Freistaat Bayern fördert Konzeptstudie: „Mehr PS für den Bahnausbau in Südostbayern“

1% des Gesamtdeutschen Güterverkehrs passiert den Bahnhof Mühldorf
1% des Gesamtdeutschen Güterverkehrs passiert den Bahnhof Mühldorf

http://www.innsalzach24.de/innsalzach/muehldorf/muehldorf/bahnausbau-muehldorf-konzeptstudie-soll-helfen-3054256.html

siehe dazu:

Fahrgastverband: Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing (ABS 38) ein Trauerspiel

Konzeptstudie soll Schienenstrecke ins Chemiedreieck und nach Salzburg voranbringen / Unterstützung durch Bayerisches Verkehrsministerium mit fünfstelligem Betrag

MÜNCHEN   Mit einer Konzeptstudie für die Schienenstrecke München-Mühldorf-Burghausen/Freilassing will die Wirtschaftsregion Inn-Salzach einen weiteren Impuls für die Bahnanbindung Südostbayerns geben. Das Bayerische Verkehrsministerium hat jetzt grünes Licht für die Förderung der Studie sowie direkt damit zusammenhängender Maßnahmen gegeben und stellt hierfür über 25.000 Euro aus Landesmitteln zur Verfügung. „Für unsere großen bayerischen Verkehrsinfrastrukturprojekte steht mit der Aufstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans eine ganz entscheidende Zeit bevor. Umso wichtiger ist es für Südostbayern und das Chemiedreieck, gute Argumente bei der Neuaufstellung zu haben sowie Trümpfe, die stechen. Die Konzeptstudie bringt noch mehr PS für den Bahnausbau in der Region“, betont Bayerns Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Zeil. Weiterlesen

Fahrgastverband: Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing (ABS 38) ein Trauerspiel

Ruhe in Frieden! Bahnausbau München- Mühldorf- Freilassing!
Ruhe in Frieden! Bahnausbau München- Mühldorf- Freilassing!

Der Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing (ABS 38) ist seit Jahren ein Trauerspiel. Trotz vieler vollmundiger Versprechen geht nichts wirklich voran.

„Natürlich freuen wir uns, wenn jetzt wieder eine Untersuchung für die Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing in Auftrag gegeben wird“, sagt Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. „Allerdings wünschen wir uns im Zeitalter der Elektromobilität eher Kilowatt als Pferdestärken.“

Damit reagiert der Fahrgastverband auf eine Äußerung von Staatsminister Martin Zeil, der sich über mehr PS für den Bahnausbau in Südostbayern freut. Weiterlesen

Bauarbeiten Mühldorf- Tüßling: Es geht tatsächlich etwas voran!

die ersten Bauarbeiten für den zweigleisigen Ausbau von Mühldorf nach Tüßling im Juli 2013
die ersten Bauarbeiten für den zweigleisigen Ausbau von Mühldorf nach Tüßling im Juli 2013

Als im April des Jahres 2007 der legendäre Spatenstich zu Ampfing für den zweigleisigen Ausbau nach Mühldorf erfolgte, gab es noch kein Baurecht. Das kam erst ein Jahr später. Die Politiker mussten sich viel Hohn und Spott gefallen lassen, worauf der heutige Ampfinger Umweltminister Marcel Huber (CSU) sagte, er werde nie wieder an so einer Veranstaltung teilnehmen, wenn nicht nebenbei die Baumaschinen bereit stünden.

Immerhin folgten dann zur Beruhigung der Bevölkerung im Herbst 2007 Rodungsarbeiten entlang der Strecke, soweit die Historie.

Am 29. Juli 2013 wurde der Spatenstich für den zweigleisigen
Ausbau Altmühldorf- Tüßling in Mühldorf gefeiert und ganz nach dem Wunsch der Politiker, stand im Hintergrund ein Baufahrzeug, ein Bagger. Medial bestens aufgearbeitet nach dem Motto: Wir tun was!

Eine Woche später stellten sich Beobachter jedoch die Frage: Wo ist der Bagger hin?

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S- Bahn- Ringschluss Erding: Bringschuld der Flughafen-Gesellschafter

Projekt "Erdinger Ringschluss" mit Neufahrener Kurve und Walpertskirchener Spange; Quelle: Bayerisches Verkehrsministerium
Projekt „Erdinger Ringschluss“ mit Neufahrener Kurve und Walpertskirchener Spange; Quelle: Bayerisches Verkehrsministerium

Die CSU in Erding fordert mehr Geld für den Ausbau der S- Bahn von Erding zum Flughafen.

