Erdinger Ringschluss u. Walpertskirchener Spange- Artikel- Übersicht

Projekt „Erdinger Ringschluss“ mit Neufahrener Kurve und Walpertskirchener Spange; Quelle: Bayerisches Verkehrsministerium

„Der Flughafen darf scheinbar grenzenlos wachsen, während sich die Menschen in der Region fragen: ,Und was ist mit uns?

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Online Zeitungsartikel- Archiv (als RSS-Feed) der Bürgerinitiative Bahntunnel Erding e.V.

Merkur-Online: Erding – Auf welcher Trasse soll die Walpertskirchener Spange nach Erding geführt werden? Diese Frage wird zunehmend zum Zankapfel, in den auch die Stadtratsfraktionen beißen.

Merkur-Online: Erding – Das Wirtschaftsministerium ist bereit, mit der Stadt Erding den S-Bahn-Ringschluss einvernehmlich zu planen. Diesen Eindruck hat Winfried Busch von der Tunnel-Bürgerinitiative bei einem Gespräch in München gewonnen. In der Stadt selbst gewinnt der Streit über die Trasse an Schärfe.

Süddeutsche.de: Die „Erding jetzt“-Fraktion kämpft für ein Umdenken beim S-Bahn-Ringschluss – und will einen Antrag im Stadtrat einbringen. Die Südtrasse gewinnt damit an Befürwortern.

Merkur-Online: Erding – Die Erding Jetzt-Fraktion im Stadtrat fordert ein radikales Umdenken in Sachen S-Bahn-Ringschluss und Walpertskirchener Spange. Hans Egger gibt dem Fliegerhorst-Bahnhof keine Chance mehr.

Süddeutsche Zeitung- Erding: Die Realisierung des Erdinger Ringschlusses rückt in immer weitere Ferne und droht im schlimmsten Fall zu scheitern. Zum einem fehlt dem Bund auf unabsehbarer Zeit das Geld für den Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing, eine wesentliche Voraussetzung für den Ringschluss.

Passauer Neue Presse: Erding. In Projektierung und Planung des Erdinger Ringschlusses in Richtung Flughafen München und Freising auf der einen und in der Anbindung über die Walpertskirchner Spange auf der anderen Seite gibt es offensichtlich eine dramatische Wendung. (…) Für einen geradlinig denkenden Menschen ist das zwar ein Unsinn, für den, der aber mehr von Aktivität vortäuschenden Aktionen und Schlagzeilen lebt als von tatsächlicher Infrastrukturleistung, ist die Endlosplanung deutlich günstiger als ein tatsächlicher Bau.

Merkur-Online: Erding – Die Pläne für den S-Bahn-Ringschluss und die Walpertskirchener Spange liegen auf dem Tisch. Ist für Letztere eine Trassenentscheidung getroffen, könnte mit dem Genehmigungsverfahren für das Millionenprojekt begonnen werden.

Walpertskirchener Spange: Hybridzüge zum Flughafen? Ramsauer: Sache der Bahn

Inn-sider.de: ,,Es steht den Eisenbahnverkehrsunternehmen des Bundes wie allen anderen frei, sich an der Entwicklung, z.B. durch die Benennung funktionaler Anforderungen, zu beteiligen oder später entsprechende Fahrzeuge zu beschaffen. Ob der Einsatz von Hybridzügen auf einer künftigen Walpertskirchener Spange sinnvoll sein könnte, ist von den Eisenbahnunternehmen zu prüfen. Der Bund ist hieran nicht beteiligt; er stellt auch keine Mittel für die Beschaffung von Fahrzeugen zur Verfügung.“

MdB Stephan Mayer:  Mit Hybridzügen zum Flughafen?

„Klima- & Umweltschutz & technische Innovation konkret: Eine zeitnahe Perspektive für den Salzburg-MUC-Express ist möglich“ so die Äußerung des Münchner Stadtrats Dr. Kronawitter in seinem Antrag an den Münchner OB Ude vom 05.02.2010:

http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/ANTRAG/1946742.pdf

Wallstreet-Online: Der Weltweit erste, von Bombardier gebaute Bimodale hybridZUG wird in der Region Champagne-Ardenne in Frankreich offiZiELL in betrieb genommen

Pressetext (pdf-dokument): 2015 gewinnt der Hybrid-Zug in Europa an Fahrt

seit dem Jahre 2007 in Frankreich bei der französischen Staatsbahn im Einsatz:  Der Triebzug AGC – Frankreich von Bombardier

2 Kommentare

  1. Interessantes Thema…
    In Franken wird darüber auch diskutiert:
    Frankenpost: „Städtenetz drängt auf bessere Züge“
    http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema/16219/1153480/Frankenpost:+St%E4dtenetz+dr%E4ngt+auf+bessere+Z%FCge.html

    Erebnis:
    Die Deutsche Bahn und die von ihr favorisierten Hersteller besitzen keine solchen Hybrid-Züge.

    Politisch gesehen, ein heißes Eisen:
    Ohne Walpertskirchener Spange, rechnet sich beinahe der gesamte Ringschluss Erding beim Kosten- Nutzenfaktor kaum.
    Mit einer verspäteten Realisierung der Walpertskirchener Spange durch das Damoklesschwert Elektrifizierung der ABS 38 München- Mühldorf- Freilassing können sich unsere Lokalpolitiker fein aus der Diskussion um die Milliardenprojekte in München für Stammtunnel etc. raushalten..

    Mit Hybridzügen wäre die Walpertskirchener Spange plötzlich ein Konkurrenzprojekt. Das wollen weder Bahn, noch Freistaat und derzeit auch die maßgebende Politik. Allen voran die SPD und OB Ude in München! Die wollen lieber heute als Morgen die Milliarden mit dem Tunnel versenken..

  2. Wikipedia weiß hier wieder einmal Rat:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hybridlokomotive

    Die Deutsche Bahn AG verfügte nach der Übernahme der S-Bahn Berlin über zwei von Gmeinder gebaute Zweikraftloks der Baureihe 478.6 (Diesel und 750 V DC über Stromschiene). Diese Lokomotiven wurden 2009 an die Havelländische Eisenbahn (hvle) verkauft.

    Somit kann ich mich nur meinen Vorredner anschließen: Die Bahn wird nicht wollen… & die Lobbypolitik verbuddelt lieber Milliarden und vertröstet bis ins nächste Jahrzehnt…

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