Wer stoppte 1998 den Ausbau und die Planfeststellungsverfahren?

Inn-sider.de: Die Berichte der Bundesregierung zum Ausbau der Schienenwege von 1998 bis 2001 an den Deutschen Bundestag zeigen:

Die oft geforderten „fließenden“ Kreuzungsmöglichkeiten, sog. Doppelspurinseln, zwischen Markt Schwaben und Hörlkofen bzw. Obergeislbach und Dorfen waren im Jahr 1997 beinahe fertig geplant und befanden sich teilweise in der Planfestsstellung!

Presseschau Bahn

Blick über den Tellerrand:
ICE München–Garmisch–Innsbruck getestet
Weniger Nachtzugeinsätze – Die Deutsche Bahn plant zum großen Fahrplanwechsel im Dezember ihr Nachtzugangebot zu reduzieren.
Anschlagfeier auf bayerischer Seite – Am Montagnachmittag erfolgte der offizielle Anschlag für den 2.975 m langen Tunnel Reitersberg im Zuge der NBS Nürnberg–Erfurt im Landkreis Coburg.
MVV: Die S-Bahn – das Rückgrat des ÖPNV in der Region

Zweite Stammstrecke: Einsturzgefahr für die Frauenkirche?

tz- online: S-Bahn könnte Dom gefährden
Abendzeitung München: Zweite Stammstrecke: Einsturzgefahr für die Frauenkirche?

KANZLER-U-BAHN-BERLIN: Zur Jahrtausendwende stoppte Berlin, in der Realität angekommen, den U-Bahn-Bau aus Geldnot. Doch der Bund als Hauptfinanzier drückte die Fertigstellung mit einem Ultimatum durch: Entweder die Hauptstadt zahlt Millionen Euro Bundesgelder zurück – oder die U-Bahn fährt.

MdB Schurer (SPD): Planfeststelllungen ruhen seit 1997!

Abgeordnetenwatch.de: Zurzeit prüft die DB AG, welche Antragsunterlagen zu dem bereits 1997 begonnenen Streckenabschnitten (derzeit ruhenden Planfeststellungsverfahren) erneut dem Eisenbahn-Bundesamt vorgelegt werden können, weist aber schon einmal vorsorglich darauf hin, dass ein Baurecht wohl bei den derzeitigen Bedingungen nicht vor 2012 erreichbar sein wird. Deshalb werden aus dem Konjunkturpaket II auch keine Gelder für diese Baustrecken abfallen, da das Konjunkturpaket zeitlich begrenzt ist.

Bahnausbau mit regulären Mitteln

Mühldorfer Anzeiger: Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer und Kultus-Staatssekretär Dr. Marcel Huber fordern den unverzüglichen Abschluss der Finanzierungsvereinbarung für den Bahnausbau im Bereich Mühldorf-Tüssling.

Der Mobilitätsmanager: Brennertunnel rückt näher +++ Die neue Schnellstrecke Nürnberg–Erfurt–Leipzig soll schon Ende 2015 dem Betrieb übergeben werden.

Wen interessiert der Zeitaufwand der Pendler?

Passauer Neue Presse: Bahn will Ausbauvorteile scheinbar nicht nutzen. Burghausen/Berlin. Die Entwicklungen an der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing bleiben weiter unter kritischer Beobachtung der Bürger, vor allem der 16 000 Pendler auf dieser Strecke, allerdings mit unbefriedigenden Ergebnissen.

Inn-sider.de: Ausbau Ampfing – Altmühldorf: KEINE kürzeren Fahrzeiten! Bundesverkehrsministerium widerlegt eigene Pressemitteilung vom April 2007

Mühldorfer Anzeiger: 20 Sekunden schneller in München

Lahme Politik gegen Bahn-Lärm

Mofair.de: Krach an Bahnstrecken gehört zu den größten Umweltproblemen der Republik. Jeder fünfte Deutsche fühlt sich durch Zuglärm belästigt. Im Rheintal kämpft eine der größten deutschen Bürgerinitiativen seit Jahren gegen die Belastung durch den stark gewachsenen Güterverkehr, der besonders nachts durch Städte und Dörfer rollt. Diesen Menschen sei kaum vermittelbar, dass viel Geld für Lärmschutz nie bei den Projekten ankomme, kritisiert Dirk Flege, der Chef des Bündnisses Allianz pro Schiene.