Neues Stellwerk Pasing: Geschafft! „Jetzt wird die S-Bahn pünktlicher“

Merkur-Online: München – Für die Münchner S-Bahn war es ein Wochenende der Superlative – obwohl im Münchner Westen Stillstand herrschte. Der DB-Regionalbereichsleiter verspricht: „Jetzt wird alles besser!“

Geheimsache: Wie die Bahn Sicherheitskonzepte zurückhält

BR-Online:

Seit vier Jahren versucht der Funkstreifzug, das Sicherheitskonzept der Bahn für die inzwischen gescheiterte Transrapidstrecke zum Münchner Flughafen zu erhalten. Jetzt schickte das Eisenbahnbundesamt einen völlig inhaltsleeren Ordner mit 300 überwiegend geschwärzten Seiten und stellte dafür über 500 Euro in Rechnung.

… Dabei ist es höchst aktuell, denn auch die geplante zweite Münchner S-Bahn-Stammstrecke soll in ähnlicher Tiefe mit ähnlichen Sicherheitsproblemen verlaufen.

Die Bahn baut am Gleis: Sonderfahrplan + Bahn soll für S-Bahn-Chaos Strafe zahlen

Passauer Neue Presse: Bahnreisende müssen sich ab Samstag bis Ende August auf der Strecke zwischen Mühldorf und München auf Verspätungen bis zu 20 Minuten einstellen. Der Grund: Gleisbauarbeiten an den Haltestellen in Hörlkofen und Thann-Matzbach. Wegen Bauarbeiten kann außerdem die Bahnstrecke zwischen Markt Schwaben und Feldkirchen von 24. bis 31. August nur eingleisig befahren werden.

Merkur-Online: München – Die massiven Störungen bei der S-Bahn in dieser Woche schlagen hohe Wellen. Der CSU-Landtagsabgeordnete Markus Blume fordert nun Sonder-Strafzahlungen für die Bahn.

Süddeutsche Zeitung: Von ihrer Dimension her ist die Aktion bundesweit einmalig: Die Freischaltung des neuen Stellwerks im Westen wird den Zugverkehr im Großraum München tagelang beeinträchtigen.

Passauer Neue Presse: Bundesinnenminister zu Besuch

Von Bürgermeister Horst Krebes, Landrat Erwin Schneider und MdB Stephan Mayer wurde er beim Empfang im Rathaus auf die Probleme der Region angesprochen, vor allem im Bereich Verkehr. Mayer forderte ihn auf, sich im Bundeskabinett nach Kräften für den Weiterbau von A 94 und für den Bahnausbau einzusetzen.

München: So müsste niemand in die Röhre schauen

Süddeutsche Zeitung: Der zweite Stammstreckentunnel für die Münchner S-Bahn steht vor dem Aus – das Geld reicht nicht. Doch es gibt dennoch Alternativen für ein besseres S-Bahn-Netz. Ein Überblick.

Am Tag danach sind alle irgendwie um Schadensbegrenzung bemüht. Weder Bund, noch Freistaat, noch Bahn wollen offen vom Ende des zweiten Stammstreckentunnels für die Münchner S-Bahn sprechen. Zum Beispiel Klaus-Dieter Scheurle, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium: Aus Sicht des Bundes liefen die Gespräche mit Staatsregierung, Stadt und Bahn „konstruktiv und zielorientiert“, damit bis Ende des Jahres ein einvernehmliches Gesamtkonzept stehe, teilte er in Berlin mit. Wie das „einvernehmliche Konzept“ aussehen könnte, ließ Scheurle freilich offen.

Finger weg vom 2. S- Bahn- Tunnel in München: Eine Bitte an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer

S- Bahn- Stammtunnel München vs. Ausbau Südring; Vorteile für die Region

Sehr geehrter Herr Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer,

vielen herzlichen Dank für Ihre Äußerungen in der Süddeutschen Zeitung bezüglich der Finanzierung des 2. S- Bahn- Stammtunnels in München! Mit der Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Freistaat und der Bahn, schob man dem Bund, dem Bundesverkehrsministerium und damit Ihnen, politisch die Schuld in die Schuhe. Irgendeiner muss für das Ende des Tunnels, weil ohne Olympia in München nicht finanzierbar, die Verantwortung übernehmen. Gilt das auch für alle anderen, herausragenden Projekte in und um München? Sie als Buhmann und Bauernopfer, damit in der Bayerischen Landeshauptstadt alle unbeschadet weiterregieren und sagen können: DER ist schuld!?

