Personal- Mauschelei in Berlin: Ramsauer überschreitet „Todeszone“ in seinem Ministerium

Inn-sider.de: Eigentlich haben viele Wählerinnen und Wähler nach der letzten Bundestagswahl im Jahr 2009 gehofft, der CSU- Bundesverkehrsminister aus Traunstein, Peter Ramsauer, würde die Projekte in der Heimat voranbringen.
Zumindest hätte er die vielen, von seinen Kollegen und der Staatsregierung gewünschten Projekte, neu sortieren und abwägen können, doch darauf wartet die Bevölkerung bisher vergebens.

Keine Zeithorizonte, keine Gelder, nur geringfügige Baumaßnahmen, so das Resultat in Ramsauers Amtszeit im Bundesverkehrsministerium.
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SPD wirft Seehofer und Zeil bei 2. Münchner S-Bahn-Stammstrecke gezielte Desinformation vor

Anmerkung der Redaktion: Diese Fragen könnte man allen Politikern jeder Farbe zu beinahe jedem „wichtigen“ Verkehrsprojekt stellen.
Wer redet wann mit wem und über was konkretes?
Meist werden einfach nur Luftblasen verkündet, um die Bevölkerung ruhig zu stellen bzw. in Sicherheit zu wähnen, während man selbst das Thema nur beiläufig ab und an erwähnt…
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Nebelkerze wird zum politischen Instrument von schwarz-gelb – Staatsregierung verschanzt sich hinter Falschangaben, um von eigenen Defiziten abzulenken

SPD-Landtagsfraktionschef Markus Rinderspacher wirft Ministerpräsident Seehofer (CSU) und Wirtschaftsminister Zeil (FDP) vor, im Streit um die Finanzierung der 2. Münchner S-Bahn-Stammstrecke „mit gezielter Desinformation einen politischen Schautanz auf dem Rücken der Muenchner Buergerschaft aufgefuehrt“ zu haben. Das klare „Nein“ seitens des Bundes zur Möglichkeit, ein projektbezogenes Darlehen beim Freistaat Bayern oder der Landeshauptstadt München für den Bau des 2. S-Bahn-Tunnels in München aufnehmen zu können, widerspreche in eklatanter Weise den bisher kommunizierten Aktivitäten und Verhandlungsbemühungen der Staatsregierung für das Finanzierungskonzept zur 2. S-Bahn-Stammstrecke beim Bund. Weiterlesen

Brenner Basistunnel: Wo bleibt die BürgerInnenbeteiligung?

PRESSEMITTEILUNG
Bündnis 90 / Die Grünen im Bayerischen Landtag

München (15.03.2012/bea). Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern Auskunft, wie es um die BürgerInnenbeteiligung beim Brenner Basistunnel (BBT) steht. Nachdem die Unterzeichnung einer Vereinbarung für die Zulaufstrecken zum Brenner Basistunnel (BBT) zwischen Deutschland und Österreich im Januar 2012 geplatzt war, hatten die Landtagsgrünen Bundesverkehrsminister Ramsauer aufgefordert, die Zeit der österreichischen Haushaltsplanung zu nutzen, um die von den geplanten Zulaufstrecken betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie Gemeinden tatsächlich zu beteiligen und zu informieren.
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Ein Güterterminal in Hufschlag bei Traunstein? – Fragen zu einer fragwürdigen Idee

gradraus.de: Wie die Südostbayerische Rundschau vergangenen Freitag (2. März) berichtet, gibt es Überlegungen, bei Hufschlag (Gemeinde Surberg) einen Güterterminal zu bauen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Traunstein (Landratsamt) habe eine Studie in Auftrag gegeben, die zunächst die technische Machbarkeit feststellen soll. Die Frage, wieviel die Studie koste, wollte Geschäftsführer Harald Schwarzenberger der Zeitung nicht beantworten. Warum nicht?

BGL-Ticket: Endlich ein Kombi-Tagesticket von Bahn und Bus: Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung

gradraus.de: Ausdrücklich begrüßte der Sprecher der Bürgerallianz Grenzenlos, Ulrich Kühn, das neue BGL-Ticket für Bus und Bahn. “Es ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, damit mehr Menschen statt des Autos den umweltfreundlicheren ÖPNV benutzen. So ein Ticket sollte aber auch die Regionalbahn Südostbayern im Landkreis Traunstein miteinbeziehen, damit sich der Benutzerkreis erweitert. Leider werden eigene Kinder in dieses Ticket nicht miteinbezogen. Ein großer Fehler!”
Ein Beispiel: Eine fünfköpfige Familie, 2 Erwachsene und drei Kinder zwischen 7 und 14 Jahren müsste für das Kombiticket 60 Euro zahlen. Es liegt auf der Hand, dass die Familie dann wieder lieber mit dem Auto fährt. Im Vergleich: Im gesamten Großraum München, von Bad Tölz bis Dachau und darüber hinaus kostet dieses Ticket nur 20 Euro.

