Ausbau der Bahnstrecke München-Lindau verzögert sich

Überall das selbe Schauspiel:

Schwäbische Zeitung:

Während der Tunnel im Gotthard am Freitag durchstochen wurde und die Arbeiten weiter zügig vorangehen, müssen Bahnfahrer auf deutscher Seite weiter warten, bis sie in modernen Zügen schnell durchs Allgäu fahren können. Dabei hatten Bahn AG, Bund, Freistaat Bayern und die Schweiz eigentlich vertraglich geregelt, dass die Bauarbeiten für eine Elektrifizierung der Strecke in diesem Jahr beginnen und spätestens 2015 abgeschlossen sein sollen.

Fahrzeitverkürzungen bei der Bahn: Kritik an Ramsauer und Zeil

Inn-sider.de: Kritiker des schleppenden Ausbaues der heimischen Bahnlinie haben den Verkehrsministern aus Bund und Land, Ramsauer (CSU) und Zeil (FDP), einen Brief geschrieben.

Darin wird kritisiert, dass die Minister „mehrfach in Pressemitteilungen“ erklärt hätten, „der zweigleisige Bahnausbau des Teilstückes der ABS 38 München- Mühldorf- Freilassing, zwischen Ampfing und Altmühldorf, würde zu Fahrzeitverkürzungen führen.“

„Das ist so nicht richtig!“ heißt es in dem Schreiben.
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„Die Region Burghausen darf nicht abgehängt werden“

Passauer Neue Presse: Ungenügende Verkehrsanbindung: Wacker Chemie will Investitionen vom Chemiedreieck nach Sachsen verlagern – Werkleiter Dr. Kleine im Gespräch

STICHWORT: DAS BAYERISCHE CHEMIEDREIECK
Das Bayerische Chemiedreieck gehört zu den innovativsten und produktivsten Regionen der Bundesrepublik Deutschland. In den Unternehmen in den Landkreisen Altötting und Traunstein sind 25 000 Menschen beschäftigt; weitere 50 000 Arbeitsplätze sind mittelbar der chemischen Industrie zuzurechnen.

Siehe auch:

Chemiedreieck- Wacker: Keine Neuinvestitionen in Burghausen!

Offene Fragen zum Zulauf zum Brenner-Tunnel

Passauer Neue Presse: Rosenheim/Verona. Die Arbeiten für Pläne, Zulaufstrecken und Erkundungsstollen laufen in Österreich und Italien für einen projektierten Brennerbasistunnel bereits auf Hochtouren. Rund 700 Millionen Euro der Europäischen Union sind bereits verbaut. Das Problem in Deutschland: Bislang herrscht offenbar noch völlige Unklarheit über die Führung der Zulaufstrecken.

Güterterminal Burghausen: KV-Terminal: Endgültige Förderung offen

Passauer Neue Presse: Haushaltsansatz bei m Bund offenbar auf Anregung aus Bayern drastisch gekürzt- Nach Informationen von Heimatwirtschaft ist der Haushaltsansatz für das Budget, aus dem Kombi-Terminals gefördert werden sollen, von zuvor 120 Millionen Euro auf 54 Millionen Euro reduziert worden. Diese Reduzierung hat das Eisenbahnbundesamt inzwischen bestätigt. „Auf Anregung eines oder einer Abgeordneten aus Bayern“ wird zum Hintergrund der Reduzierung aus Berlin kolportiert. (Die Überprüfung dieses Gerüchtes läuft inzwischen durch Anfragen an Abgeordnete aus der Region). Kolportierte Begründung: Das Eisenbahnbundesamt arbeite zu langsam.

Passauer Neue Presse: DER KOMMENTAR Güterbahn auf dem Abstellgleis?
Während mediale und reale Schlachten um das Ausbauprojekt „Stuttgart 21“ toben, scheint der Güterverkehr, der doch in allen politischen Sonntagsreden aufs Bahngleis verlagert werden soll, in Wahrheit aufs Abstellgleis zu geraten. An Indizien für diese Annahme fehlt es wahrlich nicht.

A94: Verhandlungsbeginn: Schlechte Karten für Bund Naturschutz

Innsalzach24.de: München – Formfehler haben die Chancen des Bund Naturschutz (BN) deutlich verringert, den Bau der Autobahn A 94 über die Trasse Dorfen zu verhindern.

Das Isental und die A 94: „Einer der traurigsten Orte unseres Landes“

Merkur-Online: Poigenberg – Den Verzicht auf „das Prestigeobjekt A 94“ durchs Isental fordert der Bund Naturschutz.

