Ausfall RB 27052 von München Ost bis München Hbf – Ausfall 27061 von München Hbf bis München Ost

Aufgrund von einer Stellwerkstörung entfallen heute die beiden folgenden Züge zwischen München Hbf und München Ost: -RB 27052 zwischen München Ost (ab18:47 Uhr) und München Hbf (an 18:56 Uhr) -RB 27061 zwischen München Hbf (ab 19:06 Uhr) und München Ost (an 19:15 Uhr)
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Isental-Autobahn A94: Das Ende der Diesel-Bimmelbahn GmbH-DB-Töchter in Mühldorf?

Entlang der eingleisigen Diesel-Bahn GmbH-Töchter der DB AG aus Mühldorf am Inn, wird fleißig gebaut: Ab Herbst 2019 ist sie fertig, die sogenannte Isental-Autobahn A94 und dann – ist die Bimmelbahn deutlich langsamer, als die Fahrt mit dem Pkw nach München. Von ehemals 15.000 Pendlern im vergangenen Jahrzehnt büßte die Mühldorfer Südostbayernbahn schon einige ein, 13.000 sind es laut letzten Zahlen noch, die täglich zwischen Mühldorf und München pendeln. Diese Zahl dürfte weiter nach unten gehen und damit noch mehr Pkws täglich nach München rollen. Schuld haben dabei nicht nur die Politik, die dem Autobahn-Bau mehr Priorität einräumte, als dem Bahn-Ausbau, sondern auch die Bahn selbst.
Das beginnt in Mühldorf, wo Bahn-Manager Christoph Kraller und Konsorten nur wenig über ihre Stammkunden wissen oder wissen wollen und im sogenannten Kundenbeirat mit denen reden, deren uralt-Pkw kein adäquater Ersatz zur SOB sein wird. Andere Kunden sind froh, wenn es endlich eine Alternative zur Bahn gibt, die zuverlässiger fährt und einen enormen Zeitgewinn und vor allem Privatsphäre verspricht. Freizeit, Lebenszeit, Lebensqualität, von all dem, kann in den Zügen der SOB keine Rede sein.
Alleine die Annahme, alle Pendler würden rund um den Ostbahnhof arbeiten oder in München ohnehin keinen Parkplatz finden, wie SOB-Chef Kraller vor Jahren in einem persönlichen Gespräch äußerte, sind schon fast bemitleidenswerte Aussagen von Managern, die längst den Bezug zur Realität verloren haben, zur Stammkundschaft und den Menschen im Lande.
Unvergessen bleibt dabei, wie die SOB-Obrigkeit aus Angst das ‚Laufen‘ lernte, als es vermehrt Beschwerden über Verspätungen diverser Pendler-Züge vom Münchner Haupt- zum Ostbahnhof gab: Da wollten die SOB-Manager am Bahnsteig Rede und Antwort stehen und als just in dem Moment erneut eine Verspätung auf der Anzeige erschien, wurde das behäbige Pendler-Volk, wie Kühe beim Bergwandern: Plötzlich machten diese Pendler einen Schritt auf die ‚Macher‘ der Bahn zu, die fühlten sich bedrängt, deren Adrenalin stieg in dem Moment, manch einer begann zu laufen und musste einsehen: Die Eisenbahner-Welt ist weitab der Vorstellung der Kundschaft mit pünktlichen Bahnen und sicheren Anschlusszügen.
