München: Tunnel auf der S8 bei Daglfing zum Flughafen beschlossen

Merkur-Online:
http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/ost-tunnel-historische-weichenstellung-1624664.htmlhttp://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/ost-tunnel-historische-weichenstellung-1624664.html

Süddeutsche Zeitung:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/s-bahn-anbindung-tunnel-zum-flughafen-beschlossen-1.1296684

Der Plan A – Wider den (Planungs-)Stillstand im Bahnknoten München

Die Finanzierung und damit auch der Bau des mehr als zwei Milliarden Euro teuren 2. S-Bahn-Tunnels in München werden immer unwahrscheinlicher. Gleichzeitig gibt es eine Menge Probleme insbesondere im S-Bahnbereich im gesamten Raum München, die auch durch einen parallelen 2. S-Bahn-Tunnel nicht behoben wären. Der Arbeitskreis Baumgartner/Kantke/Schwarz zeigt in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr, dem Bund Naturschutz in Bayern, Green City, dem VCD, ProBahn und dem Münchner Forum mit dem Drei-Stufen-Plan – dem Plan A –, wie die Schieneninfrastruktur im Raum München unabhängig vom 2. S-Bahn-Tunnel ertüchtigt werden kann

In München ist die S-Bahn das Rückgrat des Stadt-Umland-Verkehrs. Der Plan A sieht deutliche Leistungsverbesserung bei der S-Bahn und Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV in München und im Umland vor. Ziel ist es, die Infrastruktur in und um München so zu ertüchtigen, dass ein möglichst hoher Anteil des Personen- und Güterverkehrs umweltfreundlich abgewickelt werden kann.

In der Diskussion um die 2. S-Bahn-Stammstrecke, zu der unterschiedliche Varianten diskutiert werden, hat die Landtagsfraktion immer betont, dass ein zweiter Tunnel nicht alle Probleme lösen wird, sondern dass bessere und realistischere Alternativen untersucht und umgesetzt werden müssen. In unserem Fachgespräch soll deshalb der Plan A vorgestellt und diskutiert werden, weil er viele gute Ideen enthält.

S-Bahn-Chaos in München und dem Umland: Wer ist schuld am Kurzschluss?

Merkur-Online:

http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/s-bahn-chaos-schuld-1609156.html

Bayern gegen München: Die Stadt und der Bahnknoten als Wahlkampfopfer?

Süddeutsche.de:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bayern-gegen-muenchen-die-stadt-als-wahlkampfopfer-1.1289158

Stundenlanges Chaos bei der S-Bahn im Großraum München

Süddeutsche.de: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/stammstrecke-in-muenchen-stundenlanges-chaos-bei-der-s-bahn-1.1287119

SPD klagt: Beim Ausbau des Bahnhofs Feldkirchen geht nichts voran

der viergleisige Ausbau im S- Bahn- Bereich zwischen München Riem und Markt Schwaben wartet seit dem Jahr 1985 auf seine Realisierung. Darunter leiden auch die Bahnhöfe…

http://www.merkur-online.de/lokales/aschheim-feldkirchen/klagt-beim-ausbau-bahnhofs-geht-nichts-voran-1571411.html

Inspektion am Bahnübergang bremst S2 nach Erding

http://www.merkur-online.de/lokales/landkreis-erding/inspektion-bahnuebergang-bremst-1558789.html

Münchens U- und S- Bahn: Vor 40 Jahren größte Baustelle Europas

Merkur-Online: München – Was war das für ein Gewerkel! München hantiert für Olympia – die Stadt auf dem Weg zur U- und S-Bahn! Vor genau 40 Jahren war München die größte Baustelle der Welt. Ein Rückblick!

 

Staatsregierung lehnt CSU-FDP-Antrag zur Flughafenanbindung light ab!

Einige CSU- und FDP- Abgeordnete hatten vor einiger Zeit (Mai!) den Antrag gestellt, die Staatsregierung solle eine neue Schienenanbindung des Flughafens München ohne den Bau des 2. S- Bahn- Stammtunnel überprüfen.

