Spatenstich für die zweite Stammstrecke: So sollen ab 2026 die S-Bahnen fahren  | Bayern

www.merkur.de/bayern/spatenstich-fuer-zweite-stammstrecke-so-sollen-ab-2026-s-bahnen-fahren-8083513.html

Auch Regionalzüge aus Mühldorf sollen die 2. Stammstrecke nutzen können

Wochenblatt, 16.3.2017: www.wochenblatt.de/nachrichten/muehldorf/regionales/2-Stammstrecke;art1174,430834

Neuerdings nennt man es 4-Phasen-Progamm: „Bahnknoten München“ am Ende: Flickwerk mit medialer Phrasendrescherei

ein Kommentar
Was war das in den Jahren 2007 bis 2012 für ein großes Tamtam. Die Bahn machte Vorschläge, die Bayerische Staatsregierung ließ ein Gutachten nach dem anderen erstellen. Es ging um den „Bahnknoten München“, die bessere Erreichbarkeit des Flughafens per Bahn und darum, was für München besser wäre als zweite Stammstrecke, ein oberirdischer Ausbau des sogenannten Südringes oder der Tiefentunnel unter der Stadt, in 40 Metern Tiefe.
Ein Ingenieur-Büro beschäftigte sich mit dem viergleisigen Ausbau von Riem bis Markt Schwaben, andere prüften die Voraussetzungen des Güterverkehrs um die Landeshauptstadt zur Anbindung von deutscher Seite an den Brenner-Basistunnel (BBT). Nordsee und Adria Schiffsverkehr verbinden.
Die Bundesregierung in Berlin erstellte Bedarfspläne, ließ Verkehrsprognosen entwickeln und so weiter und so fort. Im Bayerischen Landtag wurden sich gegenseitig von Politikern und Fraktionen Zahlen, Pläne und Fehlentwicklungen um die Ohren gehauen, die Mainstream-Medien berichteten von Projekten (Visionen!), die kommen würden und alles verbessern sollten. Schließlich wurden all diese gewünschten Projekte im „Konzept Bahnknoten München“ vereinigt, über sechs Milliarden Euro sollten verbaut werden, von einem „Jahrhundertprojekt“ war die Rede, wohl überlegt, dass es 100 Jahre dauern werde, bis all diese Wünsche umgesetzt werden würden. Man einigte sich über ein „Sofortprogramm“ doch das bedeutete nicht, dass die Politik Gelder zur Verfügung stellen würde, damit die Planer „sofort“ loslegen konnten. Das alles war vor ein paar Jahren…
Grundübel all der Ideen und Pinselstriche in irgendwelchen Landkarten ist die sogenannte „Bahnreform“ gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts. Im Jahre 1996 wurde die damalige „Bundesbahn“ aufgeteilt, die Investitionen in Baumaßnahmen zwischen dem Bund, der Bundesregierung in Berlin (Fern- und Güterverkehr) und den Bundesländern (wie dem Freistaat Bayern) mit dem Nahverkehr gesplittet. Finanzierungsmodelle wurden ins Leben gerufen: Dienten Schienen oder Weichen überwiegend dem Nahverkehr, hätten diese Ausbauten die Länder finanzieren müssen, dafür konnten sie Zuschüsse aus Berlin beantragen (sofern die Maßnahmen mehr als 50 Millionen Euro kosteten). Das Programm nannte sich Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (kurz GVFG) und das war, wie sollte es anders sein, von Anfang an hoffnungslos überbucht.
Zumal die großen Strategen der Bahnreform scheinbar nie bedacht hatten, dass zahlreiche Projekte, die noch zu Bundesbahn-Zeiten geplant wurden und bis 1996 als Bundesaufgabe galten, nie oder nur zum Teil umgesetzt wurden und nun plötzlich von den Ländern hätten finanziert und gebaut werden müssen.
