Gigaliner statt Güterzüge: Die Schiene auf dem Abstellgleis

Inn-sider.de: BR- Online: Im Mai 2011 kommen sie nach Bayern: die Riesen-LKW namens „Gigaliner“. Doch während der Gütertransport auf der Straße damit noch effizienter und kostengünstiger wird, landet der Schienengüterverkehr auf dem Abstellgleis. So wartet das Unternehmen „Wacker Chemie“ beispielsweise seit Jahren vergeblich auf eine bessere Zuganbindung.

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Herbstlauf bremst Mühldorfer Güterzug: 80 Minuten Verspätung

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Die Chaoswoche der Südostbayernbahn reißt nicht ab!

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Die schlechten Nachrichten rund um die Südostbayernbahn reißen nicht ab. Am Mittwochabend hieß es wieder einmal: Verspätung auf der ganzen Linie.

Zuschusshöhe zum Terminal Burghausen weiter offen

Passauer Neue Presse: Politisch brisante Frage: Hat tatsächlich ein Bayer auf Budgetkürzung beim Eisenbahnbundesamt gedrängt?

„Die Region Burghausen darf nicht abgehängt werden“

Passauer Neue Presse: Ungenügende Verkehrsanbindung: Wacker Chemie will Investitionen vom Chemiedreieck nach Sachsen verlagern – Werkleiter Dr. Kleine im Gespräch

STICHWORT: DAS BAYERISCHE CHEMIEDREIECK
Das Bayerische Chemiedreieck gehört zu den innovativsten und produktivsten Regionen der Bundesrepublik Deutschland. In den Unternehmen in den Landkreisen Altötting und Traunstein sind 25 000 Menschen beschäftigt; weitere 50 000 Arbeitsplätze sind mittelbar der chemischen Industrie zuzurechnen.

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Chemiedreieck- Wacker: Keine Neuinvestitionen in Burghausen!

Güterterminal Burghausen: KV-Terminal: Endgültige Förderung offen

Passauer Neue Presse: Haushaltsansatz bei m Bund offenbar auf Anregung aus Bayern drastisch gekürzt- Nach Informationen von Heimatwirtschaft ist der Haushaltsansatz für das Budget, aus dem Kombi-Terminals gefördert werden sollen, von zuvor 120 Millionen Euro auf 54 Millionen Euro reduziert worden. Diese Reduzierung hat das Eisenbahnbundesamt inzwischen bestätigt. „Auf Anregung eines oder einer Abgeordneten aus Bayern“ wird zum Hintergrund der Reduzierung aus Berlin kolportiert. (Die Überprüfung dieses Gerüchtes läuft inzwischen durch Anfragen an Abgeordnete aus der Region). Kolportierte Begründung: Das Eisenbahnbundesamt arbeite zu langsam.

Passauer Neue Presse: DER KOMMENTAR Güterbahn auf dem Abstellgleis?
Während mediale und reale Schlachten um das Ausbauprojekt „Stuttgart 21“ toben, scheint der Güterverkehr, der doch in allen politischen Sonntagsreden aufs Bahngleis verlagert werden soll, in Wahrheit aufs Abstellgleis zu geraten. An Indizien für diese Annahme fehlt es wahrlich nicht.

Infrastruktur im Freistaat: Volle Konzentration auf Oberbayern

Süddeutsche Zeitung: Kommt der Zuschlag für Olympia 2018, schaut der Rest Bayerns in die Röhre: Die Winterspiele würden fast alle öffentlichen Gelder für wichtige Verkehrsprojekte binden. Jetzt hofft der Freistaat auf einen Sonderfonds vom Bund.

Wacker: Schlechte Bahnverbindung gefährdet Arbeitsplätze

Innsalzach24.de: München/Burghausen – Scharfe Kritik an der miserablen Bahnverbindung von München nach Mühldorf und ins bayerische Chemiedreieck kommt jetzt von Seiten der Industrie.