Dies wurde nun von Bayerns FDP- Verkehrsminister Zeil (FDP) abgelehnt.

Zeil ließ den Vorschlag prüfen, teilte jedoch mit:

Weiterlesen

S-Bahn München: Hintertürchen zur Stammstrecke

Süddeutsche Zeitung: Kämmerer Ernst Wolowicz hat beim Streit um die Finanzierung des zweiten S-Bahn-Tunnels ein Hintertürchen aufgezeigt. Ein Darlehen der Stadt München an den Freistaat Bayern wäre juristisch möglich. Es gibt jedoch noch ein paar Schwierigkeiten.

Merkur-Online: München – Mit einer neuen Idee will die Rathaus-SPD den Plänen für eine zweite S-Bahn-Stammstrecke wieder Leben einhauchen.

Fraktionschef Alexander Reissl schlägt vor, einen privaten Investor ins Boot zu holen. Dieser könnte einen Teil der Bauwerke und Gleise bezahlen und sie anschließend an die Bahn vermieten. OB Christian Ude soll Freistaat, Bund und Bahn die Prüfung eines Public-Privat-Partnership-Modells (PPP) vorschlagen, fordert Reissl.

Süddeutsche.de: Noch immer sind die Schäden durch das Massenbesäufnis nicht behoben, da kommt es schon wieder zu einem Chaos bei der Münchner S-Bahn. Erst führten Softwareprobleme zu massiven Verspätungen – und dann legte ein Schienenbruch die Stammstrecke lahm.

Streit um die S-Bahn München: Wer zahlt wie viel? Argwohn in Niederbayern!

Passauer Neue Presse:  Außerhalb Münchens sieht man mit Argwohn auf die Vorgänge. Etwa in Niederbayern: „Münchens Oberbürgermeister Ude sitzt beim Thema 2. Stammstrecke auf einem sehr hohen Ross. Viele Kommunen müssen Investitionen vorfinanzieren, bevor Fördermittel vom Bund oder Freistaat fließen. Bürgermeister kleiner Gemeinden gehen bei Projekten wie Kläranlagen oder Feuerwehrhäusern an ihre Leistungskraft. Gerade eine Stadt, die sich rühmt, reich zu sein, sollte dies dann erst recht können. Freistaat und Bahn tragen den Großteil der Kosten, obwohl vor allem München von der 2. Stammstrecke profitiert“, so Niederbayerns CSU-Chef Manfred Weber zur PNP. Weber weiter: „Wenn Ude sich weiter sträubt, seinen Beitrag zu leisten, erwarte ich von Wirtschaftsminister Zeil entschiedenes Handeln. Dann sollte das Geld des Freistaats in die ländlichen Räume fließen. Wir hätten gute Verwendung. Mir fallen allein in Niederbayern unzählige Projekte ein, die wir lieber heute als morgen mit weit geringeren Summen umsetzen können.“

 

Münchner S-Bahn bis Rosenheim und Landshut?

tz-online: München – Das ist Wasser auf die Mühlen all der Leute, die dringend den Ausbau des S-Bahn-Netzes fordern! Und: Es ist die Gelbe Karte für alle Politiker, die bremsen!

Berthold Huber, Vorstand für Personenverkehr bei der Deutschen Bahn, hat jetzt auf der bahnpolitischen Tagung Horber Schienentage in Horb am Neckar deutliche Erweiterungen der Netze in den großen Bahn-Knoten wie München gefordert. Huber: „Das S-Bahnsystem muss künftig schneller und weit ausgreifender in die Region fahren. Wir brauchen unter anderem S-Bahnsysteme bis Rosenheim, Landsberg, Weilheim und Landshut, weil sich die Siedlungsstrukturen ändern.“ Und: Die zweite S-Bahn-Stammstrecke, so Huber gegenüber der tz, könnte hier hilfreich sei. Weiterlesen

Kein Zuschuss für den S-Bahntunnel und U-Bahn Planegg: Planungsvariante ohne Rampe

Abendzeitung-muenchen.de: Bund und Freistaat haben kein Geld. Haushaltsausschuss in Berlin verweigert Zuschuss für 2012 zum Bau einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke

Merkur-Online: Planegg – Die Verhandlungen zwischen der Gemeinde Planegg und dem Freistaat Bayern bezüglich der Kostenaufteilung für den Unterhalt für die U-Bahn stehen am Scheidepunkt.

