S-Bahn München: Gestrige Großstörung zeigt Scheitern der Bayerischen Verkehrspolitik / Sendlinger Spange jetzt notwendig München, 3. April 2014
Der gestrige Zusammenbruch des S-Bahn-Netzes zeigt für den Fahrgastverband PRO BAHN eindrucksvoll das Scheitern der Bayerischen Verkehrspolitik auf. „Chaos an den Bahnsteigen, schlecht informierte Fahrgäste, und die von der Politik vor Jahren versprochenen ‚Sofortmaßnahmen‘ sind nichtmal im Ansatz sichtbar“ so fasst Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN die Situation zusammen. Weiterlesen
SOB-Chef Christoph Kraller verteidigt sein angestammtes Revier. Allerdings beschreibt er die Rolle der Wettbewerbsprojekte der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) etwas tendenziös. Es ist keinesfalls so, dass der billigste Anbieter die Ausschreibung gewinnt.
Originalton BEG: „Den Zuschlag erhält das Unternehmen mit dem wirtschaftlichsten, nicht zwangsläufig mit dem preisgünstigsten Angebot, da die BEG in der Auswertung auch Qualitätszusagen berücksichtigt, die über die in der Ausschreibung verlangten Mindestanforderungen hinausgehen (u. a. Fahrzeugausstattung, Zugbegleitereinsatz, Service, Fahrgastinformation).“
Allerdings ist DB Regio der angeblichen Billigkonkurrenz keinesfalls überlegen. Dies zeigen die Kapazitäts- und Qualitätsprobleme von Fugger-Express, Donau-Isar-Express und Werdenfelsbahn zur Genüge.
Auch die S-Bahn München glänzt da keinesfalls: Stichpunkt chronischer Triebwagen- und Lokführermangel, Signal- und Weichenstörungen am Laufmeter. Es wird höchste Zeit, dass die Deutsche Bahn vom hohen Ross heruntersteigt! Weiterlesen
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