BEG- Ausschreibungen: Regionalzüge auf der 2. Stammstrecke in München, geht das?

Von Zeit zu Zeit heißt es immer mal wieder Briefe an die Politiker zu schreiben. Diesmal bezüglich der Ausschreibungen der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und der Kritik an den „S- Bahn- ähnlichen Zügen“ im Regionalverkehr. http://www.railblog.info/?p=10080

 

Siehe:

Süddeutsche Zeitung zur zweiten Stammstrecke in München: „Bauen oder beerdigen“ http://www.railblog.info/?p=10084

 

Außerdem geht die Süddeutsche Zeitung nicht wirklich ins Detail. Da wäre die Frage, ob der neue Tiefentunnel denn wirklich von Regionalzügen befahren werden kann? Ist das für die Regionalbahn- Pendler wirklich eine „Verbesserung“?

Südostbayernbahn erneuert Bahnbrücke bei Salling. Brücke für 2-gleisigen Ausbau dimensioniert

Presseinformation vom 4.4.2014: http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/6685714/by20140404.html?start=0&itemsPerPage=20 Hier darf auch einmal ein Lob an die DB ausgesprochen werden. An der Strecke Lindau-München hat man dagegen 2003 eine neue Strassenbrücke über die Bahnlinie gebaut, die für die Elektrifizierung zu niedrig ist und nach kaum mehr als bereits neu gebaut werden muss: siehe http://www.railblog.info/?p=6925

Lieber nie geduzter, fast täglicher Fahrkarten- Kontrolleur, Ruhe in Frieden!

Das Leben ist kurz, heißt es immer wieder.

Viele von den Mühldorfer- Pendlern kannten den Mann, vom Simbacher- Zugteam. Zugbegleiter bei der Südostbayernbahn.

Er war immer nett und freundlich, selbst wenn Kritik kam und dem einen oder anderen Fahrgast der Kamm geschwollen ist.

Jedenfalls sind solche Leute „Eisenbahner“, weil man weiß, DER kann nichts dafür, spielt sich nicht auf, sondern tut sein Bestes, eine aufrichtige Danksagung wert!

Die Bahn- Fahrgäste und die Kontrolleure sehen sich im Leben oft öfter, als mancher von uns seine Geschwister, Eltern oder Großmutter!

Lieber nie geduzter, fast täglicher Fahrkarten- Kontrolleur, Ruhe in Frieden!

todesanzeige-handwerker

Bundeshaushaltsentwurf 2014 München- Mühldorf- Freilassing: Wo bleibt die Elektrifizierung?

Eingestellt wurden in den Bundeshaushaltsentwurf für 2014 für die Strecken „ABS München – Mühldorf – Freilassing, 2. Baustufe, dreigleisiger Ausbau Freilassing – Grenze D/A“ 7.3 Millionen Euro und für die Strecke „ABS München – Mühldorf – Freilassing, Altmühldorf – Tüßling“

12.7 Millionen Euro, für beide Massnahmen also 19.9 Millionen Euro.

Die Gesamtkosten beider Massnahmen werden auf 146.3 Millionen veranschlagt, bisher (bis 2013) ausgegeben wurden rund 5.8 Millionen Euro und den Folgejahren noch Ausgaben von 120.5 Millionen geplant.

Näheres dazu in der angehängte Datei bzw. unter den folgenden Link (S. 1908):

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/007/1800700.pdf

Von einer Elektrifizierung der gesamten Strecke ist keine Rede!

pdf icon Haushaltsentwurf-2014-1222-Anlage-2-Investitionen-in-die-Schienenwege-der-Eisenbahnen-des-Bundes-19-03-2014.pdf