Ramsauer: „Kettenrasseln“ von Wacker – „Projekte nicht gefährdet“

Passauer Neue Presse: Für Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist die Ankündigung der Wacker Chemie AG, wegen der unzureichenden Verkehrsanbindung des Bayerischen Chemiedreiecks die Produktionskapazitäten für Siloxan und Polysilicium statt in Burghausen in Nünchritz (Sachsen) auszubauen, „Kettenrasseln“.

Chiemgau-Online: Traunstein/Berchtesgadener Land. Die heimischen Verkehrs-Großprojekte sind durch die geplanten Kürzungen im Verkehrs- und Bauhaushalt des Bundes nicht gefährdet und nicht einmal berührt. Das versicherte Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) gestern in einem Exklusiv-Gespräch mit Ihrer Lokalzeitung. „Die Projekte sind entweder solide durchfinanziert oder so langfristig, dass eine kurzzeitige, kleine Delle im Etat hier gar nicht durchschlägt“, so der Minister.

Drittes Gleis Freilassing: Herbe Kritik aus Salzburg „Verträge gelten nur bei finanziellem Schönwetter!“

Passauer Neue Presse: Salzburg. Entsetzt zeigt sich der Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Salzburg, Peter Tutschku, über die jüngsten Pressemeldungen, dass die Deutsche Bahn voraussichtlich das dritte Gleis zwischen Salzburg und Freilassing nun doch wieder nicht finanzieren und bauen will.

Streit um Stuttgart 21 und Konsequenzen für die Region; Ramsauer u. Zeil: Nichts als großspurige Gesten

Passauer Neue Presse: Was hat denn „Stuttgart 21“, also der Umbau des Bahnhofsareals in Stuttgart und der nachgelagerte Ausbau der Bahnstrecke über die Schwäbische Alb mitsamt den vehementen Protesten gegen den Beginn der Arbeiten, mit der Region „Inn-Salzach“ zu tun? Jede Menge!

Passauer Neue Presse: LESER SCHREIBEN: Bahn – nichts als großspurige Gesten
Zu den Berichten zum geforderten Bahnausbau im Gefolge des Besuchs von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil in Burghausen und Haiming:
Eine große Ehre kam dem Chemiedreieck zu teil: CSU-Bundesminister Ramsauer verspricht den Abschluss einer Finanzierungsvereinbarung im Jahr 2013, wenn die Bahn im Februar des besagten Jahres mit den Planungen und die Behörden mit dem Planfeststellungsverfahren fertig seien, wenn Baurecht herrscht.
Die Konkurrenz, im sächsischen Nünchritz, hat heute schon zwei Gleise. Und eine Elektrifizierung. Davon ist Burghausen weiterhin weit entfernt.

Mühldorf- Tüßling: Ramsauer bekräftigt Ausbauwunsch

Mühldorfer Anzeiger: Die chemische Industrie droht mit der Verlegung von Investitionen nach Ostdeutschland, Verkehrsminister Ramsauer hält dem die bekannten Fakten entgegen: Der zweigleisige Ausbau soll kommen, finanziert ist noch nichts.

innsalzach24.de: Mühldorf – Die chemische Industrie droht mit der Verlegung von Investitionen nach Ostdeutschland, Verkehrsminister Ramsauer hält dem die bekannten Fakten entgegen: Der zweigleisige Ausbau soll kommen, finanziert ist noch nichts.

(Ver)kommt die Bahn in Ostbayern?

Passauer Neue Presse: Flughafenanbindung:Das Zauberwort heißt „Erdinger Ringschluss“. Über die „Neufahrner Kurve“ soll der Flughafen an die Bahn nach Passau und über die S-Bahn nach Erding und die „Walpertskirchener Spange“ an die Strecke nach Mühldorf angebunden werden, um Ostbayern, das südöstliche Oberbayern und das südwestliche Niederbayern an den Flughafen anzuschließen. Ein Erfolg ist, dass überhaupt Bewegung in das Thema kommt. Aber: Zeitpläne wurden mehrmals verschoben; eine Umplanung bei Erding lässt weitere Verzögerungen erwarten. Manko für Passauer Flugreisende: Nach jetzigen Planungen müssen sie mit ihrem Gepäck in Landshut umsteigen, die Regensburger fahren direkt. Und: Die teurere „Marzlinger Spange“ wurde vorerst ad acta gelegt.

Passau – München in 1:56 Stunden

Doch, das gab’s schon mal – vor genau 30 Jahren

Ramsauer: Bahnhof Freilassing ohne WC: Qualitätssteigerung?

Peter-Ramsauer.de: Der Bahnhof Freilassing ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Südosten Bayerns: Von Nord nach Süd verläuft die Strecke München -­ Mühldorf ­ – Freilassing und führt weiter nach Bad Reichenhall und Berchtesgaden. Von West nach Ost wird die Magistrale Paris ­- München -­ Salzburg ­- Wien ­- Budapest abgewickelt. Der Grenzort ist somit ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt der Deutschen Bahn.