2. Tunnel in München: Die Flucht der S-Bahn-Landräte

Merkur-Online: München – Es wird immer enger für das Milliardenprojekt zweiter S-Bahn-Stammstreckentunnel. Auch die Landkreise im MVV-Bereich lehnen eine Mitfinanzierung ab. Die Forderung, Alternativen anzugehen, werden lauter.

Mit ihrem „Nein“ stützen die Landkreise den Münchner OB, der eine Beteiligung der Stadt ebenfalls ausgeschlossen hat. Die Landkreise machten deutlich, dass „die Kommunen zu einem solchen Engagement weder berechtigt noch finanziell in der Lage seien“, so Ude am Dienstag. Die bayerische Staatsregierung verspreche seit 15 Jahren die Realisierung des Tunnels. Sie könne sich „ihrer Alleinverantwortung nicht mit durchsichtigen Schwarze-Peter-Spielereien entziehen“.

In der vergangenen Woche war klar geworden, dass der Bund kaum mehr als 200 Millionen Euro für das Zwei-Milliarden-Projekt bereitstellen wird. Immer unwahrscheinlicher wird damit, dass die Finanzierung der zweiten Stammstrecke noch auf die Beine gestellt werden kann. Derzeit klafft eine Finanzierungslücke von etwa einer Milliarde Euro.

Die Münchner CSU, die zuletzt immer wieder an die Stadt appelliert hatte, mitzuzahlen, rügte die Landräte am Dienstag für ihre Ablehnung. „Wenn es nun zum Schwur kommt, absentieren sich gerade die, die am vehementesten für die zweite Röhre Stellung bezogen haben“, erklärte Hans Podiuk, Vize-Chef der Rathaus-CSU.

Staatskanzlei zur 2. S-Bahnstammstrecke: Gesamtverantwortung zu stellen und lokale Egoismen hinten anzustellen

Pressemitteilung 382 der Bayerischen Staatskanzlei Bahnknoten München – 2. S-Bahnstammstrecke

2. S-Bahnstammstrecke in München / Kreuzer: “ Bahnknoten München mit 2. S-Bahnstammstrecke eins der wichtigen
Verkehrsinfrastrukturprojekte in Bayern / Realisierung nicht zu Lasten anderer Landesteile / Vorfinanzierungsanteil durch Freistaat und Landeshauptstadt München zur Beschleunigung unerlässlich“
Weiterlesen

Kosten für die zweite Röhre in München: Landkreise wollen kein Geld für Stammstrecke geben

Süddeutsche Zeitung: Statt mit dem Bau der zweiten Stammstrecke zu beginnen, schieben sich die Politiker die Schuld für das fehlende Geld nun gegenseitig zu: Oberbürgermeister Christian Ude bezeichnet den CSU-Vorschlag einer kommunalen Beteiligung an den Kosten als „durchsichtiges Wahlkampfmanöver“ – und macht selbst damit Wahlkampf.

Ohnehin fehle nicht nur dem Bund das Geld – auch die Kommunen seien klamm, ergänzt Gottlieb Fauth (CSU) aus Ebersberg: Allein in die weiterführenden Schulen müsse sein Landkreis in den nächsten acht Jahren 80 Millionen Euro investieren – das entspreche „einem ganzen Jahreshaushaltsvolumen“.

Mit ihren Einwänden hätten die Landräte „zwar formal Recht“, entgegnet Schmid. Dennoch verlangten „die Bürgerinnen und Bürger eine Lösung für die drängenden Probleme bei der S-Bahn“. Ein „finanzpolitisches Hin- und Hergeschiebe“ löse die Probleme nicht. Die Rathaus-FDP forderte, den zweiten Tunnel „endlich zu beerdigen“.

