Mühldorfer Anzeiger:
http://www.ovb-online.de/muehldorf/a94-keine-aenderung-zehn-millionen-1595736.html
Ausbau München – Mühldorf – Freilassing
Nachrichten zur ABS 38, zum Erdinger Ringschluss, Walpertskirchener Spange, S- Bahn München, dem Chemiedreieck, A94 u. B15neu
Mühldorfer Anzeiger:
http://www.ovb-online.de/muehldorf/a94-keine-aenderung-zehn-millionen-1595736.html
Ein Pendlerkollege hat die Ereignisse während des sibirischen Kälteeinbruchs der vergangenen Tage für uns zusammengefasst:
Freitag: Weichenbruch in Weidenbach
Wir stehen in Dorfen. Plötzlich die Durchsage, dass es einen
Gleisbruch gäbe und wir erst in 30 Minuten weiterfahren könnten. Die
halbe Stunde verstrich und nach 45 Minuten durften wir dann tatsächlich
weiterfahren, aber mit der Ansage, dass wir in Schwindegg in den Bus
umsteigen müssten, um in Weidenbach wieder in den Zug Richtung Mühldorf
umzusteigen. Na servus! Weiterlesen
Leserbrief- eigener Text:
Mühldorfer Anzeiger:
http://www.ovb-online.de/leserbriefe/oesis-diesmal-nicht-schuld-1588331.html
Entsetzen deutscher Politiker über Terminverschiebung für irgendwelche Formalien zum Bau des Brennerbasistunnel. Die Schuldigen sind, Gott sei es gedankt, die Ösis und deren Sparmaßnahmen.
Österreich, das mit 8,5 Millionen Einwohnern 4 Millionen weniger als Bayern zählt, wollte viel Geld in die Schiene und seine Ö-Bundesbahnen investieren: 16,2 Milliarden Euro für Semmering-, Koralm- und Brenner-basistunnel. Dagegen klingen die bayerischen Planungen um Bahnknoten und Schienenanbindung des Flughafens München und Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing in Höhe von 6,2 Milliarden Euro wie Peanuts. Summiert man die Brenner-Anbindung über Rosenheim dazu, kommt Deutschland in Bayern vielleicht auf Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro. Zwei Drittel dessen, was die Österreicher bis zum Jahr 2025 verbauen wollten. Weiterlesen
Mühldorfs Bürgermeister Günther Knoblauch fordert auf den Tisch zu hauen. Neue Methoden des Protestes müssten überdacht werden.
http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/332901_Schon-der-Koenig-wollte-Ostbayern-besser-anbinden….html
Mühldorfer Anzeiger:
http://www.ovb-online.de/muehldorf/zehn-millionen-mehr-1586867.html
Die SPD hat im Zusammenhang mit dem Bahn-Gipfel in Loh dem Erdinger Landrat Bayersdorfer „Arroganz“ vorgeworfen.
http://www.merkur-online.de/lokales/dorfen/wirft-landrat-arroganz-1582788.html
Erdings Bürgermeister Gotz sieht das Jahr 2012 als entscheidend an, um den Erdinger S-Bahn-Ringschluss und Walpertskirchener Spange voran zu bringen.
Eigener Text, der im Alt- Neuöttinger Anzeiger veröffentlicht wurde:
Etwas peinlich ist es für ein fünf- Sterne-Land wie Bayern, dem angeblichen Motor Deutschlands, dass
Bundesverkehrsminister Ramsauer nicht einmal acht Millionen Euro übrig hat für die Finanzierung der Vorplanungen
des Ausbaues Ampfing-Markt Schwaben. Und das seit dem Jahr 2009! Weiterlesen
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über einen Vorschlag der SPD in Erding, den neuen Regionalbahnhalt „Erding“ am Erdinger Fliegerhorst zu bauen. Wer mit der Regionalbahn fahren wollte, müsste dann vom alten Erdinger Bahnhof eine Station mit der S- Bahn auf sich nehmen… http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/s-bahn-ringschluss-alter-entwurf-neu-entdeckt-1.1269484
Der Münchner Merkur berichtet von einem Alternativkonzept statt dem 2. S- Bahn- Stammstreckentunnel, das Umwelt- und Fahrgastverbände vorgelegt haben. Dieses Konzept kostet allerdings ebenso Milliarden, würde allerdings den den zweigleisigen Ausbau der S- Bahn von Markt Schwaben bis Erding vorsehen.
Eine Vertreterin der EU, die beim Bahngipfel in Lohr bei Dorfen anwesend war, zweifelt am Ausbauwillen der Bundesregierung für den Ausbau München- Mühldorf- Freilassing. Acht Millionen Euro hätte die EU für eine Studie zur Elektrifizierung zwischen Markt Schaben- Mühldorf- Tüßling und Freilassing bereitgestellt. Die sollte eigentlich 2010 fertig sein, der neue Termin wäre der September 2012 gewesen.
Die EU Vertreterin weißt erstmals daraufhin, dass in anderen Regionen Deutschlands sehr wohl gemischte Finanzierungen für Bahnprojekte zwischen Bund, Land, Region und Flughafen möglich sind. Zudem gebe es bei Schienenprojekten in Deutschland ein deutliches Nord- Süd- Gefälle.
http://www.merkur-online.de/lokales/dorfen/bahnausbau-warten-ende-schrecken-1578755.html
Ramsauer.de:
Sonntag 22. Januar 2012 von Red.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über ein Alternativkonzept zur 2. S- Bahn- Stammstrecke in München. Sofortmaßnahmen sollen für 300 Millionen Euro möglich sein:
gemeinsame Pressemitteilung von Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr (AAN), Arbeitskreis Baumgartner / Kantke / Schwarz, Bund Naturschutz München (BN), Fahrgastverband PRO BAHN, Green City, Münchner Forum und Verkehrsclub Deutschland (VCD):
„PLAN A“ – Das Konzept zur Ertüchtigung des Bahnknotens München
Seit sieben Jahren herrscht Stillstand bei der Münchner S-Bahn. Grund: der überflüssige und unbezahlbare Tieftunnel steht jeder Entwicklung im Weg.
