Letzter Feinschliff für Bahnstrecke zwischen Freilassing und Salzburg

www.heimatzeitung.de/nachrichten/bayern/2631388_Letzter-Feinschliff-fuer-Bahnstrecke-zwischen-Freilassing-und-Salzbrug.html

S-Bahn Ringschluss Erding: Verfrühter Jubel – geplantes Chaos!?

Ein Kommentar von M. Wengler
Die „letzte Weiche ist gestellt“ titelte der Erdinger Anzeiger in einem Kommentar zum ‚Erdinger Ringschluss‘.
Zum „25. Geburtstag“ des Flughafens im „Erdinger Moos“ wäre das bummeln endlich vorbei, „noch länger“, als der Geburtstag des Airports, hätten „Bayern und Bahn die Schienenanbindung von Osten her verbummelt“.
Das ist insoweit richtig, nur: Was kommt danach?
Künftig tummeln sich im Flughafen Bahnhof neben S-Bahnen aus dem Münchner Westen auch S-Bahnen aus dem Münchner Osten. Außerdem die Regionalzüge aus Niederbayern (von der Neufahrener Kurve). Dabei wird der Bahnhof nicht erweitert, es stehen weiterhin nur zwei Gleise im Tunnel-Bahnhof „Flughafen München“ zur Verfügung.
Zusätzlich bleibt die S-Bahn zwischen Erding und Markt Schwaben eingleisig, der zweigleisige Bereich zwischen Markt Schwaben und München Riem wird auch nicht ausgebaut.
Derlei Pläne hat ein CSU-Bundesverkehrsminister begraben, aufgrund eines Gutachtens, das ein SPD-Bundesverkehrsminister in Auftrag gegeben hat (Untersuchung Bedarfsplan München oder wie das Ding damals hieß).
Es bleibt also alles beim Alten. Eine S-Bahn-Anbindung der Münchner Messe in Riem, zumindest deren geistige Pinselstriche, hat übrigens dazu geführt, Kostengründe, den kompletten Ausbau im Osten (viergleisig von Riem bis Markt Schwaben), alles seit dem Jahre 1985 im Bundesverkehrswegeplan unter dem Projekt ABS 38 München-Mühldorf-Freilassing festgehalten, im Jahr 2010 oder früher (wer erinnert sich noch an einzelne Daten bei den dauernden Wasserstands-Planungs-Meldungen?) zumindest im S-Bahn-Bereich zu beerdigen.
Es ist alles wie gehabt: Irgendwann in den 90er Jahren hieß es zu dem Thema auf der S-Bahn-Linie nach Markt Schwaben und weiter nach Mühldorf: „Mit Tempo 200 ins Jahr 2000“. Regelmäßig werden Säue durch die Dörfer getrieben, das kennen alle, die das Thema schon länger verfolgen. Dumm nur, dass einige immer weniger auf alle die Jubel-Meldungen von Meilensteinen und Durchbrüchen hereinfallen. Wer derlei Hochglanzbroschüren noch Glauben schenkt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Gut ist: Der Bayerische Ministerpräsident wird an sein Versprechen regelmäßig in den Medien erinnert: Bau der dritten Startbahn nur, wenn der Flughafen besser erreichbar ist. Bei dem gewohnten Tempo in Sachen Schienen-Ausbau wird Horst Seehofers Eisenbahn im berühmten Hobby-Keller schneller fertig sein, als all die langjährigen Versprechen im wahren (Bahn-) Leben in die Tat umgesetzt sein werden….

