Burghausens Bürgermeister Steindl über Bahnausbau, A94 und Ramsauer

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2 Kommentare

  1. Herr Steindl hat vollkommen recht.
    Seit Jahrzehnten wird Ostbayern benachteiligt, siehe Zukunftsrat-Gutachten. Hauptsache München etc. stehen gut da. Und das wird noch alles von der CSU seit Jahren systematisch unterstützt.
    Wir in Ostbayern sollen wahrscheinlich nur Kühe melken, Holz hacken und ein bisschen Tourismus machen. Eine Frechheit ist das.
    Ich hoffe, dass sich in den nächsten 2 Jahren bzgl. A94, Bahnausbau, Forschung und Entwicklung, TU Passau etc. erheblich was tun wird. Ansonsten habe ich das letzte Mal die CSU gewählt; und ich werde das bis zu den nächsten Wahlen sicherlich nicht vergessen.

  2. Burghausens Bürgermeister Steindl hat wahrlich nicht unrecht.

    Viele in unserer Region haben große Hoffnungen in Ramsauer gesetzt. In den heimischen Medien munkelt man, wir waren bisher mit dem einen Gleis zufrieden und sollen es auch weiterhin sein. Diese Denke soll in den Berliner Bürokratiezirkeln vorherrschen.

    Nicht auszumalen, wie sich das niederschlägt, wenn unter Ramsauers CSU-Regentschaft im Bundesverkehrsministerium sich zeigt: Alles heiße Luft! Außer Spesen- nix gewesen.

    Doch diese Thematik, hat sich in den Köpfen der heimischen Politik noch nicht festgesetzt. Dort meint man, mit Allerweltsversprechen und kleinen Spatenstichen wie bisher, wäre der Sache Genüge getan.

    Kühe melken, Holz hacken, ein bisschen Tourismus und brav nach dem alten Rollenbild leben. Gut gebildete Frauen, die nach ihrer Elternzeit wieder Arbeiten wollen, werden somit Richtung München verdammt. Oder sie sollen auf ewig zu Hause bleiben, wie früher..

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