117 Millionen für Tüßling gefordert Schurer stellt Antrag für mehr Bahngeld

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Die Bundesregierung soll die nicht verbrauchten Millionen aus dem Kulturprogramm in den normalen Haushalt aufnehmen, um damit den Bahnausbau zwischen Mühldorf und Altötting zu finanzieren. Das hat SPD-Bundestagsabgeordneter Ewald Schurer jetzt als Antrag in die Haushaltsberatungen für 2011 angebracht.

Mühldorf- Tüßling: Ramsauer bekräftigt Ausbauwunsch

Mühldorfer Anzeiger: Die chemische Industrie droht mit der Verlegung von Investitionen nach Ostdeutschland, Verkehrsminister Ramsauer hält dem die bekannten Fakten entgegen: Der zweigleisige Ausbau soll kommen, finanziert ist noch nichts.

innsalzach24.de: Mühldorf – Die chemische Industrie droht mit der Verlegung von Investitionen nach Ostdeutschland, Verkehrsminister Ramsauer hält dem die bekannten Fakten entgegen: Der zweigleisige Ausbau soll kommen, finanziert ist noch nichts.

Ramsauer: Bahnausbau hat „äußerste Priorität“

Merkur-Online: Dorfen – Der Ausbau der Schienenstrecke München – Mühldorf – Freilassing hat für mich äußerste Priorität.“ Das hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer jetzt in einem Brief an seinen bayerischen Amtskollegen Martin Zeil mitgeteilt.

Passauer Neue Presse: Burghausen/Berlin

Anmerkung unsererseits zur Darstellung Ramsauers:

„Ende dieses Jahres wird der zweigleisige Ausbau des Abschnittes Ampfing – Alt-Mühldorf fertig gestellt sein. Durch das zweite Gleis verkürzen sich die Fahrzeiten und die Anschlusssituation im Knoten Mühldorf wird verbessert.“

Ramsauer widerspricht hier schriftlichen Äußerungen seines eigenen Ministeriums!

In einem Schreiben vom 22. Juli 2009 aus dem Bundesverkehrsministerium heißt es wörtlich:

„Nach Fertigstellung des zweigleisigen Streckenabschnitts Ampfing – Mühldorf entsteht eine wesentliche Entlastung des Knotens Mühldorf; bei einer einzelnen Nahverkehrsverbindung kann eine Reisezeitverkürzung von bis zu I0 Minuten in der Relation München – Mühldorf und in der Gegenrichtung von bis zu 4 Minuten erreicht werden.

Darüber hinaus wird das Ziel des Abbaus von Verspätungsübertragungen erreicht. Die zulässige Geschwindigkeit beträgt dann im Bestandsgleis Ampfing – Altmühldorf 140 km/h, das Neubaugleis Altmühldorf –
Ampfing ist flir Höchstgeschwindigkeit für 160 km/h trassiert. Dies führt zu einer rechnerischen Fahrzeitverkürzung von maximal 0,3 Minuten. Eine fahrplanmäßige Umsetzung ist angesichts der weiterhin eingesetzten dieselbetriebenen Fahrzeuge (Höchstgeschwindigkeit
140 km/h) und der vorhandenen eingleisigen Abschnitte ausgeschlossen.“

Ramsauer scheint weder in die Materie eingearbeitet, noch die Schreiben seiner Vorgänger zu kennen!

M. Wengler

Stuttgart 21 frisst unser Geld, Milliarden, während in Südostbayern fehlen die 500 Millionen.

Oberbayerisches Volksblatt: Angela Merkel hat ihr Ziel erreicht: Die Wacker-Chemie investiert künftig im Osten, in Nünchritz, Sachsen, statt Burghausen, Oberbayern. So das Credo des Wacker-Finanzvorstands bei einem Besuch von Bayerns Wirtschaftsminister Zeil. Man lässt sich die ewigen Versprechen der Politik nicht mehr gefallen beim Bahnausbau München-Mühldorf!

