Video: Diskussion im Landtag zur Schiene im Großraum München

Man kann von den Grünen halten was man will (Blockierer, NEIN- Sager usw.).

Aber hier hat Martin Runge mit seiner Rede im Landtag den Nagel auf den Kopf getroffen.

CSU- Umland hält am Tunnel ohne Mühldorfer Dieselzüge fest

süddeutsche.de:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/zweite-stammstrecke-offener-streit-in-der-csu-um-s-bahn-ausbau-1.1338184

 

Merkur-Online: http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/aerger-trauerrede-tunnel-2284990.html

CSU ist uneins über den Ausbau der Münchner S-Bahn

Merkur-Online:

http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/uneins-ueber-bahn-plaene-2284981.html

Was folgt nach den gescheiterten Tunnel- Plänen in München?

“PLAN A” – Das Konzept zur Ertüchtigung des Bahnknotens München
“PLAN A” – Das Konzept zur Ertüchtigung des Bahnknotens München

Kürzlich fragte ein Journalist: „Wenn sie fünf Wünsche frei hätten, welche Ausbaupläne müssten zuerst angepackt werden aus Ihrer Sicht?“
Das war am Tag, als der S- Bahn- Stammtunnel noch nicht ganz beerdigt war beziehungsweise Ministerpräsident Horst Seehofers Aussage „dieses Theater müssen wir beenden“ in den Medien stand.

Jetzt bleibt die Frage, was kommt nach dem Tunnel?

Welches Bauwerk, welche Baustelle werden die Politiker nun anpacken?

Was für Baustellen sind das überhaupt und wo zwickt es wirklich im Schienenverkehr um München?

Ist dafür überhaupt die Staatsregierung, also das Land Bayern verantwortlich, oder doch wieder der nicht gerade als „Münchner- Bahn- Kenner“ bekannte Bundesverkehrsminister Ramsauer aus Traunstein?
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Bahnknoten München vor dem Aus: Anpacken statt rumstreiten

Süddeutsche.de:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/zweite-stammstrecke-vor-dem-aus-anpacken-statt-rumstreiten-1.1335482

S- Bahn Ausbau: Seehofer muss nächstes Prestige-Projekt beerdigen!

inn-sider.de: Während der CSU- Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer aus Traunstein dieser Tage in Indien weilte, muss CSU- Chef Seehofer nach dem Transrapid zum Münchner Flughafen das nächste Prestige- Projekt seiner Partei beerdigen: Die 2. Stammstrecke für die Münchner S- Bahn, einen Milliarden teuren Tunnel, der die Bayerische Landeshauptstadt in 40 Meter Tiefe hätte durchqueren sollen.

Nach etlichen Medienberichten, nahm die Bayerische Staatskanzlei heute dazu Stellung:
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Konzept „Bahnknoten München“ scheitert: CSU lädt alle Schuld bei Ude ab

Merkur-Online:

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/s-bahn-stammstrecke-laedt-alle-schuld-mm-2280365.html

Umdenken in München: Express-S-Bahn statt Stammstrecke

Merkur- Online: http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/express-s-bahn-statt-stammstrecke-meta-2280058.html

Stammstrecke der Münchner S- Bahn: Grüne rücken von der Röhre ab

Merkur-Online: 

http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/stammstrecke-gruene-ruecken-roehre-2059409.html

SPD wirft Seehofer und Zeil bei 2. Münchner S-Bahn-Stammstrecke gezielte Desinformation vor

Anmerkung der Redaktion: Diese Fragen könnte man allen Politikern jeder Farbe zu beinahe jedem „wichtigen“ Verkehrsprojekt stellen.
Wer redet wann mit wem und über was konkretes?
Meist werden einfach nur Luftblasen verkündet, um die Bevölkerung ruhig zu stellen bzw. in Sicherheit zu wähnen, während man selbst das Thema nur beiläufig ab und an erwähnt…
:

Nebelkerze wird zum politischen Instrument von schwarz-gelb – Staatsregierung verschanzt sich hinter Falschangaben, um von eigenen Defiziten abzulenken

SPD-Landtagsfraktionschef Markus Rinderspacher wirft Ministerpräsident Seehofer (CSU) und Wirtschaftsminister Zeil (FDP) vor, im Streit um die Finanzierung der 2. Münchner S-Bahn-Stammstrecke „mit gezielter Desinformation einen politischen Schautanz auf dem Rücken der Muenchner Buergerschaft aufgefuehrt“ zu haben. Das klare „Nein“ seitens des Bundes zur Möglichkeit, ein projektbezogenes Darlehen beim Freistaat Bayern oder der Landeshauptstadt München für den Bau des 2. S-Bahn-Tunnels in München aufnehmen zu können, widerspreche in eklatanter Weise den bisher kommunizierten Aktivitäten und Verhandlungsbemühungen der Staatsregierung für das Finanzierungskonzept zur 2. S-Bahn-Stammstrecke beim Bund. Weiterlesen

Münchner S- Bahn- Tunnel: 350 Millionen Euro gesucht

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article13894279/350-Millionen-Euro-gesucht.html

Der Plan A – Wider den (Planungs-)Stillstand im Bahnknoten München

Die Finanzierung und damit auch der Bau des mehr als zwei Milliarden Euro teuren 2. S-Bahn-Tunnels in München werden immer unwahrscheinlicher. Gleichzeitig gibt es eine Menge Probleme insbesondere im S-Bahnbereich im gesamten Raum München, die auch durch einen parallelen 2. S-Bahn-Tunnel nicht behoben wären. Der Arbeitskreis Baumgartner/Kantke/Schwarz zeigt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr, dem Bund Naturschutz in Bayern, Green City, dem VCD, ProBahn und dem Münchner Forum mit dem Drei-Stufen-Plan – dem Plan A –, wie die Schieneninfrastruktur im Raum München unabhängig vom 2. S-Bahn-Tunnel ertüchtigt werden kann

In München ist die S-Bahn das Rückgrat des Stadt-Umland-Verkehrs. Der Plan A sieht deutliche Leistungsverbesserung bei der S-Bahn und Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV in München und im Umland vor. Ziel ist es, die Infrastruktur in und um München so zu ertüchtigen, dass ein möglichst hoher Anteil des Personen- und Güterverkehrs umweltfreundlich abgewickelt werden kann.

In der Diskussion um die 2. S-Bahn-Stammstrecke, zu der unterschiedliche Varianten diskutiert werden, hat die Landtagsfraktion immer betont, dass ein zweiter Tunnel nicht alle Probleme lösen wird, sondern dass bessere und realistischere Alternativen untersucht und umgesetzt werden müssen. In unserem Fachgespräch soll deshalb der Plan A vorgestellt und diskutiert werden, weil er viele gute Ideen enthält.

Brenner-Basistunnel und Ausbau nach Mühldorf: Ösis diesmal nicht schuld

Leserbrief- eigener Text:

Mühldorfer Anzeiger:

http://www.ovb-online.de/leserbriefe/oesis-diesmal-nicht-schuld-1588331.html

Entsetzen deutscher Politiker über Terminverschiebung für irgendwelche Formalien zum Bau des Brennerbasistunnel. Die Schuldigen sind, Gott sei es gedankt, die Ösis und deren Sparmaßnahmen.

Österreich, das mit 8,5 Millionen Einwohnern 4 Millionen weniger als Bayern zählt, wollte viel Geld in die Schiene und seine Ö-Bundesbahnen investieren: 16,2 Milliarden Euro für Semmering-, Koralm- und Brenner-basistunnel. Dagegen klingen die bayerischen Planungen um Bahnknoten und Schienenanbindung des Flughafens München und Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing in Höhe von 6,2 Milliarden Euro wie Peanuts. Summiert man die Brenner-Anbindung über Rosenheim dazu, kommt Deutschland in Bayern vielleicht auf Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro. Zwei Drittel dessen, was die Österreicher bis zum Jahr 2025 verbauen wollten. Weiterlesen

Alternativ-Konzept zum zweiten S-Bahn-Tunnel mit Ausbau nach Markt Schwaben?