 

Kaum mehr Licht am Ende des zweiten S-Bahntunnels

Merkur-Online: München – Die Finanzierung des zweiten S-Bahn-Tunnels kommt nicht voran. Ein Kreditplan scheint unwahrscheinlich. Kritiker glauben, dass die Verantwortlichen die Beerdigung des Projekts nur noch hinauszögern.

Man kann Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) nicht vorwerfen, er habe sich das alles ausgedacht. Die Pläne für den zweiten S-Bahn-Tunnel wurden von seinem Vor-Vor-Vorgänger Otto Wiesheu (CSU) geboren. Zwischendurch haben noch die Verkehrsminister Erwin Huber und Emilia Müller für die Röhre gekämpft. Dann hat Zeil das Problemprojekt geerbt. Und er könnte derjenige sein, der es schließlich beerdigen muss.

Denn das Problem der fehlenden Mittel erreicht nun eine kritische Phase. Noch immer klafft eine riesige Finanzlücke. Zwar ist der Freistaat bereit, 900 Millionen Euro beizusteuern. Der Tunnel aber würde mindestens zwei Milliarden Euro kosten. Und vom Bund darf man derzeit nicht mehr als 200 Millionen Euro erwarten, schätzt Erwin Huber, heute Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Landtag. Schließlich müssten aus den Zuschusstöpfen des Bundes auch andere Verkehrsprojekte in Bayern finanziert werden.

Meinung: Selbst mit dem Bau des zweiten Tunnels, geht dieses Fiasko noch zehn Jahre so weiter

Merkur-Online: Acht Stammstreckensperrungen zur Wiesn-Zeit, Dauerchaos alle Jahre wieder, man könnte meinen, die Bahn wolle den 2. Stammstrecken- Tunnel bewusst provozieren! Bei der Münchner S-Bahn scheint es derzeit mehr Notfälle zu geben, als im Klinikum Großhadern! Weiterlesen

Bahnausbau: Abenddämmerung bei der Staatsregierung in München

Inn-sider.de: Abenddämmerung bei der Staatsregierung in München, so könnte man die derzeitigen Überlegungen zur Finanzierung der 2. S- Bahn- Stammstrecke in München umschreiben.
Diese, oft abwertend als ,,2. Röhre“ betitelt, kostet fast zwei Milliarden Euro. 60% davon, so sagte man, kämen vom Bund.

,,Der Bund muss“, so hieß es in der Vergangenheit in beinahe jeder Stellungnahme eines bayerischen Politikers, ,,seinen Aufgaben
nachkommen“.

Doch erstens muss der Bund gar nicht, sondern ,,kann“ Bahnprojekte der Länder, die mehr als 50 Millionen Euro kosten, mit bis zu 60%
bezuschussen. So umschreibt es das Gesetz, dieses Gemeindeverkehrs- Finanzierungsgesetz, kurz GVFG.

Zweitens, so war auch hier schon desöfteren zu lesen, gibt es in Deutschland viel zu viele Projekte der Länder, während der Finanztopf
des Bundes viel zu klein ist, um all diese geplanten Ausbaumaßnahmen im Schienenverkehr mit 60% zu bezuschussen.

In München hat man das zwischenzeitlich auch erkannt und deshalb ein großes Problem.
Die 2. S- Bahn- Stammstrecke wird als Grundelement des Konzeptes
,,Bahnknoten München“ gesehen. Ohne die zweite Stammstrecke, diesen parallel zum bereits vorhandenen aber weitaus tiefer verlaufenden
Tunnel, seien alle anderen Pläne des Konzeptes hinfällig.

Man weiß zwischenzeitlich wohl, dass irgendwann irgendetwas geschehen sollte. Denn seit dem Jahre 2001 geistert diese 2. S- Bahn-
Stammstrecke nun wie ein Gespenst durch die Parlamente, durch den Landtag, das Kabinett und den Münchner Stadtrat, während seither kaum
etwas passiert ist.

