Pendeln Sie über Mühldorf: Ein Angebot an Sepp Daxenberger!

Sepp Daxenberger (Grüne) muss künftig wieder einmal die Woche nach München, als MdL in den Landtag.
Von Waging fährt ein Triebwagen im Stundentakt nach Traunstein und von der Kreisstadt kann Daxenberger mit Fernverkehrszügen weiter gen Bayerische Landeshauptstadt. Zumindest aber in Nahverkehrszügen mit Elektroloks auf einem zweigleisigem Schienenuntergrund.
Daxenberger könnte aber auch den Bahnweg über Mühldorf wählen – ein halbes Jahr, aus Solidarität:

Es gibt einige Pendler aus dem Heimatbereich des Bayerischen Grünenstars, die nicht über Traunstein/ Rosenheim nach München fahren, sondern auf der Bahnlinie Freilassing – Mühldorf – München.
Um sich ein Bild der Bahn- Verhältnisse aus dem nördlichen Südostbayern zu machen, ist Sepp Daxenberger herzlich dazu eingeladen, ein halbes Jahr auf Elektroloks und zweispuriges Gleisbett zu verzichten, stattdessen mit den Dieseltriebwägen und Zügen über Mühldorf nach München zu pendeln. Den rusigen Diesel täglich einatmend.
Die reine Fahrzeit gerechnet – wäre es kein Verlust für den Grünen aus dem Rupertiwinkel.
Und gerade uns Südostbayern fehlt seit geraumer Zeit ein grüner Leidensgenosse, auch in Berlin und München, der sich in die 15.000 umweltbewussten Bahnpendler hineinversetzen kann.
Zudem würde Daxenberger die Tücken einer eingleisigen Strecke kennenlernen:
Verspätungen, verpasste Anschlüsse, gerade nach Salzburg/ Freilassing, einer Strecke, die von der Südostbayernbahn nur im zwei- Stundentakt bedient wird. Hier könnte Daxenberger sein (Bahn)Wissen erneuern, um künftig als würdiger Vertreter der Bahnfahrer aus dem südostbayerischen Raum tätig sein zu können!

Er würde hier auch auf Bekannte treffen: Dr. Marcel Huber (CSU) aus Ampfing usw. und so fort!

Ein entsprechendes Schreiben an Sepp Daxenberger ist bereits unterwegs…