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Update! S-Bahn-Stammstrecke in München: Der Tag an dem das Konzept „BAHNKNOTEN“ München zerbrach

Staatskanzlei zur 2. S-Bahnstammstrecke: Gesamtverantwortung zu stellen und lokale Egoismen hinten anzustellen

Merkur-Online: Letzte Kämpfe für die Stammstrecke

Aus der Münchner CSU kommt der Ruf nach einem Runden Tisch. Der Landtagsabgeordnete Markus Blume gibt bereits Anregungen für Umplanungen: „Eine reine S-Bahnröhre ohne Regionalzugtauglichkeit und eine isolierte Flughafenanbindung ohne Fernverkehrsperspektive haben offenkundig weder aus Finanzierungssicht noch verkehrlich eine Zukunft.“

inn-sider.de: Münchner S-Bahn braucht Alternativen/ Mühldorfer Ausbau gestoppt! Eine Auflistung an Pressemitteilungen

 

Süddeutsche Zeitung:

Die zweite S-Bahn-Röhre droht im innerparteilichen Gezerre der CSU unterzugehen: Das Bundesverkehrsministerium stellt die Finanzierung in Frage – und Ministerpräsident Seehofer verstärkt den Druck auf Parteifreund Ramsauer. In München fürchtet man sich nun vor einem Aufstand der Fahrgäste.

Merkur-Online: Seehofer und Zeil akzeptieren kein Nein zur Münchner S-Bahn

Merkur-Online: München – Es sieht düster aus für den Bau des zweiten S-Bahn-Tunnels: Der Bund will weniger zahlen als erhofft. Doch weder der Freistaat noch die Stadt sind derzeit gewillt, in die Bresche zu springen.

(…) Der Bund wird nun allerdings noch deutlicher: Es werde „nicht in Frage“ kommen, dass der Bund die vom Freistaat gewünschten 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten des Tunnels, also rund eine Milliarde Euro, beisteuert, teilte eine Sprecherin von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit. Schließlich stünden im Fördertopf für derlei Verkehrsprojekte nur 330 Millionen Euro jährlich zur Verfügung – für alle 16 Bundesländer.

Süddeutsche Zeitung:

Nach dem Aus für Olympia 2018 – ÖPNV-Perspektiven bei erwartetem erheblichen Zuzug in den Großraum München

Schon jetzt ist das Münchner öffentliche Nahverkehrssystem an der Kapazitätsgrenze angelangt. Glaubt man den Prognosen des Planungsreferats, erwartet München und die Region bis 2025 ein Bevölkerungszuwachs von 203.300 Menschen (Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, Regionsdaten Region München 2010, 05/2011). Mit dem Zuzug und dem dadurch erforderlichen Wohnungsbau in Stadt und Umland muss eine Ertüchtigung des ÖPNV einhergehen, um dessen drohenden Kollaps abzuwenden.
Da die zweite Stammstrecke nach dem Olympia-Aus wahrscheinlich nicht bis 2018 fertig werden wird, sondern sich verzögert, sind Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung des ÖPNV-Systems und des Bahnknotenpunktes München erforderlich. Die wesentlichen Festlegungen der CSU München zum Bahnknoten München hat die Partei nach intensivsten Diskussionen im März 2010 getroffen.
Was hat sich geändert seit März 2010? Die CSU hat folgendes wahrgenommen:

Ohne Olympia: München 2018 im Verkehrschaos?