Merkur-Online: Dorfen/München – Gleich beim Prozessauftakt hat der Verwaltungsgerichtshof gestern einige Steine für die umstrittene A 94 aus dem Weg geräumt. Am kniffligsten war die Frage, wie das Wild nun über die Autobahn kommt.

Merkur-Online: Dorfen – Vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München beginnt heute die wohl letzte große Verhandlung gegen den Weiterbau der A 94 auf der Trasse Dorfen im Kreis Erding. Der Bund Naturschutz, die Jagdgenossenschaft Lengdorf und fünf Bauern sind die Hauptkläger.

Merkur-Online: Dorfen – Der Widerstand gegen die A 94 Isental-Autobahn ist immer noch ungebrochen, wie die Großveranstaltung „Vernunft statt Prestigeprojekte“ am Dienstagabend im überfüllten Streiblsaal zeigte. Und der Kampf geht weiter.

Mühldorf- Tüßling: Hektik bei der CSU nach SPD-Antrag?

Mühldorfer Anzeiger: Einen breiten Rahmen widmete Schurer dem Bahnausbau der Strecke München-Mühldorf-Tüssling, wofür er die Gelder beantragt habe. Obwohl das Projekt im Ausbauprogramm war, so der Bundestagsabgeordnete, habe die CSU keine Mittel bereit gestellt. Sein erneuter Antrag habe Hektik ausgelöst und führe nun wohl doch zum Planungsbeginn.

Salzburger S-Bahn soll bis Mühldorf fahren

Salzburg/Mühldorf a. Inn – S-Bahn international: Die Salzburger Linie soll bis Mühldorf am Inn fahren. Kommunalpolitiker hegen weitere Verkehrs-Pläne.

Die Salzburger S-Bahn soll bis ins oberbayerische Mühldorf am Inn fahren. Dies ist der Wunsch von Kommunalpolitikern aus der bayerischen-österreichischen Grenzregion, der bei einer Podiumsdiskussion am Montagabend in Salzburg konkretisiert wurde.

Bayerische SPD-Abgeordnete fragen bei Ramsauer nach!

Mühldorf.tv: Nachdem MdB Ewald Schurer als haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Verkehrsminister Ramsauer Anfang Oktober mit einem Antrag aufgefordert hat, für die Strecke Mühldorf-Tüßling bislang nicht verbaute Mittel des Konjunkturprogramms 2008/2009 in Höhe von 117 Millionen Euro im Haushalt 2011 einzustellen, erreichen den Minister dieser Tage ein Bündel von Fragen zum Weiterbau des Gesamtprojektes München-Mühldorf-Freilassing-Grenze Deutschland/Österreich.

„Ausbau der Bahnstrecke hat höchste Priorität“

Innsalzach24.de: Freilassing – Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil haben die besondere Bedeutung einer besseren Bahnanbindung für das bayerische Chemiedreieck betont:

siehe dazu:

Mühldorfer Anzeiger: In seiner Pressemitteilung weist Ramsauer auch auf eine Verkürzung der Fahrzeit Richtung München durch den zweigleisigen Ausbau zwischen Mühldorf und Ampfing hin. Die entsteht laut Ramsauer dadurch, dass „Kreuzungssituationen durch Zugbegegnungen auf eingleisigen Strecken“ entfallen. Dadurch seien „Reisezeitverkürzungen“ möglich, die „einzelfallabhängig“ seien: „Von daher kann keine generelle Aussage über die Höhe getroffen werden“, schreibt der Minister auf Nachfrage.

20 Sekunden schneller in München

Bahn-Probleme: Region droht auszubluten

Mühldorfer Anzeiger: So sieht also der „kontinuierliche Ausbau“ der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing aus! Noch vor wenigen Monaten, zum Spatenstich der neuen Innbrücke, haben sich Bahnchef Grube und Verkehrsminister Ramsauer gegenseitig geradezu überboten mit positiven Aussagen. „Er genieße höchste Priorität“, „Man stehe persönlich ein für weitere Fortschritte“ und eben „der kontinuierliche Ausbau geht weiter“. Und heute, kein halbes Jahr später?

117 Millionen für Tüßling gefordert Schurer stellt Antrag für mehr Bahngeld

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Die Bundesregierung soll die nicht verbrauchten Millionen aus dem Kulturprogramm in den normalen Haushalt aufnehmen, um damit den Bahnausbau zwischen Mühldorf und Altötting zu finanzieren. Das hat SPD-Bundestagsabgeordneter Ewald Schurer jetzt als Antrag in die Haushaltsberatungen für 2011 angebracht.