Erneut bleibt ein SOB-Zug zwischen Mühldorf und München liegen!

Für die Stammkundschaft auf der Bahnlinie München-Mühldorf, beginnt dieses Jahres 2016 nicht wie erhofft. Erneut gab es am Montag Verspätungen, wegen technischer Probleme. Wegen eines „liegen geblieben Gegenzuges“ auf dem Weg nach München, im eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Schwindegg und Dorfen, hatten die Pendler-Züge aus München ab 18 Uhr ab dem Bahnhof Dorfen erhebliche Verspätungen.

Diese summierten sich, nicht wie zunächst angekündigt auf 15 Minuten, am Ende war es fast 40. Zusätzlich fiel dazu in Dorfen bei einem Zug teilweise noch die Heizung aus oder wurde aus Sparsamkeit abgeschaltet, bei Außentemperaturen um minus fünf Grad. Die Anschluss-Züge konnten in Mühldorf nur zum Teil warten. Schon vor zwei Wochen gab es große Probleme mit einer Lok, die Feuer fing. Einige Fahrgäste waren nun den dritten Arbeitstag am Stück verspätet in Mühldorf. Für die Südostbayernbahn kein guter Beginn des Jahres 2016. Vor allem auf der „Stamm-Strecke“, mit den meisten Fahrgästen, zwischen Mühldorf und München. Über den genauen Hergang und die Ursachen hoffen wir Weiteres von den Verantwortlichen der Südostbayernbahn erfahren zu können.

Meldung eines Fahrgastes zu den Durchsagen:
„Ich bin dem Zug ab 17:38 Ost gefahren. Angesagt wurde in Ampfing, dass 2 Anschlüsse nicht gehalten werden können, der Rest warten würde. Ich hab mich bei 30 Minuten Verspätung schon gewundert, wie das funktionieren solle…zurecht. In Mühldorf hat nix gewartet. Somit 1 Stunde Verspätung für alle Linien ausser der nach Simbach.“