Der Münchner Merkur berichtet von einem Alternativkonzept statt dem 2. S- Bahn- Stammstreckentunnel, das Umwelt- und Fahrgastverbände vorgelegt haben. Dieses Konzept kostet allerdings ebenso Milliarden, würde allerdings den den zweigleisigen Ausbau der S- Bahn von Markt Schwaben bis Erding vorsehen.

http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/alternativ-konzept-zweiten-s-bahn-tunnel-mm-1579320.html

ÖDP: 2. Stammstrecke oder Ausbau München- Mühldorf- Freilassing

Reinhard Retzer von der Mühldorfer ÖDP fordert: Die Staatsregierung müsse entscheiden, was ihr wichtiger wäre. Weitere Milliarden für München, zum Beispiel für den 2. S- Bahn- Stammtunnel oder für die Projekte am Land, wie den Ausbau München- Mühldorf- Freilassing.

http://www.innsalzach24.de/news/muehldorf/lk-muehldorf/nach-jahr-warten-finden-gehoer-innsalzach24-1576799.html

siehe auch:

Schon dreht sich das Rad wieder im Kreis. Bund – Freistaat – Freistaat – Bund…

Bürger- Petition an den Landtag: Blanke Nerven im Verkehrsministerium und bei der Staatsregierung?

Internas und Meinungsäußerung: Was sich hinter den Kulissen diese Woche wieder abspielte..

Ein Artikel im Münchner Merkur diese Woche zum Bau des 2. S- Bahn- Stammtunnels in München und einer eventuellen Prüfung des Vorhabens durch den Rechnungshof, ließ einen aufhorchen:

„Auslöser des Disputs ist die Petition eines betroffenen Haidhausers, der ORH solle die sogenannte standardisierte Bewertung des Projekts überprüfen. Das Zahlenwerk zeigt, ob der Bund das Vorhaben öffentlich fördert. Voraussetzung dafür: Der Nutzen des Projekts ist größer als die Kosten. Mit einem Quotienten von 1,15 erreicht die zweite Röhre diese Vorgabe nur knapp.“

Wegen eines einfachen Bürgers herrscht nun Streit zwischen Staatsregierung und Rechnungshof, ob die errechneten Zahlen und Kosten (-Faktor) sowie der von Gutachtern und Behörden errechnete Nutzen (-Faktor) stimmen. Der Bayerische Oberste Rechnungshof könnte das überprüfen, das Verkehrsministerium verweigert eine Prüfung.

Im Ministerium sucht man deshalb nun „einen Maulwurf“.
Wer hat diesen Vorgang der Presse zugespielt, die Schreiben, die in dem Artikel zitiert wurden? Weiterlesen

Rechnungshof: Ärger um zweiten S-Bahn-Tunnel

http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/aerger-zweiten-s-bahn-tunnel-1565038.html

Christian Ude: Stadt gibt kein Geld für zweite Stammstrecke

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/christian-ude-kein-geld-fuer-zweite-stammstrecke-1.1248217

Minister Zeil: „Wir hauen den Knoten München durch“

Merkur-Online:

-Es sind doch Ihre Parteifreunde in Berlin, die den Bundesanteil nicht aufbringen und nun betteln!

Der Bund ist unterfinanziert, eine Erblast von Rot-Grün und elf Jahren SPD-Bundesverkehrsminister.

-Drei Jahre CSU-Ramsauer brachten auch nichts.