Hier weiter auf den Bund zu warten, scheint so aussichtslos, wie der baldige Ausbau der heimischen Bahnlinie zwischen Mühldorf und München.
Diese sollte eigentlich aus einem anderem Topf des Bundes finanziert werden, der ebenso völlig unterfinanziert ist.
Trotz aller Zusagen und Versprechen gegenüber Pendlern und der chemischen Industrie.

Der Ausbau zwischen Mühldorf und München ist jedoch Grundvoraussetzung für eine bessere Anbindung des gesamten Ostbayerischen Raumes an den Flughafen München. Derzeit macht es keinen Sinn, eine Verbindung der Mühldorfer Bahnlinie nach Erding über die Walpertskirchener Spange zu bauen, da die Bahnlinie im Bereich Dorfen dicht ist und keine zusätzlichen Züge mehr aufnehmen kann.

Um zumindest mit dem Bau der 2. S- Bahn- Stammstrecke Tatkraft zu simulieren, werden nun in München alle möglichen
Finanzierungsszenarien diskutiert. Das hilft zwar dem Umland wenig, außerhalb des S- Bahn- Bereiches, Regierung und Parteien könnten im
Landtag dadurch jedoch untermauern, dass sie nicht tatenlos zusehen, wie der Schienenverkehr um München immer mehr zu erliegen kommt.

Verspätungen wegen vorausfahrender Züge, Verspätungen bei den S- Bahnen wegen Problemen im bisherigen Tunnel und dergleichen, behindern
beinahe wöchentlich den Zugverkehr mit den 800.000 S- Bahn- Fahrgästen und gut 300.000 Pendlern in den Regionalzügen im Großraum München.

Ob Passau, Landshut, Regensburg oder das Allgäu mit Memmingen, Mindelheim – der Raum Landsberg oder eben Mühldorf a. Inn, auf all diesen Strecken teilen sich S- Bahnen und Regionalzüge zwei Gleise auf dem Weg von und nach München.

Verspätungen übertragen sich wie Bazillen bei Menschen von einem Zug auf den anderen. Die 2. Röhre unter der Landeshauptstadt, wird daran
zwar kaum etwas ändern, bei Bahn und Politik geht man jedoch davon aus, dass die betroffene Bevölkerung den bloßen Willen der
Verbesserungen durch die 2. Stammstrecke anerkennen wird.

Nun sucht man verzweifelt nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten für das kostspielige Projekt des 2. Tunnels, was die Staatsregierung wie folgt umschreibt:

,,Ministerpräsident Seehofer und Verkehrsminister Zeil:

„Jeder steht in der Verantwortung“

Die Bayerische Staatsregierung bekennt sich zu ihrer
Infrastrukturverantwortung und bleibt bei ihrem uneingeschränkten Ja
zum Bau der 2. Stammstrecke. Dieses Projekt ist von zentraler Bedeutung
für den öffentlichen Personennahverkehr. „Wir werden das Bahnknoten-
Konzept in seiner Gesamtheit vorantreiben. Denn damit sichern wir die
Zukunft des Schienenverkehrs in ganz Bayern. Hierzu gehören die
Schienenanbindung der bayerischen Regionen an den Flughafen
München und die 2. Stammstrecke ebenso wie die kommunalen ÖPNV-
Großprojekte in Augsburg, München, Nürnberg und Würzburg“, betonen
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin
Zeil.
Um die Finanzierung der für den Freistaat wichtigen anderen ÖPNV-
Vorhaben nicht zu gefährden, kann der Bund nur einen kleineren Teil
seiner GFVG-Mittel für die 2. Stammstrecke zur Verfügung stellen. Wegen
der überragenden Bedeutung der 2. Stammstrecke für die
Verkehrsentwicklung im Großraum München sowie die
Flughafenanbindung werden derzeit viele Finanzierungsmodelle,
einschließlich möglicher Vorfinanzierungen geprüft. Dazu laufen
Gespräche, die aber noch nicht abgeschlossen sind.
Seehofer und Zeil unterstreichen: „Jeder steht in der Verantwortung, damit
die 2. Stammstrecke in diesem Jahrzehnt realisiert werden kann – Bund,
Land und auch die Stadt München, die in besonderer Weise von diesem
Projekt profitiert.“
Weitere Spekulationen wird die Staatsregierung nicht kommentieren.“