Inn-sider.de: Die Olympiade im Jahr 2018 macht einen großen Bogen um Bayern und dessen Landeshauptstadt München.
Dabei wollte die Bayerische Staatsregierung das Herzstück des Bahnknotens München, den 2. Stammtunnel für die S- Bahn in München, durch Olympia- Sondergelder finanzieren.
Mit Sondergeldern der Bundesregierung in Berlin, da Olympia als nationale Aufgabe angesehen wurde. Vor der Vergabe der olympischen Spiele regte sich bereits Widerstand im Bundestag.
Das Problem: Gelder für Ausbauten im Schienennetz, die dem Nahverkehr zu Gute kommen, in diesem Fall eben dem neuen 2. S- Bahn- Tunnel, fallen demnächst weg.
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München-Nachrichten: Stammtunnel, Hauptbahnhof und Ausbau nach Fürstenfeldbruck

Süddeutsche.de: Funktionsbau oder preisgekrönte Architektur? Über diese Frage war zwischen der Bahn und der Stadt ein heftiger Streit entbrannt. Nun lenkt die Bahn ein und verzichtet auf ihre Billigvariante. Doch bevor gebaut werden kann, muss noch eine andere verkehrspolitische Frage für München geklärt werden.

Merkur-Online: München – Im Streit um den Neubau des Hauptbahnhofs zeigt sich die Bahn kompromissbereit. Sie will nun doch versuchen, den preisgekrönten Entwurf des Münchner Architekturbüros Auer + Weber umzusetzen. Dieser muss aber billiger werden.

tz-online: München – Wie geht es weiter nach dem Olympia-Aus? Wie steht’s um den neuen Hauptbahnhof, das geplante Olympiadorf und die mögliche neue Sport-Arena? Die wichtigsten Antworten.

Süddeutsche.de: CSU-Chef Horst Seehofer verstärkt beim Thema Verkehr den Druck auf die Berliner Bündnispartner CDU und FDP. Die Koalition müsse sich rasch darauf verständigen, wie sie den „Investitionsstau“ bei zahlreichen Straßen- und Bahnprojekten auflösen will, verlangte der Ministerpräsident am Mittwoch im Landtag. Notwendig dazu sei die Einführung einer Pkw-Maut oder -Vignette.

Süddeutsche.de: S-Bahn-Ausbau in Bruck

Die Spannungen im Landkreis-Bündnis „S-4-Ausbau jetzt“ bleiben bestehen. Die SPD will einen zweiten S-Bahn-Tunnel in München und parallel dazu den Ausbau der S4, die Grünen halten die Röhre für falsch und eine Geldverschwendung. Der CSU-Landtagsabgeordnete Reinhold Bocklet sieht eine „gewaltige Finanzierungslücke“ bei der Röhre. Er plädiert für eine bundesweite Pkw-Maut und will „kleinere Maßnahmen“ auf der S-4-Strecke vorziehen. Die Puchheimer SPD verzichtete dagegen am Dienstag im Stadtrat auf die Forderung nach einem parallelen Ausbau von S4 und zweiter Stammstrecke.

Merkur-Online:

Fürstenfeldbruck/München – Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet hat im Landtag für den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke und den Ausbau der S 4 plädiert.

 

Schicksal oder Provokation: Schwarzer Tag bei der Münchner S-Bahn

Süddeutsche.de:

Einge gestörte Zugmeldeanlage in Pasing und zwei Notarzteinsätze: Viel Geduld von den Pendlern haben mehrere Störungen bei der Münchner S-Bahn gefordert.

Anmerkung der Redaktion: Es fällt auf, dass vermehrt Probleme auf der S- Bahn auftreten, wenn der 2. S- Bahn- Stammtunnel ins Gerede kommt… Wenn dessen Finanzierbar- oder Sinnhaftigkeit wieder einmal öffentlich zur Frage gestellt wird.
Das Olympia 2018- Aus für München lässt grüßen!

Olympia-Aus: „Stammstrecke muss bis 2019 kommen“

Merkur-Online:

München – Eigentlich war Martin Zeil ganz weit weg, als das IOC seine Entscheidung gegen die Münchner Olympia-Bewerbung fällte. Bayerns Verkehrsminister war mit einer Wirtschaftsdelegation nach Russland gereist. Doch flüchten wollte er nicht vor der unangenehmen Frage, wie es nun mit der zweiten Stammstrecke weitergeht. Im Gegenteil: Am Telefon in Moskau stand Zeil unserer Zeitung ausführlich Rede und Antwort.