Kommentar zum Erdinger S-Bahn Ringschluss: Letzte Weiche ist gestellt | Bayern

www.merkur.de/bayern/kommentar-zum-s-bahn-ringschluss-letzte-weiche-ist-gestellt-8578475.html

Erding bekommt eine S-Bahn zum Flughafen – Baubeginn des Ringschluss soll 2019 sein | Erding

www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/erding-bekommt-eine-s-bahn-zum-flughafen-baubeginn-ringschluss-soll-2019-sein-8577725.html

Verkehrsmisere im Großraum München: „Verkehrspakt“ ohne Planer | Stadt München

www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/verkehrsmisere-im-grossraum-muenchen-verkehrspakt-ohne-planer-8561064.html

Kommentar zur Verkehrsmisere im Großraum München: Herrmanns Placebo-Pakt | Welt

www.merkur.de/welt/kommentar-zur-verkehrsmisere-im-grossraum-muenchen-herrmanns-placebo-pakt-8561065.html

Verkehr München: Ein Verkehrspakt der Region mit dem Freistaat Bayern und dem Bund – Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/verkehr-bayern-schliesst-pakt-mit-gemeinden-im-grossraum-muenchen-1.3612218

S-Bahn Ringschluss: Erding zahlt für Tunnel 40 Millionen Euro | Erding

www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/s-bahn-ringschluss-erding-zahlt-fuer-tunnel-40-millionen-euro-8517447.html

S-Bahn zum Flughafen München:Erdinger Ringschluss kommt – München – Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-s-bahn-zum-flughafen-der-ringschluss-in-erding-kommt-1.3599897

Fehlende Bahn-Investitionen: München ist Beispiel dafür, warum Hochkulturen und blühende Städte irgendwann im Chaos versinken

ein Kommentar von M. Wengler
Der Großraum München wird also noch lange Jahre darauf warten, vom Jahr 2050 ist die Rede, bis die Bahnvorhaben abgeschlossen sind. Es scheitert, so heißt es, an fertigen Bauplänen. Dabei wird über viele Projekte schon lange gesprochen und geredet, nur passiert ist nichts. Geplant wurde nichts, alles nur Skizzen auf Landkarten. Mit schönen, knalligen Stift-Farben.
Eines wird dabei deutlich: Vor allem die Bahn selbst hat anscheinend keinerlei Interesse daran, am gegenwertigen Status Quo etwas zu ändern. Die Bahn, der Staatskonzern aus Berlin, hat München investitionstechnisch vergessen. Das mag an der heimischen Bahn-Obrigkeit liegen, die in Berlin kein Gehör findet und dort nicht anerkannt ist. Druck müsste aufgebaut werden, gen Berlin, doch das lassen Bahn und Politik vermissen.
Bundespolitiker leben in Berlin ohnehin in ihrer eigenen Welt. Fährt mal ein verantwortlicher Bundesminister oder die Kanzlerin zu Werbezwecken mit dem ICE, ist dieser garantiert pünktlich. Doch selbst in Berlin wurde die S-Bahn kaputt gespart und es ist wie überall im Lande: Die Menschen gewöhnen sich an die Missstände, die nicht erbrachte Leistung und finden das irgendwann „normal“. Und mal Hand aufs Herz: Wer nutzt denn schon die Bahn, wenn er mal wirklich pünktlich an Ort und Stelle ankommen will, weil muss? Niemand mehr. Bayern ist ein Auto-Land und die Bahn macht alles in ihrer Macht stehende, dass sie wirklich keine Alternative ist, für all jene, die sich immer wieder neue Autos und die Benzinkosten leisten können.
