Transrapid, S- Bahn- Tunnel: Stoibers Größenwahn und der ewige Stillstand

Bahnanbindung Flughafen München: Bezugsfall der Gutachter 2009
Bahnanbindung Flughafen München: Bezugsfall der Gutachter 2009

Railblog.info: Der Größenwahn des global Player „Freistaat Bayern AG“ kannte zur Millenniumswende keine Grenzen. Leute wie Bayerns ehemaliger Ministerpräsident Stoiber, Ex- Finanzminister Faltlhauser und Erwin Huber wollten im Größenwahn hoch hinaus und sind damit für den ewigen Stillstand von heute verantwortlich.

Ärger bei der Bahnverbindung München-Memmingen mit dem Winterfahrplan 2012

Im Bahntower in der Münchner Richelstraße, an der Donnersberger Brücke, wurde der Winterfahrplan 2011/2012 ausgearbeitet. Einmal mehr gibt es darüber Ärger bei der Kundschaft. Diesmal nicht aus Mühldorf, sondern aus dem Westen Münchens, aus Memmingen.

Einige Berufspendler haben sich bei Bayerns Verkehrsminister Zeil und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) beschwert.

„Mit dem Winterfahrplan 2011/2012“ so heißt es, ergeben sich „bei der Bahnverbindung München-Memmingen erhebliche Veränderungen. Die Schaffung einer zusätzlichen Fahrtmöglichkeit um 16:20 Uhr dürfte dabei sicherlich eine gewisse Entlastung der ab München häufig überfüllten Züge am Abend mit sich bringen.“ schreiben die Stammkunden der Deutschen Bahn zu Beginn noch freundlich. Weiterlesen

Karmasins S-Bahn-Idee nach Fürstenfeldbruck: Die Reaktion des Ministeriums

Merkur-Online: Auch berücksichtige der Vorschlag von Landrat Karmasin nicht, dass die Altfahrzeuge aus Nürnberg weder den qualitativen Anforderungen noch den Erfordernissen der Barrierefreiheit genügen. „Nicht ohne Grund sollten diese Fahrzeuge daher auch in Nürnberg längst ausgemustert sein und werden dort nur noch für das Ersatzkonzept bis zum Einsatz der Neufahrzeuge verwendet“, so der Ministeriumssprecher. Ferner müssten für diese Fahrzeuge erst die erforderlichen Ersatzteillager, Werkstatt- und Abstellvoraussetzungen geschaffen werden.

Verbesserungen für S4 Fürstenfeldbruck: Landrat Karmasin schickt neue Idee ans Ministerium

Merkur-Online: Weil die Stadt Nürnberg demnächst neue S-Bahn-Züge bekommt, werden dort E-Loks frei, die man im Großraum München einsetzen könnte. Die betreffenen Züge dürften zwar durch keinen Tunnel fahren. Es gebe aber zwei Linien im Bereich der Münchner S-Bahn, wo das auch gar nicht nötig ist. Also könnte man umschichten und damit mehr Züge auf die überlastete Brucker Linie bringen

Initiative für Ausbau der S 4 nach Fürstenfeldbruck: 8000 Unterschriften suchen einen Abnehmer

Süddeutsche Zeitung: Für die Petition zum Ausbau der S 4 hat sich erst niemand im Landtag interessiert. Jetzt empfängt die Parlamentspräsidentin die Initiatoren.

Die Zahl der Unterschriften für einen Ausbau der S 4 hat sich auf mehr als 8100 erhöht. Zum Ärger der Initiatoren aus der Bürgerinitiative „S-4-Ausbau jetzt“ habe sich vom Verkehrsausschuss des bayerischen Landtages aber zunächst niemand gemeldet, um die Petition entgegenzunehmen, kritisierte Elke Struzena (Grüne), Koordinatorin der Initiative. Außerdem warten die Brucker seit mehr als einem Monat auf eine Zusage von Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) zu einer Podiumsdiskussion. Inzwischen steht fest, dass die Unterschriftenlisten von Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) und dem Ausschuss-Vorsitzenden Erwin Huber (CSU) in Empfang genommen werden. Innerhalb weniger Tage hat sich die Zahl der Unterschriften von 6500 auf gut 8100 erhöht. Das liegt daran, dass noch allerlei Listen im Umlauf waren und jetzt erst bei der Initiative eingegangen sind. Besonders aus Kaufering hätten noch viele Pendler unterschrieben, so Struzena

