Ohne Olympia: München 2018 im Verkehrschaos?

Inn-sider.de: Die Olympiade im Jahr 2018 macht einen großen Bogen um Bayern und dessen Landeshauptstadt München.
Dabei wollte die Bayerische Staatsregierung das Herzstück des Bahnknotens München, den 2. Stammtunnel für die S- Bahn in München, durch Olympia- Sondergelder finanzieren.
Mit Sondergeldern der Bundesregierung in Berlin, da Olympia als nationale Aufgabe angesehen wurde. Vor der Vergabe der olympischen Spiele regte sich bereits Widerstand im Bundestag.
Das Problem: Gelder für Ausbauten im Schienennetz, die dem Nahverkehr zu Gute kommen, in diesem Fall eben dem neuen 2. S- Bahn- Tunnel, fallen demnächst weg.
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Bahnknoten München: Seehofer will Finanzhilfe vom Bund

welt-online:

Nach der gescheiterten Münchner Olympia-Bewerbung fordert die Staatsregierung vom Bund eine schnelle Finanzierungszusage für den Ausbau des Bahnknotens München. „Jetzt geht es darum, dass die Bundesregierung uns zeitnah klipp und klar sagen muss, wie es mit der Finanzierung aussieht“, sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nach der Kabinettssitzung.

 

Der maßgebliche Bericht aus der Kabinettssitzung:

Umsetzung des Konzepts für Bahnknoten München mit Kernstück

zweite Stammstrecke hat hohe Priorität / Zeil: „Zweite Stamm- strecke bleibt Basis für zukunftsfähigen Schienenpersonenverkehr in der Metropolregion München“ / Staatsregierung fordert zeitnahe verbindliche Finanzierungszusage

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Walpertskirchener Spange: Grüne sehen schwarz für Bahn-Projekte

Welt-Online:

CSU-Bezirksvorstand tagt in Erding: Themen u. a. Verkehrsprojekte

Merkur-Online: Die Anwesenheit Ramsauers nutzten die heimischen Unionspolitiker, um ihre Verkehrsprojekte und -probleme einmal mehr zur Sprache zu bringen. Ramsauer gab unumwunden zu, dass er den S-Bahn-Ringschluss für absolut wichtig erachte. Das Gleiche gelte für den Ausbau der Straßen rund um den Flughafen. Er sagte aber auch: „Es ist einfach viel zu wenig Geld da, um alle Wünsche erfüllen zu können.“ Wie prekär die Lage ist, belegt der Investitionsplan für 2012. Ramsauer kündigte an, dass im kommenden Jahr fast ausschließlich Sanierungen, aber keine Neubauten in Angriff genommen würden.

Grube will Flughafen ans ICE-Netz anschließen

Merkur-Online:

Flughafen – Die Deutsche Bahn strebt einen Anschluss des Münchner Flughafens an das ICE-Netz an.

Erdinger Ringschluss: Ewald Schurer geht Martin Runge frontal an

Merkur-Online:

Erding – Wenn Ewald Schurer den Namen des Grünen-Politikers Martin Runge hört, dann sieht der SPD-Bundestagsabgeordnete Rot.

Grünen-Fraktionschef sieht Ringschluss und Regionalbahn-Anbindung auf Abstellgleis

Merkur-Online: Für seine kritische Haltung hat er mehrere Belege. Der wichtigste: „Das gesamte Konzept Bahnknoten München von FDP-Wirtschaftsminister Martin Zeil ist hirnverbrannt“, urteilt Runge. Er basiere im Konzept der Regierung nämlich auf dem zweiten Stammstrecken-Tunnel unter München hindurch. „Der wird aber so schnell nicht kommen. Wahrscheinlich wird er nie gebaut, weil er einfach zu teuer ist.“ Hinzu kommt für den Fraktionschef: „Der vierspurige Ausbau des Abschnitts München – Markt Schwaben ist bekanntlich vom Tisch. Der ist jedoch die Voraussetzung dafür, dass der Bahnknoten funktioniert.“ Andererseits habe er kein Verständnis dafür, dass so auf den S-Bahn-Tunnel gepocht werde. „Der Ringschluss jedenfalls lässt sich auch ohne zweite Stammtrecke realisieren“, ist der promovierte Wirtschaftswissenschaftler überzeugt.

Bahnchef Grube sichert Schurer hohe Priorität für Ringschluss zu!

Inn-sider.de: In einem Bahnfachgespräch zwischen der SPD-Landesgruppe Bayern im Deutschen Bundestag und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, in Berlin forderte Haushaltsexperte Ewald Schurer den raschen Ausbau des S-Bahn-Ringschlusses.

Flughafenexpress von Salzburg nach Regensburg

Süddeutsche Zeitung: Der Bahnknoten München samt Flughafen soll bis zum Jahr 2020 leistungsfähiger werden. Dazu haben sich die Verkehrsplaner den Erdinger Ringschluss einfallen lassen, der München, Erding, den Flughafen, Freising, Regensburg und den gesamten Osten Bayerns verbinden soll.

