*** Newsblog *** 28.09.2018 *** 20.24h ***
Gestern zickten die Bahn Übergänge, heute tingelt der Zug nach Mühldorf mit 15 km/h von München nach Mühldorf.
*** Technische Störung an der Strecke ***
Über Wochen war nun Ruhe, die Züge größtenteils pünktlich.
Aber dann kommt wieder so eine Phase, mit der die Bahn glänzt.
Und die Fehler der Politik samt falschem Spar-Wahn offenbart.
*** Update 20.28h ***
Eigentlich sollte der Zug, Abfahrt München Hbf 19.07h, langsam in Mühldorf eintreffen.
*** Anschlusszüge sind weg ***
Und die Anschlusszüge können natürlich nicht erreicht werden.
Da wird mancher Fahrgast noch länger nach Hause benötigen.
*** Updatw 20.31h ***
Die Stammkunden sind so etwas ja gewohnt. Folgt in regelmäßigen Abständen immer wieder.
Nur die Politiker sehen das immer noch anders. Die schimpfen über unzufriedene Wähler, der Kundenbeirat der Bahn über ewige „Nörgler“ und überhaupt ist ja alles gar nicht so, wie es ein Teil der Bahn-Kunden empfindet…
*** Update 20.34h – jetzt meldet auch der Bahn – Newsletter die Verspätung ***
Dumm nur, dass es kurz vor der Bayernwahl am 14. Oktober gerade auch Menschen trifft, denen die Bahn samt Verspätungen ansonsten egal ist.
Dabei pries CSU-Ministerpräsident Söder Bayern noch als Paradies dieser Tage im Landtag.
Ein Teil der Kunden der Bahn sieht das offenbar anders. Erneut wird über die Politik der letzten Jahrzehnte gelästert…
*** 20.37h: Dorfen hat der Zug mittlerweile verlassen ***
Nur die Heizung funktioniert zusätzlich nicht. Die Leute wickeln sich in ihre Jacken.
Ein Unglück kommt bei der Südostbayernbahn eben selten alleine…
*** 20.40h: Schwindegg ***
80 Kilometer in 90 Minuten. Immer wieder erstaunlich zu welchen Überlegungen an Zeit und Raum man mit der Südostbayernbahn kommt.
Währenddessen frieren einige Gäste der Bahn noch mehr und wickeln ihre Jacken um die Füße…
*** 20.50h – Weidenbach ***
Natürlich stauen sich die Züge in beide Richtungen. 30 Minuten Verspätung reichen da wohl nicht mehr…
35 bis 40 Minuten werden das eher. Damit wurde die Fahrzeit einmal mehr um mehr als die Hälfte verlängert. Immer noch ohne Heizung, was für ein Bahnland, dieses Bayern.
*** 20.56h *** 42 Minuten Verspätung räumt die Bahn jetzt ein.
Was für ein Armutszeugnis einmal mehr.
Auf das „auf Wiedersehen“ von Seiten der Bahn wird mancher Fahrgast zumindest übers Wochenende gerne verzichten…