S- Bahn Ausbau: Seehofer muss nächstes Prestige-Projekt beerdigen!

inn-sider.de: Während der CSU- Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer aus Traunstein dieser Tage in Indien weilte, muss CSU- Chef Seehofer nach dem Transrapid zum Münchner Flughafen das nächste Prestige- Projekt seiner Partei beerdigen: Die 2. Stammstrecke für die Münchner S- Bahn, einen Milliarden teuren Tunnel, der die Bayerische Landeshauptstadt in 40 Meter Tiefe hätte durchqueren sollen.

Nach etlichen Medienberichten, nahm die Bayerische Staatskanzlei heute dazu Stellung:
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Mühldorf: Angeblich 8 Millionen zur Vorplanung der Elektrifizierung genehmigt!

Inn-sider.de: Wie die Passauer Neue Presse vom parlamentarischen Abend der Initiative ChemDelta Bavaria in Berlin berichtet, habe das Bundesverkehrsministerium ,,erst vor wenigen Tagen (…) Mittel in Höhe von acht Millionen Euro für die ersten Planungsarbeiten an weiteren Abschnitten“ bereitgestellt.

,,Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer fand die Positionen der Industrie absolut nachvollziehbar und sagte seine weitgehende Unterstützung zu. Bezüglich der A94 zitierte er die Aussage von Stephan Mayer, MdB, dass überall dort, wo Baurecht besteht, auch gebaut werden muss. Beim Bahnausbau wünschte sich Ramsauer in Übereinstimmung mit den Unternehmensvertretern mehr Geschwindigkeit. Dabei steht in den nächsten Jahren für ihn die Entschärfung von Engpasssituationen im Vordergrund. Der Verkehrsminister verwies auf den geplanten Ausbau der Strecke Mühldorf – Tüssling sowie die erst vor wenigen Tagen bereit gestellten Mittel in Höhe von acht Millionen Euro für die ersten Planungsarbeiten an weiteren Abschnitten.“ Weiterlesen

ARD- Magazin PlusMinus: Ausbau nach Mühldorf auf Jahre gescheitert!

ard.de:

Video: http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/432744_plusminus/10034664_deutsche-bahn-das-milliardengeschaeft-mit-den

Mayer kritisiert Bericht über Bahnstrecken: Alternative zu Mühldorf?

Mühldorfer Anzeiger: http://www.ovb-online.de/muehldorf/alternative-muehldorf-2257510.html

Bessere europäische Anbindung des „Chemiedreiecks“ und des Münchener Flughafens bleibt vorrangige verkehrstechnische Maßnahme

muehldorf-tv.de:

http://www.muehldorf-tv.de/ver2/News/Gnews/MT_GNews4.html

Neue Leitlinien für den Ausbau des europäischen Verkehrsnetzes

Der Titel klingt spannend, „neue Leitlinien für Transeuropäisches Verkehrsnetz“.

Dabei sticht folgender Satz ins Auge:

„Deutschland hatte sich deshalb von Beginn an dafür eingesetzt, keine verbindlichen Umsetzungstermine in die Leitlinien aufzunehmen, und die Planungs- und Haushaltshoheit der Mitgliedstaaten bleibt darüber hinaus auch bei Verkehrsprojekten gewahrt. “

Um ein offenes, transparentes Vorgehen zu vermeiden, werden generell Terminierungen vermieden.
Gerade im 5- Sterne- Land Bayern, aus dem der Bundesverkehrsminister abstammt, liegen die Transeuropäischen Verkehrsnetze weit im Rückstand…

Die ABS 38 München- Mühldorf- Freilassing ist Teil dieser Projekte, das Projekt Nr. 17.

