Hohn und Spott weichen der Wut – Danke (Südostbayern-) Bahn

„In München habe sich alleine im S-Bahn-Bereich die Zahl der Fahrgäste seit 1972 um mehr als 330 Prozent erhöht.“ So ein Bahnsprecher aus München.
Ja, das ist bekannt, bleibt nur die Frage, inwiefern Bahn-Konzern (-Manager) und die Politiker dann geflunkert haben, wenn im S-Bahn-Bereich erstens erst einmal alle auf den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke warten, wenn sich derzeit die Störungen im Außenbereich an Weichen, Signalen und Stellwerken häufen? Thann-Matzbach, Hörlkofen, Feldkirchen und Riem haben nur teils etwas mit dem „Bahnknoten München“ zu tun (an letzteren Stellen ein Dauer-Problem-Fall 2018).
Dass „die Infrastruktur .. mit der Nachfrage nicht mitgewachsen“, wäre, wie der Bahnsprecher weiter äußert, ist nun wirklich keine großartige Neuigkeit. Der Großraum München wächst seit Jahren, während die Bahn-Manager aus Südostbayern, samt denen in München und Berlin derlei Hinweise einfach ignoriert haben. Mitsamt den Vertretern des „Kundenbeirates“, die sich noch an der Schönfärberei schonungs- und gewissenlos beteiligt haben.
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