Ergebnis der CSU-Tagung im Kloster Banz: „Zeitler-Kurve“ rückt in greifbare Nähe

Wochenblatt Schwandorf:

Nach seiner Rückkehr am Donnerstag, 22. September, bezeichntete der Landtagsabgeordnete Otto Zeitler – nach dem die Kurve benannt ist – die Beschlüsse als „großen Schritt“ in Richtung seiner Überlegungen zur Anbindung des Münchner Flughafen auf dem Schienenweg. Die CSU-Landtagsfraktion hatte beschlossen, die „Zeitler-Kurve“ im Bundesverkehrswegeplan anzumelden. Die andere Variante – die „Neufahrner Gegenkurve“ – werde nach Ansicht Zeitlers nicht gebaut. „Das war und bleibt ein Papiertiger“, kommentierte er den Vorschlag.

 

In einem Umkreis um den Münchner Flughafen, der in etwa 60 Minuten zu erreichen ist, werden in den nächsten Jahren rund 90.000 bis 200.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Mit seinem Vorschlag der Anbindung sei auch der Raum Schwandorf innerhalb dieser 60 Minuten erreichbar. So werde es möglich, das eine oder ander Unternehmen auch hier in der Region anzusiedeln, also direkt vom Boom des Flughafens zu profitieren.

Oberpfalz.net:

Schwandorf

Großer Schritt zur „Zeitler-Kurve“

CSU-Landtagsfraktion beschließt bei Klausurtagung Anmeldung in den Bundesverkehrswegeplan

Mittelbayerische-Mobil: Oberpfälzer CSU für Ausbau des Schienennetzes

Zeitler-Kurve: Zeitler Kurve