Ramsauer: Bahnausbau hat „äußerste Priorität“

Merkur-Online: Dorfen – Der Ausbau der Schienenstrecke München – Mühldorf – Freilassing hat für mich äußerste Priorität.“ Das hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer jetzt in einem Brief an seinen bayerischen Amtskollegen Martin Zeil mitgeteilt.

Passauer Neue Presse: Burghausen/Berlin

Anmerkung unsererseits zur Darstellung Ramsauers:

„Ende dieses Jahres wird der zweigleisige Ausbau des Abschnittes Ampfing – Alt-Mühldorf fertig gestellt sein. Durch das zweite Gleis verkürzen sich die Fahrzeiten und die Anschlusssituation im Knoten Mühldorf wird verbessert.“

Ramsauer widerspricht hier schriftlichen Äußerungen seines eigenen Ministeriums!

In einem Schreiben vom 22. Juli 2009 aus dem Bundesverkehrsministerium heißt es wörtlich:

„Nach Fertigstellung des zweigleisigen Streckenabschnitts Ampfing – Mühldorf entsteht eine wesentliche Entlastung des Knotens Mühldorf; bei einer einzelnen Nahverkehrsverbindung kann eine Reisezeitverkürzung von bis zu I0 Minuten in der Relation München – Mühldorf und in der Gegenrichtung von bis zu 4 Minuten erreicht werden.

Darüber hinaus wird das Ziel des Abbaus von Verspätungsübertragungen erreicht. Die zulässige Geschwindigkeit beträgt dann im Bestandsgleis Ampfing – Altmühldorf 140 km/h, das Neubaugleis Altmühldorf –
Ampfing ist flir Höchstgeschwindigkeit für 160 km/h trassiert. Dies führt zu einer rechnerischen Fahrzeitverkürzung von maximal 0,3 Minuten. Eine fahrplanmäßige Umsetzung ist angesichts der weiterhin eingesetzten dieselbetriebenen Fahrzeuge (Höchstgeschwindigkeit
140 km/h) und der vorhandenen eingleisigen Abschnitte ausgeschlossen.“

Ramsauer scheint weder in die Materie eingearbeitet, noch die Schreiben seiner Vorgänger zu kennen!

M. Wengler

S-Bahn-Ringschluss I: Aufhausen will nicht aus dem letzten Wagen purzeln

Merkur-Online: Erding – Das Wirtschaftsministerium ist bereit, mit der Stadt Erding den S-Bahn-Ringschluss einvernehmlich zu planen. Diesen Eindruck hat Winfried Busch von der Tunnel-Bürgerinitiative bei einem Gespräch in München gewonnen. In der Stadt selbst gewinnt der Streit über die Trasse an Schärfe.

Bahn: Keine weiteren Baumaßnahmen Richtung München in den nächsten Jahren

Inn-sider.de: Nach Bekanntgabe der Finanzierung für eine ,,Vorplanung“ der Elektrifizierung wurden Gerüchte gestreut, diese Vorplanung würde Detailplanungen (Ausführungsplanungen) für die weiteren, angedachten Ausbauabschnitte, Dorfen- Obergeislbach und Hörlkofen- Markt Schwaben, Richtung München enthalten. Weiterlesen

Mühldorf- München: Bahn-Chaos: „Zustände wie im Viehtransporter“

Merkur-Online: Dorfen – Es sind täglich etwa 15 000 Menschen, die sich als Bahnpendler zwischen Mühldorf und München oder umgekehrt auf den Weg zur Arbeit machen. 3000 davon alleine aus Dorfen.

Inn-sider.de: Die Berufspendler am Montagmorgen um 5.30h staunten nicht schlecht: Nur ein kleiner Schienenbus sollte die Fahrgäste Richtung München bzw. bis Schwindegg transportieren. Weiterlesen

Stuttgart 21 frisst unser Geld, Milliarden, während in Südostbayern fehlen die 500 Millionen.

Oberbayerisches Volksblatt: Angela Merkel hat ihr Ziel erreicht: Die Wacker-Chemie investiert künftig im Osten, in Nünchritz, Sachsen, statt Burghausen, Oberbayern. So das Credo des Wacker-Finanzvorstands bei einem Besuch von Bayerns Wirtschaftsminister Zeil. Man lässt sich die ewigen Versprechen der Politik nicht mehr gefallen beim Bahnausbau München-Mühldorf!

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SPD: Bayerisches Unternehmen verlagert wegen Versagens der Staatsregierung Arbeitsplätze nach Sachsen

Inn-sider.de: Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 01.09.2010 SPD-Fraktionschef greift Klage der Firmenleitung der Wacker-Chemie über langes Hinhalten beim Bahn-Ausbau auf und appelliert an Zeil: Höchste Eisenbahn!

Start ins Berufsleben als Pendler? Starke Nerven oder nach München ziehen!

Kommentar zur aktuellen Situation beim Bahnausbau München- Mühldorf Weiterlesen