Südostbayernbahn: Wagenschaden, unvorhergesehene Wagentrennungen..

Pendler müssen derzeit starke Nerven haben. Denn die Bahn versagt nun im Tages- Rhythmus. Zumindest die Ankunft in München scheint bei klirrender Kälte seit Tagen wie ein Lotteriespiel.

Heute hieß es in einem Zug „Verdacht einer Zugtrennung am vorausfahrenden Zug“, so stand die Regionalbahn aus Mühldorf am S- Bahnhof Feldkirchen 20 Minuten.

Derselbe Zug hatte schon am Vortag wegen einer Weichenstörung in Riem 25 bis 30 Minuten Verspätung.

 

Wer eine Stunde später verkehrte und hoffte, die Bahn wäre pünktlicher, der erlebte dagegen ein blaues Wunder. Blau, ob der Temperaturen. Denn die Regionalbahn aus Mühldorf, die den Bahnhof Dorfen um 7.10 Uhr gen München verlassen sollte, hatte ebenfalls 25 Minuten Verspätung. Der Grund: Ein Wagenschaden.

Die durchfrohrenen Pendler aus Dorfen waren erst einmal zufrieden, als der Zug endlich eintraf. Die Auftauphase im Zug wurde von  der Bahn zusätzlich verlängert: Denn kurze Zeit später war nach Berichten von Fahrgästen die Weiterfahrt schon wieder unterbrochen.

 

Von der Bahn gibt es zu all den Vorfällen keine Meldungen oder Verspätungsticker. Nur bei der S- Bahn- München heißt es lapidar, dass Verstärkerzüge entfallen:

S2 Markt Schwaben (Abfahrt 06:52 Uhr) – Dachau (Ankunft 07:41 Uhr)

 

Zu allem Überfluss gab es um 8.14 Uhr noch eine Weichenstörung am Bahnhof in Mühldorf.

Die Südostbayernbahn erklärte dazu:

„Aufgrund einer Weichenstörung im Bahnhof Mühldorf kommt es zur Zeit im gesamten Bereich der Südostbayernbahn zu Verspätungen bis zu 15 Minuten.
Anschlüsse können deshalb leider nicht immer gewährleistet werden.“