Heute, mehr als 20 Jahre nach dieser Bahnreform und sieben Jahre nach den großen und tollen Gutachten, Plänen, „Meilensteinen“ und Jahrhundertprojekten sieht die Welt nüchterner aus. Im Bayerischen Verkehrs- und Innenministerium scheint klar zu sein: Alle Planungen veraltet, alles dauert zu lange, Chaos scheint vorprogrammiert, manche reden vom Kollaps oder Verkehrs-Infarkt.
Wer all die tollen pdf-Dokumente der Pläne und Gutachten Jahre später überfliegt, schüttelt nur mehr den Kopf. Bis zur Fertigstellung der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München vergehen noch fast 10 Jahre (2026), der Kollaps mit Verspätungshäufungen an den S-Bahn-Außenästen rund um München führt dazu, dass die Bahn neuerdings Haltestellen auslässt, um die Verspätungsminuten zu kompensieren.
Zum Flughafen wurde ein einziges Projekt angestoßen, das ‚kleinste und billigste‘, mit einer Kurve von Neufahrn bei Freising, auf der in ein paar Jahren Züge aus Passau und Regensburg zum Flughafen fahren können. Die letzten Meter teilen sich diese Regionalzüge mit den zwei S-Bahnen (S1/8) und den zwei Gleisen am Flughafen Bahnhof sowieso. Das dürfte zu noch mehr Verspätungen führen, zur Übertragung von Verspätungen aus dem teils eingleisigen oder überlasteten zweigleisigen Bereich von Regensburg, Passau oder Landshut nach München, gerade auf der S-Bahn-Linie nach Freising.
Was bei all den Planungen rund um München, dem wirtschaftlichen Motor Bayerns, hinzukommt, sind die fehlenden Gelder aus Berlin. Egal wie die Bundesverkehrsminister aus Bayern auch hießen: In Sachen Schiene konnten sie wenig bis gar nichts bewegen, noch schlimmer wiegt die Tatsache, dass in anderen Bundesländern ebenso viele Projekte darauf warten, irgendwann umgesetzt zu werden. Kein Bundesland will hintenanstehen und so wird der Stau bei der Umsetzung der Projekte immer länger, die Liste noch unübersichtlicher und die Bahn-Kunden haben kaum Verbesserungen bei Fahrzeiten, Taktungen oder dergleichen zu erwarten.
Einzig in Berlin selbst gönnten sich die Bundespolitiker mit dem Umzug von Bonn am Rhein an die Spree Bahn-Projekte. Doch selbst die ‚icke-Fraktion‘ rund um die „Waschmaschine“ oder die „Gold-Else“, wie im Volksmund das Kanzleramt und die Siegessäule genannt werden, hat wenig Freude mit dem Nahverkehr: Trotz toller Schienen, neuer Bahnhöfe, Tunnels, Nord-Süd-Verbindungen und dergleichen wurde die dortige S-Bahn-Flotte so kaputtgespart, dass nun überall in der Bundesrepublik sich die Verhältnisse gleichen: Bahn-Tristesse aller Orten, eine Vorbildfunktion hat hier Deutschland weder in Europa, noch im Rest der Welt.
Wer all das in den letzten Jahren wenn auch nur mit einem Auge verfolgte, kann über so viel Überheblichkeit bei Politikern, Bahn-Managern und den internen Streitereien zwischen Bundesländern und Bundespolitikern samt Beamten, über Finanzierungen, finanzielle Macht und allgemeine Machtspielchen nur mehr den Kopf schütteln.
In Bayern haben sie dafür nun eine Lösung: Die bisherigen Pläne werden einfach für veraltet erklärt und ein neues 4-Phasen-Programm ins Leben gerufen. Was dann wann, durch wen und welche Gelder umgesetzt wird, darüber werden in den nächsten Jahren die Köpfe rauchen, weitere Gutachten und Prognosen erstellt und am Ende geschieht wohl wieder einmal nichts als Flickwerk verbunden mit medialer Phrasendrescherei der Mainstream-Medien mit der unsäglichen Ansage, wie toll das doch alles unterm Strich doch wäre.
von M. Wengler