Diese Kundschaft aber – kann sich scheinbar Schöneres vorstellen, als weiterhin Freizeit und damit Lebenszeit in der Bahn zu verlieren. Da mögen die Manager plötzlich Innovationen für die Zukunft entwerfen, der Alltag sieht einfach trist aus: Großraum-Abteile, in denen eine schrille Stimme dafür sorgt, dass bis zu 40 weitere Insassen keine Privatsphäre haben, sondern sich die geistigen Ausfälle ganzer Berufsstände täglich hören müssen.
Wenn dabei noch der Handy-Akku leer wird, umso schlimmer, solche Akkus können zwar neuerdings selbst im Stadtbus in Mühldorf auf dem Weg zum Bahnhof geladen werden – nicht aber in den hochmodernen Zügen der SOB. Die Eisenbahner haben von USB-Ladestationen noch nichts gehört, sinnfrei gibt es dafür neuerdings reservierte Parkplätze vorm Bahnhof für E-Autos samt Tankstelle. Doch gerade beim nach wie vor schlechtem Mobilfunk-Empfang auf der Bahnstrecke Mühldorf-München, würde mancher lieber Youtube streamen oder Netflix gucken, als sich die Storys von Eisenbahn-Junkies anhören zu müssen, auf dem Weg oder von der Arbeit.
Kein Wunder also, dass die Züge im Winter voller und im Sommer leerer werden. Manch einer steht dann doch lieber im Stau, als sich in Schrittgeschwindigkeit Bahnsteig-Sanierungen zwischen Markt Schwaben und München Ost ansehen zu müssen. Die waren ohnehin beim viergleisigen Ausbau (Gott hab ihn seelig), irgendwann gegen Ende der 90er Jahre vorgesehen und durchgeplant, nur fiel all das Berliner-Spar-Orgien zum Opfer.
Die nächsten traurigen Gestalten müssen nebenbei, gerade bei Verspätungen, jeden Tag mit ansehen, wie ihnen die S-Bahn zum Flughafen der Linie acht vor der Nase davon fährt. Diese S-Bahn fährt ja nur zu Arbeitsplätzen von Medienunternehmen wie Sky, den BR-Fernsehstudios, Pro7/Sat1 und dergleichen… Wer selbst zum Flughafen muss, nimmt wohl nur im Urlaubsfall die Südostbayernbahn. Wer öfter ins Erdinger Moos fährt, wählt den Pkw. Damit braucht man von Mühldorf aus nur die Hälfte der Zeit, der Parkplatz am Airport ist sicher, mit der SOB dauert der Weg dahin- ohne Puffer- länger und ob man pünktlich ankommt, weiß der geneigte Fahrgast ohnehin nie.
Da kann die Bahn schon damit werben, in vier Stunden von München nach Berlin zu düsen – das Hauptproblem, pünktlich am Hauptbahnhof in München anzukommen, bleibt aus allen Himmelsrichtungen gleich.
Der Flieger als bessere Alternative samt Fahrt mit dem Pkw ins Erdinger Moos ist genau das, wovon Kraller & Co. und all die anderen Bahn-Manager in Bayern keine Ahnung haben. Oder haben wollen. Manchmal bleibt der Eindruck, die Bahn will den Status Quo nicht sehen, dafür sprießen wahnwitzige Ideen, die unterm Strich nichts besser werden lassen.
Zumindest in den nächsten zehn Jahren. Was dazu führt, dass ganze Generationen mit dem Thema Bahn abgeschlossen haben und sich nur nach einem sehnen: Ruhe, Zeit für sich, weniger ÖPNV-Mitmenschen, vor allem aber planbar und pünktlich anzukommen. Der Ruf der Bahn ist da nicht mehr zu retten.