Siehe: Kein Ausbau München- Mühldorf: Keine Flughafenbahn, kein S- Bahn- Ringschluss in Erding!

Gendorfer Betriebsräte: Offenen Brief an Ramsauer

Innsalzach24.de: Burgkirchen – Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer wird am kommenden Samstag das elektronische Stellwerk Kastl symbolisch in Betrieb nehmen. Im Vorfeld haben die Gendorfer Betriebsräte einen offenen Brief an ihn geschrieben.

Hintergrund dieser Forderung ist die Angst um ihre Arbeitsplätze. Nach jahrzehntelanger Hinhaltetaktik ist das Vertrauen in die Bundesregierung, was die Versprechen zum Ausbau der Infrastruktur betreffen, fast gänzlich verschwunden.

CSU-Stadtrat Schießl: Beim Ringschluss rechnet Ministerium nicht schlüssig

Merkur-Online: Bekanntlich schneidet die Südeinschleifung mit Regionalbahn-Halt am bestehenden Erdinger Bahnhof geringfügig besser ab (Faktor: 1,19) als die Nordtrasse mit Kreuzungsbahnhof im Fliegerhorst (1,05) – und das trotz höherer Investitionskosten im ersten Fall. „Die Planer argumentieren, dass der Stadtbahnhof von mehr Fahrgästen angenommen würde und somit weniger Auto gefahren werde.“

Bahnlinie Mühldorf- Traunstein: Diskussionen mit Visionen, leeren Kassen und Händen?

Inn-sider.de: Derzeit wird vielfach gefordert, die Bahnstrecke Mühldorf- Traunstein am Leben zu erhalten. Eine Bahnlinie, mit der Stichstrecke Traunstein- Traunreut, deren Unattraktivität hausgemacht ist
(…) Überregionale Auswirkungen des fehlenden Ausbaues zwischen Mühldorf und München:
(…) Direkt-Züge zum Flughafen?
(…) Problematik erreicht den Brenner-Basis-Tunnel und das Inntal um Rosenheim
(…) Flughafen- Anbindung: Züge aus der Oberpfalz und Niederbayern enden im Sack- / Kopfbahnhof des Airports:
(…) Ein inn-sider.de vorliegendes ,,Frage- Antwort- Spiel“ bei Bahn und Bundesverkehrsministerium untermauert die unschlüssigen und unkoordiniert erscheinenden Konzepte von Bahn und Politik.

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Traunstein- Traureut: Klares Signal für Bahn-Erhalt

Chiemgau-Online: Traunstein. Rund drei Stunden sprachen gestern Mittag Lokalpolitiker mit Vertretern von Südostbayernbahn, RVO und Bayerischer Eisenbahngesellschaft über die Zukunft des Personenzugverkehrs zwischen Traunstein und Traunreut sowie Garching. Bei einer anschließenden Pressekonferenz im Landratsamt ging von den Beteiligten ein klares Signal für den Erhalt der Bahn aus.
(…)
Landrat Hermann Steinmaßl hatte zuvor bereits klar gemacht, dass diese Nord-SüdVerbindung in der Zukunft eine große Bedeutung habe, weil über die Walpertskirchner Spange dann auch der Anschluss zum Flughafen ermöglicht werde und auch die Anbindung nach Salzburg gewährleistet werde.

Flughafenanbindung Südostbayern: Erdinger Bahntrassen-Diskussion wieder offen

Süddeutsche Zeitung: Die Nordeinführung der Regionalbahn ist wieder im Rennen: Bei einem Treffen am Donnerstag mit Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin Zeil hat Bürgermeister Max Gotz (CSU) seine Sicht darstellen können, derzufolge die Nordeinführung in Kombination mit einem neuen Bahnhof auf dem Fliegerhorstgelände die deutlich bessere Lösung wäre. Gotz ist hochzufrieden nach Hause gefahren. Das Treffen sei „enorm wichtig“ gewesen, sagt er. Selbst der Erhalt des jetzigen Bahnhofs erscheint ihm in erreichbarer Nähe.

Flughafenchef: Wir brauchen die Walpertskirchner Spange

Passauer Neue Presse: Der Flughafen München ist in seiner Region angekommen und wird von hier lebenden Menschen sehr geschätzt und intensiv genutzt.“ Dieses Fazit zog der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH (FMG), Dr. Michael Kerkloh, anlässlich der Präsentation der Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die das Institut TNS infratest im Auftrag der FMG im Flughafenumland durchgeführt hat.

Walpertskirchener Spange: Seehofer und Zeil gehen auf Erding zu

Merkur-Online: Erding/München – Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin Zeil haben ihre Bereitschaft erklärt, bei der Planung des S-Bahn-Ringschlusses und der Walpertskirchener Spange die Belange Erding stärker zu berücksichtigen.

Ringschluss Erding: Erwin Huber: Belange Erdings entscheidend

Merkur-Online:

Erding – Die Stadt Erding hat im Bemühen, die Walpertskirchener Spange auf der Nordtrasse zu realisieren, prominente Unterstützung bekommen: Erwin Huber.

