Chemie fordert Sondertopf

Mühldorfer Anzeiger:

Der Ausbau der Infrastruktur ist eines der wichtigsten Anliegen der Initiative Chemdelta, in der fast alle Chemiebetriebe aus der Region zusammengeschlossen sind. Das Engagement der Interessenvertretung soll sich aber nicht ändern, wenn der für die chemische Industrie so wichtige Ausbau bis Tüßling beendet ist. „Wir haben nicht nur die Chemie zu vertreten“, betonte der Sprecher der Initiative, Goll, bei einem Besuch in der Redaktion des Mühldorfer Anzeigers auf Nachfrage. „Wir stehen für alle Menschen, die in der Region leben und auch für andere Firmen, die eine bessere Verkehrsanbindung dringend brauchen.“

Politische Stimmen zu Ramsauers S- Bahn- Tunnel Begräbnis: Fehlplanung endlich beenden

2. S-Bahn-Stammstrecke: FDP-Fraktionschef HACKER erwartet von Ramsauer Finanzierungsvorschläge +++

SPD: Zweite Stammstrecke muss auch ohne Olympia kommen Fraktionschef Rinderspacher: „Ramsauers Dolch kommt schroff und unerwartet“ +++

S-Bahn-Röhre: Fehlplanung endlich beenden! Grüne fordern Umsetzung von  Alternativen – Röhren-Stopp muss unabhängig von Olympia erfolgen

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Ramsauer zum zweiten S-Bahn-Tunnel: Ohne Olympia kein Tunnel

Süddeutsche Zeitung:

Sollte der Bund den vertraglich zugesicherten Anteil von 60 Prozent der Baukosten nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungs-Gesetz (GVFG) übernehmen, würde das für vier Jahre alle Mittel für sämtliche Nahverkehrsprojekte in den alten Bundesländern binden, sagte Ramsauer in einem Interview der Süddeutschen Zeitung. „Weder in Bayern noch in einem anderen Bundesland könnte dann noch ein anderes Projekt durchgeführt werden“, das sei „natürlich unrealistisch“.

Wochenanzeigen-München.de:

U-Bahn-Aus?

Pasinger Bürgerversammlung mit Themen vorwiegend zu Nahverkehr und Verkehrssicherheit

Die Schülerin Sonja Lachenmeyer beispielsweise setzte sich vehement für die U-Bahn-Verlängerung ein und belegte mit einer Schülerarbeit den ökologischen und ökonomischen Wert im Gegensatz zur zweiten Stammstrecke. „Die zweite Stammstrecke ist viel kostspieliger und bindet die Stadtbezirke kaum effektiv zusammen, als der U-Bahn-Ringschluss.“ (…)  Doch alle Bravorufe und schlüssigen Argumente stimmten den OB nicht um. „Die zweite Stammstrecke ist beschlossen und wird nun vom Freistaat gefördert“, versteckte er sich hinter der Beschlusslage.

Politikum Verkehrsprojekte: Ramsauers Problemberg

Süddeutsche Zeitung:

Als sich nach der Bundestagswahl im Oktober 2009 abzeichnete, dass die CSU in der neuen Bundesregierung wohl drei Minister stellen wird, waren sich die Bannerträger im Freistaat relativ rasch einig. Das Verkehrsministerium sei das richtige Ressort, da sei viel Geld zu verbauen, da könne man endlich den Investitionsstau bei Schiene und Fernstraßen im Freistaat abbauen, erklärten die Strategen. Sie ignorierten dabei die Erkenntnis, dass die Verkehrsminister vorausgegangener Bundesregierungen eher selten reüssieren konnten. Am Ende hatten nämlich alle erkennen müssen, dass zwischen dem, was an Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur wünschenswert wäre, und dem, was finanzierbar ist, eine riesengroße Lücke klafft.

Engpässe auf der Strecke Tüßling-Burghausen beseitigt: Minister gibt Startschuss

Chiemgau-Online:

Inntern.de: Ramsauer: Bahn bietet „erhebliche Kapazitäts-Steigerung“

Inn-sider.de: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer nahm am Karsamstag feierlich das mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm des Bundes finanzierte Elektronische Stellwerk „Altötting-Burghausen“ im Bahnhof Kastl in Betrieb.

Mühldorfer Anzeiger:

61 statt der bisher täglich 35 Güterzüge können seit diesem Wochenende auf der Strecke zwischen Burghausen und Mühldorf verkehren. Dies ermöglichen das am Samstag in Betrieb genommene und von Mühldorf aus gesteuerte elektronische Stellwerk, neue Weichen und mehr Schienen. Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) drückte am jetzt mit einem Kreuzungsgleis ausgestatteten Bahnhof Kastl am Samstag den symbolischen Startknopf.