Die brach liegende Studie zur Elektrifizierung, im Rahmen der oft belobigten Vorplanungen, war ein erster Hinweis, wie man in der Berliner Invalidenstraße (dort sitzen die Beamten des Bundesverkehrsministeriums) über die Schienenprojekte in Oberbayern denkt. Nun wird das zementiert, in Brüssel. Weiterlesen

Salzburg gewinnt, die Region verliert?

chiemgau-online.de:

http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traunreut_Salzburg-gewinnt%2C-die-Region-verliert-_arid,2097918.html

Bahnforscher bemängelt deutsche Schieneninfrastruktur „Der Bahn fehlt ein Konzept für den Netzausbau“

Süddeutsche Zeitung:

http://www.sueddeutsche.de/reise/bahnforscher-bemaengelt-deutsche-schieneninfrastruktur-der-bahn-fehlt-ein-konzept-fuer-den-netzausbau-1.1305295

Süddeutsche Zeitung wertet Verspätungen aus: München- Salzburg mit Spitzenplatz!

Dank dem Nicht- Ausbau München- Mühldorf- Freilassing- Salzburg…? Remember: Die ABS 38 sollte den MEHRverkehr ins benachbarte Ausland „aufnehmen“.

Süddeutsche Zeitung:

http://www.sueddeutsche.de/reise/bahn-verspaetungsanalyse-der-sz-im-netz-der-problemzonen-1.1305485

Ausbau Mühldorf- München: Systematische Verschleppung der EU Fördergelder?

Süddeutsche Zeitung: 

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/dorfen-systematische-verschleppung-1.1276250

Ein Video vom Februar des Jahres 2012: Europas Schnellbahn bremst vor Mühldorf

In einem Video vom Februar 2012 des Bayerischen Rundfunks schlägt die EU Alarm: Die europäischen Fördergelder für den Ausbau München- Mühldorf- Freilassing drohen zu verfallen.

Update: Diese Vorplanungen sollen nun im Herbst des Jahres 2014 abgeschlossen sein…

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/120202-quer-bahnstrecke100.html

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Versprechen vom Vollausbau, der nie kommen wird

Nichts wirklich Neues bei der Bahnkonferenz in Dorfen. Wundert sich über diese Meldung noch irgendjemand in der Region? Ich denke nicht. Aber was sollte Minister Ramsauer mit seinem bekanntermaßen unterfinanzierten Etat auch für Jubelmeldungen in Form von Ausbauankündigungen auch mitbringen? Zudem muß man immer wieder feststellen: wer seine knappen Mittel in massiv überteuerten Prestigeprojekten, wie Stuttgart 21, zum Fenster hinaus wirft, der hat für „normale“ Ausbauten auf dem flachen Land eben nichts mehr übrig. Weiterlesen

Verschleppter Ausbau- Bericht im BR: Europas Schnellbahn bremst vor Mühldorf

quer:

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/120202-quer-muehldorf104.html

SPD Abgeordneter Schurer: „Jetzt muss der Freistaat ran“

http://www.merkur-online.de/lokales/dorfen/bahnausbau-jetzt-muss-freistaat-ran-1574502.html

Erding vs. Stuttgart 21? Großprojekte dauern der CSU zu lange!

Erstmals gibt es Kritik aus der Region an bundesdeutschen Großprojekten. Blockieren Großprojekte wie Stuttgart 21 die kleinen Projekte in der Region?

http://www.merkur-online.de/lokales/erding/grossprojekte-dauern-lange-mm-1550483.html

Ramsauer zum Ausbau der Bahn: Kein Geld bis zum Jahr 2015!

Inn-sider.de: Der Plan beinhaltet sowohl Mittel für Ersatz und Erhaltung der bestehenden Bahn- Netze, für die Fortführung im Bau befindlicher Maßnahmen und den Beginn von Vorhaben mit weit fortgeschrittenem Planungsstand, die bereits Baureife haben oder diese bis 2015 erreichen können.

Die Kategorie C des Planes enthält „Prioritäre Projekte im IRP-Zeitraum“. Hierunter fallen insbesondere Vorhaben mit fortgeschrittenem Planungsstand, für die bereits Baurecht vorliegt oder bis 2015 erlangt werden kann.