Fürstenfeldbruck: 6500 Unterschriften für den S-4-Ausbau

Süddeutsche Zeitung: Die S-Bahn-Bürgerinitiative fühlt sich bestätigt. Mit der Resonanz der Fahrgäste auf die Aktion ist man zufrieden, mit der Unterstützung durch einige Parteien weniger.

Mehr als 6500 Unterschriften hat die Bürgerinitiative „S-4-Ausbau jetzt“ seit Mitte September für eine Ertüchtigung der Fürstenfeldbrucker Bahnstrecke gesammelt. Die Initiatoren sind zufrieden, wobei sich Fürstenfeldbrucks Zweiter Bürgermeister Hans Schilling (CSU) mehr Unterstützung von seiner Partei erwartet hätte. In den nächsten Wochen sollen die Listen dem bayerischen Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) übergeben werden. Die Resonanz war überwältigend, die Leute sind angestanden, um zu unterschreiben“, erzählte die Grünen-Kreisvorsitzende Elke Struzena, die die Aktion mit initiiert hat. Nach Ansicht von Schilling haben die Bürger deutlich gezeigt, „dass sich was ändern muss“. Er und Struzena werten die Zahl von mehr als 6500 Unterschriften als Erfolg. Zufrieden ist auch der Brucker Verkehrsreferent Mirko Pötzsch (SPD). Er gibt jedoch zu bedenken, dass rund 15 000 Menschen die S 4 täglich benutzen

Schon 1000 Unterschriften für S4-Ausbau nach Fürstenfeldbruck

Merkur-Online: Fürstenfeldbruck – Über 1000 Unterschriften hat die Bürgerinitiative für einen schnellen Ausbau der S4 (BI) bereits gesammelt. Wie es weitergeht …

S-Bahn nach Fürstenfeldbruck: Ministerium vertröstet Pendler auf 2014

Süddeutsche Zeitung: Zusätzliche S-Bahn-Züge gibt es erst, wenn die Waggons an der Ruhr ausgemustert werden. Weitere Langzüge auf der S 4 gibt es frühestens 2014, darüber hinaus sind keine Verbesserungen geplant. Das ist das Ergebnis eines Treffens von Bürgermeistern mit Vertretern des bayerischen Verkehrsministeriums am Dienstag im Puchheimer Rathaus. „Das ist völlig ungenügend“, rügte der Puchheimer Bürgermeister Herbert Kränzlein (SPD). Sein Brucker Amtskollege Sepp Kellerer (CSU) kann es nicht fassen, dass der Freistaat „es nicht auf die Reihe kriegt“, die Infrastruktur auszubauen.

Ringschluss Erding unter Beobachtung

Süddeutsche Zeitung: Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte kürzlich in Erding den Ringschluss zugesagt. Binnen der nächsten zehn Jahre sollen demnach drei Baustufen realisiert werden: Neufahrner Kurve, Verbindung der beiden S-Bahnlinien S 2 (nach Erding) und S 8 (zum Flughafen), Einschleifung der Regionalbahn aus Richtung Mühldorf zum Flughafen. Schurer glaubt nicht an ein hehres Ziel des Innenministers: „Herrmann hat der Region nur ein Zuckerl hingeworfen. Im Sinne von: Seht her, die dritte Startbahn kommt zwar, aber wir bauen den Ringschluss.“

Merkur-Online: Landkreis – Im Juli hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Bahnhöfe in der Region begutachtet und Pendler befragt. Sein Fazit fällt ernüchternd aus: „Es gibt allerhand Nachholbedarf.“

Süddeutsche Zeitung: Dritte Startbahn CSU fordert Sonderprogramm Flughafenumland

Merkur-Online: Fürstenfeldbruck – Auch eine neue Chance für die S 4 oder doch nur Finanzpoker? Die Nachricht, dass der Bund weniger für den zweiten Münchner S-Bahn-Tunnel zahlen will, wird unterschiedlich aufgenommen

 

Ohne Olympia: München 2018 im Verkehrschaos?

