Zugkräftigere Dieselloks? Bayerns Verkehrsminister Zeil (FDP) weicht aus

Auf die Frage bezüglich der Anschaffung neuer, sprintstärkerer Dieselloks, weicht Bayerns Verkehrsminister Zeil aus. Ebenso auf den Vorwurf, warum des der Freistaat Bayern zuläßt, dass zwischen München Ost und Mühldorf Züge verkehren dürfen, die nicht einmal die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h im Bereich der S- Bahn nützen können.

„Nach hiesigem Kenntnisstand wurden die Langsamfahrstellen zwischenzeitlich
durch die DB Netz AG beseitigt, so dass die Strecke München –
Mühldorf jetzt grundsätzlich wieder ohne Einschränkungen befahren werden
kann. Die Reduzierung der Streckengeschwindigkeit auf 90 km/h zwischen
Ampfing und Mühldorf ist durch den zweigleisigen Streckenausbau
bedingt und wird noch einige Monate bestehen bleiben. Erneut möchte ich
allerdings darauf hinweisen, dass für Detailfragen zu Ausbau und lnstandhaltung
der lnfrastruktur in erster Linie die DB Netz AG richtige Ansprechpartnerin
wäre.

Wie ich bereits mit Schreiben vom 21. Juli mitgeteilt habe, werden wir Fragen
des Fahrzeugeinsatzes im Zusammenhang mit der Ausschreibung der
Verkehrsleistung prüfen.
Die in der Pressemitteilung vom 16. September angesprochene Vorplanung
erstreckt sich auch auf die Begegnungsabschnitte. Selbstuerständlich müssen
nach Abschluss der Vorplanungen die Entwurfs- und Genehmigungsplanung
für den Streckenausbau eingeleitet werden. Gleichwohl ist die Aufnahme
der Planungen doch ein sehr erfreulicher und vor allem notwendiger
erster Schritt.
Die Mittel für die weiteren Planungen bis zur Erlangung des Baurechts sowie
für den anschließenden Ausbau muss bekanntlich der Bund bereitstellen.
lch werde mich dort auch weiterhin mit allem Nachdruck dafür einsetzen,
dass diese wichtige Maßnahme zügig realisiert wird.
Mit freundlichen Grüßen

Martin Zeil“

Schreiben an Hr. Verkehrsminister Zeil:

Kann hier der Freistaat Bayern nicht endlich Druck erzeugen, dass hier durch einen reibungsloseren Ablauf und dem Einsatz neuer Lokomotiven die Fahrzeit um einige Minuten verkürzt werden kann?

Die derzeitige Höchstgeschwindigkeit zwischen München Ost und Markt Schwaben von 140km/h können zudem nicht einmal alle von der Südostbayernbahn eingesetzten Fahrzeugtypen erreichen!
Der Regionalzug um 18.38h – beispielsweise. Dieser Zug hat dann jedoch zusätzlich am Bahnhof Hörlkofen eine Warte- und Standzeit von 5 Minuten auf den Gegenzug.

Schreiben 2:

Sehr geehrter Herr Verkehrsminister Zeil,

auf der Strecke München – Mühldorf treten seit letzter Woche wieder Langsamfahrstellen auf.

Zum einen wird die Geschwindigkeit zwischen Schwindegg und Weidenbach auf ca. 70 km/h gedrosselt, zum anderen scheint eine Brücke zwischen Markt Schwaben und Hörlkofen dafür zu sorgen, dass die Züge aus Markt Schwaben kommend erst nach Passierung dieser Brücke beschleunigen können.

Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, können die hier eingesetzten Lokomotiven nur schwerlich beschleunigen. Kann hier der Freistaat Bayern nicht endlich Druck erzeugen, dass hier durch einen reibungsloseren Ablauf und dem Einsatz neuer Lokomotiven die Fahrzeit um einige Minuten verkürzt werden kann?

Das Gleisbett zollt der hohen Belastung, der mangelnden Instandhaltung und dem 1998 gekappten Ausbau Tribut.