Darunter fällt auf der heimischen Ausbaustrecke ABS 38 München- Mühldorf- Freilasing der Abschnitt Altmühldorf- Mühldorf- Tüßling und der Bauabschnitt Freilassing- Landesgrenze zu Salzburg. Beide Baumaßnahmen befinden sich in der Planung, für die Realisierung sind 161,8 Euro veranschlagt, bis zum Jahr 2015. Weiterlesen

Investitionsrahmenplan: Weniger Geld für Neubau von Bahn und Straße

DERMobilitätsmangager.de: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat am Donnerstag den Entwurf des Investitionsrahmenplans (IRP) für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeitraum 2011-2015 vorgelegt. Der IRP stellt mur eine Orientierungsleitlinie dar, setzt erstmals klare Prioritäten und richtet die Investitionsplanung an tatsächlich vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten aus. Er hat ein Projektvolumen von rund 41 Mrd. Euro. 16 Mrd. weniger als im Vorgängerplan. Folge: Viele an sich wichtige Schienen- und Straßenbauvorhaben müssen auf die lange Bank geschoben werden.

Wien: Alles neu in Richtung Westen

Die Presse.com: Seit gestern fährt die Westbahn zwischen Wien und Salzburg. Die Mitarbeiter lächeln mit jenen der ÖBB um die Wette. Am ersten Fahrtag ist die Spannung zwischen den Rivalen zu bemerken. Umsteigen wird zum Problem.

derStandard.at: Während sich das Triebfahrzeug Sonntag früh seinen Weg über Weichen und Gleise des noch stockfinsteren Westbahnhofsgeländes bahnt, verpassen die jungen Männer freilich einen historischen Moment: Der erste Zug des ÖBB-Konkurrenten Westbahn GmbH von Wien nach Freilassing nimmt um 5.32 Uhr fast pünktlich Fahrt auf. Bis dahin war es noch einigermaßen hektisch zugegangen auf Bahnsteig 3. Westbahn-Chef Stefan Wehinger hatte seiner Crew noch eilig Anweisungen erteilt. Die Anspannung war den inklusive Chef in himmelblauen Anoraks hektisch herumlaufenden Westbahnern anzusehen. Das EDV-System sei abgestürzt, seufzt eine Zugbegleiterin mit glühenden Wangen entschuldigend. Sie wirft einen letzten prüfenden Blick in den Instrumentenkasten, ehe sie sich mit „aber jetzt läuft eh wieder alles“ selbst Mut macht.

Gezielte Fehlinformation der Partei-Mitglieder? „CSU kämpft für schnellen Ausbau“..

Bayernkurier: Was die Schiene betrifft, ver­weist der Minister darauf, dass der Abschnitt Ampfing-Altmühldorf bereits zweigleisig ausgebaut und das Planfeststellungsverfahren für den restlichen zweigleisigen Ausbau zu Beginn dieses Jahres eingeleitet worden ist. Die Stichstrecke nach Burghausen erhalte durch das elektronische Stellwerk und die zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit in Kastl die notwendigen Kapazitäten: „Und im Herbst dieses Jahres wollen wir die zweigleisige Innbrücke bei Ehring in Betrieb nehmen.“

 

Der Bayernkurier ist die wöchentlich erscheinende Parteizeitung der Christlich-Sozialen Union (CSU) mit den Themen Wirtschaft, Politik und Kultur.

München-Augsburg wieder so schnell wie 1965

OVB-Online: München – Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) und Bahn-Chef Grube haben am Samstag die ausgebaute Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Augsburg eröffnet.

DERMobilitätsmanager: „Durch den viergleisigen Ausbau wird sich eine spürbare Entlastung einstellen. Der Verkehr wird künftig deutlich entzerrt, da der Fernverkehr vom Nah- und Güterverkehr getrennt wird. Damit können wir pünktlicher und zuverlässiger sowie schneller fahren“, sagte DB-Chef Rüdiger Grube. Auf weniger als 30 Minuten reduziert sich die Fahrzeit für einige Fernverkehrszüge auf der nunmehr viergleisigen Strecke zwischen München und Augsburg.

Das war übrigens schon 1965 zur IVA und ab 1969 bis Ende der 80er Jahre im Abschnitt Olching – Augsburg der Fall.