Ganz so, als ob die CSU weder in München noch in Berlin mitregieren würde.

Kommt Bundesverkehrsminister Ramsauer eigentlich aus Bayern oder von der Lausitz?

 

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/erding-bringschuld-der-flughafen-gesellschafter-1.1739247

Mit 50 km/h nach Mühldorf: „Mit Pendlern kann man´s ja machen“

das will doch keiner-1
Die als so zuverlässig gelobte Baureihe der Dieselloks 218 von der Mühldorfer Südostbayernbahn, ließ am Montag, den 5. August 2013 die Bahn und ihre Fahrgäste im Stich.

Auf der eingleisigen Strecke stauten sich Güter- und Regionalzüge, es kam zu Verspätungen von 30 Minuten, für die ansonsten 60 minütige (+x)- Fahrt auf den 80 Kilometern zwischen Mühldorf und München.

Schon am Bahnhof in Hörlkofen meldete der Lokführer, es gäbe Probleme mit der Lok. Bei über 30 Grad fiel zuerst die Klimaanlage aus, die Bahn setzte ihre Fahrt nach wenigen Minuten fort.

Vor dem Bahnhof Dorfen stoppte die Maschine abermals, zwei Bahnübergänge waren für mindestens fünf Minuten blockiert, was zu langen Staus an den Bahnschranken vor und in Dorfen führte.

Die Pkw- Fahrer schüttelten nur mehr den Kopf, während die Fahrgäste im Zug sich schwitzend an die Ereignisse von letzter Woche erinnerten, als laut Medienberichten der Notarzt anrücken musste, dank ausgefallener Klimaanlagen.

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Sonntag: Erneut Notarzteinsatz bei der SOB mit 40 Minuten Verspätung

Rubriklistenbild- Verspätung auf der Strecke München- Mühldorf
Rubriklistenbild- Verspätung auf der Strecke München- Mühldorf

An gestrigen Sonntag, 04. August 2013, kam es erneut zu einem Notarzteinsatz bei der Südostbayernbahn von München nach Mühldorf.

Wie Reisende berichten, soll ein Zug beinahe 30 Minuten in Markt Schwaben gestanden sein.

Ob erneut der Ausfall einer Klimaanlage die Ursache für den Notarzteinsatz war, ist nicht bekannt.

Die Ankunft in Mühldorf verzögerte sich so von 16.19 Uhr auf fast 17 Uhr.

Eine Newsletter- E- Mail der Südostbayernbahn gab es dazu nicht.

Ob mit oder ohne Zusammenhang: Der darauf folgende Zug von München nach Mühldorf fiel wegen „technischer Probleme“ zusätzlich ersatzlos aus.

Klimaanlagen-Probleme bei der Südostbayernbahn- Pendler schwitzen in „Zug-Sauna“: Notarzteinsatz

In München kam es zu einem Notarzteinsatz, als ein Fahrgast der Mühldorfer Südostbayernbahn im Zug mit einer defekten Klimaanlage einen Notarzteinsatz hervorrief.

Schuld war der Ausfall einer Lok. Die Züge der Südostbayernbahn benötigen, sofern sie überhaupt über eine Klimaanlage verfügen, zwei Lokomotiven: Eine zum Antrieb und eine für die Stromgewinnung der Klimaanlage.

In dem Artikel des Dorfener Anzeigers äußert sich ein Pendler über die Zustände bei der Südostbayernbahn: „„Jedem Reisenden, der in diese Züge einsteigt, sollte die Tapferkeitsmedaille verliehen werden!““

http://www.merkur-online.de/lokales/erding/dorfen/pendler-schwitzen-saunieren-3038518.html

Bauarbeiten Mühldorf – München ab 03. August – geänderter Fahrplan

wegen Bauarbeiten am Bahnhof Dorfen fährt die Südostbayernbahn von 3. bis 11. August 2013 und am 17. sowie 18. August 2013 auf der Strecke Mühldorf – München mit einem geänderten Fahrplan. Mehr Informationen finden Sie im Fahrplanheft unter http://www.suedostbayernbahn.de/so_bayern/view/mdb/so_bayern/aktuell/2013/mdb_120742_flyer_dorfen_buch_2013.pdf Ihre Südostbayernbahn