BR-Online:

Die zweite S-Bahn-Stammstrecke wird wohl nicht 2018 fertig werden. Das sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) nach Münchens Olympia-Niederlage. Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) hält den Bau der zweiten Röhre bis spätestens 2019 für „zwingend“.

Das bedeutet die Olympia-Pleite für München

Merkur-Online:

München – Die Olympia-Pleite hat weitreichende Folgen für München. Die geplanten Sportstätten, das Olympische Dorf, der zweite S-Bahn-Tunnel: Diese Projekte dürften nun – wenn überhaupt – nur mit Verzögerung verwirklicht werden. Hoffnung aber gibt es.

Nie war er notwendiger wie jetzt – Regional- und S-Bahn Halt Poccistraße München

Das Bayerische Verkehrsministerium hatte immer schon recht, wenn man seinen Verlautbarungen
glaubt. Das hat sich auch in den zweieinhalb Jahren Zeil-Regentschaft nicht geändert.

Ab heute abend können geschätzte hunderttausend S-Bahn-Kunden ein langes Pfingstwochenende
studieren, dass sie Opfer der Ausnahme von der Rechthabe-Regel sind. Weiterlesen

Verspätungen bei der S-Bahn: „Wegen einer Stellwerksstörung am Ostbahnhof…“

Süddeutsche Zeitung Online:
Warum die S-Bahn so häufig zu spät kommt und selbst kleine Computerprobleme das ganze Netz lahmlegen – und wie die Bahn das Problem nun lösen will.

Verspätungen bei der S-Bahn Der Problemfall: Ostbahnhof

Verspätungen bei der S-Bahn Das Nadelöhr: Der Tunnel

Verspätungen bei der S-Bahn Die Lösung? Zweite Stammstrecke

München: Die Abgehängten leisten Widerstand

Merkur-Online:
München – Auf der Schwanthalerhöhe regt sich Widerstand gegen die zweite S-Bahn-Stammstrecke. Auf der außerordentlichen Bürgerversammlung mussten sich die Vertreter der Stadt und der Bahn harsche Kritik gefallen lassen – vor allem, was die künftige Anbindung des Viertels betrifft.

 

 

S-Bahn-Tunnel München: Ramsauer hat sich nur erlaubt, die Wahrheit zu verkünden.

Leserbrief auf Inn-sider.de:
Heftiger Kritik muss sich Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer erwehren. Nicht aus der Region, sondern in München.
Ramsauer hat sich doch tatsächlich erlaubt, die Wahrheit zu verkünden.
Eine unangenehme Wahrheit, bezüglich des 2. S- Bahn- Stammtunnels in München.
Der und das muss man allen Beteiligten hoch anrechnen, als Nadelöhr der Welt hochgejubelt wurde!
S- Bahn- ähnliche Regionalzüge hätten ihn angeblich befahren können, aus unserer Region wohl S- Bahn- ähnliche Doppelstockzüge, für die Münchner S- Bahn und deren Netzprobleme sei er sowieso unabdingbar.

Leserbrief Merkur-Online:
Dirk Walter: „S-Bahn-Tunnel: Ramsauer lenkt ein“; Titelseite 6. Mai

„Bundesverkehrsminister Ramsauer hat sich doch tatsächlich erlaubt, die Wahrheit zu verkünden. Eine unangenehme Wahrheit bezüglich des zweiten S-Bahn-Stammtunnels in München. Das muss man allen Beteiligten hoch anrechnen, als Nadelöhr der Welt hochgejubelt wurde! S-Bahn-ähnliche Regionalzüge hätten ihn angeblich befahren können, aus unserer Region wohl S-Bahn-ähnliche Doppelstockzüge, für die Münchner S- Bahn und deren Netzprobleme sei er sowieso unabdingbar.

2. S-Bahn-Stammstrecke: Und wir schauen in die Röhre

Süddeutsche Zeitung: Seit Jahren blockieren sich die Politiker bei der Finanzplanung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke gegenseitig – darunter leidet die ganze Region.