Wer will schon in Großraum-Abteilen, in manchen Zügen im Regionalverkehr ohne Klimaanlage, allem möglichen ausgesetzt sein, wenn es im modernen, zeitgemäßen Auto ganz anders ist. Türe zu und Ruhe. Der ÖPNV ist etwas für Leute, die nicht viel erwarten, für ihr Geld, keinen Luxus, keinen Komfort, keine Ruhe, keine Trennung zwischen Stammpendlern, die morgens und abends sich nach Ruhe sehnen und jenen, die einmal die Woche die Fahrt mit der Bahn genießen. Die Bahn der Neuzeit mit den Großraum-Wägen ist eine Angleichung aller möglichen Reisewünsche, wer Ruhe will, hat Pech und wer laut ist, dem gebührt die Bühne.
Im sogenannten Schienen-Netz, auf den Strecken, sieht es nicht anders aus. Da wurden früher Gleise aus den Betten gerissen, die man heute nötiger denn je brauchen könnte. Da werden Großprojekte gebaut, die scheinbar alle Probleme lösen. Die Probleme im Kleinen aber, die bleiben.
Der Münchner Flughafen ist eines der herausragendsten Beispiele, wie man es nicht machen sollte. Schlecht erreichbar, ob vom Süden, Osten oder Westen. Die Bahn sorgt sogar dafür, dass Reisende nördlich der Donau künftig schneller in Berlin am berühmten BER sind, denn der ist dann doch irgendwann vielleicht früher fertig, als ins Erdinger Moos ICE-Züge fahren werden.
München ist ein gutes Beispiel dafür, warum seit Menschengedenken Hochkulturen und blühende Städte irgendwann an den eigenen Problemen zugrunde gegangen sind. Wer die Hektik der Stadt mitbekommt, wenn die Leute schon durch die Isar zur Arbeit schwimmen, dann haben andere etwas falsch gemacht. Wenn Radfahren zu gefährlich wird, Bus und Tram eine Reisezeit verursachen, die manch anderen weit aufs flache Land ins beschauliche Grüne bringt, dann läuft etwas falsch.
Wenn beinahe wöchentlich Großstörungen bei der S-Bahn auftreten, Zäune für die Stammstrecke erst angedacht werden, da jahreslanges Chaos herrscht, ein S-Bahn-Werk in Steinhausen schon vor Jahren hätte ausgebaut werden können, zeugt das nicht gerade von (bahn-) politischem Weitblick.
Dafür gibt es einen anderen Ausdruck: Kaputt gespart.
Und da fand manch bayerischer Politiker in Berlin vor Jahren deftige Worte gegenüber der Linken, als die Bahnreform anstand: Eine „Schrottbahn“ sei die Reichsbahn der DDR gewesen, sehr teuer in der Übernahme. Kaputt gespart.
In diese „Schrottbahn“ und deren DDR-Gleise wurde investiert und die geplanten Projekte im Westen mussten zurückstecken.
Das wird in der Neuzeit, 20 Jahre später, dem Westen zum Verhängnis. München ist fast schon ein leuchtendes Beispiel, nur sehen will es niemand, es reicht schon, sehenden Auges ins nächste Bahn- oder Stammstrecken-Chaos zu schlittern. Die Menschen sind Gewohnheitstiere und gewöhnen sich schließlich an alles. Gerade bei der Bahn. Ein Chaos folgt dem nächsten, finanziell dafür geradestehen muss die Bahn ohnehin nur Stichprobenartig.
Das wird auch so bleiben, denn immer noch sehen viele im ÖPNV eine Zukunft, der die Menschen aus dem gewohnten Individual-Verkehr beinahe zum Bahn-Chaos quitiert. Nur wer es sich leisten kann, diese „Schrott“-Bahn zu meiden, bleibt vor dem Staatskonzern und dessen alles über sich ergehen lassender Kundschaft und deren „passt schon“ Feeling – verschont.

