Bahnübergang der Südostbayernbahn tagelang außer Betrieb: Pkw-Notbremsung vor Güterzug – Bundespolizei ermittelt!

Wie eine Lokalausgabe der Passauer Neue Presse (PNP) berichtete, war eine Bahn-Schranke auf der Bahnlinie Mühldorf-Freilassing/Salzburg am Bahnübergang Götzing/Fridolfing über mehrere Tage außer Betrieb. Zudem habe es keinerlei Absicherungen gegeben, wie die Südostbayerische Rundschau in der Ausgabe vom 13. August 2021 berichtete.
www.pnp.de/lokales/landkreis-traunstein/Notbremsung-vor-Gueterzug-4073468.html
In einer E-Mail an die Lokal-Redaktion wandten sich besorgte Anwohner des Bahnüberganges an die Medien. Der Inhalt „mutete zunächst fast unglaublich an“, schrieb die Lokalzeitung der PNP. „Seit Tagen sind die Schranken an der Bahnlinie Salzburg – Freilassing – Landshut nicht mehr in Betrieb“, so eine Leserin, die direkt daneben wohne.
Die Lokal-Journalisten fuhren daraufhin zum Ort des Geschehens und sahen sich am Bahnübergang in Götzing die Durchfahrt der „Personentriebwagen der Bundesbahn im 20-Minuten-Takt“ an. Hinzu kämen noch einige Güterzüge (das südostoberbayerische Chemiedreieck fährt hier die Ware gen Tauernbahn), so das Lokalblatt weiter.

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Ausbaustrecke MünchenFreilassing: DB reicht Planung für rund 50 Kilometer Strecke bis Ende 2021 ein | Deutsche Bahn AG

PM Deutsche Bahn, 29.4.21:
Ausbaustrecke München-Mühldorf-Freilassing: DB reicht Planung für rund 50 Kilometer Strecke bis Ende 2021 ein | Deutsche Bahn AG
www.deutschebahn.com/pr-muenchen-de/aktuell/presseinformationen/Ausbaustrecke-Muenchen-Muehldorf-Freilassing-DB-reicht-Planung-fuer-rund-50-Kilometer-Strecke-bis-Ende-2021-ein-6149958

Deutsche Bahn startet Umweltuntersuchungen zwischen Tüßling und Freilassing | Landkreis Mühldorf am Inn

Innsalzach, 25.2.21: www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/landkreis-muehldorf-am-inn-ort592680/muehldorf-deutsche-bahn-startet-umweltuntersuchungen-zwischen-tuessling-und-freilassing-90218259.html

Empfangsgebäude Bahnhof Mühldorf soll bis 2026 modernisiert werden

Pressemeldung und Anlage 3 zur Pressemeldung des BMVI vom 25.2.21:
www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2021/019-scheuer-bahnhofskonzept-plus.html
www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/E/bahnhofskonzeptplus-anlage-3-modernisierung-von-empfangsgebaeuden.pdf?__blob=publicationFile

Kein Brennernordzulauf über RosenheimRegensburg

Bundesregierung, 21.1.21: dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/260/1926080.pdf
„Hält die Bundesregierung die Elektrifizierung der Strecke Rosenheim– Mühldorf mittelfristig für erforderlich, um die Redundanz und Resilienz des Schienennetzes mit einer Ostumfahrung des Knotens München zu verbessern? Wenn nein, warum nicht? Nein. Im Zuge der Bewertung der Ausbaustrecke Regensburg–Mühldorf– Rosenheim wurde nicht genügend Nachfrage festgestellt, um die hohen Kosten eine Streckenführung des Schienengüterverkehrs am Knoten München und den dort befindlichen Güterverkehrsanlagen vorbei zu rechtfertigen. Eine verkürzte Streckenführung bis Mühldorf (ABS Regensburg–Landshut–Mühldorf) konnte positiv bewertet und in den Vordringlichen Bedarf aufgenommen werden. Auch diese Maßnahme dient der Entlastung des Knotens Münchens, da damit für Züge insbesondere aus München-Riem und dem Chemiedreieck eine neue Route in Richtung Norden eröffnet wird.“