Am Ende werden natürlich die Garmisch-Partenkirchner schuld sein, und zwar an allem. An der täglichen Signalstörung am Ostbahnhof, an den überfüllten S-Bahn-Zügen, an defekten Weichen, verschmutzten Bahnsteigen, unverständlichen Lautsprecherdurchsagen, an der nervigen Zockelei zum Flughafen. Sogar am Stau auf dem Autobahnring, an zu teuren Mieten und vor allem an zu wenig Wohnungen in Stadt und Umland.

OB Ude/ 2. S-Bahn-Stammstrecke/ Magistrale für Europa

Inn-sider.de:

Als „chancenlos und vermessen“ hat der Münchner CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt Versuche des Münchner SPD-Oberbürgermeisters Christian Ude kritisiert, das Projekt einer 2. S-Bahn-Stammstrecke auch jenseits der Münchner Olympia-Bewerbung „zu einem Vorhaben von überregionaler oder gar nationaler Bedeutung hochzustilisieren“.

 

Politische Stimmen zu Ramsauers S- Bahn- Tunnel Begräbnis: Fehlplanung endlich beenden

2. S-Bahn-Stammstrecke: FDP-Fraktionschef HACKER erwartet von Ramsauer Finanzierungsvorschläge +++

SPD: Zweite Stammstrecke muss auch ohne Olympia kommen Fraktionschef Rinderspacher: „Ramsauers Dolch kommt schroff und unerwartet“ +++

S-Bahn-Röhre: Fehlplanung endlich beenden! Grüne fordern Umsetzung von  Alternativen – Röhren-Stopp muss unabhängig von Olympia erfolgen

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Ramsauer zum zweiten S-Bahn-Tunnel: Ohne Olympia kein Tunnel

Süddeutsche Zeitung:

Sollte der Bund den vertraglich zugesicherten Anteil von 60 Prozent der Baukosten nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungs-Gesetz (GVFG) übernehmen, würde das für vier Jahre alle Mittel für sämtliche Nahverkehrsprojekte in den alten Bundesländern binden, sagte Ramsauer in einem Interview der Süddeutschen Zeitung. „Weder in Bayern noch in einem anderen Bundesland könnte dann noch ein anderes Projekt durchgeführt werden“, das sei „natürlich unrealistisch“.

Wochenanzeigen-München.de:

U-Bahn-Aus?

Pasinger Bürgerversammlung mit Themen vorwiegend zu Nahverkehr und Verkehrssicherheit

Die Schülerin Sonja Lachenmeyer beispielsweise setzte sich vehement für die U-Bahn-Verlängerung ein und belegte mit einer Schülerarbeit den ökologischen und ökonomischen Wert im Gegensatz zur zweiten Stammstrecke. „Die zweite Stammstrecke ist viel kostspieliger und bindet die Stadtbezirke kaum effektiv zusammen, als der U-Bahn-Ringschluss.“ (…)  Doch alle Bravorufe und schlüssigen Argumente stimmten den OB nicht um. „Die zweite Stammstrecke ist beschlossen und wird nun vom Freistaat gefördert“, versteckte er sich hinter der Beschlusslage.

Politikum Verkehrsprojekte: Ramsauers Problemberg

Süddeutsche Zeitung:

Als sich nach der Bundestagswahl im Oktober 2009 abzeichnete, dass die CSU in der neuen Bundesregierung wohl drei Minister stellen wird, waren sich die Bannerträger im Freistaat relativ rasch einig. Das Verkehrsministerium sei das richtige Ressort, da sei viel Geld zu verbauen, da könne man endlich den Investitionsstau bei Schiene und Fernstraßen im Freistaat abbauen, erklärten die Strategen. Sie ignorierten dabei die Erkenntnis, dass die Verkehrsminister vorausgegangener Bundesregierungen eher selten reüssieren konnten. Am Ende hatten nämlich alle erkennen müssen, dass zwischen dem, was an Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur wünschenswert wäre, und dem, was finanzierbar ist, eine riesengroße Lücke klafft.