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Burghausen/München Bahnausbau: Zeil fordert Finanzierungsvereinbarung

Passauer Neue Presse: Die Ankündigung der Wacker Chemie AG, Investitionen von Burghausen nach Nünchritz in Sachsen zu verlagern, hat für Beunruhigung im bayerischen Wirtschaftsministerium gesorgt. Minister Martin Zeil fordert Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in einem Brief, der dem Anzeiger vorliegt, zum Handeln auf beim Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing (ABS 38).

Chemiedreieck- Wacker: Keine Neuinvestitionen in Burghausen!

Alt- Neuöttinger Anzeiger: Mit Nachdruck wies Finanzvorstand Dr. Joachim Rauhut darauf hin, dass von der Verlässlichkeit der Staats- und Bundesregierung vor allem zu Fragen der Verkehrsinfrastruktur die Investitionsentscheidungen seines Unternehmens massiv bestimmt seien. Man überlege, jetzt in Nünchritz/Sachsen statt in Burghausen zu erweitern.

Passauer Neue Presse: Schlechte Infrastruktur: Wacker zieht Konsequenz!
Neue Millioneninvestition nicht wie geplant in Burghausen, sondern in Sachsen – Heftige Kritik an der Politik

inn-sider.de: Wie die Passauer Neue Presse (PNP) berichtet, wird die Wacker- Chemie keine neuen Investitionen am Standort Burghausen mehr tätigen. Weiterlesen

Ausbau München-Mühldorf-Freilassing scheitert am Geldmangel

Inn-sider.de: Die Information aus dem Bundesverkehrsministerium, wonach viele Projekte des Vordringlichen Bedarfs in den nächsten zehn Jahren nicht finanziert werden können, passt zu den Bahn-Unterlagen, die wir in der letzten Zeit gesammelt haben. Für die Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing bedeutet dies, dass der Ausbau nach Abschluss der jetzt laufenden Maßnahmen zum Erliegen kommen wird.

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A 94 und Bahnausbau entscheiden über die Zukunft der Region

Passauer Neue Presse: Der Bau der A 94 und der Ausbau der Bahnlinie München-Mühldorf-Freilassing-Österreich bzw. Tüßling-Burghausen sowie die nicht minder wichtige Anbindung der Region an den Münchner Flughafen über die Walpertskirchner Spange entscheiden über die Zukunft der Landkreise Altötting und Mühldorf.

Ein Schlag ins Gesicht! Eingeständnis einer verfehlten Infastrukturpolitik

Passauer Neue Presse: Wieder mal heiße Luft?
Bleibt noch zu spekulieren, wer wem ins Gesicht schlägt: Mehdorn mit seiner Analyse der Politik oder die Politiker dem arbeitenden Wahlvolk, dessen wirtschaftliche Zukunft auf eine zerbröselnde Basis – sprich Infrastruktur – gestellt wird?

Ein Platz in der Metropolregion

Passauer Neue Presse: Städtebund Inn-Salzach präsentiert sich in neuem Wirtschaftsbuch: Die Bahnstrecken von München über Mühldorf nach Burghausen und Salzburg fehlen ebenso wie Waldkraiburg und Burghausen.

Mühldorf: Armutszeugnis für Minister Peter Ramsauer

Oberbayerisches Volksblatt: Wenn Richtung Mühldorf bis in zehn Jahren nicht mindestens die zwei seit 1997 versprochenen Begegnungsabschnitte bei Dorfen und Markt Schwaben gebaut werden, enttäuscht er viele. Dann hat SPD-Minister Tiefensee mehr Richtung Mühldorf vollbracht als ein CSU-Mann aus Oberbayern!

Mühldorf: Pronold attackiert Bahn und Ramsauer

Mühldorfer Anzeiger: Harsche Kritik an der Deutschen Bahn und Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) übte der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold bei einem Besuch in Mühldorf. Er sprach von einem „großen Nachholbedarf der Region in Sachen Infrastruktur“.

Mühldorf: Zukunft ohne A94 und zweigleisige Bahn im demographischen Wandel?

