Münchner Merkur- Lokalteil: Bahn lenkt Zug aus Mühldorf auf Güterzug-Gleis…

Die Hofberichterstatter der heimischen Medien unterbinden mittlerweile Meldungen zur Bahn. Der Münchner Merkur berichtete hingegen über die verkorkste Ankunft eines Zuges aus Mühldorf in München Ost.

Die Regionalbahn landete statt an einem Bahnsteig auf einem Durchfahrtsgleis für Güterzüge, musste zurückgeschleppt werden und fuhr schließlich mit mehr als 20 Minuten Verspätung an drei Meter daneben liegenden Bahnsteig ein.

Ausbau Daglfing- Johanneskirchen: Wand, Tunnel oder Trog

Hinweis: Der viergleisige- Ausbau der S8 war bis zur Bedarfsplan- Untersuchung des Bundes im November 2010 Teil der ABS 38 München- Mühldorf- Freilassing.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.2-stammstrecke-wand-tunnel-oder-trog.f4c2584d-5cd9-4141-87d9-2bc6a087ffa8.html

München Ostbahnhof: Das „Zeug“ im Zug aus Mühldorf am Gütergleis..

Die Fahrgäste eines Mühldorfer Zuges hatten heute das Vergnügen, am Ostbahnhof auf einem Gütergleis zu landen, anstatt am Bahnsteig zum Ausstieg.

Fünf Minuten war der Zug ohnehin verspätet, 6.40 Uhr wäre die planmäßige Ankunft gewesen. Wäre, hätte nicht der Fahrdienstleiter am Ostbahnhof den Zug auf ein totes Gleis für Güter, statt zum Bahnsteig für Menschen geleitet.

Mehr darüber, gibt es bald sicherlich den Medien zu entnehmen. Die Südostbayernbahn als Lückenfüller in der Tagespresse. Spötter bezeichnen die tägliche Reise nach München seit langem als „Erlebnisbahn“…

Bahnprojekte: „Absurdes Missverhältnis zwischen Projekten und zur Verfügung stehendem Geld“

Verkehrsrundschau: Der Grüne Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter fordert, anstatt neuen ICE- Strecken die Güterschiene zu stärken

http://www.verkehrsrundschau.de/hofreiter-statt-neue-ice-strecken-besser-gueterschiene-staerken-1090730.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Verkehrsrundschaude-Nachrichten+%28verkehrsrundschau.de+-+Nachrichten%29

Minister Ramsauer größere Enttäuschung als die Verkehrsminister von der SPD?

Inn-sider.de: Als Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer aus Traunstein sein Amt im Jahr 2009 in Berlin antrat, jubelte niemand geringeres als der Passauer Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter, über die großen Möglichkeiten des Amtes, die sich hier bieten würden.

Doch Oberreuter hatte damals die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Viel zu viele Schienen- Projekte wünschten sich Ramsauers – Kollegen seit Jahren in ganz Bayern, richtig voran ging es aber in keinem Eck des bayerischen Flächenstaates.

Alleine um München legte die Staatsregierung Pläne im Gesamtwert von über 6,2 Milliarden Euro auf. In den Gutachten zur Anbindung des Flughafens wurde eine rosige Zukunft gezeichnet: Aus allen Himmelsrichtungen um München sollte die Menschen in teilweise 60 Minuten zum Flughafen gelangen.

Doch die Realität sieht anders aus. Weiterlesen

Wir wünschen ein gutes und gesundes Jahr 2012!

Wir wünschen ein gutes und gesundes Jahr 2012!

58.579 Leser fanden vom 1. Januar bis 30. Dezember 2011 den Weg auf diese Seite.

Dafür bedanken wir uns ganz herzlich!

Wir konnten in diesem Jahr viele falschen Versprechen entlarven, nervten mit Anfragen Bahn, Politik und Ministerien.

Jetzt bleibt nur abzuwarten, welche Schritte Politik und Bahn als nächstes in Erwägung ziehen.

Trotz der Vorplanungen bezüglich des Lärmschutzes in Dorfen verheißen diese Aktivitäten noch lange nicht, dass hier bis zum Jahr 2020 die Bagger anrücken. Planungen bezüglich des Lärmschutzes sind Teil der „Vorplanungen“, Vorplanungen sind allerdings nur ein Planungsstadium. Auch das haben wir heuer gelernt. Weiterlesen

3. Gleis Freilassing- Salzburg: Bund investiert 161,8 Millionen

Chiemgau-Online:

Förderkreis Dorfen: Ja zu Ausbau von Straße und Schiene

Merkur-Online: Beim geplanten Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf vertritt der Förderkreis als Vereinigung der Gewerbetreibenden ein klare Haltung. „Der Bahnausbau bring Dorfen keinen Vorteil. Es werden nicht mehr Personenverbindungen angeboten werden, sondern nur der Güterverkehr wird steigen. Somit gibt es für uns nur einen zweigleisigen Bahnausbau mit Troglösung. Alles andere wäre eine Katastrophe“, urteilt Tremmel.

Minister Zeil: „Wir hauen den Knoten München durch“

Merkur-Online:

-Es sind doch Ihre Parteifreunde in Berlin, die den Bundesanteil nicht aufbringen und nun betteln!

Der Bund ist unterfinanziert, eine Erblast von Rot-Grün und elf Jahren SPD-Bundesverkehrsminister.

-Drei Jahre CSU-Ramsauer brachten auch nichts.

Immerhin ist seitdem erheblich Bewegung in die Sache gekommen. Jetzt geht es nur noch darum, wie die endgültige Konstruktion für die Vorfinanzierung aussieht. Der Bund muss eine abgesicherte Erklärung abgeben, dass er ab etwa 2020 mit der Rückzahlung des Anteils plus Zinsen beginnt. Das halte ich für realistisch. Das wäre allen Beteiligten zumutbar.

Bahnausbau Dorfen: Stadt zum Handeln aufgefordert

Merkur-Online: Dorfen – Die Bürgerinitiative Bahnausbau fordert von der Stadt, alles zu unternehmen, damit der Ausbau der Bahnstrecke nicht so realisiert wird, wie dies die DB Netz AG plant.

Über den Ausbau der Bahnlinie München-Mühldorf wird schon seit fast zwanzig Jahren gesprochen. Doch erst jetzt erhalten die Pläne der Bahn brisanz. Bei einem Gespräch in der Stadt hatten Vertreter der DB Netz AG kurz vor Weihnachten unmissverständlich klar gemacht, dass entstehende Mehrkosten, die aufgrund von Planungswünschen der Stadt, die über die notwendigen Planungen der Bahn hinausgingen, alleine von der Stadt zu tragen wären.

Minister Zeil will dritte Startbahn vorerst stoppen- Stammstrecke vorantreiben

Merkur-Online: Beim zweiten großen Infrastrukturprojekt in München, der zweiten Stammstrecke, drückt Zeil hingegen aufs Tempo. „In absehbarer Zeit muss das Projekt beginnen. Wir wollen fertig werden bis 2019“, sagte er der Zeitung: „Wir brauchen keine unendliche Geschichte!“ Von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) verlangte der Verkehrsminister erneut eine Vorfinanzierung über 350 Millionen Euro: „Ude behauptet ja, dass er 500 Millionen Euro Schulden tilgt. Es wäre der Stadt also ein Leichtes.“