S-Bahn München Zweite Stammstrecke: Diskussionsreiche Wochen

Süddeutsche Zeitung:

Das umstrittenste verkehrspolitische Projekt der Stadt ist in den kommenden Wochen gleich mehrfach Gegenstand von Besprechungen, Verhandlungen und Diskussionen. So erörtern derzeit die Vertreter der Regierung von Oberbayern mit Vertretern der Bahn die zahlreichen Einwände, die Verbände, aber auch Privatleute gegen den Bau der zweiten Stammstrecke in Haidhausen vorgebracht haben.

Geld für die S-Bahn, aber abgelegene Regionen bluten aus

Merkur-Online:

Der zweite S-Bahn-Tunnel stärkt nur die S-Bahn-Linien, die bereits heute ausgebaut sind. Otto Wiesheu ist es zu verdanken, dass weder Richtung Geltendorf, noch nach Markt Schwaben, viel befahrene S-Bahn-Äste jemals ausgebaut werden. Wiesheu und seine Mannen bemerkten erst 2003, dass die Schröder-Regierung den weiteren Ausbau der Bahnstrecke München–Mühldorf–Freilassing bereits 1998 zum Ruhen brachte.

2. Stammstrecke S-Bahn München: Klage gegen Bahn erfolgreich

Merkur-Online:

München – Die Anlieger des Marienhofs sollen beim Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke besser vor Baulärm geschützt werden. Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs muss das Eisenbahn-Bundesamt seine Vorgaben jetzt überarbeiten.

2. S-Bahn-Tunnel für München: Ude platzt der Kragen

Merkur-Online:

München – Der Streit um den Bau des zweiten S-Bahn-Stammstreckentunnels reißt nicht ab. CSU und FDP beharken sich munter weiter. Ausgerechnet OB Christian Ude (SPD) ruft die Landtagskoalitionäre zur Mäßigung auf.

S-Bahn-Tunnel: Ude ruft CSU und FDP zur Räson

2. S-Bahn-Röhre in München: Zentrales Verkehrsprojekt oder Totgeburt?

Inn-sider.de:

Grüne fordern finanzier- und realisierbares Konzept zur Ertüchtigung des Bahnknotens München. Bayerns Verkehrsminister Zeil hält am Zeitplan zur 2. S-Bahn-Stammstrecke in München fest

Zweite Stammstrecke München: Baubeginn nicht mehr vor 2014?

Abendzeitung:

Weichen für die Finanzierung der 2. S- Bahn- Stammstrecke in München sind gestellt

Inn-sider.de: MÜNCHEN Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil und Bahnchef Dr. Rüdiger Grube haben sich heute in einem Spitzengespräch in München über die offenen Punkte zur Finanzierung geeinigt. Freistaat und Bahn haben das klare Ziel, die 2. S-Bahn-Stammstrecke bis Ende 2017 zu realisieren.

München: Debatte um zweite Stammstrecke Nacharbeit für S-Bahn-Planer

Süddeutsche.de: Debatte um zweite Stammstrecke Nacharbeit für S-Bahn-Planer

Merkur-Online: München – Bei den Planungen zum zweiten S-Bahn-Stammstreckentunnel ist der Bahn eine peinliche Panne unterlaufen: Die Röhren zweier aneinander grenzender Planabschnitte verfehlen sich. Die Stadtwerke warnen vor weiteren Problemen.

Pannen-Tag bei S-Bahn: Hauptbahnhof stockdunkel

tz-online:

München – Seit zehn Jahren wird am Plan der zweiten S-Bahn-Stammstrecke gebastelt, geplant und wieder verworfen. am Dienstag ist sie wieder Thema im Stadtrat. Die tz erklärt den Stand der Dinge:

Planungs-Pfusch bei der 2. S-Bahnstammstrecke in München?

„Derzeit nicht planfeststellungsfähig“  lautet das ziemlich vernichtende Urteil der Stadtwerke
München (SWM) zur Um-Planung der DB AG im Abschnitt „Haidhausen“ der 2. S-Bahnstammstrecke (3
PFA neu „Haidhausen). Weiterlesen