 

22,8 Millionen Euro bringen den Bahnausbau einen Schritt voran

Passauer Neue Presse:

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat am Samstagvormittag am Bahnhof Kastl das neue Elektronische Stellwerk (ESTW) für die Bahnstrecke Mühldorf-Burghausen in Betrieb genommen. Aus Mitteln des Konjunkturprogrammes investierte der Bund 21 Millionen Euro in Weichen, Schienen und Leitungen sowie bauliche Verbesserungen an den Bahnhöfen Altötting und Kastl, um den Personen- und Güterverkehr auf ein moderneres und leistungsfähigeres Gleis zu setzen. Weitere Gelder kamen von der Industrie im Chemiedreieck sowie von der Gemeinde Kastl für Infrastruktur rund um den Bahnhof.

Peter Ramsauer nimmt elektronische Stellwerk an Mühldorf – Burghausen in Betrieb

Innsalzach24.de: Die neue Technik ermöglicht kürzere Fahrzeiten für die Regionalzüge und mehr Gütertransporte für das Bayerische Chemiedreieck. In nur 18 Monaten Bauzeit wurde der Streckenabschnitt Altötting-Burghausen auf die elektronische Signaltechnik umgerüstet sowie neue Stellwerksgebäude in Kastl, Pirach und Burghausen errichtet. Somit kann die Steuerung des Zugverkehrs vom Zentralstellwerk in Mühldorf aus erfolgen

Gendorfer Betriebsräte: Offenen Brief an Ramsauer

Innsalzach24.de: Burgkirchen – Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer wird am kommenden Samstag das elektronische Stellwerk Kastl symbolisch in Betrieb nehmen. Im Vorfeld haben die Gendorfer Betriebsräte einen offenen Brief an ihn geschrieben.

Hintergrund dieser Forderung ist die Angst um ihre Arbeitsplätze. Nach jahrzehntelanger Hinhaltetaktik ist das Vertrauen in die Bundesregierung, was die Versprechen zum Ausbau der Infrastruktur betreffen, fast gänzlich verschwunden.

Stellwerk Inbetriebnahme Tüßling- Burghausen: Züge werden durch Busse ersetzt

Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks auf der Burghausener Bahnlinie
Innsalzach24.de: Bitte beachten Sie außerdem noch einige Bahnübergangssperren, die für die Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks notwendig sind: Der Bahnübergang in Pirach ist vom 18. April, 8 Uhr, bis zum 24. April, 22 Uhr, gesperrt und der Verkehr wird über die Kreisstraße AÖ 25, Hecketstall – Schönberg – und Staatsstraße St 2357 umgeleitet. Der Bahnübergang in Altötting wird vom 18.April, 7 Uhr bis zum 22. April, 22 Uhr gesperrt und der Bahnübergang in Mad wird vom 18. April, 7 Uhr bis zum 24. April, 22 Uhr halbseitig gesperrt.

BBT: Feierstunde zum Baustart eines Erkundungsstollens in Innsbruck

Inn-sider.de: Ab 2017 wird fast der gesamte Streckenzug Berlin – München saniert, aus- oder neugebaut sein und eine hochleistungsfähige Schienenverbindung zur Verfügung stehen, die zu einem großen Teil mit 200 bis 300 km/h befahren werden kann.

Als letzter Baustein verbleibt der viergleisige Ausbau der Schienenverbindung München – Rosenheim – Kiefersfelden. Die Planungen werden zwischen Deutschland und Österreich derzeit abgestimmt.

Lesermeinung: Ein Schlag ins Gesicht

Inn-sider.de: Der Auftritt des SPD-Bundesvorsitzenden und ehemaligen Bundesumweltministers Sigmar Gabriel in der Region wirft Fragen auf. Gabriels Aussagen zum Bahnausbau, die man beinahe als hämisch und spottend bezeichnen könnte, waren ein Schlag ins Gesicht. Ein Schlag ins Gesicht für all jene, die immer gehofft hatten, zumindest bei den heimischen Politikern wäre zwischenzeitlich die Erkenntnis gereift, wer an dem aktuellen Desaster Schuld trägt.

A94: Behörden geben Gas- Schutz für das Große Mausohr

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Die Autobahndirektion hat das Planfeststellungsverfahren für den Bau der Autobahn A94 bei der Regierung beantragt. Das teilte die Regierung gestern mit. Damit geht das Genehmigungsverfahren für das letzte Stück der A94 weiter.

Merkur- Online: München – Die Behörden machen bei der Planung für die umstrittene Autobahn 94 von München nach Pocking durchs Flusstal der Isen Tempo.

Merkur-Online: Dorfen/München – Bei der A94 durchs Isental ist eine weitere Planänderung erforderlich. Das sind die Gründe:

Bahnausbau: Alleine am Geld fehlt es

Mühldorfer Anzeiger: Die Südostbayernbahn hatte zu einer Nahverkehrskonferenz in den Kulturbahnhof nach Neumarkt-St. Veit eingeladen. Dabei wurde den anwesenden Vertretern von Politik und Mandatsträgern sowie Behördenmitarbeiter, wieder einmal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig eine bessere Verkehrsanbindung des südostbayerischen, unseres Raum notwendig ist.

