Grüne im Landtag: Priorität hat der Bahnausbau

Bei einer Besichtigung des Isentales halten die Grünen die Zerstörung dessen durch die A 94 für unverantwortlich. So der „Dorfener Anzeiger“.

Für sie hat der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing „Priorität“.

Es ist noch gar nicht lange her, da waren die Grünen als Öko- Partei in der Bundesregierung. Groß war damals die Hoffnung aller Bahnfahrer, dass durch die Grünen endlich erhebliche Verbesserungen beim Schienenverkehr Realität werden würden.

Aber das Gegenteil war der Fall: Rot- grün führte die Ökosteuer ein, eine zusätzliche Belastung für das umweltfreundliche Verkehrsmittel Bahn. Bis heute!

Die fehlenden finanziellen Mittel im Einzelhaushalt des Bundesverkehrsministeriums werden wohl auch nicht mit Hilfe einer All- Parteien- Koalition aus Bayern beschafft werden. Selbst wenn die Grünen darin ein Zeichen geben würden, dass es ihnen ernst ist, ihren Versprechungen Taten folgen zu lassen.

Entweder die Bayerischen Grünen halten die Bevölkerung für noch dümmer, als andere Parteien,
oder aber, die neuesten Entwicklungen zum Bahnausbau München- Mühldorf- Freilassing gingen an den einstigen Reformern ohne Kenntnisnahme vorüber…

Zumindest war der EU- Grünen- Abgeordnete in Berlin, Michael Cramer, ehrlich:
Er hinterfragte bei der EU- Kommission, wie es um den Bahnausbau München- Mühldorf- Freilassing wirklich steht.

Genau das Gegenteil fabriziert die Grünen- Landtags- Fraktion:
Eine Art, die junge Menschen dadurch interpretieren, in den Magerls, Bauses, Daxenbergers & Co. keine alternative Partei mehr zu sehen.

Wer will es ihnen verdenken? Das vergilbte Papier das mit „grünen“ Worthülsen zum Bahnausbau München- Mühldorf- Freilassing beschriftet wurde?