Bahnstrecke: Verfallen die EU- Fördergelder?

BGLand24.de:

http://www.bgland24.de/news/muehldorf/bahnstrecke-verfallen-foerdergelder-innsalzach24-1589965.html

Leserbrief im Alt- Neuöttinger Anzeiger: Unterirdische Bahnanbindung

Eigener Text, der im Alt- Neuöttinger Anzeiger veröffentlicht wurde:

Etwas peinlich ist es für ein fünf- Sterne-Land wie Bayern, dem angeblichen Motor Deutschlands, dass
Bundesverkehrsminister Ramsauer nicht einmal acht Millionen Euro übrig hat für die Finanzierung der Vorplanungen
des Ausbaues Ampfing-Markt Schwaben. Und das seit dem Jahr 2009! Weiterlesen

Schienengipfel in Lohr bei Dorfen: Neuigkeiten gab es keine

http://www.ovb-online.de/muehldorf/hochkaraetig-aber-wenig-neues-1573817.html

Schienengipfel: Anhörungsverfahren Mühldorf- Tüßling kann jetzt beginnen

http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_altoetting/burghausen/324704_Bahnausbau-Anhoerungsverfahren-kann-jetzt-beginnen.html

Bahngipfel in Dorfen: Hochkarätig, aber wenig Neues

http://www.innsalzach24.de/news/muehldorf/ampfing/hochkaraetig-aber-wenig-neues-innsalzach24-1573004.html

Bahnprojekte: „Absurdes Missverhältnis zwischen Projekten und zur Verfügung stehendem Geld“

Verkehrsrundschau: Der Grüne Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter fordert, anstatt neuen ICE- Strecken die Güterschiene zu stärken

http://www.verkehrsrundschau.de/hofreiter-statt-neue-ice-strecken-besser-gueterschiene-staerken-1090730.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Verkehrsrundschaude-Nachrichten+%28verkehrsrundschau.de+-+Nachrichten%29

Burghausens Bürgermeister Hans Steindl: Wird der Bahnausbau München-Mühldorf geopfert?

http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_altoetting/landkreis_altoetting/308651_Wird-der-Bahnausbau-Muenchen-Muehldorf-geopfert.html

Minister Ramsauer größere Enttäuschung als die Verkehrsminister von der SPD?

Inn-sider.de: Als Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer aus Traunstein sein Amt im Jahr 2009 in Berlin antrat, jubelte niemand geringeres als der Passauer Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter, über die großen Möglichkeiten des Amtes, die sich hier bieten würden.

Doch Oberreuter hatte damals die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Viel zu viele Schienen- Projekte wünschten sich Ramsauers – Kollegen seit Jahren in ganz Bayern, richtig voran ging es aber in keinem Eck des bayerischen Flächenstaates.

Alleine um München legte die Staatsregierung Pläne im Gesamtwert von über 6,2 Milliarden Euro auf. In den Gutachten zur Anbindung des Flughafens wurde eine rosige Zukunft gezeichnet: Aus allen Himmelsrichtungen um München sollte die Menschen in teilweise 60 Minuten zum Flughafen gelangen.

Doch die Realität sieht anders aus. Weiterlesen

Ausbau verschiebt sich weiter

Mühldorfer Anzeiger: Im Fokus steht der prophezeite massive Anstieg der Fahrten auf der Strecke. Sind heute täglich 106 Züge unterwegs sollen es 2025 206 sein, 54 davon nachts. Diese Zahl wird laut Friemel allerdings nur erreicht, wenn die Bahnstrecke zwischen München und Freilassing komplett zweispurig ausgebaut ist. Schon bei der öffentlichen Informationsveranstaltung äußerten sich Anwohner über Lärm und stärkere Erschütterungen, wenn Züge wie geplant mit bis zu Tempo 160 unterwegs sind. Die Bahn sieht laut Friemel derzeit vor, nördlich und südlich eine bis zu 3,50 Meter hohe Aluminium-Schutzwand zu errichten, die auf der Innenseite mit stark schallschluckendem Material verkleidet wird.

Müllverbrennungsanlage Burgkirchen: Lkw oder Schiene?