Planungen für Linienstern in Mühldorf:Wasserstoffzüge, S-Bahnnetze und Ausbau – Eisenbahngesellschaft eröffnet Wettbewerb

www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muenchen-muehldorf-streckennetz-um-muehldorf-herum-wird-erweitert-90193436.html

Widersprüche zum Planungsstand Elektrifizierung München- Mühldorf-Freilassing

Gemäss Investitionsrahmenplan 2019-2023 wird die Elektrifizierung der Bahnstrecke nicht vor 2023 in Angriff genommen werden. Siehe S. 34 von www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/G/investitionsrahmenplan-2019-2023.pdf?__blob=publicationFile
Laut Bahnausbau-muenchen.de ist der Planungsstand Entwurfsplanung (siehe www.bahnausbau-muenchen.de/projekt.html?PID=65 ) laut abs38.de/markt-schwabenampfing.html Vorplanung.
Laut Prins, Stand 6.11.2018 noch 7 Jahre Planungen und 9 Jahre Bauzeit. Baubeginn wäre demnach frühestens Ende 2025 und Fertigstellung Ende 2034: www.bvwp-projekte.de/schiene_2018/2-008-V04/2-008-V04.html

DB zu Planungen Bahnausbau München-Mühldorf-Freilassing

*Die Deutsche Bahn plant den Ausbau der Bahnlinie vollständig digital. Das ermöglicht auch Visualisierungen für realitätsnahe 3 D-Spaziergänge entlang der Gleise*, SZ 24.9.2019: www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/abs-38-muenchen-muehldorf-freilassing-virtuelle-streckenbegehung-1.4614051
*Vor gut einer Woche wurden einige Container am Mühldorfer Bahnhof angeliefert. Die Deutsche Bahn AG plant in diesen Räumlichkeiten eine moderne und interaktive Ausstellung als Teil eines InfoCenters, innsalzach24.de < innsalzach24.de>, 25.9.2019: * www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorf-inn-baustelle-bahnhof-deutsche-bahn-errichtet-infocenter-abs38-13038881.html < www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorf-inn-baustelle-bahnhof-deutsche-bahn-errichtet-infocenter-abs38-13038881.html>

Errichtung eines InfoCenters zum Großprojekt ABS 38

Ab dem 23. Juli 2019 finden am Bahnhof Mühldorf – östlich des Cafés Frizz – Bauarbeiten statt. Dort wo sich bis vor Kurzem noch die Fahrradständer befanden, entsteht in den kommenden Wochen ein InfoCenter für das Großprojekt „Ausbaustrecke München-Mühldorf-Freilassing (ABS 38)“.

Im ersten Schritt der Arbeiten wird für circa eine Woche der Gehweg entlang des Taxistandes aufgerissen, um den Kanalanschluss zu legen. Der Gehweg wird nach dem Abschluss wieder in seinen Ursprungszustand zurückversetzt.

Wir möchten uns bei Ihnen im Vorfeld für eventuelle Unannehmlichkeiten entschuldigen. Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen haben, melden Sie sich gern direkt beim Projektteam der ABS 38 unter abs38@deutschebahn.com.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Viele Grüße

Ihr Team der Südostbayernbahn

Sonderstadtrat entscheidet erste Details zum neuen ÖPNV-Konzept  | Mühldorf am Inn

www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorf-sonderstadtrat-entscheidet-erste-details-neuen-oepnv-konzept-12185963.html

Mühldorf am Inn: Heimische Wirtschaft spricht sich für ÖPNV-Konzept aus | Mühldorf am Inn

www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorf-inn-heimische-wirtschaft-spricht-sich-oepnv-konzept-10558331.html

Elektrifizierung MünchenFreilassing: 2-gleisige Begegnungsabschnitt Tüssling-Freilassing werden geprüft