Inn-sider.de: Die Olympiade im Jahr 2018 macht einen großen Bogen um Bayern und dessen Landeshauptstadt München.
Dabei wollte die Bayerische Staatsregierung das Herzstück des Bahnknotens München, den 2. Stammtunnel für die S- Bahn in München, durch Olympia- Sondergelder finanzieren.
Mit Sondergeldern der Bundesregierung in Berlin, da Olympia als nationale Aufgabe angesehen wurde. Vor der Vergabe der olympischen Spiele regte sich bereits Widerstand im Bundestag.
Das Problem: Gelder für Ausbauten im Schienennetz, die dem Nahverkehr zu Gute kommen, in diesem Fall eben dem neuen 2. S- Bahn- Tunnel, fallen demnächst weg.
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München-Nachrichten: Stammtunnel, Hauptbahnhof und Ausbau nach Fürstenfeldbruck

Süddeutsche.de: Funktionsbau oder preisgekrönte Architektur? Über diese Frage war zwischen der Bahn und der Stadt ein heftiger Streit entbrannt. Nun lenkt die Bahn ein und verzichtet auf ihre Billigvariante. Doch bevor gebaut werden kann, muss noch eine andere verkehrspolitische Frage für München geklärt werden.

Merkur-Online: München – Im Streit um den Neubau des Hauptbahnhofs zeigt sich die Bahn kompromissbereit. Sie will nun doch versuchen, den preisgekrönten Entwurf des Münchner Architekturbüros Auer + Weber umzusetzen. Dieser muss aber billiger werden.

tz-online: München – Wie geht es weiter nach dem Olympia-Aus? Wie steht’s um den neuen Hauptbahnhof, das geplante Olympiadorf und die mögliche neue Sport-Arena? Die wichtigsten Antworten.

Süddeutsche.de: CSU-Chef Horst Seehofer verstärkt beim Thema Verkehr den Druck auf die Berliner Bündnispartner CDU und FDP. Die Koalition müsse sich rasch darauf verständigen, wie sie den „Investitionsstau“ bei zahlreichen Straßen- und Bahnprojekten auflösen will, verlangte der Ministerpräsident am Mittwoch im Landtag. Notwendig dazu sei die Einführung einer Pkw-Maut oder -Vignette.

Süddeutsche.de: S-Bahn-Ausbau in Bruck

Die Spannungen im Landkreis-Bündnis „S-4-Ausbau jetzt“ bleiben bestehen. Die SPD will einen zweiten S-Bahn-Tunnel in München und parallel dazu den Ausbau der S4, die Grünen halten die Röhre für falsch und eine Geldverschwendung. Der CSU-Landtagsabgeordnete Reinhold Bocklet sieht eine „gewaltige Finanzierungslücke“ bei der Röhre. Er plädiert für eine bundesweite Pkw-Maut und will „kleinere Maßnahmen“ auf der S-4-Strecke vorziehen. Die Puchheimer SPD verzichtete dagegen am Dienstag im Stadtrat auf die Forderung nach einem parallelen Ausbau von S4 und zweiter Stammstrecke.

Merkur-Online:

Fürstenfeldbruck/München – Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet hat im Landtag für den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke und den Ausbau der S 4 plädiert.

 

Streit im Münchner Westen um die Gröbenzeller Spange

Einmal mehr ein Blick auf der „Tellerrand“.. Im Münchner Westen (Fürstenfeldbruck etc.) gibt es dieselben Probleme und Versprechensszenarien, wie bei uns im Osten…

Merkur-Online:

Östlicher Landkreis – Die SPD droht mit einem Ausstieg aus der Bürgerinitiative „S 4 Ausbau jetzt“. Grund: Das Bündnis verlinkt auf seiner Homepage auf die von der SPD abgelehnte Gröbenzeller Spange.