Diese Verlangsamung sollte der Freistaat nicht länger durch den Einsatz der alten Dieselloks unterstützen. Die neu anzuschaffenden Dieselloks können bei einer Elektrifizierung der Hauptstrecke München – Mühldorf – Freilassing/ Burghausen immer noch auf den Ästen nach Simbach und Landshut eingesetzt werden! Auch Richtung Rosenheim (derzeit noch kein Güterverkehr) und nach Marklkofen könnten die neuen Loks eingesetzt werden.

Sie dürfen hier nicht mehr länger die Schlamperei und Wurstigkeit von Seiten der Bahn unterstützen!

Deshalb bitte ich Sie, meine Forderungen im Schreiben vom 26. Juli 2009 genauestens analysieren zu lassen und etwaige Lösungen (Kauf neuer Loks bzw. DB zur Einhaltung der maximal Geschwindigkeit von künftig 160 km – mindestens jedoch 140 km/h zu verpflichten) baldigst durchzusetzen!

Zudem habe ich Ihre Pressemitteilung bezüglich der Ko- Finanzierung mit Skepsis vernommen:
8 + 8 Mio Euro für die Ko-Finanzierung, dabei dürfte es sich nur um die bereits bekannt gewordene Bereitstellung der Mittel für die Vorplanung zur Elektrifizierung handeln.

Ob die dann wirklich weiter geplant wird, nach den Vorplanungen – darf nach den Ereignissen von 1998 angezweifelt werden.

Woher die Mittel für die Planungen der weiteren Begegnungsabschnitte kommen sollen, bleibt unbeantwortet. Wenn die Begegnungsabschnitte 300 bis 400 Millionen Euro kosten, dürften alleine die Planungskosten (meist 25% der Baukosten) beinahe 100 Millionen Euro betragen.

Dagegen wirken die 8+8 Millionen wie ein Tropfen auf den heißen Stein…

Mit Dank und freundlichen Grüßen

Schreiben 1:

Sehr geehrter Herr Staatsminister Zeil,

vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Selbstverständlich habe ich mein Schreiben vom 24. Juni 2009 mit beinahe identischem Inhalt auch an das Bundesverkehrsministerium gerichtet.
Die Argumentation des Bundesverkehrsministeriums entnehmen Sie bitte der Anlage. Das Bundesverkehrsministerium hat sich deutlich zum Thema Fahrzeitverkürzung geäußert:

„Zu den Baumaßnahmen im Einzelnen kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Nach Fertigstellung des zweigleisigen Streckenabschnitts Ampfing –
Mühldorf entsteht eine wesentliche Entlastung des Knotens Mühldorf;
bei einer einzelnen Nahverkehrsverbindung kann eine Reisezeitverkürzung
von bis zu 10 Minuten in der Relation München – Mühldorf und in der
Gegenrichtung von bis zu 4 Minuten erreicht werden. Darüber hinaus wird
das Ziel des Abbaus von Verspätungsübertragungen erreicht. Die zulässige
Geschwindigkeit beträgt dann im Bestandsgleis Ampfing – Altmühldorf 140
km/h, das Neubaugleis Altmühldorf – Ampfing ist für
Höchstgeschwindigkeit für 160 km/h trassiert. Dies führt zu einer
rechnerischen Fahrzeitverkürzung von maximal 0,3 Minuten. Eine
fahrplanmäßige Umsetzung ist angesichts der weiterhin eingesetzten
dieselbetriebenen Fahrzeuge (Höchstgeschwindigkeit 140 km/h) und der
vorhandenen eingleisigen Abschnitte ausgeschlossen.
Weiterhin werden Verbesserungen in Form von kundengerechterer Bedienung
im Schienengüterverkehr geschaffen; Fahrzeitverkürzungen bei einzelnen
Güterzügen von mehr als 10 Minuten in der Relation München –
Mühldorf sollen erreicht werden. Quantitativ wird eine weitere
Güterzugtrasse je Fahrtrichtung angeboten werden können.
…“
Der Ausbauabschnitt Mühldorf – Tüßling ist leider noch nicht in trockenen Tüchern, wie Sie folgenden Presselinks entnehmen können:
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-24539405&Ressort=wio&Ausgabe=ana&RessLang=&BNR=0