Merkur-Online: München – Bayerns Ex-Verkehrsminister Erwin Huber (CSU) hat in der Diskussion um den Schienenausbau einen Vorschlag beigesteuert: Er fordert die Bahntrasse München-Mühldorf mit privaten Geldern auszubauen. Wie er sich das vorstellt:

Erwin Huber fordert neues Modell: Bahnausbau privat finanzieren

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Für eine private Finanzierung des Bahnausbaus zwischen München und Mühldorf bis nach Freilassing hat sich Erwin Huber (CSU), Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des bayerischen Landtags, ausgesprochen. Bei einer Nahverkehrskonferenz in Neumarkt-St. Veit forderte der ehemalige Wirtschaftsminister, Modelle, die beim Straßenbau angewendet würden, auf die Schiene zu übertragen. „Diese Modelle sind sehr kompliziert und im Bereich der Schiene sehr wenig erprobt“, schränkte er ein. Das dürfe aber kein Hinderniss sein, sie anzuwenden.

Lesermeinung: Viele Planungen, kein Ergebnis

Oberbayerisches Volksblatt: Rechnet man die Kosten der Verkehrskonferenzen, Spatenstiche, Eröffnungsfeiern und Dienstreisen in Sachen Bahnausbau zusammen, von Abgeordneten, Ministern und Bürgermeistern, dürfte sich mittlerweile ein hübsches Sümmchen summieren. Bundesverkehrsminister Ramsauer, unserem Abgeordneten Mayer sowie den Bürgermeistern um Knoblauch & Co. fehlen sichtbare und vor allem spürbare Erfolge! Für den Großteil der betroffenen Bevölkerung geht eben nichts voran.

A94: Isentalautobahn: Es gibt keine freien Gelder zum Weiterbau

Merkur-Online: Dorfen – Beim Thema Verkehr ist man in Dorfen schnell bei der A 94. Die wird in „homöopathischen Dosen gebaut“, sagte der SPD-Landsabgeordnete Bernhard Roos beim Besuch der Dorfener Genossen.

OVB-Online: Mühldorf/Dorfen – Auch Tage nach dem Besuch heimischer Politiker in Berlin und einem Gespräch mit Verkehrsminister Peter Ramsauer gibt es weitere Diskussionen um den Besuch. So greifen Dorfener Stadträte ihren Bürgermeister Heinz Grundner (CSU) an.

Merkur-Online: Dorfen – Wirbel um die Berlin-Fahrt von Heinz Grundner: Der Stadtchef hat den A 94-Beschluss des Stadtrates falsch dargelegt, kritisieren SPD und Grüne.

Posselt (CSU): Stuttgart21-Streit darf Schnellbahn-Magistrale nicht gefährden

Pressestelle Bernd Posselt MdEP:
München. Der durch den rot-grünen Wahlsieg in Baden-Württemberg verschärfte Streit um das Bahnprojekt Stuttgart21 darf nach Ansicht des Münchner CSU-Europaabgeordneten Bernd Posselt die Schnellbahn-Magistrale für Europa von Paris über Straßburg, Stuttgart, Augsburg, München nach Wien, Preßburg und Budapest „weder verzögern noch gefährden“. Weiterlesen

Nach Landtagswahlen: Ramsauer prüft Folgen für Verkehrsprojekte

Verkehrsrundschau: São Paulo. Das Bundesverkehrsministerium prüft die Auswirkungen der Landtagswahlen vom Sonntag auf Verkehrsgroßprojekte in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Eine entsprechende Anweisung an das Ministerium erteilte Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) noch am Wahlsonntag während seiner Reise in Brasilien. Er reagierte damit auf mögliche Kursänderungen der künftig von den Grünen mitbestimmten Landesregierungen in Stuttgart und Mainz. Möglicherweise stünden Umwidmungen von Bundesgeldern in „erheblichem Umfang“ an, sagte Ramsauer am Sonntagabend in São Paulo.

Verkehrsrundschau: Stuttgart. Im Siegestaumel nach der Landtagswahl haben mehrere hundert Gegner des Milliardenprojekts Stuttgart 21 einen Bauzaun am Hauptbahnhof eingerissen. Zwei Polizisten und eine Frau wurden bei den Protesten leicht verletzt. Die Demonstranten skandierten: „Mappus ist weg, der Zaun muss weg!“ und „Baustopp jetzt!“ Einige zündeten Feuerwerkskörper und randalierten. Die Polizei berichtete zunächst von einer „unklaren Lage“. Eine Blaskapelle spielte „Freude schöner Götterfunken“.