Manchmal schwillt dem Hahn der Kamm. Besonders dann, wenn er feststellt:
Da wird Propaganda betrieben und erneut falsche Hoffnungen geschürt, obwohl das Grundproblem dasselbe bleibt:
Vielleicht wäre es besser, wenn die Bahn zwischen Mühldorf und München schneller fahren würde, dann hätten die Zubringer bis ins Rottal, nach Burghausen oder den Chiemgau davon einen Vorteil.
Bis das soweit ist, haken wir nach. Fragen wir nach, hinterfragen die Äußerungen und zielen bewusst auf all jene, die schon bisher nichts bewegt haben.
Denn der Faktor Mensch ist anders als Politiker: Er reagiert auf die hiesigen Verhältnisse und lässt sich nicht mehr länger für dumm verkaufen:
Ein Artikel über die mangelnde Anbindung Ostbayerns per Bahn nach München mit dem Neubauwunsch einiger Gleisstränge (die man erst vor einigen Jahren abmontiert hat) hat mich doch verwundert.
Denn Sie können es drehen oder wenden wie Sie wollen: Was nützen schnellere Bahnen nach Mühldorf, wenn die Züge nach München weiterhin einen enormen Zeitverlust mit sich bringen?
Pendler aus Mühldorf und Schwindegg sitzen pro Monat bis zu zwei Arbeitstage länger im Zug, als andernorts. Weiterlesen