Bauprogramm 2014 der Ausbaustrecke (ABS) 38 München – Mühldorf – Freilassing

2- gleisiger Ausbau Altmühldorf- Mühldorf- Tüßling
2- gleisiger Ausbau Altmühldorf- Mühldorf- Tüßling

http://www.innsalzach24.de/innsalzach/muehldorf/lk-muehldorf/zweigleisiger-ausbau-strecke-altmuehldorf-muehldorf-schienenersatzverkehr-3435253.html

 

Die Südostbayernbahn hat ein Bauprogramm 2014 der Ausbaustrecke (ABS) 38 München – Mühldorf – Freilassing veröffentlicht.

Darin heißt es: „Der Abschnitt Altmühldorf – Tüßling als Teil der Ausbaustrecke München – Mühldorf – Freilassing wird mit einem zweiten Gleis ausgestattet, um künftig den wachsenden Schienenverkehr im bayerischen Chemiedreieck bewältigen zu können und eine höhere Fahrplanstabilität für den Personenverkehr im Bereich Mühldorf zu gewährleisten.“

Aufgelistet sind nicht nur die Ziele
„Das Bauprojekt umfasst die durchgehende Elektrifizierung der Abschnitte Markt Schwaben–Freilassing und Tüßling–Burghausen sowie den zweigleisigen Ausbau auf 46 Kilometer zwischen  Markt Schwaben und Ampfing und auf 12 Kilometer zwischen Kirchweidach und Tittmoning-Wiesmühl. Die Abschnitte Ampfing–Mühldorf und Mühldorf–Tüßling sind bereits oder werden noch zweigleisig ausgebaut. Die Streckengeschwindigkeit soll auf bis zu 160 Kilometer pro Stunde angehoben werden. Insgesamt müssen dafür 91 Brückenbauwerke, 43 Bahnübergänge und 19 Bahnhöfe angepasst oder sogar neu gebaut werden. Gleichzeitig werden Lärmschutzwände errichtet, um die Lärmbelastung für die Anwohner zu reduzieren.“

Sondern zusätzlich die bisherigen Maßnahmen (Stellwerk Dorfen, Umfahrung Berg am Laim). Mitsamt einer detaillierten Schilderung, was in diesem Jahr alles gebaut wird:

„Neubau der Innwerkkanalbrücke Die bestehende zweigleisige Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1922/1923 ist eine massive Bogenbrücke, die aus drei versetzten Bogentragwerken mit Stützweiten von 34 Metern besteht und für das beabsichtigte Überführen von drei Gleisen zu schmal ist. Daher werden das mittlere und nördliche Bogentragwerk abgebrochen und neugebaut und dabei nach Norden verbreitert. Diese beiden Tragwerke werden aus Stahlverbund- Überbauten erstellt, die auf Bohrpfählen – bis zu 1,5 Meter Durchmesser – tief gegründet werden.“   

Ein Lob an die Bahn, dies derartig transparent öffentlich darzustellen!