Das Isental und die A 94: „Einer der traurigsten Orte unseres Landes“

Merkur-Online: Poigenberg – Den Verzicht auf „das Prestigeobjekt A 94“ durchs Isental fordert der Bund Naturschutz.

Merkur-Online: Dorfen/München – Gleich beim Prozessauftakt hat der Verwaltungsgerichtshof gestern einige Steine für die umstrittene A 94 aus dem Weg geräumt. Am kniffligsten war die Frage, wie das Wild nun über die Autobahn kommt.

Merkur-Online: Dorfen – Vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München beginnt heute die wohl letzte große Verhandlung gegen den Weiterbau der A 94 auf der Trasse Dorfen im Kreis Erding. Der Bund Naturschutz, die Jagdgenossenschaft Lengdorf und fünf Bauern sind die Hauptkläger.

Merkur-Online: Dorfen – Der Widerstand gegen die A 94 Isental-Autobahn ist immer noch ungebrochen, wie die Großveranstaltung „Vernunft statt Prestigeprojekte“ am Dienstagabend im überfüllten Streiblsaal zeigte. Und der Kampf geht weiter.

Mühldorf- Tüßling: Hektik bei der CSU nach SPD-Antrag?

Mühldorfer Anzeiger: Einen breiten Rahmen widmete Schurer dem Bahnausbau der Strecke München-Mühldorf-Tüssling, wofür er die Gelder beantragt habe. Obwohl das Projekt im Ausbauprogramm war, so der Bundestagsabgeordnete, habe die CSU keine Mittel bereit gestellt. Sein erneuter Antrag habe Hektik ausgelöst und führe nun wohl doch zum Planungsbeginn.

Salzburger S-Bahn soll bis Mühldorf fahren

Salzburg/Mühldorf a. Inn – S-Bahn international: Die Salzburger Linie soll bis Mühldorf am Inn fahren. Kommunalpolitiker hegen weitere Verkehrs-Pläne.

Die Salzburger S-Bahn soll bis ins oberbayerische Mühldorf am Inn fahren. Dies ist der Wunsch von Kommunalpolitikern aus der bayerischen-österreichischen Grenzregion, der bei einer Podiumsdiskussion am Montagabend in Salzburg konkretisiert wurde.

Bayerische SPD-Abgeordnete fragen bei Ramsauer nach!

Mühldorf.tv: Nachdem MdB Ewald Schurer als haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Verkehrsminister Ramsauer Anfang Oktober mit einem Antrag aufgefordert hat, für die Strecke Mühldorf-Tüßling bislang nicht verbaute Mittel des Konjunkturprogramms 2008/2009 in Höhe von 117 Millionen Euro im Haushalt 2011 einzustellen, erreichen den Minister dieser Tage ein Bündel von Fragen zum Weiterbau des Gesamtprojektes München-Mühldorf-Freilassing-Grenze Deutschland/Österreich.

„Ausbau der Bahnstrecke hat höchste Priorität“

Innsalzach24.de: Freilassing – Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil haben die besondere Bedeutung einer besseren Bahnanbindung für das bayerische Chemiedreieck betont:

siehe dazu:

Mühldorfer Anzeiger: In seiner Pressemitteilung weist Ramsauer auch auf eine Verkürzung der Fahrzeit Richtung München durch den zweigleisigen Ausbau zwischen Mühldorf und Ampfing hin. Die entsteht laut Ramsauer dadurch, dass „Kreuzungssituationen durch Zugbegegnungen auf eingleisigen Strecken“ entfallen. Dadurch seien „Reisezeitverkürzungen“ möglich, die „einzelfallabhängig“ seien: „Von daher kann keine generelle Aussage über die Höhe getroffen werden“, schreibt der Minister auf Nachfrage.

20 Sekunden schneller in München

Bahn-Probleme: Region droht auszubluten

Mühldorfer Anzeiger: So sieht also der „kontinuierliche Ausbau“ der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing aus! Noch vor wenigen Monaten, zum Spatenstich der neuen Innbrücke, haben sich Bahnchef Grube und Verkehrsminister Ramsauer gegenseitig geradezu überboten mit positiven Aussagen. „Er genieße höchste Priorität“, „Man stehe persönlich ein für weitere Fortschritte“ und eben „der kontinuierliche Ausbau geht weiter“. Und heute, kein halbes Jahr später?

117 Millionen für Tüßling gefordert Schurer stellt Antrag für mehr Bahngeld

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Die Bundesregierung soll die nicht verbrauchten Millionen aus dem Kulturprogramm in den normalen Haushalt aufnehmen, um damit den Bahnausbau zwischen Mühldorf und Altötting zu finanzieren. Das hat SPD-Bundestagsabgeordneter Ewald Schurer jetzt als Antrag in die Haushaltsberatungen für 2011 angebracht.