Erding: Hochholzer will Klarheit über Zukunft des Bundeswehr-Standorts

Merkur-Online:

Dabei geht es Hochholzer nicht nur um den Verlust von rund 1000 Arbeitsplätzen und die zukünftige Nutzung der Landebahn. Zu diskutieren sei vor allem, ob an dem Bebauungsplan für den Fliegerhorst festgehalten werden soll. Dem habe die UWE „nicht freiwillig“ zugestimmt, sondern aufgrund der Faktenlage, dass es nur diese eine Lösung gäbe. Darin sei nicht die Durchschneidung Erdings und die Abtrennung der Alten Römerstraße in Langengeisling vorgesehen, sondern eine Untertunnelung und die sei nicht in der faktischen Planung der Bahn.

Wissen wollte Hochholzer deshalb auch, ob Ministerpräsident Horst Seehofer wörtlich sagte, dass „Sonderwünsche beim Ringschluss von der Stadt finanziert werden müssen“. Die UWE pocht auf eine Untertunnelung – auch als Troglösung möglich – von Aufhausen bis Siglfing.