 

 

Bahnausbau: Bremser im Bayerischen Wirtschaftsministerium?

BGLand24.de: Von dem durchgehenden zweigleisigen Ausbau der Strecke Mühldorf – Freilassing hat sich das Bundesverkehrsministerium hingegen zwischenzeitlich wohl verabschiedet: zwischen Tittmoning und Freilassing soll die Strecke eingleisig bleiben. Angesichts der durch die aktuelle Studie aufgezeigten Steigerungsmöglichkeiten und der wirtschaftlichen Entwicklung im Chemiedreieck sei diese Entscheidung über die Europäische Magistrale zu kurz gedacht, so Niederberger. Metzenleitner bezeichnete es als „verkehrspolitisches Trauerspiel“, dass nach den großen Ankündigungen vor 15 Jahren – auch der Kreistag beschloss eine einstimmige Resolution pro Magistrale – bis heute nichts passiert ist.

Europapolitiker Posselt (CSU) fordert „große Lösung“ für Bahnknoten München

Stuttgart 21 / S-Bahn-Stammstrecke / Magistrale für Europa

München. Nach Wegfall des Zeitdruckes durch Scheitern der Olympia-Bewerbung und dem erfolgreichen Referendum für Stuttgart 21 sieht der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt Chancen zu „einer großen Lösung für den Bahnknoten München“. Weiterlesen

Aufgemuckt in München: Das Ja zu Stuttgart 21 ist kein Dämpfer für uns

Anmerkung der Redaktion: Kerkloh scheint nur wenig Ahnung davon zu haben, wie es um die Realisierung der Magistrale in Südostbayern tatsächlich bestellt ist. Oder er fungiert als Bauernfänger…

Merkur-Online: Und was sagen die Startbahn-Befürworter? Flughafenchef Michael Kerkloh: „Das klare Votum der Bevölkerung zeigt eindeutig, dass zukunftsweisende Infrastrukturprojekte in unserem Land mehrheitsfähig sind. Das gilt für Stuttgart 21 wie für den Ausbau des Münchner Flughafens.“ Der Airport könne aber auch unmittelbar von der neuen Bahndurchbindung profitieren, „wenn wir – was ich sehr hoffe – im Rahmen der transeuropäischen Netze künftig an die geplante Hochgeschwindigkeitsverbindung von Paris über Stuttgart und München nach Bratislava angebunden werden“. (pir)

 

Wochenrückblick mit Internas über die Diskussionen in den Hinterzimmern zum Bahnausbau..

Eine persönliche Darstellung der Ereignisse in dieser Woche:

Eines vorweg: Nach unserer Veröffentlichung der Baustellenpläne für das Jahr 2012, stiegen die Leserzahlen einmal mehr sprunghaft an. Die Lokalzeitung aus Mühldorf reagierte entsprechend und veröffentliche kurz darauf einen Artikel dazu. Am selben Tag erhielten wir von der Südostbayernbahn die vorläufigen Datierungen bezüglich der Baustelle:

„Aushang Bauinfo Stand 07.11.2011 (Angaben ohne Gewähr):

Strecke Mühldorf – München
SEV vom 07.04. bis 15.04.2012 Markt Schwaben – München Hbf Gleiserneuerung
SEV vom 16.04. bis 20.04.2012 München Ost – München Hbf Gleiserneuerung
SEV vom 05.05. bis 13.05.2012 München Ost – München Hbf Gleiserneuerung
SEV vom 17.08. bis 02.09.2012 Mühldorf – Schwindegg Gleiserneuerung
SEV vom 03.09. bis 09.09.2012 Hörlkofen – Markt Schwaben Gleiserneuerung“

Auf einer Pro Bahn Veranstaltung letzten Samstag mit DB Netz-Chef Kühn (Töging) in München hieß es, der wirkliche Ausbaubedarf der Strecke Mühldorf- München wird derzeit von der Bahn neu geprüft. Die bisherigen Ausbauabschnitte, die größten Engpässe, bei Dorfen und Hörlkofen, datieren aus längst vergangener Zeit. Weiterlesen

Pkw-Maut für Bahnausbau? A94: 40 Millionen Euro für Weiterbau!