Deshalb haben die Verbände gemeinsam eine Strategie zur Verbesserung der S-Bahn München ausgearbeitet.
Zentrales Ziel von „Plan A – Das Konzept“ ist ein lebenswerter, attraktiver und zukunftsfähiger Großraum München. Die Lebensqualität im Großraum München ist durch die Belastungen des Straßenverkehrs, wie z.B. Lärm und Feinstaub, zunehmend in Frage gestellt. Daher ist es erforderlich diese Belastungen zu reduzieren. Weiterlesen
Reinhard Retzer von der Mühldorfer ÖDP fordert: Die Staatsregierung müsse entscheiden, was ihr wichtiger wäre. Weitere Milliarden für München, zum Beispiel für den 2. S- Bahn- Stammtunnel oder für die Projekte am Land, wie den Ausbau München- Mühldorf- Freilassing.
siehe auch:
Schon dreht sich das Rad wieder im Kreis. Bund – Freistaat – Freistaat – Bund…
Nach dem Bahngipfel in Loh greift der CSU- Landtagsabgeordnete Jakob Schwimmer den SPD- Bundestagsabgeordneten Ewald Schurer an.
In Dorfen wünscht man sich eine „Troglösung“. Mit dem zweigleisigen Ausbau soll die Bahn tiefer gelegt werden, wie die A94 zwischen Mühldorf und Ampfing. Bundesverkehrsminister Ramsauer beziffert die Kosten dafür auf rund 40 Millionen Euro.
http://www.merkur-online.de/lokales/dorfen/trogloesung-kostet-millionen-euro-1575423.html
Der Erdinger Landrat Martin Bayerstorfer (CSU) wehrt sich gegen die Vorwürfe der Parteilichkeit in Zusammenhang mit den Einladungen zum Bahngipfel in Lohr bei Dorfen.
http://www.merkur-online.de/lokales/dorfen/landrat-vorwuerfen-totaler-bloedsinn-1574127.html
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet erinnerte Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) den CSU- Ministerpräsidenten Seehofer an dessen Versprechen, vor einem Flughafenausbau die Infrastruktur im Umland zu verbessern.
Minister Zeil betonte beim Bahngipfel in Loh, die Bayerische Staatsregierung werde dem Ausbau des Flughafens erst zustimmen, wenn es bei der Schienenanbindung des Flughafens mit dem Erdinger Ringschluss „vorzeigbare Ergebnisse“ geben würde. Eine „komplett fertiggestelle Planung“ von der Neufahrener Kurve, über den Erdinger S- Bahn- Ringschluss bis zur Walpertskirchener Spange gen Mühldorfer Bahnlinie nannte Zeil als „Bedingung“.
Podiumsdiskussion am Mittwoch, 1. Februar 2012 um 19:00 Uhr Gasthaus Paulaner mit
– Peter Högl (Bayerische Eisenbahngesellschaft)
– Bgm. Michael Kölbl (Stadt Wasserburg a. Inn)
– Hans Zagler (Rosenheimer Verkehrsgesellschaft – ROVG)
– einem Vertreter von DB BAHN Oberbayernbus (RVO)
– Norbert Moy (PRO BAHN)
Im Jahr 2013 wird der Fahrplan auf den von Wasserburg ausgehenden Bahnstrecken nach München, Rosenheim und
Mühldorf erheblich verbessert. Dann wird sich die Frage öfters stellen: Wie kommen die Bürger im Wasserburger Land
zum Zug und wieder nach Hause?
Mit der Veranstaltung soll die Bevölkerung über die zum Fahrplanwechsel 2013 anstehenden Veränderungen informiert werden. Darüberhinaus wird frühzeitig auf Defizite in der Anbindung umliegender Gemeinden an das Mittelzentrum Wasserburg im Öffentlichen Verkehr hingewiesen, damit möglichst bald, spätestens aber zum Fahrplanwechsel 2013 Verbesserungen erreicht werden.
Sachstand aus dem Kopf, ohne Links und Dokumente:
Schon dreht sich das Rad wieder im Kreis. Bund – Freistaat – Freistaat – Bund…
Als im Jahre 1998 rot-grün in die Bundesregierung gewählt wurde, waren die Abschnitte bei Dorfen und Hörlkofen fertig geplant, die Planfeststellungsverfahren liefen. Die heute „zäh“ laufenden Vorplanungen waren schon lange um die Jahre um 1990 erledigt.
Mit Bundeskanzler Schröder (SPD) und Bundesverkehrsminister Müntefering (SPD) änderten sich die Prioritäten in Berlin: Für (München-) Mühldorf (- Freilassing) war kein Geld mehr da.
Die rot-grüne Bundesregierung sagte damals: Diese Abschnitte dienen nur dem Regionalverkehr (da keine Elektrifizierung der gesamten Strecke gleichzeitig geplant wurde?) und der Nahverkehr ist Sache des
Bundeslandes, des Freistaates Bayern.
Als Geldquelle hätte der Freistaat die Gelder des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) verwenden sollen. Weiterlesen
der viergleisige Ausbau im S- Bahn- Bereich zwischen München Riem und Markt Schwaben wartet seit dem Jahr 1985 auf seine Realisierung. Darunter leiden auch die Bahnhöfe…