Inn-sider.de: Im Chemiedreieck bleibt der Eindruck, die Infrastrukturversprechen um Bahnausbau und A94 werden Jahr für Jahr neu aufgerollt, um der Jugend die künftige Nähe zu München schmackhaft zu machen. Zum Verbleib in der Heimat. Ganz so, als hätten die Jungen gegenüber den Eltern nichts gelernt. Weiterlesen

WACKER: Logistische Leistung so leise als möglich

Passauer Neue Presse: Für den Standort in Burghausen mit seiner einspurigen Bahnanbindung bedeutet dieser Anspruch eine enorme Herausforderung. „Wir haben nicht nur die Hausaufgaben gemacht, sondern sie gemeinsam mit unseren Partnern im Transportwesen und auch mit unseren Nachbarn erledigt“

In brennender Sorge um die Infrastruktur

Passauer Neue Presse: Eröffnung der Ausstellung von ChemDelta Bavaria in der Regierung von Oberbayern

Südostbayern: Stiefkind bundesweiter Verkehrsinvestitionen

Inn-sider.de: Auf einem Berlin-Besuch gewannen Gäste aus Südostbayern neue Eindrücke in der Bundeshauptstadt. Vor allem im Bundesverkehrsministerium, bei dessen Besuch die örtliche Infrastruktur Teil der Tagesordnung war.

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf/Berlin – 45 Mitglieder der Jungen Union hatte Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer zu einem Besuch der Bundeshauptstadt Berlin eingeladen. Weiterlesen

Burghausen: Erfolge bei der Verkehrsentlastung

Passauer Neue Presse: Die Bürgerinitiative Verkehrskonzept hat sich in den vergangenen vier Jahren ihres Wirkens für die Verbesserung der Lebensbedingungen entlang des Bahngleises in Burghausen eingesetzt

Kein Geld mehr für fragwürdige Beton-Orgien

Inn-sider.de: Nach den massiven Sparvorgaben des Bundesfinanzministers an das Verkehrsressort haben die Grünen von der Staatsregierung den Verzicht auf umstrittene Verkehrsprojekte in Bayern gefordert. Weiterlesen

Klaus-Dieter Josel: Es werde Schritt für Schritt vorangehen

Passauer Neue Presse: Schlechte Verkehrswege: „Tausende Jobs in Gefahr“
Ostbayerische Wirtschaft fordert Ausbau von Bahn-, Straßen- und Wasserverbindungen – Ramsauer und Scheuer sagen bei PNP-Stammtisch Unterstützung zu

DER KOMMENTAR: „Alle Räder stehen still . . wenn Dein starker Arm es will“

Passauer Neue Presse: . . . wenn Dein starker Arm es will“, so lautete ein Gewerkschafts-Slogan aus einer Ära, an die sich zumindest die „Generation 50+“ noch erinnert. Heute, in der Zeit der globalisierten Märkte, des absoluten Wettbewerbs von Standorten in China oder Brasilien, Indien oder den USA um Kunden, aber auch um beste Konditionen bei Lieferanten in aller Welt, hat die Drohung eine andere Dimension

Chemiedreieck: 700 LKW und 350 Waggons täglich

Innsalzachkurier: Jetziger Zustand verantwortungslos (Bericht Seite 11)

Verkehrskonferenz mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Bahnchef Dr. Rüdiger Grube: „Überprüfen Sie uns!“

Mühldorf-TV: Fernsehbericht von der Verkehrskonferenz

Fernsehbericht vom Spatenstich der Innbrücke Mühldorf-Tüßling

Mühldorf.tv: Viele von uns können die Begriffe „Weiterbau der A94“ und „Zweigleisiger Bahnausbau“ schon nicht mehr hören. Vielleicht brauchen Sie sie ja auch nicht mehr lange zu hören, wenn endlich beide Großprojekte fertiggestellt sind. Daß es zumindest weitergeht zeigten Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer, Deutsche Bahn Vorstandssprecher Dr. Rüdiger Grube, Bayerns Wirtschaftsminister Zeil und viele weitere hochrangige Politiker Anfang der Woche beim symbolischen Spatenstich an der Eisenbahn-Innbrücke bei Ehring.