Innsalzach24.de: Die Mitglieder des Zweckverbandes Abfallverwertung Südbayern (ZAS) müssen ihren Müll weiter per Zug zur Müllverbrennungsanlage (MVA) nach Burgkirchen im Landkreis Altötting fahren. Das wurde bei der Verbandsversammlung in der MVA deutlich, bei der der aktuelle ZAS-Jahresgewinn mit elf Millionen Euro beziffert und erstmals ein gedruckter Umweltbericht vorgestellt wurde.

Gezielte Fehlinformation der Partei-Mitglieder? „CSU kämpft für schnellen Ausbau“..

Bayernkurier: Was die Schiene betrifft, ver­weist der Minister darauf, dass der Abschnitt Ampfing-Altmühldorf bereits zweigleisig ausgebaut und das Planfeststellungsverfahren für den restlichen zweigleisigen Ausbau zu Beginn dieses Jahres eingeleitet worden ist. Die Stichstrecke nach Burghausen erhalte durch das elektronische Stellwerk und die zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit in Kastl die notwendigen Kapazitäten: „Und im Herbst dieses Jahres wollen wir die zweigleisige Innbrücke bei Ehring in Betrieb nehmen.“

 

Der Bayernkurier ist die wöchentlich erscheinende Parteizeitung der Christlich-Sozialen Union (CSU) mit den Themen Wirtschaft, Politik und Kultur.

Keine Gelder für Mühldorf bis 2015! Staatsregierung fordert eine Milliarde Euro für die Bahn – jährlich

Merkur-Online: München – Bayerns CSU/FDP-Koalition fordert von der Bundesregierung eine Erhöhung der jährlichen Investitionen in die Bahn um eine Milliarde Euro.

Laut Grube will die Bahn bis zum Jahr 2015 in Bayern 5,7 Milliarden Euro ausgeben. Darin enthalten sind allerdings keine zusätzlichen Mittel für den Bau des zweiten Münchner S-Bahn-Tunnels, den Ausbau der Schienenverbindung ins oberbayerische Chemiedreieck oder andere Baupläne, die wegen fehlenden Geldes seit Jahren nur langsam vorankommen.

Bahnbrücke geht in Betrieb: Am Wochenende fahren nur Busse

Passauer Neue Presse: Eingeweiht ist die neue Bahnbrücke in Ehring bei Mühldorf bereits seit vergangenem Montag, doch in Betrieb geht sie erst an diesem Wochenende. Wegen der Anbindung der Gleise müssen Zugreisende zwischen Altötting, Garching, Tüßling und Mühldorf ab Freitag Nachmittag auf Busse umsteigen. Auch bei der Weiterfahrt nach Burghausen kommt es dabei zu Fahrplanänderungen, wie die Deutsche Bahn AG jetzt mitteilte.

Mühldorfer Anzeiger: Wegen der Inbetriebnahme der neuen Innbrücke (rechts) kommt es auf den Strecken von Mühldorf nach Burghausen, Freilassing und Traunstein zu Einschränkungen im Zugverkehr.

Ausbau nach München: Private Finanzierung wird weiterhin überprüft

Mühldorfer Anzeiger: Das private Konsortium, das die Strecke finanziert, könnte 20 Jahre lang das Geld kassieren, das sonst die DB Netz erhält. Auf Drängen von Huber hat die CSU-Landtagsfraktion auf ihrer Klausur im Kloster Banz das ÖPP-Modell für die Mühldorfer Schienenstrecke einstimmig empfohlen.

Innbrücke und Mühldorf-Tüßling: Kraftanstrengung der SOB

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Mit der Einweihung der Innbrücke auf der Bahnstrecke Richtung Tüßling am Montag geht für die Südostbayernbahn (SOB) eine intensive Phase zu Ende.

Trotz der positiven Bilanz, die Kollai zieht, weiß der Planer, dass das Image der SOB vor allem von einer Strecke abhängt: der nach München. Von den 31400 Fahrgästen täglich sind 14200 Richtung München unterwegs. Und die erleben trotz aller Bemühungen der SOB auf der hoffnungslos überlasteten Strecke immer wieder Verspätungen oder Streckensperrungen.