Ausbau des Bahnverkehrs verzögert sich Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/oeffentlicher-nahverkehr-muenchner-verkehrsprojekte-in-der-warteschleife-1.3569861

Staatsregierung: Genehmigungsplanung Walpertskirchener Spange im 1. Halbjahr 2018 fertig

Antwort des STMI vom 15.2.17 auf eine Anfrage von MdL Knoblauch: www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/17_0015576.pdf

pdf icon 17_0015576.pdf

Verkehr über den Erdinger Ringschluss

Geplante Anzahl der Züge pro Tag und Richtung und prognostizierte Anzahl Fahrgäste: Landtagsdrucksache 7.4.2017: www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/17_0015144.pdf

Neuerdings nennt man es 4-Phasen-Progamm: „Bahnknoten München“ am Ende: Flickwerk mit medialer Phrasendrescherei

ein Kommentar
Was war das in den Jahren 2007 bis 2012 für ein großes Tamtam. Die Bahn machte Vorschläge, die Bayerische Staatsregierung ließ ein Gutachten nach dem anderen erstellen. Es ging um den „Bahnknoten München“, die bessere Erreichbarkeit des Flughafens per Bahn und darum, was für München besser wäre als zweite Stammstrecke, ein oberirdischer Ausbau des sogenannten Südringes oder der Tiefentunnel unter der Stadt, in 40 Metern Tiefe.
Ein Ingenieur-Büro beschäftigte sich mit dem viergleisigen Ausbau von Riem bis Markt Schwaben, andere prüften die Voraussetzungen des Güterverkehrs um die Landeshauptstadt zur Anbindung von deutscher Seite an den Brenner-Basistunnel (BBT). Nordsee und Adria Schiffsverkehr verbinden.
Die Bundesregierung in Berlin erstellte Bedarfspläne, ließ Verkehrsprognosen entwickeln und so weiter und so fort. Im Bayerischen Landtag wurden sich gegenseitig von Politikern und Fraktionen Zahlen, Pläne und Fehlentwicklungen um die Ohren gehauen, die Mainstream-Medien berichteten von Projekten (Visionen!), die kommen würden und alles verbessern sollten. Schließlich wurden all diese gewünschten Projekte im „Konzept Bahnknoten München“ vereinigt, über sechs Milliarden Euro sollten verbaut werden, von einem „Jahrhundertprojekt“ war die Rede, wohl überlegt, dass es 100 Jahre dauern werde, bis all diese Wünsche umgesetzt werden würden. Man einigte sich über ein „Sofortprogramm“ doch das bedeutete nicht, dass die Politik Gelder zur Verfügung stellen würde, damit die Planer „sofort“ loslegen konnten. Das alles war vor ein paar Jahren…
Grundübel all der Ideen und Pinselstriche in irgendwelchen Landkarten ist die sogenannte „Bahnreform“ gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts. Im Jahre 1996 wurde die damalige „Bundesbahn“ aufgeteilt, die Investitionen in Baumaßnahmen zwischen dem Bund, der Bundesregierung in Berlin (Fern- und Güterverkehr) und den Bundesländern (wie dem Freistaat Bayern) mit dem Nahverkehr gesplittet. Finanzierungsmodelle wurden ins Leben gerufen: Dienten Schienen oder Weichen überwiegend dem Nahverkehr, hätten diese Ausbauten die Länder finanzieren müssen, dafür konnten sie Zuschüsse aus Berlin beantragen (sofern die Maßnahmen mehr als 50 Millionen Euro kosteten). Das Programm nannte sich Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (kurz GVFG) und das war, wie sollte es anders sein, von Anfang an hoffnungslos überbucht.
Zumal die großen Strategen der Bahnreform scheinbar nie bedacht hatten, dass zahlreiche Projekte, die noch zu Bundesbahn-Zeiten geplant wurden und bis 1996 als Bundesaufgabe galten, nie oder nur zum Teil umgesetzt wurden und nun plötzlich von den Ländern hätten finanziert und gebaut werden müssen.