Zweigleisiger Schienenausbau von Altmühldorf nach Tüßling

Inn-sider.de: Gegenstand des Planungsabschnittes PA 01 ist der zweigleisige Ausbau der Strecke Altmühldorf – Mühldorf. Die Ausbaustrecke ist 5,87 Kilometer lang. Vorgesehen sind der zweigleisige Ausbau der Strecke, der Umbau von Eisenbahnüberführungen sowie der Umbau von Bahnsteigen, die Anpassung von Weichenköpfen und die Anpassung/Neuanbindung weiterer Bahnhofsgleise im Bahnhof Mühldorf.

Gegenstand des Planungsabschnittes PA 02 ist der zweigleisige Ausbau der Strecke Mühldorf – Tüßling. Die Ausbaustrecke ist ca. acht Kilometer lang, auf ca. einem Kilometer soll die Strecke erneuert werden. Vorgesehen sind der zweigleisige Ausbau der Strecke, die Auflassung eines Bahnüberganges mit Schaffung einer Ersatzwegeverbindung, der Rück-, Um- und Neubau von Straßen- und Eisenbahnüberführungen unter Verbesserung der Linienführung, der Bau von Lärmschutzwänden und der Rück- und Neubau der Bahnsteige im Bahnhof Tüßling.

Mühldorfer Anzeiger:

http://www.ovb-online.de/muehldorf/zweiter-teil-bahnunterlagen-liegt-naechste-woche-1715109.html

Bürgerinitiative Dorfen: Offener Brief an Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer

Bahnausbau.de: Dorfen, den 9.2.2012

Sehr geehrter Herr Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer,

wie Ihnen aufgrund Ihres am 23.01.2012 erfolgten Besuches in Dorfen zur Besprechung des weiteres Ausbaus der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing (ABS 38) erinnerlich sein dürfte, hat sich in der Stadt Dorfen eine Bürgerinitiative gegründet, die sich dafür einsetzt, dass der anstehende zweigleisige Bahnausbau im Bereich Dorfen im Rahmen einer Troglösung erfolgt. Grund hierfür ist einerseits die im Falle eines ebenerdigen Ausbaus zu befürchtende Verunstaltung des Stadtbildes durch kilometerlange und mehrere Meter hohe Lärmschutzwände und andererseits die bereits jetzt schwierige Verkehrssituation im Kreuzungsbereich der Bahnlinie mit der Bundesstraße 15.

Rupertigau: Bahn- Stunden- Takt Mühldorf- Salzburg vom Ausbau abhängig

Inn-sider.de: Die Einführung des Stunden- Taktes auf der Bahnlinie Mühldorf- Freilassing- Salzburg steht weiterhin in den Sternen.
Für Irritationen sorgten zuletzt Meldungen, der Stundentakt mit Personenzügen würde den Güterverkehr auf dieser Strecke beeinträchtigen.

Das Bayerische Verkehrsministerium hat diese Aussagen nun auf Anfrage des Grünen Abgeordneten Hallitzky genauer erläutert: Weiterlesen

Grüne: Flughafen- Anbindung verzögert sich- Abhängigkeit von München- Mühldorf

Der Münchner Merkur und das Oberbayerische Volksblatt (Mühldorfer Anzeiger) berichten in ihrer Print-Ausgabe von der Flughafen- Anbindung auf Straße und Schiene.

Darin heißt es zum Erdinger Ringschluss:
„Die Vorentwurfsplanungen sind abgeschlossen, der Planfeststellungsbeschluss könnte laut Wirtschaftsministerium 2015 vorliegen, Baubeginn wäre 2016, die Inbetriebnahme 2020.“

Die Kosten belaufen sich auf 300 Millionen Euro, wie der Merkur schreibt.

Weiter heißt es:
An den Ringschluss schließt sich der Ausbau der Strecken“ von Erding bis Markt Schwaben (100 Millionen Euro) und von „Markt Schwaben bis München Ost (850 Millionen Euro) an.“ Angeblich können die Planungen hier frühestens 2015 vertieft werden, schreibt der Merkur weiter. Weiterlesen