüssig gemacht werden.“
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