Immerhin ist seitdem erheblich Bewegung in die Sache gekommen. Jetzt geht es nur noch darum, wie die endgültige Konstruktion für die Vorfinanzierung aussieht. Der Bund muss eine abgesicherte Erklärung abgeben, dass er ab etwa 2020 mit der Rückzahlung des Anteils plus Zinsen beginnt. Das halte ich für realistisch. Das wäre allen Beteiligten zumutbar.

Minister Zeil will dritte Startbahn vorerst stoppen- Stammstrecke vorantreiben

Merkur-Online: Beim zweiten großen Infrastrukturprojekt in München, der zweiten Stammstrecke, drückt Zeil hingegen aufs Tempo. „In absehbarer Zeit muss das Projekt beginnen. Wir wollen fertig werden bis 2019“, sagte er der Zeitung: „Wir brauchen keine unendliche Geschichte!“ Von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) verlangte der Verkehrsminister erneut eine Vorfinanzierung über 350 Millionen Euro: „Ude behauptet ja, dass er 500 Millionen Euro Schulden tilgt. Es wäre der Stadt also ein Leichtes.“

München: Hauptbahnhof-Neubau bleibt Vision

Merkur-Online: München – Im Streit um den Hauptbahnhof-Neubau zeichnet sich keine Lösung ab. Die Bahn prüft weiter, ob sie den Entwurf der Architekten Auer + Weber umsetzt. OB Ude rechnet indes damit, dass das Projekt ohnehin auf Eis liegt, bis die Entscheidung über die zweite Stammstrecke gefallen ist.

Münchens OB Ude stellt Ultimatum: Sonst wird zugeschüttet

Merkur-Online: Die Grabungen auf Kosten der Deutschen Bahn sind eine Vorbereitung auf den Bau der zweiten Stammstrecke. Ob deren Finanzierung bis zum Ende der archäologischen Arbeiten im März unter Dach und Fach ist, steht in den Sternen. Oberbürgermeister Christian Ude will aber spätestens zum Ende der Frostperiode Tatsachen schaffen: Wenn die ersten Krokusse ihre Köpfchen aus dem Boden strecken und die Finanzierung bis dahin noch immer nicht steht, „wird die Baustelle zugeschüttet und der Marienhof wieder hergestellt“, betonte Ude gestern. Kommt die zweite Röhre, müssten die Baumaßnahmen Anfang 2013 beginnen und das Loch am Marienhof könnte bis dahin bestehen bleiben.

Zweite Stammstrecke der S- Bahn- München: Das tote Gleis

Süddeutsche Zeitung: Das Geld fehlt – dies ist die einzige Klarheit in der Causa „Zweite Stammstrecke“. Der Bund kann seinen Anteil an dem Milliardenprojekt offenbar nicht aufbringen. Wie geht es jetzt weiter mit dem völlig überlasteten S-Bahn-Netz? Und was ist aus dem geplanten Airport-Express geworden?

 

München 2012: Ein Blick in die Zukunft

Merkur-Online: Eng verknüpft mit dem Schicksal der Stammstrecke ist die Entscheidung zum Ausbau der S 8 zwischen Ostbahnhof und Flughafen. Die Stadt wünscht sich vier Gleise im Bereich Daglfing bis Johanneskirchen und einen rund 500 Millionen Euro teuren Tunnel, um im Osten neue Wohngebiete zu erschließen. Scheitert aber die Stammstrecke, könnte auch der Ausbau der S 8 auf Eis gelegt werden.

 

Gefeilsche um die Stammstrecke in München: OB Christian Ude fehlte

Abendzeitung: Einer fehlte: Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) war zu der Runde zwar eingeladen, hatte aber dann abgesagt. Dabei ging es um das wichtigste Projekt für München und der Region für die nächsten Jahrzehnte. Ude meinte: „Es gibt viele offene Fragen, die müssen erst auf Arbeitsebene zwischen Stadt und Land geklärt werden.“ Dabei steht auch die Frage im Raum: Ist die Stammstrecke grundsätzlich gefährdet? Die Kosten kletterten von 1,3 Milliarden auf zwei Milliarden – und liegen aktuell bei 2,237 Milliarden Euro.