Ergänzung zu Bauarbeiten am Bahnhof Feldkirchen: Fahrplanänderungen bis 9. Juni 2018

aufgrund von Verzögerungen im Bauablauf zum barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Feldkirchen verlängern sich die Fahrplanänderungen bis zum 9. Juni 2018. Einige Zügen fahren bis zu zwei Minuten früher oder bis zu drei Minuten später ab oder kommen später am Zielbahnhof an.
Die Fahrplanänderungen sind in der Online-Fahrplanauskunft eingepflegt. Zudem finden Sie nähere Informationen auf unserer Internetseite www.suedostbayernbahn.de/baustellen
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Streckensperrung zwischen München Ost und Markt Schwaben

Auf Grund der Streckensperrung zwischen München Ost und Markt Schwaben fahren zur Zeit auf dieser Strecke keine Züge. Busnotverkehr wurde von S-Bahn München bestellt. Bitte nutzen Sie für Ihre Reise nach Mühldorf auch die Züge über Rosenheim und Landshut.
Für die Ihnen entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.
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Persönliche Eindrücke Mühldorf-München – was andere bei der SOB nervt

Scheint wieder eine spannende Heimfahrt zu werden mit der SOB.

Innovations-Genie, der „Drehsessel“-Kraller von der SOB und seine Spass-Bahn Truppe kollabieren wieder am Großraum München Chaos.

Das hat Bayerns Bahnchef Klaus-Dieter Josel mitverbockt. Alles tolle Manager…

+++ Wenn schon ab Ostbahnhof die S-Bahn auf den zwei Gleisen zur Leuchtenberg Umfahrung neben der Drehsessel-Bimmel-Dieselbahn fährt, weiß die Stammkundschaft – heut läuft die Bahn zur Höchstform auf.

+++ 18.11h

Kaum bloggt man live mit, geben die Gas. Nur pünktlich sein und keine Öffentlichkeit.

Ja der Drehsessel Kraller durfte sich jetzt einiges anhören… O Ton in nem Leserbrief im Alt-Neuöttinger Anzeiger: Wer solche Ideen hat, wie Kraller und die ach so innovative Crew, hat keine Ahnung, was sich die Fahrgäste zwischen Mühldorf und München wünschen würden…

Woher sollte das der Kraller auch wissen? Der fährt nicht mit der SOB zur Arbeit, sondern min Auto…

+++ 18.15h

Die S-Bahn musste glatt warten und der Mühldorfer Zug rauscht bis Markt Schwaben durch. Welch Wunder…

+++ 18.17h

Und keine Tür Probleme… Ja es scheint unglaublich – aber das angekündigte Chaos, schon mit der Anzeige des Zuges, scheint auszubleiben.

Da hat wohl manch ehrliche E-Mail steht CC an die Medien in den letzten Tagen Wirkung gezeigt.

+++18.24h

Unglaublich, sogar die Zug-Kreuzung vom Gegenzug in Hörlkofen wird verschoben… Kein Warten, pünktlich geht es weiter. Manchmal denken die Damen und Herren der DB Netz doch tatsächlich mit!

Oder sie haben einfach nur Angst vor Prügeln im Landtagswahl-Jahr in Bayern..?

CSU-Ministerpräsident Söder ist im Endeffekt der oberste Schuldige, beim Freistaat, wenn die Bahn so mies fährt wie sie fährt…

Nahverkehr ist Ländersache und die wollen im Oktober ja wieder gewählt werden…

+++ 18.34h

Dorfen pünktlich.. In der „Elbe-Saale“ Bahn, wie es neulich in ner SOB-Regionalbahn falsch vom MP3-Band hieß…

Apropos, wie meinte neulich ein Pendler:

„Und zuviel Durchsagen. In der Früh interessiert es keine Sau ob in Ampfing der nächste Halt ist und der Ausstieg links oder rechts. Ich fahre seit 25 Jahren und es ist noch nie einer ausgestiegen. In Markt Schwaben interessiert auch niemanden der Anschluss nach Erding und Petershausen. Da ist noch nie jemand umgestiegen.“

Derlei Gequatsche nervt wirklich. Man berichtet nur zu selten darüber.

Blödsinn wie die Drehsessel, Schein-Infos. Was wirklich wichtig ist, erfahren die FahrGÄSTE der SOB ohnehin immer erst, wenn das denen längst selbst klar ist…

+++
Ach und dann berichtete ein Kumpel vom Schienenersatzverkehr vom letzten Wochenende…

München-Mühldorf, nur ein Bus, der so überfüllt war, dass in Dorfen die Polizei kam. Hieß es.

In Schwindegg war der Anschluss-Zug Dank dieser Verzögerung nach Mühldorf dann weg… Wegen ein paar Minuten.

Als der nächste Zug nach Mühldorf in Schwindegg einfuhr, sollten die Leute noch 40 Minuten warten.

Da fiel aber dann doch eine Entscheidung mit Hirn in Mühldorf. Die Gestrandeten wurden früher befördert.

Aber im Endeffekt war dieser eine SEV-Bus eben Fehlplanung pur. Typisch Kraller-Bahn. Dafür tolle Drehsessel-Pläne…