http://www.ovb-online.de/news/landkreis_muehldorf/muehldorf/Muehldorf-DieBahnkann-nicht-mehr-ausgeben;art4142,1480791

http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-
24605909&Ressort=wio&Ausgabe=ana&RessLang=&BNR=0

Unser Problem sind die langsame Geschwindigkeit sowie die vielen Standzeiten mit dem Warten auf Gegenzüge zwischen Mühldorf und Markt Schwaben.
Die wenigsten Züge können die 83 km unter einer Stunde bewältigen (vom Münchner Hbf aus gerechnet). Die mangelnde Sprint- und Antriebsstärke der derzeit eingesetzten Dieselloks wirkt sich, neben dem meist auf 120 km/h beschränkten Gleisbett, vor allem beim Beschleunigen nach den Haltestellen, negativ auf die
Gesamtfahrzeit aus.
Die derzeitige Höchstgeschwindigkeit zwischen München Ost und Markt Schwaben von 140km/h können zudem nicht einmal alle von der Südostbayernbahn eingesetzten Fahrzeugtypen erreichen!
Der Regionalzug um 18.40h – beispielsweise. Dieser Zug hat dann jedoch zusätzlich am Bahnhof Hörlkofen eine Warte- und Standzeit von 5 Minuten auf den Gegenzug.
Ab April 2010 wäre die mögliche Höchstgeschwindigkeit zwischen Mühldorf und München 160 km/h! Leider nur einseitig und, wie das Bundesverkehrsministerium oben schreibt, auf nur 8 Kilometern, zwischen Altmühldorf und Ampfing.
Im Fuhrpark der Südostbayernbahn gibt es derzeit keine Lokomotiven oder Triebfahrzeuge, die diese Geschwindigkeit erreichen könnten! Eine Verkürzung der Fahrzeit ist damit trotz des lang ersehnten Ausbaues nicht möglich. Das soll sich auch bis 2023 nicht ändern, laut Ihrem Haus.
Während andere Städte mit vergleichbarer Lage um München längst durch kürzere Fahrzeiten dank zugkräftiger E- Loks profitieren, bleibt dies den Bahnreisenden in Südostbayern vorenthalten.
Es wäre deshalb ein guter Zug der Bayerischen Staatsregierung, wenn Sie hier den Hebel ansetzen und die Bahn noch mehr unter Druck setzen würden.
Z.B. die Forderung der Anschaffung neuer Lokomotiven, um die Fahrzeit noch vor weiteren Ausbauten bzw. einer Elektrifizierung voran zu treiben. Die Anschaffung neuer, sprintstärkerer Dieselloks wäre auf alle Fälle sinnvoll!
Denn auch nach einer Elektrifizierung der Strecke München – Mühldorf – Burghausen braucht die SOB weiterhin Dieselloks! Für die Züge aus und nach Simbach, z.B.! Oder für Gütertransporte nach Rosenheim und Landshut.
Wenn die Bahn hier unter Druck gesetzt werden würde, müsste das Unternehmen in neue Diesellokomotiven investieren oder bei Privatanbietern bzw. der ÖBB kurzfristig welche anmieten.
Die Bahn sollte zumindest ab dem nächsten Fahrplanwechsel nur mehr mit Zügen nach München verkehren dürfen, die mindestens 140 km/h fahren können!
Ressourcenschonendes Wirtschaften sollte nicht immer auf Kosten der Fahrgäste und der vielen Berufspendler geschehen!
Der von Ihnen zitierte, neue Zug RE 966, von Linz über Mühldorf nach München, unterstreicht diese These: Trotz einer 10 Minuten verspäteten Abfahrt in Mühldorf (9h statt 8.51h) war der Zug neulich pünktlich um 9.57 am Münchner Hauptbahnhof!
Die ÖBB setzt neue Dieseltriebfahrzeuge ein, während die Bahntochter Südostbayernbahn weiterhin auf die „Oldtimer“ der 218/er Reihe setzen darf.
Der von Ihnen ebenfalls geschilderte Zug um 19.46h ist eine Verbesserung, dafür danke ich Ihnen im Namen vieler Berufspendler, die äußerst hohen Standzeiten auf der Strecke, mit insgesamt mehr als 10 Minuten, sind unter anderem aber Grund dafür, dass manche Reisenden auf kürzere Reisemöglichkeiten (z.B. um 20.30h) ausweichen!
Mehr als 1h Fahrzeit für 83km Wegstrecke in eine Metropolregion ist im Jahr 2009 kein Vergnügen oder Luxus – sondern eigentlich Standard!
In unserem Raum (Mühldorf, Waldkraiburg, Alt- & Neuötting, Burghausen, Töging usw.!) leben beinahe 100.000 alleine nur in den Städten. Das setzt die Region auf eine Stufe mit Städten wie Augsburg, Ingolstadt, Landshut und Rosenheim!
In der Hoffnung auf eine positive Antwort und baldige, positive Schritte, vor allem mit zeitlich spürbaren Verbesserungen verbleibt

