Wieder eine Sonderfahrt – wieder die alten Versprechen

Die Zugstrecke von München nach Mühldorf kennen sie nun alle:
Der ehemalige Verkehrsminister Huber,

in dessen Zeit am Wenigsten passierte – außer der „ZUGEWACHSENE Spatenstich“:


Die neue Verkehrsministerin, Emilia Müller,
die Abgeordneten, Staatssekretäre, der CSU Bezirksvorsitzende Erwin Schneider,
der Koordinator der EU-Kommission für das europäische Eisenbahnprojekt Paris – Bratislava (TEN-T-Projekt Nr. 17), Peter Balázs
usw. …

Eine Sonderzugfahrt zum Spatenstich in Ampfing im April 2007,
dieser Tage – Anfang Dezember 2007 – die nächste Fahrt.

04.12.2007 Müller stellt klaren Zeitplan auf

Mühldorf: Bahn kommt in die Gänge

Es geht immer ums Geld, das am einen Tag zugesagt wird – dann wieder nicht.
Ob es ein „Nahverkehrsprojekt“ ist, das der Freistaat bezahlen muss –
oder ein Fernverkehrsprojekt, das der Bund und zu Teilen die EU (50% der Planungskosten, 20% der Baukosten)
finanzieren müssten/würden.

„Die Pfütze“, wie Verkehrsminister Tiefensee (SPD) von seinen Ministeriumsmitarbeitern genannt wird, und seine Staatssekretärin schweben wie ein Damokles-Schwert über Südostbayern und die SPD-Genossinen und Genossen vor Ort tun so, als ob der Mann in einer anderen Partei wäre…

Ein dreißigjähriges Hickhack mit keinem Ende in Sicht,
die versprochenen Zahlen und Daten sind bekannt –
wurden zig-Mal wiederholt.

In drei Wochen war Mühldorf-Ampfing fast vollständig „gerodet“.

Mit Frustration frage ich mich darum, warum Planfeststellungsverfahren und der eigentliche
Bau dann noch so lange auf sich Warten lassen?

Das mag keiner mehr verstehen, will keiner mehr verstehen und lässt die WUT auf Bürokratie
und alle Verantwortlichen auf keinen Fall geringer werden.

Bayern hat Probleme zur Genüge mit seiner Verkehrsanbindung,
der Ministerpräsident a.D. Stoiber sowie der Verkehrsminister a.D. Huber haben auf der ganzen Linie
versagt:

Bahnvorstand: Interne Prognose
Schnellstrecke nach Berlin
wird erst 2041 fertig

ICE-Strecke
Der alte Zeitplan