Neues Jahr beginnt mit Weichenstörung und einem Lokomotiv-Brand bei der SOB

Der erste Arbeitstag des Jahres 2016 begann für viele Pendler der Südostbayernbahn auf dem Weg von Mühldorf nach München mit Pleiten, Pech und doppelten Pannen: Zuerst hatte ein Zug von Simbach über Mühldorf nach München „Verspätung auf unbestimmte Zeit“, dank einer Weichenstörung kurz vor dem Bahnhof Mühldorf. Die wenige Minuten später verkehrende Regionalbahn nach München musste in Dorfen stehen bleiben und geräumt werden: Kurz zuvor, hinter Schwindegg, stieg in den Wägen plötzlich „beißender“ Rauch aus den Heizungen auf, die Fahrgäste flüchteten fast panisch zu den Türen der Wägen, um nach erfolgter Notbremsung des Zuges Frischluft auf freier Strecke einatmen zu können. Als Grund gab das umsichtige Kundenbetreuer-Team der Südostbayernbahn einen Brand an der 2. Lokomotive der Baureihe 218 an. Einige Fahrgäste kehrten in Dorfen um und wollten einen Arzt aufsuchen. Sie klagten über Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Der Rest hatte Glück im Unglück und war „nur“ 60 Minuten später in München. Bericht folgt.