5 Kommentare

  1. Und WANN ist die nächste Ausschreibung??

    Bei den 120 lahmen Dieseltriebwägen soll z.B. erst 2022 eine Klimaanlage (Aircondition) nachgerüstet werden…

    Bis dahin – lieber Herr Zeil, sind Sie dann nicht mehr im Amt…

    Schon traurig:
    Die Münchner S- Bahn verkehrt bis zu 140 km/h und selbst diese wird von den lahmen Zügen der Südostbayernbahn ausgebremst…

    Mit höchstverbeamteten Segen aus dem Bayer. Verkehrsministerium!

  2. Nun haut mal nicht so auf den 218ern rum, Diese Lok ist sehr wohl spurtstark und halt alles in allem recht robust und zuverlässig, da hydraulisch und nicht mit Elektronik vollgestopft. Vielleicht sehnen sich die Mühldorfer noch mal nach den Oldtimern, wenn sie mit Steuerungsausfall nach Softwarefehler liegen bleiben…

    Nein, die wahren Probleme liegen auf der Strecke, und die Mühldorfer jammern aber auf hohem Niveau. Wer halt mehr als 80 km weit von seiner Arbeit weg wohnt, muss halt ein wenig Fahrtzeit einkalkulieren. Als Wasserburger wäre ich um den Verbindungsreichtum der Mühldorfer froh.
    Viele Grüße

  3. Nach Wasserburg betrifft es ja auch nur einen Bruchteil der Menschen,
    die aus dem Chemiedreieck nach München fahren.
    Zudem ist mir nicht bekannt, dass Wasserburg eine der am meisten befahrenen Zugstrecken Bayerns wäre.. Das ist die Mühldorfer Strecke aber sehr wohl! Hier gilt Angebot und Nachfrage: Nur wenn die Nachfrage hoch ist, gibt es ein entsprechendes Angebot.

    Zudem: Hätten die rot-grünen Bahn-Vandalen 1998 die Ausbaupläne ins Chemiedreieck nicht gekippt, wären die angesprochenen Streckenausbauten seit 2001 längst fertig!

    So gesehen ist es nur recht und billig hier den Wahnsinn der Bahn anzuprangern!
    Langsame Strecke zusätzlich auszubremsen, dann zu behaupten, mit dem 2. S- Bahn- Tunnel würde sich das verbessern, ist schon eine starke Nummer!

    Die Mühldorfer Züge bremsen die S- Bahn nach Markt Schwaben aus, nicht alle, aber einige!