Heute, mehr als 20 Jahre nach dieser Bahnreform und sieben Jahre nach den großen und tollen Gutachten, Plänen, „Meilensteinen“ und Jahrhundertprojekten sieht die Welt nüchterner aus. Im Bayerischen Verkehrs- und Innenministerium scheint klar zu sein: Alle Planungen veraltet, alles dauert zu lange, Chaos scheint vorprogrammiert, manche reden vom Kollaps oder Verkehrs-Infarkt.
Wer all die tollen pdf-Dokumente der Pläne und Gutachten Jahre später überfliegt, schüttelt nur mehr den Kopf. Bis zur Fertigstellung der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München vergehen noch fast 10 Jahre (2026), der Kollaps mit Verspätungshäufungen an den S-Bahn-Außenästen rund um München führt dazu, dass die Bahn neuerdings Haltestellen auslässt, um die Verspätungsminuten zu kompensieren.
Zum Flughafen wurde ein einziges Projekt angestoßen, das ‚kleinste und billigste‘, mit einer Kurve von Neufahrn bei Freising, auf der in ein paar Jahren Züge aus Passau und Regensburg zum Flughafen fahren können. Die letzten Meter teilen sich diese Regionalzüge mit den zwei S-Bahnen (S1/8) und den zwei Gleisen am Flughafen Bahnhof sowieso. Das dürfte zu noch mehr Verspätungen führen, zur Übertragung von Verspätungen aus dem teils eingleisigen oder überlasteten zweigleisigen Bereich von Regensburg, Passau oder Landshut nach München, gerade auf der S-Bahn-Linie nach Freising.
Was bei all den Planungen rund um München, dem wirtschaftlichen Motor Bayerns, hinzukommt, sind die fehlenden Gelder aus Berlin. Egal wie die Bundesverkehrsminister aus Bayern auch hießen: In Sachen Schiene konnten sie wenig bis gar nichts bewegen, noch schlimmer wiegt die Tatsache, dass in anderen Bundesländern ebenso viele Projekte darauf warten, irgendwann umgesetzt zu werden. Kein Bundesland will hintenanstehen und so wird der Stau bei der Umsetzung der Projekte immer länger, die Liste noch unübersichtlicher und die Bahn-Kunden haben kaum Verbesserungen bei Fahrzeiten, Taktungen oder dergleichen zu erwarten.
Einzig in Berlin selbst gönnten sich die Bundespolitiker mit dem Umzug von Bonn am Rhein an die Spree Bahn-Projekte. Doch selbst die ‚icke-Fraktion‘ rund um die „Waschmaschine“ oder die „Gold-Else“, wie im Volksmund das Kanzleramt und die Siegessäule genannt werden, hat wenig Freude mit dem Nahverkehr: Trotz toller Schienen, neuer Bahnhöfe, Tunnels, Nord-Süd-Verbindungen und dergleichen wurde die dortige S-Bahn-Flotte so kaputtgespart, dass nun überall in der Bundesrepublik sich die Verhältnisse gleichen: Bahn-Tristesse aller Orten, eine Vorbildfunktion hat hier Deutschland weder in Europa, noch im Rest der Welt.
Wer all das in den letzten Jahren wenn auch nur mit einem Auge verfolgte, kann über so viel Überheblichkeit bei Politikern, Bahn-Managern und den internen Streitereien zwischen Bundesländern und Bundespolitikern samt Beamten, über Finanzierungen, finanzielle Macht und allgemeine Machtspielchen nur mehr den Kopf schütteln.
In Bayern haben sie dafür nun eine Lösung: Die bisherigen Pläne werden einfach für veraltet erklärt und ein neues 4-Phasen-Programm ins Leben gerufen. Was dann wann, durch wen und welche Gelder umgesetzt wird, darüber werden in den nächsten Jahren die Köpfe rauchen, weitere Gutachten und Prognosen erstellt und am Ende geschieht wohl wieder einmal nichts als Flickwerk verbunden mit medialer Phrasendrescherei der Mainstream-Medien mit der unsäglichen Ansage, wie toll das doch alles unterm Strich doch wäre.
von M. Wengler