Südeinführung der Walpertskirchner Spange ist die bessere Lösung

Inn-sider.de: Der Erdinger Ringschluss war Thema in der Stadtratssitzung in Erding.

S-Bahn-Ringschluss: Entscheidung in Erding gefallen?

Bayerisches Verkehrsministerium stellt dem Erdinger Stadtrat die Südvariante und die Nordeinschleifung der Walpertskirchener Spange vor:

Merkur- Online: Erding – Das Wirtschaftsministerium hält an der Südvariante der Walpertskirchener Spange und damit am bestehenden Bahnhof fest. Im Stadtrat wurden die aktuellen Pläne vorgestellt. Die Enttäuschung war aber auch aus anderen Gründen groß.

Merkur-Online: Erding – Für den Stadtrat von Erding sind die Pläne des Wirtschaftsministeriums für Ringschluss und Walpertskirchener Spange nicht akzeptabel.

Flughafenbahn: Südeinschleifung wird präferiert

Merkur-Online: Erding – Der Chefplaner des Wirtschaftsministeriums, Hans-Peter Göttler, hat bei der Sitzung des Stadtrates Erding am Abend des 31. März, die Gründe vorgelegt.

Erding: Gotz zum S-Bahnringschluss: Wir dürfen’s nicht verhindern

Merkur-Online: Erding – Erdings Bürgermeister Max Gotz bereitet die Bürger auf eine verträgliche Variante der Südeinschleifung der Walpertskirchener Spange vor. Er hofft auf eine (auf-)geschlossene Haltung der Erdinger.

Kein Ausbau München- Mühldorf: Keine Flughafenbahn, kein S- Bahn- Ringschluss in Erding!

Inn-sider.de: Wie bereits mehrfach berichtet, wird von Seiten der Bahn und des
Bundes derzeit kein einziger Meter des weiteren Ausbaues zwischen München und Mühldorf, im Abschnitt Ampfing- Markt Schwaben geplant.
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S-Bahn-Ringschluss: Erdinger Verkehrsdiskussionen

Merkur-Online: „Keinen Millimeter kommt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil voran. Zur Weiterentwicklung der Region ist nicht nur der Flugplatz von enormer Bedeutung, sondern auch jeder Dorfplatz“

Süddeutsche Zeitung: Andere halten die Bewältigung des stetig steigenden Verkehrs nur über eine Abstimmung der Nordumfahrung mit dem S-Bahn-Ringschluss und der Anbindung der Regionalbahn für möglich.

S-Bahn-Ringschluss ist für den MVV „essentiell“

Merkur-Online:

Erding – Der MVV setzt sehr auf den Ausbau des Bahnknotens München mit der zweiten Stammstrecke durch München sowie den S-Bahn-Ringschluss.

Resolution an Bundesverkehrsminister Ramsauer I: Hilferuf des Ostbündnisses

Merkur-Online:

Auch zur Schiene äußert sich Schreiner: Unabdingbar seien der zweigleisige Ausbau des Abschnitts München-Mühldorf, die Elektrifizierung der Gesamtstrecke und die Anbindung des Flughafens bei Vermeidung höhengleicher Bahnübergänge.

Gesamtkonzept fehlt: SPD Erding will Pläne für Nordumfahrung auf Eis legen

Merkur-Online:

Nach der Bürgerversammlung in Grucking „wurde deutlich, dass man die Nordumfahrung ohne die Planung des Kreuzungsbahnhofs und der Trasse des S-Bahn-Ringschlusses nicht beschließen kann“.

Flughafenbahn: Erding fordert Einsicht in die Unterlagen

Süddeutsche Zeitung:

Soll die Regionalbahn nach Erding über eine Nord- oder eine Südtrasse einfahren? Die Stadt hält sich aus der Debatte vorerst heraus.

Landrat Huber zum Bahnausbau: Vor 2020 oder 2025 sehe ich kaum Chancen

Passauer Neue Presse:

Wann werden die Zugreisenden auf zwei Gleisen fahren können?

Huber: Vor 2020 oder 2025 sehe ich bei der derzeitigen Diskussion kaum Chancen.

Ringschluss: Kreis-FDP auf Konfrontationskurs mit Minister Zeil

Merkur-Online:

Erding – Der Streit um die Trasse für die Walpertskirchener Spange im Bahnprojekt S-Bahn-Ringschluss droht die Liberalen zu spalten.

Hybridzüge zum Flughafen: Schwarzer Peter wird hin- und her geschoben

Oberbayerisches Volksblatt/ Mühldorfer Anzeiger:

Was ist eigentlich aus den Bemühungen unseres allseits geschätzten CSU-Staatssekretärs Huber und des Bundestagsabgeordneten Mayer geworden bezüglich des Baus einer Flughafenbahn und dem Einsatz von Hybridzügen? Hybridzüge, wie sie in Frankreich und den Beneluxstaaten längst zum Einsatz kommen?