    Die Zeit der Dieselloks mit dem sog. Dieselkompetenzzentrum rührt aus dem kalten Krieg und der ist seit 20 Jahren Geschichte.

    Da ist es nur recht und billig, dass den Bahnkunden gegenüber endlich entsprechend investiert wird.
    Zumal der Freistaat die Züge bestellt. Warum sollte der diesem Verein, der immer noch unter der „Bundesbahnmentalität“ leidet, manche auch unter ihrer Lehrzeit bei der ostdeutschen Reichsbahn,
    nicht dafür sorgen, dass seine Kunden zufrieden sind?

    Hätten die Menschen im Chemiedreieck mit dem Pkw eine echte Alternative, werden die bei der Spassbahn in Mühldorf zum rechnen anfangen dürfen. Mit der A94 sind die Menschen in 40 Minuten in München.
    Ohne Zeitgewinn, ist die Bahn dann keine Alternative!

    Dann soll aber niemand sagen, es hätte vorher keine Warnungen gegeben…

  4. Hallo zusammen,
    So verführerisch es sein mag von v(max) 140 km/h zu träumen, so fürchte ich doch, dass hier die Eingleisigkeit der begrenzende Faktor ist, solange es Mischverkehr ( auch in der HVZ ! ), oder Gegenverkehr gibt.
    Laut einem Buchfahrplan von 1995 beträgt der Fahrzeitgewinn 120 -> 140 auch nur zwei Minuten ( 39 gegen 37 Minuten ). Für einen 100t schweren Zug, ohne irgendwelche Halte und Pufferzeiten.
    Aber es gäbe ja in Punkto Höchstgeschwindikgeit ( zumindest aus meiner Laienperspektive ) auch noch was zu tun, dann wäre der Geschwindigkeitsvorteil eventuell Größer:
    – Das Brückerl nach Ampfing hat man ja von 80 auf 110 hochsaniert. Warum, wenn die Kurve danach aber 120 verträgt…
    – Bei dem Brückerl in Schwindegg geht es ja auch nur für dieses von 120 auf 90 herunter.
    – Bei den Bahnübergängen zwischen Weidenbach und Hörlkofen dürfte bei dem einen oder anderen auch die Schrankenlosigkeit für eine Begrenzung auf 120 verantwortlich sein …
    – Zwischen Simbach und Mühldorf könnte es bei den BÜs ähnlich sein.

    @M.: Wenn man die Fahrzeit des Zuges von Linz nach München im Fahrplan 2009 mit dem Buchfahrplan von 1995 vergleicht, so ergibt sich dass die Fahrzeit auch von Fahrzeugen mit v(max) 80 km/h gehalten werden könnte. Mit dem Fahrplanwechsel hat man sich wohl auf 90 – 100 km/h hochgearbeitet. Da ist also schon zwischen Mühldorf und München Ost extra viel Luft im Fahrplan ( auch wenn man der Vollständigkeit halber sagen muss, dass der RE 966 sicher mehr als 100t wiegt und nach dem Halt in Mühldorf beschleunigt werden muss )… Zwischen München Ost und München Hbf ist dann nochmal ein Paar Minuten Polster ( Mindestfahrzeit 7 – 8 Minuten für 100t und ohne Beschleunigungsaufschlag )

    @anonymer: Schon mal überlegt wieviel Geld man dann in den Tank kippt ?

  5. @Anonymus:

    Seihen Sie sich gewiss:
    Alleine aus meiner Nachbarschaft pendeln sechs Leute täglich nach München!
    Fünf davon – mit der Bahn.
    Meist mit denselben Zügen.
    Wenn hier Fahrgemeinschaften gebildet werden,
    um den Zeitvorteil der A94 für sich zu nutzen,
    ergäbe sich bei vier Personen auch ein finanzieller Vorteil gegenüber der Bahn.

    Noch ist der Pkw keine Alternative.
    Die Bahn sollte diesen nicht leichtfertig verspielen bzw. sich zurücklehnen und
    meinen, der wäre auf ewig gegeben…

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