Erwin Huber für Bahnausbau mit privatem Geld

Passauer Neue Presse:  München/Burghausen. Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im bayerischen Landtag, Erwin Huber (CSU), macht sich für den Ausbau der Schienen-Anbindung des Bayerischen Chemiedreiecks mit privaten Mitteln stark. Huber verwies im Redaktionsgespräch mit der PNP darauf, dass die Wirtschaft in den vergangenen Jahren mehr als zwei Milliarden Euro im Chemiedreieck investiert habe und seit langem auf einen leistungsfähigen Ausbau warte. Neben der A94 sei dies die wichtigste Infrastrukturmaßnahme für Ostbayern. Huber schlug im PNP-Interview vor, den zweigleisigen elektrifizierten Ausbau des Schienenprojekts München-Mühldorf-Chemiedreieck mit privatem Kapital voranzubringen: „Es sollte erstmals in Deutschland ein Schienenprojekt als Pilotprojekt auf dieser Basis realisiert werden, wie es schon erfolgreich bei zwei Autobahnen erfolgt. Auf diese Weise können wesentlich schneller als im Bundeshaushalt 1,5 Milliarden Euro mobilisiert werden“

Merkur-Online: Auf diese Weise könnten wesentlich schneller als im Bundeshaushalt 1,5 Milliarden Euro mobilisiert werden, glaubt Huber. Wichtig sei es, die Deutsche Bahn als Partner zu gewinnen. Die Wirtschaft habe in den vergangenen Jahren mehr als zwei Milliarden Euro im Chemiedreieck investiert und warte seit langem auf einen leistungsfähigen Ausbau. Neben der A 94 sei der Schienenausbau München-Mühldorf-Chemiedreieck die wichtigste Infrastrukturmaßnahme für Ostbayern.

Kritik an CSU- Verkehrs- Presserunde

Inn-sider.de: CSU-Verkehrspolitik zwischen Kameradenschelte und Selbstanklage- SPD erneuert Forderung nach ,,echtem“ Verkehrsministerium für Bayern- FDP-Fraktionsvize KLEIN: ,,Begrüßen alles, was Bayern voran bringt“

… Als einen ,,paradoxen Versuch, von eigener Verantwortung abzulenken,“ wertet der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Beyer, die morgige Pressekonferenz der CSU zur Verkehrspolitik in Bayern.
Unter dem bezeichnenden Motto ,,Bewegen statt Stillstand“ will die CSU dort ,,bedeutende Verkehrsprojekte und die Möglichkeiten der Realisierung“ erörtern.
Beyer hält das für ,,bemerkenswert. Die CSU misstraut ganz offensichtlich dem Verkehrsminister der eigenen Koalition, Martin Zeil (FDP). Müsste sie sich sonst an ihm vorbei um eine Darstellung der Ziele der schwarz-gelben Verkehrspolitik für Bayern bemühen?“

…,Zehn Jahre – von 1999 bis 2009 – waren Bundesverkehrsminister der SPD in Berlin für die Verkehrspolitik verantwortlich. Wenn der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Beyer einen Buhmann für Verzögerungen in der Verkehrspolitik sucht, dann kann er nur bei seiner eigenen Partei fündig werden“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Karsten Klein (Aschaffenburg). In dieser Zeit – so Klein weiter – hätten die Bundesverkehrsminister jede Möglichkeit gehabt, etwas für Bayern zu tun. Dies nun der aktuellen Bundesregierung oder gar dem bayerischen Verkehrsministerium anzulasten, sei ,,aberwitzig.“

,,Wo blieben denn die Mittel für Schiene und ÖPNV aus Berlin?“ entgegnet Klein Beyer.

Güter-Terminal Burghausen: Grunderwerb in trockenen Tüchern

Passauer Neue Presse: „Es waren schwierige Verhandlungen mit dem Freistaat, aber seit zwei Wochen haben wir einen Preis für die Grundstücksflächen des Terminals“, freut sich WiFöG-Geschäftsführer Anton Steinberger. 16,2 Hektar des Bannwalds an der Bundesstraße 20 sind dafür erforderlich. Der Wald, der hier voraussichtlich ab Jahreswechsel gefällt wird, entsteht an anderer Stelle in größerem Umfang.