Passauer Neue Presse:

Die von Minister Peter Ramsauer versprochenen Geldmittel für den Weiterbau der A94 im Streckenabschnitt Forstinning-Dorfen in Höhe von 40 Millionen Euro sind vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in den Haushaltsentwurf 2012 − verteilt auf die Jahre bis 2014 − eingestellt worden. Das teilt MdB Stephan Mayer mit.

Inntern.de: Demzufolge entschied der Koalitionsausschusses von CSU, CDU und FDP, im Jahr 2012 eine Milliarde Euro zusätzlich in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Mayer lässt laut Mitteilung „keinen Zweifel daran, dass der zusätzliche Mittelzufluss in den Investitionshaushalt des Verkehrsministers für die nächsten Haushaltsjahre verstetigt werden muss“. Hier sei die Pkw
-Maut-Vignette hilfreich, „um die für den Ausbau wichtiger Verkehrsmaßnahmen wie A 94, weiterer zweigleisiger Bahnausbau inkl. Elektrifizierung und Flughafenanbindung über die Walpertskirchner Spange zügig realisieren zu können.“

Innsalzach24.de: Hilfreich wäre hier die Einführung einer PKW-Maut-Vignette, um die für den Ausbau wichtiger Verkehrsmaßnahmen wie A 94, weiterer zweigleisiger Bahnausbau inkl. Elektrifizierung und Flughafenanbindung über die Walpertskirchner Spange zügig realisieren zu können.

Mühldorf- München: Planungsvereinbarung zwischen Bund und Bahn seit 2009 in „Abstimmung“

In einem Brief auf Fragen von Berufspendlern, hat sich Bayerns Bahnchef Klaus- Dieter Josel zum Sachstand des Ausbaues der heimischen Bahnlinie München- Mühldorf geäußert. Josel handelte im Auftrag von Bahnchef Dr. Grube in Berlin.

Wir haben uns erlaubt, Rechtsschreibfehler ohne Hinweise zu korrigieren.

Desweiteren bitten wir den dritten Absatz der Einleitung des Schreibens bei der Auflistung und Beantwortung der Fragen im Hinterkopf zu behalten.

Laufende Vorplanungen heißt demnach, man ist dabei, hier eine Planungsvereinbarung abzuschließen, die eigentlich schon im Jahr 2009 angekündigt wurde. Weiterlesen

Europäische Union: Zarte Signale aus Brüssel für Bahnausbau! Über Mühldorf?

europa.eu: „Connecting Europe“ – gute Verbindungen für Europa: Das neue Kernnetz der Europäischen Union für den Verkehr

Die Kommission hat heute einen Vorschlag angenommen, mit dem der jetzige Flickenteppich aus Straßen, Schienenwegen, Flughäfen und Schifffahrtskanälen in Europa zu einem einheitlichen Verkehrsnetz (TEN-V) umgeformt wird. Im neuen Kernnetz werden Engpässe beseitigt, die Infrastruktur modernisiert und der grenzüberschreitende Verkehr flüssiger gestaltet, was den Reisenden und Unternehmen in der ganzen EU zugute kommen wird. Die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger wird verbessert und dadurch wird ein Beitrag zu den Klimaschutzzielen der EU geleistet. 

presseurop.eu:

Schienenverkehr

Auf der richtigen Bahn

Am 19. Oktober hat die EU-Kommission ihren Plan für den Ausbau des europäischen Verkehrsnetzes vorgestellt. Bis 2030 sollen 37,7 Milliarden Euro in die Modernisierung der Infrastrukturen und in die „Rationalisierung des grenzübergreifenden Verkehrs“ fließen.

mittelbayerische.de:

 

Bahnausbau Ostbayern: Zarte Signale aus Brüssel

 

Die EU nimmt fünf bayerische Projekte in ihr Hauptverkehrsnetz auf – darunter auch zwei Bahntrassen in der Oberpfalz.