Mühldorf- Tüßling: Planfeststellungsbeschluss Teil II

Berliner Mauern zwischen Ampfing und Altmühldorf
Betonwände zwischen Ampfing und Altmühldorf

Laut einem Bericht des Alt- Neuöttinger Anzeigers liegt der beim  Spatenstich für den Ausbau Altmühldorf- Mühldorf angekündigte  Planfeststellungsbeschluss für den zweiten Abschnitt, Mühldorf- Tüßling, nun vor.
Der Beschluss kam nicht nur früher als erwartet, er soll zudem  eine Öffnungsklausel bezüglich der Lärmschutzwände in Mühldorf enthalten.
Neben den ursprünglich vorgesehenen Aluminiumwänden sollen  „jetzt auch Betonwände mit transparenten Elementen möglich“ sein.
Zahlen müsste diese, nach Ansicht des Altöttinger Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer, die Stadt Mühldorf. „Seiner Ansicht nach muss sich jetzt vor allem die Stadt Mühldorf bewegen und Kosten für die alternativen Lärmschutzwände übernehmen.“ Heißt es in dem Bericht. Weiterlesen

S- Bahn- Ringschluss: Jetzt plant der Staat anstatt der Bahn

Laut einem Bericht des Münchner Merkur hätte die Bahn keine freien Kapazitäten mehr, bei den Planern.

Nun plant der Freistaat den S- Bahn- Ringschluss Erding- Flughafen weiter. EU- Fördergelder fließen dazu auch: 12,5 Millionen Euro.

http://www.merkur-online.de/lokales/erding/landkreis/foerdert-s-bahn-ringschluss-3036680.html

Mühldorf- Tüßling: Zum Startschuss gleich eine Kostensteigerung

 

Ausbau- Ankündigung zum Spatenstich Altmühldorf- Tüßling
Ausbau- Ankündigung zum Spatenstich Altmühldorf- Tüßling

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/885010_Bahnausbau-Zum-Startschuss-gleich-eine-Kostensteigerung.html

Wie die Passauer Neue Presse berichtet, gibt es schon eine Kostensteigerung bevor die Bagger anrücken, beim 11,2 Kilometer langen zweigleisigen Ausbau Mühldorf- Tüßling:

Auf einer Schautafel soll von knapp 150 Millionen Euro für die Strecke Altmühldorf-Tüßling zu lesen sein, was für den Bund 133 Millionen Euro Belastung hieße. Die Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und Bahn beinhalte jedoch nur 127 Millionen Euro an Ausbaugeldern, davon 109 Millionen vom Bund, wie andere Zeitungen berichten.

Grund für die Kostensteigerung seien höhere Lärmschutzwände. Weiterlesen

Ausbau der Bahnstrecke Mühldorf- Tüßling hat begonnen

Ausbau der Bahnstrecke Mühldorf- Tüßling hat begonnen

Eine Sammlung der besten Zitate von Ramsauer & Co. zum heutigen Spatenstich für den zweigleisigen Endausbau Ampfing- Mühldorf:

Bezüglich der Magistrale für Europa von Paris über Stuttgart 24:

„Deshalb sei das Bauprojekt „keine rein bayerische Angelegenheit“, so Grube (Bahnchef) (…)

„Wir arbeiten an der Zukunft von uns allen“, meinte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer

(…) „Jetzt beginnt die Zeit, wo wir das Ufer des ganzen Projekts beginnen zu sehen“, formulierte es Ramsauer“

 

Ob die Südostbayernbahn hochprozentigen Alkohol bei dieser Feierlichkeit ausschenkte ist der Redaktion nicht bekannt… Immerhin gilt es noch 46 Kilometer zwischen Ampfing und Markt Schwaben zweigleisig auszubauen, davon kam von niemandem ein Wort!

http://www.innsalzach24.de/innsalzach/muehldorf/lk-muehldorf/ausbau-bahnstrecke-muehldorf-begonnen-3030648.html

http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/muehldorf-ausbau-bahnstrecke-begonnen-meta-3030532.html

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Ausbau des Streckenabschnitts Altmühldorf – Tüßling beginnt

Inn-sider.de:

Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil und Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer nehmen am Spatenstich zum zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Altmühldorf- Tüßling teil.