Neues 4-Phasen-Programm für Nahverkehrsausbau | Bayern

Bayerns Verkehrsminister hält das vom Landtag beschlossene Programm zum Bahnknoten München, mit mehreren Gutachten, für „veraltet“.
Auch das sogenannte 13 Punkte Sofortprogramm für die S-Bahn München und den Regionalliga-Verkehr sollen überarbeitet werden. Davon betroffen ist unter anderem der Regional-Bahnhof im Süden Münchens an der Poccistraße (Umstieg zur U3/U6).

www.merkur.de/bayern/neues-4-phasen-programm-fuer-nahverkehrsausbau-7409370.html

Neues Bahnkonzept des Verkehrsministers: „Ringschluss hat weiter höchste Priorität“ | Erding

www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/neues-bahnkonzept-verkehrsministers-ringschluss-hat-weiter-hoechste-prioritaet-7412001.html

Bahn baut Strecke nach Dorfen aus Süddeutsche.de

SZ, 9.2.17: www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/mit-dem-zug-nach-dorfen-bahnausbau-wird-konkret-1.3371389

Walpertskirchner Spange: Erding habe“mit Brachialgewalt ihre Interessen durchgesetzt“ – Die Bahn wird kommen

SZ, 24.1.2017: www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/erding-habe-mit-brachialgewalt-ihre-interessen-durchgesetzt-die-bahn-wird-kommen-1.3347793

Magerl für Südeinschleifung – Altes Thema, frisch aufgewärmt – Erding – Süddeutsche.de

SZ, 17.1.2017: www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/nach-anfrage-im-staatsministerium-altes-thema-frisch-aufgewaermt-1.3336750

Wasserburger Altstadtbahn: „Gericht hat Entscheidung verlagert“

www.rosenheim24.de/rosenheim/wasserburg/wasserburg-am-inn-ort63092/wasserburg-stellungnahme-altstadtbahn-muenchner-urteil-7238146.html

Neuer Halt zwischen München Ost und Hbf: Weichen für neuen Mega-Bahnhof an der Poccistraße gestellt | München Süd

www.merkur.de/lokales/muenchen/sued/weichen-fuer-neuen-mega-bahnhof-an-poccistrasse-gestellt-7220591.html

Verwaltungsgericht München weist Klage gegen Stilllegung der Altstadtbahn ab | Wasserburg am Inn

www.wasserburg24.de/wasserburg/region-wasserburg/wasserburg-am-inn-ort63092/wasserburg-verwaltungsgericht-muenchen-weist-klage-gegen-stilllegung-altstadtbahn-7205823.html

Güterverkehr durch München: Feldmochinger Kurve wird wiederbelebt

www.merkur.de/lokales/muenchen/nord/feldmochinger-kurve-wird-wiederbelebt-anwohner-fuerchten-zuglaerm-7135111.html

3-gleisiger-Ausbau Freilassing-Salzburg: Deutschland schließt langsam Engpässe zu europäischen Nachbarn

Südost-Oberbayern bewegt sich langsam gen Europa.
Der Bau des 3. Bahn-Gleises im Grenzland zwischen dem oberbayerischen Freilassing und der Mozartstadt Salzburg (Österreich) kommt langsam – aber dennoch voran.
Während München (und der dortige Flughafen im Erdinger Moos) für weite Teile des Bayern-Landes weiterhin unerreichbar bleiben, kommen zumindest die EU-Nachbarn näher, wie folgende Bilder zeigen…
Bild eins zeigt übrigens das Ende des Gleises der „nahen“ EU-Nachbarn, das schon vor Jahren den Bau bis zur Grenze fertiggestellt haben… {CAPTION}

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Verbesserungen „für den Fahrgast kaum sichtbar“ – Bayern – Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/bayern/zugverkehr-in-bayern-verbesserungen-bei-der-bahn-sind-fuer-den-fahrgast-kaum-sichtbar-1.3262746

Nahverkehr: Regionalzughalt Poccistraße rückt näher Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-auch-zuege-sollen-an-der-poccistrasse-halten-1.3245672

Bericht: Regierung will mehr Geld für Investitionen in den Schienenpersonennahverkehr ausgeben

> Epoch times, 13.11.2016: > www.epochtimes.de/politik/deutschland/bericht-regierung-will-mehr-geld-fuer-oepnv-ausgeben-a1974164.html > > > Die Welt, 14.11.2016: www.welt.de/wirtschaft/article159450848/So-will-der-Bund-den-Nahverkehr-vor-dem-Verfall-retten.html

Per S-Bahn von Rosenheim und Wasserburg zum Marienplatz? | Bayern

www.innsalzach24.de/bayern/s-bahn-rosenheim-wasserburg-marienplatz-6922513.html

Wo bleibt die Schienenanbindung? Ministerpräsident Seehofers Sta rtbahnschwenk „Dieser Drehhofer ist ein schöner Betrug“ | Erding

www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/ministerpraesident-seehofers-startbahnschwenk-dieser-drehhofer-schoener-betrug-6794883.html

Triest ist der natürliche Hafen | Bahnstrecke München-Mühldorf muss ausgebaut werden

OVB, 16.9.2016: www.ovb-online.de/muehldorf/triest-natuerliche-hafen-6752470.html