Politisch gesehen, werden die neuerlichen Vorschläge als Sticheleien gegenüber Münchens OB Christian Ude gewertet.
Ude will bei der Landtagswahl im Jahr 2013 als Spitzenkandidat der SPD bayerischer Ministerpräsident werden und weist seit langem auf die Zuständigkeit des Freistaates gemeinsam mit dem Bund beim Ausbau des
Münchner S- Bahn- Netzes hin. Während die Stadt die Obhut über die MVG, mit U-Bahn, Bus und Tram-Bahnen hat.

Weigern sich Ude und die Stadt München mit einem derzeit angedachten Kredit an den Bund die Finanzierung des Baues des 2. S- Bahn-
Stammtunnels mitzutragen, könnte die Staatsregierung das Projekt beerdigen, während Ude und der Münchner Stadtrat den schwarzen Peter hätten.

Im Stadtrat stehen, im Gegensatz zum Landtag, CSU und FDP dem Projekt negativ gegenüber, die Grünen signalisieren nur ihre Zustimmung, wenn
im neuen Tunnel auch Regionalzüge verkehren können.

Im Bayerischen Landtag stimmten CSU, FDP und SPD für den Bau des Tunnels, während die Grünen und die Freien Wählern das Projekt als
unsinnig und zu teuer ablehnen.

Von verschiedenen Kritikern des Konzeptes ,,Bahnknoten München“ werden andererseits immer wieder kurzfristige Verbesserungen angemahnt. Doch jede bauliche Maßnahme, die Engpässe im Münchner Schienennetz beseitigen würde, wäre ein neues Argument gegen die Notwendigkeit des
2. Tunnels.

So werden die Fahrgäste noch Jahre warten müssen, bis die politischen Streitereien grünes Licht für den Bau des 2. Tunnels geben oder das Projekt endgültig beerdigt wird.

Einen Plan B, sollte der Tunnel scheitern, gibt es nicht. Sagen zumindest die Befürworter und hoffen deshalb auf die Zustimmung all
derer, die sich baldmöglichst Verbesserungen im Schienenverkehr in und um München wünschen.

Verkehrsministerium verzichtet bei S-Bahnen auf Zehn-Minuten-Takt am Freitagnachmittag

Süddeutsche Zeitung:

Der Beschluss im Plenum des bayerischen Landtags war einstimmig gefallen. Das bayerische Verkehrsministerium möge doch bitte ausloten, so die Parlamentarier, ob die Münchner S-Bahn auch an Freitagnachmittagen auf einigen Linien ihre Züge im Zehn-Minuten-Takt fahren lassen kann. Bislang gibt es diesen Service nämlich nur zu den Hauptverkehrszeiten in der Früh von Montag bis Freitag sowie in den Nachmittagsstunden – aber dort eben nur von Montag bis Donnerstag. Es wäre doch schön, so forderten damals Vertreter aller Parteien, wenn auch am Freitagnachmittag den Pendlern mehr Züge zur Verfügung stünden. Schließlich hatte auch die U-Bahn vor einigen Jahren eine solche Ausdehnung auf den Freitagnachmittag vorgenommen.

S-Bahn für Großraum Linz & Probleme bei der Münchner S-Bahn: Wenig Züge, viel Ärger

Nachrichten.at: LINZ. Das neue S-Bahn-Konzept der Grünen – basierend auf einer Studie von Studenten der FH St. Pölten und der TU Wien – soll das Öffi-Netz im Großraum Linz attraktiver machen. Die Mühlkreisbahn soll darin eingebunden und zukunftsfit werden.

Süddeutsche Zeitung: Die Münchner S-Bahn hat ein Problem: Ihr Fuhrpark ist überaltert und störanfällig – immer wieder kommt es zu Verspätungen und Zugausfällen, weil es zu wenige Züge gibt. Das Problem: Es ist gar nicht so einfach, Ersatz zu beschaffen.