Ramsauer: „Weitere wichtige Etappe beim Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing“

Mit einem feierlichen ersten Spatenstich in Mühldorf (Oberbayern) beginnt heute der zweigleisige Ausbau des Streckenabschnitts von Altmühldorf über Mühldorf nach Tüßling. Die Kosten liegen bei rund 127 Millionen Euro. Der Bund trägt davon rund 106 Millionen Euro. Weiterlesen

Spatenstichminister Ramsauer und die Dilettanten in Mühldorf

Im Jahr 2007 verwucherte die Bautafel in Ampfing nach dem Spatenstich der Politiker im meterhohen Gras
Im Jahr 2007 verwucherte die Bautafel in Ampfing nach dem Spatenstich der Politiker im meterhohen Gras

inn-sider.de: Die Süddeutsche Zeitung schrieb neulich von einem Spatenstich für einen Tunnel auf der Neubaustrecke zwischen Wendlingen und Ulm.
Natürlich alles im Rahmen des Superprobahnhofs von Stuttgart 21, wurde betont. In der Überschrift hieß es „Peter und die Dilettanten“, gemeint war der Traunsteiner CSU- Bundesverkehrsminister, Bahnchef Grube und alle die, die in Stuttgart für die Brache über der Baugrube sorgen.
Behörden und Bahn lassen sich bei S21 unentwegt vorführen, von Bürgern, Demonstranten über den Juchtenkäfer bis hin zu Verfahrensfehlern und parteiigkeit der Staatsdiener.

Am Montag den 29. Juli 2013 rückt dieser Komödienstadel in Sachen Bahnausbau München- Mühldorf- Freilassing in der Kreisstadt am Inn an.
Gefeiert wird der Spatenstich des 1. Teils des zweigleisigen Ausbaues von Mühldorf nach Tüßling. Für zwei Kilometer gibt es Baurecht, genauer gesagt von Altmühldorf bis zum Bahnhof Mühldorf und eigentlich wird nur der im Jahr 2007 bereits feierlich begonnene zweigleisige Ausbau Ampfing- Mühldorf vollendet, sonst nichts. Weiterlesen

Mühldorf- Tüßling: Kein symbolischer Spatenstiche, sofortige Baumaßnahmen

Im Bild: Ausrangierte Tafel vom Ampfinger Spatenstich im April 2007; Die Tafel war so marode, dass sie während der Baumaßnahmen getauscht werden musste
Im Bild: Ausrangierte Tafel vom Ampfinger Spatenstich im April 2007; Die Tafel war so marode, dass sie während der Baumaßnahmen getauscht werden musste

Der Mühldorfer Anzeiger berichtet von einer CSU- Versammlung in Mettenheim. Dort soll der Altöttinger Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer (CSU) gesagt haben:

„Wenn am Montag Spatenstich für den zweigleisigen Ausbau zwischen Mühldorf und Tüßling ist, dann wird auch gleich mit Volldampf gebaut. Das ist kein symbolischer Akt wie damals in Ampfing.“ Berichtet das Blatt.

Ob bis zur Landtags- und Bundestagswahl am 15. bzw. 22. September dieses Jahres wirklich schon mit Baumaßnahmen begonnen wird, bleibt abzuwarten.

Im April 2007 wurde der feierliche Spatenstich für den zweigleisigen Ausbau Ampfing- Altmühldorf gefeiert. Baurecht gab es erst ein Jahr später. Im Herbst des Jahres 2007 begann die Bahn mit Rodungsarbeiten um Tatendrang zu signalisieren. Zwischenzeitlich gab es erhebliche Kritik an den Politikern und deren Wahlkampfgetöse.

Bauarbeiten und Ersatzverkehr: Südostbayernbahn beseitigt Mängel aus dem vergangenen Jahr

Umbau statt Ausbau: Neuer Untergrund Dorfen- Thann Matzbach 2010
Umbau statt Ausbau: Neuer Untergrund Dorfen- Thann Matzbach im Jahr 2010

Wer letztes Jahr, 2012, hoffte, die ewigen Bauarbeiten und der Schienenersatzverkehr in den Sommermonaten zwischen Mühldorf und München, im Abschnitt Mühldorf- Dorfen hätten ein Ende, wird von der Verdrussbahn 2013 mal wieder eines besseren belehrt.

Im Jahr 2012 wurde der Abschnitt Ampfing- Weidenbach- Schwindegg aufwendig saniert.

Im Jahr 2010 gab es Bauarbeiten zwischen Schwindegg und Dorfen, sowie von Dorfen bis Thann Matzbach.

Doch damals wurden augenscheinlich nicht alle Mängel beseitigt. Die Südostbayernbahn kündigte an, dass ein weiterer Abschnitt zwischen Schwindegg und Dorfen saniert werden müsste, der zuletzt in den 70er Jahren gewartet wurde, wie die DB Netzt auf der Facebook- Seite der SOB bekannt gab.