München. Ein Transeuropäisches Verkehrsnetz soll bis 2030 die Mitglieder der Europäische Union besser untereinander verbinden. Die mit Spannung erwarteten Leitlinien dafür hat die EU-Kommission gestern in München vorgestellt – mit vordergründig guten Nachrichten für Ostbayern: Die Bahnstrecken von Leipzig über Hof nach Regensburg und von München und Nürnberg nach Prag wurden neu in das Programm aufgenommen, wie der Verkehrsexperte Leo Huberts von der EU-Kommission erläuterte. Aufrechterhalten wird die Priorität der Verkehrsprojekte Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen, die Bahnstrecke von München nach Salzburg und Nordzulauf zum Brenner-Basistunnel.


 

 

 

 

Medienpropaganda: Innbrücke bei Mühldorf als „Abschnitt ist Teil der Europamagistrale zwischen Paris-München-Bratislava“?

Beinahe unglaublich, wie professionelle Journalisten aus der Region den Bahnausbau schönreden und vor allem „schön schreiben“.
Beispielsweise Robert Attenhauser, alias (rob), der u. a. für die Deutsche Presse Agentur (DPA) oder gar den „Focus“ aus unserer Region berichtet.

Mit derlei journalistischer „Unterstützung“ kommt wohl weder die Politik, noch die Bahn in die Gänge! Diese „Europamagistrale zwischen Paris-München-Bratislava“ wird ein Robert Attenhauser zu Lebzeiten nicht mehr erleben, bei dem Ausbautempo, das er auf seine Weise journalistisch unter„stützt“..

Wer (rob) liest, in Medienberichten, darf sich getrost zurücklehnen und deren Wahrheitsgehalt am weiteren Ausbau der Bahn- Magistrale von Paris über München, Mühldorf bis Bratislava messen.

In dem Bericht von (rob) zur Ehringer Innbrücke bei Mühldorf, veröffentlicht in seinem Blog auf inntern.de, fehlen nur mehr die urtypischen Polit- Floskeln „es geht voran“ und das natürlich mit „höchster Priorität“.. Dabei verlieren weder die Politik, noch (rob) ein Wort zum weiteren Ausbau Richtung München. Die neue Innbrücke als Anfang vom Ende, der Beginn des letzten Bauabschnittes der ABS 38, der Magistrale für Europa in Südostbayern, für das nächste Jahrzehnt, wird tot geschwiegen.

Mehr zu (rob), als PR- Politpropaganda finden Sie hier

PS: Wir würden selbst gerne etwas anderes schreiben, wenn es nur wahr wäre…!

Taktik und politisches Kalkül: Das Ende des Bahnausbaues nach Mühldorf

inn-sider.de: Der Mühldorfer Bürgermeister Knoblauch, hat in diesen Tagen mehrmals warnend den Zeigefinger gehoben. Zuerst mahnte er, der Bau der A94 sei noch lange nicht durch.

Dann prangerte er die auf Eis liegenden Vorplanungen des Ausbaues der Bahn zwischen Markt Schwaben und Ampfing an. Knoblauch so scheint es, hat verstanden. Viele andere hingegen, noch nicht.

Alles was bis zum Jahr 2013 nicht in den trockenen Tüchern ist, schwant dem Bürgermeister, wird scheitern. Mit gravierenden Folgen für die Region, Szenarien des demographischen Wandels, die in anderen Landesteilen längst zur Normalität wurden und die Gesellschaft vor Ort spürbar verändert haben, werden reeller.
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CSU: Maut ja – Senkung der Kfz-Steuer nein

tz-online: Neben diesem heiklen Thema setzte Huber noch zwei weitere Punkte auf die Tagesordnung: den Ausbau der Eisenbahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing und den Bau der zweiten S-BahnStammstrecke in München. Huber plädierte bei der Bahnstrecke für die Einbeziehung privater Kapitalgeber: „So etwas gibt es bislang zwar noch nicht, die Bereitschaft von Investoren für eine PPP-Projekt besteht jedoch.“