Altötting: Zum Ärger der Anwohner: Es wird weiter gepfiffen

Passauer Neue Presse: Recht detailliert wurden die Pläne zur Schließung des Bahnübergangs bei der Wiesmühle vor nunmehr über drei Jahren vorgestellt. Was daraus geworden ist, danach hat sich Konrad Heuwieser (FW) jetzt im Stadtrat erkundigt. Die Antwort: Die Deutsche Bahn habe das Vorhaben aus finanziellen Gründen zurückgestellt, sagte Bürgermeister Herbert Hofauer.

Altmühldorf- Mühldorf- Tüßling: Die Pläne

zweigleisiger Ausbau Mühldorf- Tüßling Plakat

 

 

 

siehe auch:

Mühldorf- Tüßling, die Bauplanung (Video)

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Mühldorf/Plattling/Passau: Der lange Weg nach München

Passauer Neue Presse: Kompetenzgerangel und zu wenig Geld rücken den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Landshut-Plattling in weite Ferne. An Vorstößen aus der Region mangelt es dabei nicht. Jetzt machen Politiker parteiübergreifend mobil und fordern den Ausbau.
Als der Zukunftsrat im Frühjahr mit seiner Empfehlung, künftig stärker auf die Metropolen statt auf die ländlichen Regionen zu setzen, die Menschen in Ostbayern tief verunsicherte, hatte er in seiner Analyse mit einem Recht: Ostbayern ist verkehrstechnisch zu weit von den Leistungszentren wie München entfernt. Eine klare Empfehlung des sonst über die Maßen umstrittenen Zukunftsrats-Gutachtens lautete: Vernetzung und Anbindung des ländlichen Raums an München. Denn „annähernd gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen“ und damit „allgemeiner Wohlstand“ seien nur möglich, „wenn jeder Bürger maximal 60 Minuten Fahrtdauer von einem Leistungszentrum entfernt lebt und damit am Wohlstand dieses Zentrums partizipieren kann“, hieß es in dem Gutachten.

PNP: Eine ganz große Koalition für den Ausbau

DAS SAGT DIE BAHN

DIE ALTERNATIVEN

DAS FORDERN POLITIKER

15,4 Millionen Euro für KV-Terminal in Burghausen

Mühldorfer Anzeiger: Burghausen/Bonn – Die Förderung des KV-Terminals (kombinierte Verkehre) Burghausen wird wohl mit 15,4 Millionen Euro höher ausfallen, als zunächst angekündigt. Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer hatte dazu ein persönliches Gespräch mit Martin Sonntag geführt, dem persönlichen Referenten des Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes Gerald Hörster.

Zeil: „Leise Züge bringen mehr Akzeptanz für Infrastruktur“

Verkehrspolitik

Bayerns Verkehrsminister Zeil will Flüsterbahnen / Berlin soll Schienenbonus kappen und leise Güterzüge günstiger machen / Exportchancen für heimische Industrie

Bahnausbau Mühldorf-Tüßling: Lärm macht Pollingern Sorge

Innsalzach24.de: Ehring/Polling – Vertreter der SOB informierten in Ehring über die Planungen zum zweigleisigen Bahnausbau im Gemeindegebiet Polling. Vor allem das Thema Lärmschutz sorgte für Diskussionen.