Zweite Stammstrecke München: Verhärtete Fronten im S-Bahn-Streit

Welt-Online: Diese Frage hängt derzeit an den Verhandlungen zwischen dem Freistaat Bayern, dem Bundesverkehrsministerium und der Stadt München – und die scheinen festgefahren. Ein Hauptfinanzier wäre der Bund – doch der Etat von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ist chronisch unterfinanziert. Auf der anderen Seite spitzt sich der Streit zwischen Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), seinem Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) zu. An diesem Mittwoch kamen Seehofer und Zeil in der Bayerischen Staatskanzlei zu einem Spitzengespräch mit Ramsauer zusammen. Ude nahm nicht daran teil. Zunächst müsse die Stadt noch Detailfragen ausarbeiten, hieß es.

Grüne zur Flughafenanbindung: „Geschwätz von gestern“?

Die Grünen fragen: Verkehrs-, Innen- und Finanzminister zur Flughafenanbindung: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“?

Von Dr. Martin Runge u. a.
Heute gab es gleich dreimal Spannendes zur SPNV-Thematik aus dem Hause Zeil:

a) die Stellungnahme zu den Kostensteigerung zweite Röhre,

b) die Antwort der Staatsregierung zum CSU-Antrag Express-S-Bahn Flughafen (Anhang) und

c) die Presserklärung Zeil/Hermann/Söder zur Flughafenanbindung. Frei nach dem Motto „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“, werden hier ganz andere Dinge erzählt als noch vor kurzem. Anbei in aller Kürze Anmerkungen zu den drei Verlautbarungen:
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Staatsregierung lehnt CSU-FDP-Antrag zur Flughafenanbindung light ab!

Einige CSU- und FDP- Abgeordnete hatten vor einiger Zeit (Mai!) den Antrag gestellt, die Staatsregierung solle eine neue Schienenanbindung des Flughafens München ohne den Bau des 2. S- Bahn- Stammtunnel überprüfen.

Dies wurde nun von Bayerns FDP- Verkehrsminister Zeil (FDP) abgelehnt.

Zeil ließ den Vorschlag prüfen, teilte jedoch mit:

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Streit um zweite Stammstrecke: Spitzengespräch geplant

tz-online: München – Im Streit um den milliardenschweren Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München sollen noch vor Weihnachten weitere Gespräche stattfinden.

tz-online: München – Weihnachtswunder für die S-Bahn-Röhre? Am Mittwoch steigt in der Staatskanzlei ein Stammstrecken-Gipfel. Alle wünschen sich die fehlenden Millionen Euro zum Fest. Der OB will nicht das Christkind spielen.

tz-online: München – Der Streit um den Kredit für eine zweite Stammstrecke ist um eine skurrile Randbemerkung reicher: Das Geld der Stadt könnte sich als schlechtes Geschäft für Bund und Freistaat erweisen.

S-Bahn München: Zweite Stammstrecke wird noch teurer

Süddeutsche Zeitung:

Eine mögliche zweite S-Bahn-Stammstrecke würde mehr kosten als bisher geplant. Aus einer Übersicht, die dem Aufsichtsrat der Bahn vergangene Woche präsentiert wurde und die der SZ vorliegt, geht hervor, dass die Planer nun mit Kosten von 2,237 Milliarden Euro rechnen. Das sind gut 200 Millionen Euro mehr, als die Deutsche Bahn und das bayerische Verkehrsministerium bisher als Kostenrahmen angegeben haben.

Die Planer der Bahn begründen die Kostensteigerungen den Unterlagen zufolge mit „zwei weiteren Netz ergänzenden Maßnahmen“ sowie der „voraussichtlichen Terminverschiebung um zwei Jahre“.