Neues 4-Phasen-Programm für Nahverkehrsausbau | Bayern

Bayerns Verkehrsminister hält das vom Landtag beschlossene Programm zum Bahnknoten München, mit mehreren Gutachten, für „veraltet“.
Auch das sogenannte 13 Punkte Sofortprogramm für die S-Bahn München und den Regionalliga-Verkehr sollen überarbeitet werden. Davon betroffen ist unter anderem der Regional-Bahnhof im Süden Münchens an der Poccistraße (Umstieg zur U3/U6).

www.merkur.de/bayern/neues-4-phasen-programm-fuer-nahverkehrsausbau-7409370.html

Sperrung Stammstrecke S-Bahn München

Die Sperrung der S-Bahn Stammstrecke ist aufgehoben.Es ist noch mit Verspätungen der S-Bahnen zu rechnen.
Ihre Südostbayernbahn

Sperrung Stammstrecke S-Bahn München

Momentan ist die Stammstrecke gesperrt.Bitte auf Lautsprecherdurchsagen achten.Alternativ die U-Bahn nutzen.
Ihre Südostbayernbahn

Neuer Halt zwischen München Ost und Hbf: Weichen für neuen Mega-Bahnhof an der Poccistraße gestellt | München Süd

www.merkur.de/lokales/muenchen/sued/weichen-fuer-neuen-mega-bahnhof-an-poccistrasse-gestellt-7220591.html

Neue Straßenbahnen zu lang für Haltestellen – Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-neue-strassenbahnen-sind-zu-lang-fuer-haltestellen-1.3312119

Güterverkehr durch München: Feldmochinger Kurve wird wiederbelebt

www.merkur.de/lokales/muenchen/nord/feldmochinger-kurve-wird-wiederbelebt-anwohner-fuerchten-zuglaerm-7135111.html

Verbesserungen „für den Fahrgast kaum sichtbar“ – Bayern – Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/bayern/zugverkehr-in-bayern-verbesserungen-bei-der-bahn-sind-fuer-den-fahrgast-kaum-sichtbar-1.3262746

Nahverkehr: Regionalzughalt Poccistraße rückt näher Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-auch-zuege-sollen-an-der-poccistrasse-halten-1.3245672

Bericht: Regierung will mehr Geld für Investitionen in den Schienenpersonennahverkehr ausgeben

> Epoch times, 13.11.2016: > www.epochtimes.de/politik/deutschland/bericht-regierung-will-mehr-geld-fuer-oepnv-ausgeben-a1974164.html > > > Die Welt, 14.11.2016: www.welt.de/wirtschaft/article159450848/So-will-der-Bund-den-Nahverkehr-vor-dem-Verfall-retten.html

Bauarbeiten München Süd vom 5. bis 21. November 2016

Sehr geehrter Leser aufgrund von Weichenerneuerungen in München Süd entfallen an einzelnen Tagen zwischen dem 5. und 21. November einige Züge zwischen München Ost und München Hbf. Bitte nutzen Sie die S-Bahn. Die Südostbayern-Tickets sind in diesem Zeitraum auch in der S-Bahn zwischen München Hbf und München Ost gültig. 

Zudem endet die RB 27081 in der Nacht vom 5. auf 6. November in Schwindegg aufgrund von Brückenarbeiten. Es verkehrt ein Bus von Schwindegg nach Mühldorf. Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt in der Online-Reiseauskunft unter www.bahn.de oder auf unserer Homepage: www.suedostbayernbahn.de/so_bayern/view/mdb/so_bayern/pdf/2016/mdb_233774_muehldorf_-_muenchen_vom_5__bis_21__november.pdf Ihre Südostbayernbahn

