Nach Personenschaden in Feldkirchen: Bahnchaos gen Münchner Osten!

Merkur- Online: Polizeieinsatz bei Feldkirchen: Keine S 2

Richtung Mühldorf zeigte sich einmal mehr das Dilemma gen Ostbayern:
Die zeitlich kürzere Bahnstrecke, Grafing – Ebersberg – Wasserburg, lässt keine Umleitungszüge zu, zudem gibt es ab Wasserburg keine Zugkreuzungsmöglichkeiten mehr.

Die Folge: In Wasserburg angekommen – heißt es erst einmal warten. Selbst die Fahrt mit dem Vilsen- Express, von München nach Wasserburg, wäre keine Alternative gewesen.

Warum die SOB, nach dem Ausbau der Strecke Landshut- Mühldorf, weiterhin Ausweichzüge über Rosenheim fahren lässt, bleibt das Geheimnis von Kraller & Co.!

Die Entscheidung, Umleitungszüge über Rosenheim wären schneller, liegt Jahre zurück.
Damals war Mühldorf – Lanshut noch nicht ausgebaut.
Aus den damaligen, selbst inszinierten Fehlern, z.B. die Regionalbahnen ab Lanshut vor den besagten, durchgehenden Umleitungszügen fahren zu lassen, sollte die SOB ebenso gelernt haben.

Das Notfallkonzept bedarf weiterer Überarbeitung!
Es ist nicht schlüssig und gleicht jedes mal einem eigentlich verbotenen Glücksspiel!
Es fehlen Ideen und Innovationen. Und daraus deren Umsetzung!
Vom Zugbegleiter, bis zur Fahrdienstleitung in München und Mühldorf.

Es kann und darf nicht Aufgabe der Fahrgäste sein, im Notfall selbst wissen zu müssen und zu entscheiden, wann komme ich WIE am schnellsten nach Hause!

2 Kommentare

  1. Es ist schon eine starke Leistung, wenn man 45 Minuten in Riem steht und in der ganzen Zeit ein einziger Ersatzbus kommt. Schwache Leistung. Auch seltsam, daß keinerlei Informationen durchgegeben werden und die Fahrgäste komplett auf sich alleine gestellt sind. Trotzdem ist nur eine Stunde Verspätung bis Mühldorf bei einem Personenunfall ok. Daß sich die Verspätung bis Burghausen dann aber auf 85 Minuten erhöht hat, obwohl der Zug abfahrbereit in Mühldorf war, hat die Gäste schon extrem verärgert. Die bis Mühldorf ganz gute Stimmung, war bis Burghausen ins Gegenteil umgeschlagen.

  2. Sparen, Sparen, Sparen…
    Mußte noch auf einen Zug aus einer anderen Richtung gewartet werden?

    Taxischeine gabs in manche Richtungen & Ersatzbusse. Traurig das ewige HIN und HER. In einem Zug über Wasserburg war bis zur Weiche vor Grafing Bahnhof klar, dass der Zug über Ebersberg hätte umgeleitet werden sollen. Dann gings doch weiter nach Rosenheim, Richtungswechsel (erstaunlich schnell – was für ein Vorteil, vorne & hinten ein Lok zu haben; anstatt früher das Umkuppeln!!!) und der Rest ist bekannt..

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