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Beruhigungspille oder Hoffnungsschimmer? S4 Ausbau im Westen Münchens

Merkur-Online:

Fürstenfeldbruck – Ministerpräsident Horst Seehofer hat in einem Schreiben an Eichenaus Bürgermeister Hubert Jung (CSU) jetzt weitere Schritte in Sachen viergleisiger Ausbau angekündigt.

Süddeutsche Zeitung:

Die Bahn erhält vom Freistaat 12,3 Millionen für die Vorbereitungen. Die Bagger rücken aber frühestens 2018 an.

Die Bahn baut: S-Bahnverkehr im Westen Münchens unterbrochen

Merkur-Online: Buchloe, Kaufering, Geltendorf, Fürstenfeldbruck, Puchheim – Streik hin, Streik her: Die Deutsche Bahn plant in den Herbstferien umfangreiche Bauarbeiten an der Westachse der S-Bahn.

Ausbau der Bahnstrecke München-Lindau verzögert sich

Überall das selbe Schauspiel:

Schwäbische Zeitung:

Während der Tunnel im Gotthard am Freitag durchstochen wurde und die Arbeiten weiter zügig vorangehen, müssen Bahnfahrer auf deutscher Seite weiter warten, bis sie in modernen Zügen schnell durchs Allgäu fahren können. Dabei hatten Bahn AG, Bund, Freistaat Bayern und die Schweiz eigentlich vertraglich geregelt, dass die Bauarbeiten für eine Elektrifizierung der Strecke in diesem Jahr beginnen und spätestens 2015 abgeschlossen sein sollen.

Fürstenfeldbruck: S-Bahn-Agenda stößt auf taube Ohren

Merkur-Online: Fürstenfeldbruck – Längere Züge, bessere Takte, mehr Nachtfahrten: Der Brucker Kreistag hat dem Freistaat Ideen zur Verbesserung des S-Bahn-Angebots unterbreitet. Was sagt Horst Seehofer dazu?

Fürstenfeldbruck: Bahnhofsdach ist bald dicht

Merkur-Online: Fürstenfeldbruck – Bei der Sanierung des lecken Dachs am Bahnhof Bruck ist ein Ende in Sicht: Bis auf einen rund 1,5 Meter breiten Streifen entlang der Dachkanten ist die Fläche bereits abgedichtet.

Pasing-Buchenau: Grüne lehnen Mittelbahnsteig für Bahnhof Eichenau ab

Merkur-Online: Eichenau – Man benötige eine kunden- keine planerfreundliche Lösung. So begründen die Grünen ihre Ablehnung eines Mitelbahnsteigs für Eichenau, beim Ausbau der Strecke Pasing – Buchenau.

Schnellbus zwischen Bruck und Germering

Merkur-Online: Fürstenfeldbruck – Zwischen den beiden Städen im Landkreis soll künftig ein Schnellbus verkehren. Das zumindest fordert die FDP im Kreistag.

Landsberg-München: Mit einer Entlastung ist erst in fünf Jahren zu rechnen

Augsburger Allgemeine Zeitung: Landkreis Über 6000 Arbeitnehmer pendeln täglich vom Landkreis Landsberg nach München. Wer nicht mit dem Auto gen Osten fährt, der setzt sich in Kaufering oder Geltendorf in den Zug. Zu den Spitzenzeiten ist allerdings meist kein Sitzplatz mehr frei. Hinzu kommen immer wieder Verspätungen, weil das Schienennetz rund um die Landeshauptstadt überlastet ist und kleinste Behinderungen ein Chaos zur Folge haben.

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Meldungen zur Problematik im Münchner Westen: S4 – Eichenau, Buchenau u. Fürstenfeldbruck

Die S Bahn bleibt weiter überfüllt! Eichenau im Spiegel der Statistik: die Pendlergemeinde am Stadtrand. 740 Zuzüge in 2008. Weiterlesen