 

Nun kommt es noch dicker:

Denn bei den letztjährigen Baumaßnahmen zwischen Ampfing, Weidenbach und Schwindegg wurden fehlerhafte Betonschwellen verlegt. Hersteller- Fehler, wie es lapidar heißt.

Dabei lobte sich die Bundesregierung unter Verkehrsminister Ramsauer ob ihrer Instandhaltungsoffensive. Instandhaltung vor Neubau, ist die Devise von Merkel und Co.. Was dabei herauskommt sieht man zwischen Mühldorf und München: Pfusch am Bau.

Richtig heftig wird es für die Pendler in der Zeit vom 28. August bis 11. September 2013. Denn dann gibt es Schienenersatzverkehr von Mühldorf bis Dorfen, mit Reisezeit- Verlängerungen von über 30 Minuten einfach. Täglich eine Stunde länger nach München unterwegs, als sonst üblich.

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Halt für Regionalzüge – Zeil will Bahnhof an der Poccistraße – München

Viele Fahrgäste aus der Region müssen am Ostbahnhof zuerst in die Sbahn u am Marienplatz in die U3 u U6 umsteigen. Deshalb gibt es seit langem Pläne, am Südring einen neuen Bahnhof beim KVR an der Poccistrasse zu bauen, eine direkte Umsteigemöglichkeit zur U3 u U6.

Endlich nach Jahren, seit mindestens 2008, denkt nun die Staatsregierung darüber nach. Kosten: Lächerliche 40 Millionen, während der Gesamt -Bahnknoten München über 6 Milliarden kosten soll..

Was haben wir in Zuge dieser Diskussionen die heimischen Landtagsabgeordneten angeschrieben, mit einer Ingrid Heckner (CSU) sogar im Landtag persönlich darüber geredet, die Vorteile des Bahnhofes hervorgehoben.

Fünf Jahre später kommen denen in München die göttlichen Eingebungen. Irgendwann, in den nächsten Jahren könnte der Bahnhof Poccistrasse kommen…

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/halt-fuer-regionalbahnen-zeil-will-bahnhof-an-der-poccistrasse-1.1728861

Zwischen Ampfing und Mühldorf: Kinder spielten im Gleis

IMG_2728-image020Wie der Mühldorfer Anzeiger berichtet, holte die Bundespolizei in den vergangenen Tagen zwei ca. zehnjährige Jungen vom Gleis zwischen Ampfing und Mühldorf.

Der Streckenabschnitt musste dafür kurzzeitig gesperrt werden.

Laut Bundespolizei sollen die Jungen andere beobachtet haben, die Graffiti an der Lärmschutzwand sprühten. Auf den Lärmschutzwänden hätten sich tatsächlich neue Graffiti-Spuren befunden.

Im Mühldorfer Anzeiger heißt es weiter, dass die Bundespolizei vor den Gefahren am Bahngleis warne: „Moderne Züge seien sehr leiste und deshalb häufig nicht zu hören. Der Bremsweg betrage bis zu 2000 Meter.“

So modern sind die Züge allerdings nicht, vor allem die Lokomotiven, die zwischen Mühldorf und München verkehren.

MVV will sein Gebiet ausweiten: Mit der Streifenkarte nach Altötting

Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) will sein Gebiet ausweiten: Irgendwann soll es möglich sein, mit der MVV- Streifenkarte nach Altötting fahren zu können. Im Gespräch ist der gesamte Raum der Europäischen Metropolregion München (EMM).

Bisher endet der MVV in Markt Schwaben. Während die Südostbayernbahn (SOB) bzw. deren Chef Kraller sagt: Ohne zweigleisigen Ausbau und Elektrifizierung mache eine MVV Erweiterung nach Mühldorf keinen Sinn.

Der SOB würden wohl erhebliche Einnahmen entgehen, die sie heute selbst verbuchen kann. Denn zur Funktionalität des MVV gehört: Wer viele Fahrgäste und Einnahmen hat, wie die S- Bahn- München GmbH oder die MVG (U- Bahn, Bus u. Tram), muss einen Teil der Einnahmen den kleineren Unternehmen abgeben, die weniger frequentierte Linien bedienen…

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/mvv-will-sein-gebiet-ausweiten-mit-der-streifenkarte-nach-altoetting-1.1726147