Wirtschaftswoche: Die Deutsche Bahn muss sich früher als erwartet darauf einstellen, das Schienennetz vom Konzern zu trennen.
Lobbyisten des Bahn-Chefs Rüdiger Grube war es gelungen, die Netztrennung aus der Novelle des dritten Eisenbahnpakets (Recast) herauszuhalten, mit dem sich EUParlament und EU-Staaten derzeit beschäftigen. Die Novelle soll Europas Bahnen von 2012 an etwa den Zugang zu Wartungseinrichtungen von Wettbewerbern erleichtern. „Die Verabschiedung des Recast dürfte das Funktionieren des Bahnmarktes bereits erheblich verbessern“

Neues Stellwerk Pasing: Geschafft! „Jetzt wird die S-Bahn pünktlicher“

Merkur-Online: München – Für die Münchner S-Bahn war es ein Wochenende der Superlative – obwohl im Münchner Westen Stillstand herrschte. Der DB-Regionalbereichsleiter verspricht: „Jetzt wird alles besser!“

Die Bahn baut am Gleis: Sonderfahrplan + Bahn soll für S-Bahn-Chaos Strafe zahlen

Passauer Neue Presse: Bahnreisende müssen sich ab Samstag bis Ende August auf der Strecke zwischen Mühldorf und München auf Verspätungen bis zu 20 Minuten einstellen. Der Grund: Gleisbauarbeiten an den Haltestellen in Hörlkofen und Thann-Matzbach. Wegen Bauarbeiten kann außerdem die Bahnstrecke zwischen Markt Schwaben und Feldkirchen von 24. bis 31. August nur eingleisig befahren werden.

Merkur-Online: München – Die massiven Störungen bei der S-Bahn in dieser Woche schlagen hohe Wellen. Der CSU-Landtagsabgeordnete Markus Blume fordert nun Sonder-Strafzahlungen für die Bahn.

Süddeutsche Zeitung: Von ihrer Dimension her ist die Aktion bundesweit einmalig: Die Freischaltung des neuen Stellwerks im Westen wird den Zugverkehr im Großraum München tagelang beeinträchtigen.

Passauer Neue Presse: Bundesinnenminister zu Besuch

Von Bürgermeister Horst Krebes, Landrat Erwin Schneider und MdB Stephan Mayer wurde er beim Empfang im Rathaus auf die Probleme der Region angesprochen, vor allem im Bereich Verkehr. Mayer forderte ihn auf, sich im Bundeskabinett nach Kräften für den Weiterbau von A 94 und für den Bahnausbau einzusetzen.

München-Nachrichten: Stammtunnel, Hauptbahnhof und Ausbau nach Fürstenfeldbruck

Süddeutsche.de: Funktionsbau oder preisgekrönte Architektur? Über diese Frage war zwischen der Bahn und der Stadt ein heftiger Streit entbrannt. Nun lenkt die Bahn ein und verzichtet auf ihre Billigvariante. Doch bevor gebaut werden kann, muss noch eine andere verkehrspolitische Frage für München geklärt werden.

Merkur-Online: München – Im Streit um den Neubau des Hauptbahnhofs zeigt sich die Bahn kompromissbereit. Sie will nun doch versuchen, den preisgekrönten Entwurf des Münchner Architekturbüros Auer + Weber umzusetzen. Dieser muss aber billiger werden.

tz-online: München – Wie geht es weiter nach dem Olympia-Aus? Wie steht’s um den neuen Hauptbahnhof, das geplante Olympiadorf und die mögliche neue Sport-Arena? Die wichtigsten Antworten.

Süddeutsche.de: CSU-Chef Horst Seehofer verstärkt beim Thema Verkehr den Druck auf die Berliner Bündnispartner CDU und FDP. Die Koalition müsse sich rasch darauf verständigen, wie sie den „Investitionsstau“ bei zahlreichen Straßen- und Bahnprojekten auflösen will, verlangte der Ministerpräsident am Mittwoch im Landtag. Notwendig dazu sei die Einführung einer Pkw-Maut oder -Vignette.