Chemie fordert Sondertopf

Mühldorfer Anzeiger:

Der Ausbau der Infrastruktur ist eines der wichtigsten Anliegen der Initiative Chemdelta, in der fast alle Chemiebetriebe aus der Region zusammengeschlossen sind. Das Engagement der Interessenvertretung soll sich aber nicht ändern, wenn der für die chemische Industrie so wichtige Ausbau bis Tüßling beendet ist. „Wir haben nicht nur die Chemie zu vertreten“, betonte der Sprecher der Initiative, Goll, bei einem Besuch in der Redaktion des Mühldorfer Anzeigers auf Nachfrage. „Wir stehen für alle Menschen, die in der Region leben und auch für andere Firmen, die eine bessere Verkehrsanbindung dringend brauchen.“

Politikum Verkehrsprojekte: Ramsauers Problemberg

Süddeutsche Zeitung:

Als sich nach der Bundestagswahl im Oktober 2009 abzeichnete, dass die CSU in der neuen Bundesregierung wohl drei Minister stellen wird, waren sich die Bannerträger im Freistaat relativ rasch einig. Das Verkehrsministerium sei das richtige Ressort, da sei viel Geld zu verbauen, da könne man endlich den Investitionsstau bei Schiene und Fernstraßen im Freistaat abbauen, erklärten die Strategen. Sie ignorierten dabei die Erkenntnis, dass die Verkehrsminister vorausgegangener Bundesregierungen eher selten reüssieren konnten. Am Ende hatten nämlich alle erkennen müssen, dass zwischen dem, was an Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur wünschenswert wäre, und dem, was finanzierbar ist, eine riesengroße Lücke klafft.

Engpässe auf der Strecke Tüßling-Burghausen beseitigt: Minister gibt Startschuss

Chiemgau-Online:

Inntern.de: Ramsauer: Bahn bietet „erhebliche Kapazitäts-Steigerung“

Inn-sider.de: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer nahm am Karsamstag feierlich das mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm des Bundes finanzierte Elektronische Stellwerk „Altötting-Burghausen“ im Bahnhof Kastl in Betrieb.

Mühldorfer Anzeiger:

61 statt der bisher täglich 35 Güterzüge können seit diesem Wochenende auf der Strecke zwischen Burghausen und Mühldorf verkehren. Dies ermöglichen das am Samstag in Betrieb genommene und von Mühldorf aus gesteuerte elektronische Stellwerk, neue Weichen und mehr Schienen. Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) drückte am jetzt mit einem Kreuzungsgleis ausgestatteten Bahnhof Kastl am Samstag den symbolischen Startknopf.

 

22,8 Millionen Euro bringen den Bahnausbau einen Schritt voran

Passauer Neue Presse:

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat am Samstagvormittag am Bahnhof Kastl das neue Elektronische Stellwerk (ESTW) für die Bahnstrecke Mühldorf-Burghausen in Betrieb genommen. Aus Mitteln des Konjunkturprogrammes investierte der Bund 21 Millionen Euro in Weichen, Schienen und Leitungen sowie bauliche Verbesserungen an den Bahnhöfen Altötting und Kastl, um den Personen- und Güterverkehr auf ein moderneres und leistungsfähigeres Gleis zu setzen. Weitere Gelder kamen von der Industrie im Chemiedreieck sowie von der Gemeinde Kastl für Infrastruktur rund um den Bahnhof.

Peter Ramsauer nimmt elektronische Stellwerk an Mühldorf – Burghausen in Betrieb

Innsalzach24.de: Die neue Technik ermöglicht kürzere Fahrzeiten für die Regionalzüge und mehr Gütertransporte für das Bayerische Chemiedreieck. In nur 18 Monaten Bauzeit wurde der Streckenabschnitt Altötting-Burghausen auf die elektronische Signaltechnik umgerüstet sowie neue Stellwerksgebäude in Kastl, Pirach und Burghausen errichtet. Somit kann die Steuerung des Zugverkehrs vom Zentralstellwerk in Mühldorf aus erfolgen

Gendorfer Betriebsräte: Offenen Brief an Ramsauer

Innsalzach24.de: Burgkirchen – Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer wird am kommenden Samstag das elektronische Stellwerk Kastl symbolisch in Betrieb nehmen. Im Vorfeld haben die Gendorfer Betriebsräte einen offenen Brief an ihn geschrieben.

Hintergrund dieser Forderung ist die Angst um ihre Arbeitsplätze. Nach jahrzehntelanger Hinhaltetaktik ist das Vertrauen in die Bundesregierung, was die Versprechen zum Ausbau der Infrastruktur betreffen, fast gänzlich verschwunden.