Erneut bleibt ein SOB-Zug zwischen Mühldorf und München liegen!

Für die Stammkundschaft auf der Bahnlinie München-Mühldorf, beginnt dieses Jahres 2016 nicht wie erhofft. Erneut gab es am Montag Verspätungen, wegen technischer Probleme. Wegen eines „liegen geblieben Gegenzuges“ auf dem Weg nach München, im eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Schwindegg und Dorfen, hatten die Pendler-Züge aus München ab 18 Uhr ab dem Bahnhof Dorfen erhebliche Verspätungen.
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Verspätungen München-Mühldorf: Der Winter schlägt gnadenlos zu…

Update zu all dem:
Die Geschwindigkeits-Begrenzung im Fernverkehr wurde Stunden vorher aufgehoben. Trotzdem das Chaos in München. Typisch DB Netz in Bayern!!?

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Live-Bericht aus dem Regionalzug: Verspätungschaos am Münchner Hauptbahnhof… Verspätete Bereitstellung. Zum zweiten Mal in Folge geht es später in die Heimat. Raus aus München. Chaos am Münchner Hauptbahnhof. Und Schneckentempo bis München Ost…

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Schurer und Lenz gegen Bahnlärm auf Brennerzulauf München-Rosenheim. Nur ein Lippenbekenntnis

MdB Schurer (SPD) und Lenz (CSU) fordern die Aufnahme der Bahnstrecke Rosenheim-Mühldorf-Regensburg-Magdeburg in den Bundesverkehrswegeplan 2015 um den Güterzuglärm auf der Bahnstrecke München-Rosenheim zu begrenzen: Merkur, 7.1.2016: www.merkur.de/lokales/ebersberg/landkreis/grosse-koalition-gegen-bahnlaerm-6013136.html Allerdings sind die beiden Politiker alles andere als konsequent. Beide Politiker haben Ende November dem Bundeshaushalt 2016 zugestimmt, welcher dieser Projekt nachweislich nicht enthält (siehe Liste „Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“: www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Bundeshaushalt/Bundeshaushalt_2016/2016_01_01_HH2016_download.pdf?__blob=publicationFile&v=4, S.2031 im pdf-Dokument). Ausserdem wurde für die „Baukostenzuschüsse für Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“ im Haushalt 2016 mit 1,26 Mrd. Euro zwar mehr als 2015 (1,04 Mrd. Euro) eingestellt, in Anbetracht der Kosten der Ausbaumassnahmen ist das jedoch ein Tropen auf dem heissen Stein. Bei der Bedarfsplanüberprüfung für die Schienenwege des Bundes von November 2010 wurden die Kosten der Ausbaustrecke München-Mühldorf-Freilassing alleine auf 2,23 Mrd. Euro geschätzt (siehe: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Internetredaktion/schlussbericht-schienen-de.pdf?__blob=publicationFile, S. 12 im pdf-Dokument). Wenn den beiden Politikern der Ausbau der Bahnstrecke Rosenheim-Mühldorf-Regensburg-Magdeburg wirklich am Herzen läge, hätten sie sich dafür einsetzen müssen, dass diese Strecke in die Liste „Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“ des Bundeshaushalts 2016 aufgenommen wird. Ausserdem hätten sie sich für eine deutlichere Aufstockung des Postens „Baukostenzuschüsse für Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“ im Haushalt 2016 einsetzen müssen. Seit 14.8.2015 war der Entwurf des Bundeshaushaltsgesetz auf dem Internet. So ist ihr Engagement für weniger Lärm auf der Bahnstrecke München-Rosenheim nur ein Lippenbekenntnis.

Südostbayernbahn-Macher entschuldigten sich persönlich

Die SOB-Obrigkeit hat sich heute persönlich bei der Kundschaft im Zug entschuldigt und das mit deutlichen, aufrichtigen Worten. Das was geschehen sei, entspreche nicht dem eigenen Leistungsverständnis, so die SOB-Verantwortlichen. Es gab für alle Fahrgäste Bahn- und Verpflegungs-Gutscheine. Alleine für diese Aktion und die ehrlichen Worte muss man an dieser Stelle auch einmal „Dankeschön“ sagen. Ein derartiges Vorgehen ist keine Selbstverständlichkeit. Bleibt zu hoffen, dass sich derlei Ereignisse nicht mehr wiederholen.

Die Angst fährt mit bei der Mühldorfer Südostbayernbahn: Spaß machen solche Zeile nicht!

Montagmorgen, der erste Arbeitstag im Jahr 2016. Am Bahnhof in Mühldorf am Inn stehen einige hundert Pendler und warten auf den Regional-Express aus Simbach am Inn, der die Kundschaft der Bahn weiter nach München transportieren sollte. Als der Zug um 6.28 Uhr eigentlich einfahren müsste, kam die Durchsage, „Verspätung auf unbestimmte Zeit, wegen Weichenstörung“.
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Neues Jahr beginnt mit Weichenstörung und einem Lokomotiv-Brand bei der SOB

Der erste Arbeitstag des Jahres 2016 begann für viele Pendler der Südostbayernbahn auf dem Weg von Mühldorf nach München mit Pleiten, Pech und doppelten Pannen: Zuerst hatte ein Zug von Simbach über Mühldorf nach München „Verspätung auf unbestimmte Zeit“, dank einer Weichenstörung kurz vor dem Bahnhof Mühldorf. Die wenige Minuten später verkehrende Regionalbahn nach München musste in Dorfen stehen bleiben und geräumt werden: Kurz zuvor, hinter Schwindegg, stieg in den Wägen plötzlich „beißender“ Rauch aus den Heizungen auf, die Fahrgäste flüchteten fast panisch zu den Türen der Wägen, um nach erfolgter Notbremsung des Zuges Frischluft auf freier Strecke einatmen zu können. Als Grund gab das umsichtige Kundenbetreuer-Team der Südostbayernbahn einen Brand an der 2. Lokomotive der Baureihe 218 an. Einige Fahrgäste kehrten in Dorfen um und wollten einen Arzt aufsuchen. Sie klagten über Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Der Rest hatte Glück im Unglück und war „nur“ 60 Minuten später in München. Bericht folgt.