Per S-Bahn von Rosenheim und Wasserburg zum Marienplatz? | Bayern

www.innsalzach24.de/bayern/s-bahn-rosenheim-wasserburg-marienplatz-6922513.html

Diese S-Bahn-Linien fahren ab 2026 durch die zweite Stammstrecke | Stadt München

www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/diese-s-bahn-linien-fahren-ab-2026-durch-zweite-stammstrecke-6911277.html

Kommentar: Die zweite Stammstrecke kommt – trotz besserer Alternativen | Bayern 2 | Radio | BR.de

www.br.de/radio/bayern2/politik/radiowelt/kommentar-s-bahn-stammstrecke-muenchen-100.html

Zweite Stammstrecke: S 2-Pendler müssen umsteigen | Erding

www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/zweite-stammstrecke-s2-pendler-muessen-umsteigen-6906085.html

2. Stammstrecke – Sechs Züge mehr, vier Minuten weniger – Erding

www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/s-bahn-verkehr-sechs-zuege-mehr-vier-minuten-weniger-1.3222333

Durchbruch: Die zweite Stammstrecke für München kommt | Stadt München

www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/durchbruch-zweite-stammstrecke-fuer-muenchen-kommt-6878551.html

Bahn plant Brücke über die Gleise am Hauptbahnhof | München Zentrum

Merkur, 18.8.2016: www.merkur.de/lokales/muenchen/zentrum/bahn-plant-bruecke-ueber-gleise-hauptbahnhof-6674334.html

Im Münchner Osten soll ein neues Stadtviertel entstehen Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/wohnungsbau-im-muenchner-osten-soll-ein-neues-stadtviertel-entstehen-1.3097160

Zweite S-Bahn-Stammstrecke: Reiter lässt Herrmann abblitzen – Bahn darf nicht im Marienhof graben | München

www.merkur.de/lokales/muenchen/zentrum/zweite-s-bahn-stammstrecke-reiter-laesst-herrmann-abblitzen-bahn-darf-nicht-marienhof-graben-6581923.html

S-Bahn lässt Stationen aus: „Wir sind in Zwangslage“ – wegen der Bahn nach Wasserburg

www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/s-bahn-laesst-stationen-aus-sind-zwangslage-6524078.html

Bei Verspätung fährt S-Bahn einfach durch

www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/maisach/verspaetung-faehrt-s-bahn-einfach-durch-6511086.html

Achtung, Pendler! Bahn ändert spontan S-Bahn-Fahrpläne für München

www.tz.de/muenchen/stadt/s-bahn-muenchen-fahrplan-wegen-bauarbeiten-dienstag-eingeschraenkt-6406200.html

S-Bahn München – Kein Lohndumping – MÜNCHEN

www.sueddeutsche.de/muenchen/s-bahn-muenchen-kein-lohndumping-1.2834053

Bahnhof Poccistraße: Immer der Ärger mit den Finanzen – München

www.sueddeutsche.de/muenchen/streit-um-die-planung-bahnhof-poccistrasse-immer-der-aerger-mit-den-finanzen-1.2799821

Zugverkehr Mühldorf Mühldorf

Sehr geehrter Leser Die RB 27012 und die RB 27013 verkehren vom 21. bis 24. Dezember 2015 aus betrieblichen Gründen teilweise mit älteren Doppelstockwagen.Wir bitten Sie,diese Komfort-Einschränkungen zu entschuldigen. Ihre Südostbayernbahn

Bayerische Politiker trommeln in Berlin für die zweite Stammstrecke | Stadt München

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Neue Bahnsteigverbindung – Übergabe der Petition zum Münchner Hauptbahnhof

München, 13. November 2015 Seit vielen Jahren kritisieren Reisende und Bahnexperten den Münchner Hauptbahnhof wegen seiner weiten Wege. Der Fahrgastverband PRO BAHN hat Unterschriften für eine Petition gesammelt, mit dem Ziel, die Wegführung im Hauptbahnhof durch eine neue Bahnsteigverbindung am Hallenende zu verbessern.
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