Süddeutsche.de: S-Bahn-Ausbau in Bruck

Die Spannungen im Landkreis-Bündnis „S-4-Ausbau jetzt“ bleiben bestehen. Die SPD will einen zweiten S-Bahn-Tunnel in München und parallel dazu den Ausbau der S4, die Grünen halten die Röhre für falsch und eine Geldverschwendung. Der CSU-Landtagsabgeordnete Reinhold Bocklet sieht eine „gewaltige Finanzierungslücke“ bei der Röhre. Er plädiert für eine bundesweite Pkw-Maut und will „kleinere Maßnahmen“ auf der S-4-Strecke vorziehen. Die Puchheimer SPD verzichtete dagegen am Dienstag im Stadtrat auf die Forderung nach einem parallelen Ausbau von S4 und zweiter Stammstrecke.

Merkur-Online:

Fürstenfeldbruck/München – Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet hat im Landtag für den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke und den Ausbau der S 4 plädiert.

 

2. S-Bahn-Stammstrecke: Und wir schauen in die Röhre

Süddeutsche Zeitung: Seit Jahren blockieren sich die Politiker bei der Finanzplanung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke gegenseitig – darunter leidet die ganze Region.

Am Ende werden natürlich die Garmisch-Partenkirchner schuld sein, und zwar an allem. An der täglichen Signalstörung am Ostbahnhof, an den überfüllten S-Bahn-Zügen, an defekten Weichen, verschmutzten Bahnsteigen, unverständlichen Lautsprecherdurchsagen, an der nervigen Zockelei zum Flughafen. Sogar am Stau auf dem Autobahnring, an zu teuren Mieten und vor allem an zu wenig Wohnungen in Stadt und Umland.

Poing Bahn frei für eine Unterführung

Süddeutsche Zeitung:

Weil die Strecke nach Markt Schwaben doch nicht viergleisig wird, will die Gemeinde auf eigene Kosten einen Tunnel errichten.

siehe auch:

Kein viergleisiger Ausbau: Jetzt soll Poings neue Bahnunterführung kommen

Bahnkonzept München 2010: innovativ – lösungsorientiert – finanzierbar – nachhaltig

Dieser Text soll Sie davon überzeugen, dass es ein wesentlich besseres Bahnkonzept für München gibt als die derzeitigen Amtsplanung zur 2. S-Bahn-Stammstrecke und zum Flughafen-Ostkorridor (Quellen). Wenn Sie sich mit dem Thema zum Einstieg eher etwas leichter befassen wollen, empfehe ich Ihnen den kurzweiligen, aber dennoch ernsthaften Beitrag über die S-Bahn-Wahrheiten. Spätestens danach sind Sie reif für diese Denk-Schrift.

Fasan legt S 2 nach Markt Schwaben lahm, Stromausfall S1 und S 8 am Flughafen

Merkur-Online: Landkreis – Gravierende Betriebsstörungen gab es am Montagvormittag bei S2, S1 und S8. Die S2 wurde von einem Fasan gestoppt, die beiden anderen Linien von einem Stromausfall.

daUs bei der Bahn: S-Bahn-Chaos nach Computer-Panne

München – Wieder S-Bahn-Chaos nach Computer-Problemen: Nach einem Rechnerausfall bei der S-Bahn ist es am Dienstagmorgen zu Behinderungen im gesamten S-Bahnnetz gekommen.

S-Bahn München: Am absoluten Limit

Um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten, wollen die Verantwortlichen der S-Bahn die letzten Reserven des Systems mobilisieren.

Sekunden gesucht: Um trotz gravierender Engpässe und weiterhin steigender Fahrgastzahlen noch einen stabilen Betrieb bieten zu können, will S-Bahn-Chef Bernhard Weisser nun die letzten Reserven des Systems mobilisieren. „Alzu viele Möglichkeiten gibt es nicht mehr“, gesteht er. Deshalb soll nun nach einzelnen Sekunden geforscht werden, die die Züge bei ihrer Tour durch den Tunnel möglicherweise noch einsparen können.