Mühldorf-Tüßling: „Wir stehen ohne Haushaltsvorbehalt zum Bahnausbau“

Passauer Neue Presse: Bei der Verkehrskonferenz im Ampfinger Hof standen (v.r.) MdB Stephan Mayer, Staatssekretär Andreas Scheuer , Ltd. Baudirektor Christian Unzner von der Autobahndirektion Südbayern und Klaus Dieter Josel, Bevollmächtiger der Deutschen Bahn für Bayern, Rede und Antwort.

Mühldorfer Anzeiger: Ampfing – Verkehrsstaatssekretär Dr. Andreas Scheuer hat die Verknüpfung zwischen Planungsfortschritt und Finanzierungsvereinbarung erneuert. Bei der Verkehrskonferenz von Stephan Mayer sagte er gestern, dass es eine entsprechende Vereinbarung erst geben könne, wenn die Bahn eine Kostenschätzung vorlege.

Innsalzach24.de: Ampfing – Der Bahnausbau erhitzt die Gemüter: Das spürte am Mittwoch auch Verkehrsstaatssekretär Dr. Andreas Scheuer bei der Verkehrskonferenz zu Bahn und Autobahn im Gasthaus Hinterecker.

Weiterbau Mühldorf: Schnell Geld bekommen

Mühldorfer Anzeiger:  Mühldorf – Vor der Verkehrskonferenz heute in Ampfing fordert Kultusstaatssekretär Dr. Marcel Huber, den Bedürfnissen der Industrie endlich „annähernd gerecht“ zu werden. (..)

Wie sieht diese Priorisierung aus?

Der erste Schritt ist Tüßling, mit dem Bau der neuen Innbrücke ist der Anfang gemacht. Es folgt die Aufweitung der Kapazitäten nach München durch die Begegnungsabschnitte, die sehr wichtig ist für die Pendler und den Güterverkehr. Dann folgt die Anbindung des Flughafens, die Elektrifizierung, der Messeschwenk und am Ende der komplette zweigleisige Ausbau.

Zu wenig Geld für den Bahnausbau

Mühldorfer Anzeiger: Töging – Für den gesamten Bahnstreckenabschnitt München-Mühldorf-Freilassing sind im Haushaltsentwurf lediglich 6,284 Millionen Euro eingestellt, was gerade so für den Bereich Ampfing ausreicht. Dies kritisierte Bundestagsabgeordneter Ewald Schurer bei einer Informationsveranstaltung der Töginger SPD.

Mühldorf- Tüßling: Hektik bei der CSU nach SPD-Antrag?

Mühldorfer Anzeiger: Einen breiten Rahmen widmete Schurer dem Bahnausbau der Strecke München-Mühldorf-Tüssling, wofür er die Gelder beantragt habe. Obwohl das Projekt im Ausbauprogramm war, so der Bundestagsabgeordnete, habe die CSU keine Mittel bereit gestellt. Sein erneuter Antrag habe Hektik ausgelöst und führe nun wohl doch zum Planungsbeginn.

117 Millionen für Tüßling gefordert Schurer stellt Antrag für mehr Bahngeld

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Die Bundesregierung soll die nicht verbrauchten Millionen aus dem Kulturprogramm in den normalen Haushalt aufnehmen, um damit den Bahnausbau zwischen Mühldorf und Altötting zu finanzieren. Das hat SPD-Bundestagsabgeordneter Ewald Schurer jetzt als Antrag in die Haushaltsberatungen für 2011 angebracht.

Ramsauer: „Kettenrasseln“ von Wacker – „Projekte nicht gefährdet“

Passauer Neue Presse: Für Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist die Ankündigung der Wacker Chemie AG, wegen der unzureichenden Verkehrsanbindung des Bayerischen Chemiedreiecks die Produktionskapazitäten für Siloxan und Polysilicium statt in Burghausen in Nünchritz (Sachsen) auszubauen, „Kettenrasseln“.

Chiemgau-Online: Traunstein/Berchtesgadener Land. Die heimischen Verkehrs-Großprojekte sind durch die geplanten Kürzungen im Verkehrs- und Bauhaushalt des Bundes nicht gefährdet und nicht einmal berührt. Das versicherte Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) gestern in einem Exklusiv-Gespräch mit Ihrer Lokalzeitung. „Die Projekte sind entweder solide durchfinanziert oder so langfristig, dass eine kurzzeitige, kleine Delle im Etat hier gar nicht durchschlägt“, so der Minister.

Burghausen/München Bahnausbau: Zeil fordert Finanzierungsvereinbarung

Passauer Neue Presse: Die Ankündigung der Wacker Chemie AG, Investitionen von Burghausen nach Nünchritz in Sachsen zu verlagern, hat für Beunruhigung im bayerischen Wirtschaftsministerium gesorgt. Minister Martin Zeil fordert Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in einem Brief, der dem Anzeiger vorliegt, zum Handeln auf beim Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing (ABS 38).

Planauftrag für Bahnausbau München – Mühldorf – Freilassing in trockenen Tüchern

Merkur-Online: Erding – Nach jahrelangem Hin und Her kann die Planung für den Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing bis zur bayerisch-österreichischen Grenze endlich anlaufen.


Karin Roth, SPD-Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, teilt mit, dass sowohl die Europäische Kommission als auch die Deutsche Bahn AG ihre Anteile an den Planungskosten beschlossen hätten.

Roths Worten zufolge beteiligt sich Brüssel mit bis zu acht Millionen Euro aus den Mitteln für die Transeuropäischen Netze (TEN) an der Projektierung. Den Rest bringt die Bahn mit der Planungskostenpauschale auf, die sie vom Bund erhält.

Der EU-Zuschuss wird Ministeriumsangaben zufolge vor allem für die Planung der Elektrifizierung der Abschnitte Markt Schwaben – Tüßling – Freilassing ausgeben. Zuvor müssen die Vorplanungen unter anderem der Begegnungsabschnitte Markt Schwaben – Dorfen, Mühldorf – Tüßling und Tüßling – Freilassing abgeschlossen sein. Roth rechnet mit einem Abschluss bis Ende kommenden Jahres. Noch heuer werde mit dem Bau des Elektronischen Stellwerks in Burghausen begonnen. Aus dem Konjunkturprogramm des Bundes werden allein dafür 19 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.