Siehe im Prins des BMVI: www.bvwp-projekte.de/schiene/2-008-V03/2-008-V03.html
Das Projekt ist nun im potenziellen Bedarf: „1-008-V01 ABS München – Mühldorf – Freilassing Projekt ist in diesem Zuschnitt unwirtschaftlich. Wegen zu niedrigem Nutzen-Kosten-Verhältnis ausgeschieden. Projekt wurde optimiert und erneut als Variante 2-008-V02 bewertet und in VB aufgenommen. Zusätzlich wurden 2-gleisige Begegnungsabschnitte Tüßling – Freilassing in den PB (2-008-V03) aufgenommen.“ (siehe: www.bvwp-projekte.de/kb_schiene.html)
Die Bewertung von Projekten des potenziellen Bedarfs soll bis zum Ende des 3. Quartal 2018 erfolgen, also bis Ende September. Siehe: dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/016/1901644.pdf. Also müssen wir Ende September dem BMVI wieder auf die Finger schauen.

Projektbeirat diskutiert über Ausbau der Bahnstrecke München-Freilassing | Mühldorf am Inn

Mühldorf: Projektbeirat diskutiert über Ausbau der Bahnstrecke München-Freilassing | Mühldorf am Inn
www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorf-projektbeirat-diskutiert-ueber-ausbau-bahnstrecke-muenchen-freilassing-10043495.html

Südostbayernbahn-Pendlern reißt langsam der Geduldsfaden

www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/landkreis-muehldorf-am-inn-ort592680/muehldorf-pendler-suedostbayernbahn-haben-immer-wieder-verspaetungen-kaempfen-10011613.html

Die SOB und das Dauer-München-Chaos: Ewig zwickt ein Stellwerk

Der Versuch einer Glosse über die ewige Posse – von Michael Wengler

Seit dem Güter-Zugunglück von Riem – anno dazumal, läuft es nicht mehr bei der Südostbayernbahn (SOB) im Jahr 2018. Zumindest nicht auf der Hauptstrecke, der finanziellen Lebensader, zwischen Mühldorf und München. Dauernd meldet die Bahn Stellwerksstörungen, ob in Feldkirchen oder Riem. Nein, keine SPAM-Mail, sondern fast jeden Tag die erneute, traurige Wahrheit. Dauernd haben die Züge Verspätung, manchmal eine ganze Woche am Stück, zwischen 20 bis zu 50 Minuten berichten Pendler und selbst die größten Bahn-Verteidiger bekennen mittlerweile: Neulich habe sogar ich eine E-Mail geschrieben. Irgendwann ist es genug!

Die 50 Euro Gutschrift von der Bahn, hat manch einer noch gar nicht zur Kenntnis genommen. Jeden Tag Verspätung, wer kommt da schon dazu, nebst drei Stunden-, davon fast einer Stunde unfreiwilliger Fahrt, noch die Konto-Auszüge genau durchzusehen?

Nach einer Woche sprichwörtlicher Verschnaufpause, zwischen einer Serie von Stellwerks-, Signal- oder sonstigen Störungen, war es am Montagmorgen wieder soweit: In Poing oder Grub, wer hat schon Lust da genau aus dem Fenster zu gucken, hieß es „15 Minuten Verspätung“. Die Frau gegenüber blickte vom Handy auf, verzog das Gesicht. Auch andere Blicke zeigten „ja geht das denn schon wieder los?“. Zuckeln und Schrittgeschwindigkeit bis zum Ostbahnhof waren angesagt, mit unfreiwilligen Aufenthalten bis Riem. Pendler, die sich ansonsten früh den Platz an der Ausstiegstüre zur Treppe am Ostbahnhof sichern, gehen einen Schritt langsamer. Was soll´s? Zeitmäßig ist der Tag schon gelaufen, für manch einen, die ganze Woche. Kein guter Beginn. Nur wenige Stammkunden der Bahn nehmen es mit Sarkasmus. Was kommt diese Woche noch? Geht ja gut los.

Wer Wagen für Wagen den Zug zum Hauptbahnhof nach vorne wandert, muss in traurige Gesichter blicken. Zerknirscht, Frust, Trauer, Wut. Was ist das nur für ein Schicksal, jeden Tag oder mehrmals die Woche auf diese Bahn angewiesen zu sein? Wäre nicht doch eine Wohnung in München, so ein Kellerloch neben dem Kohlekeller für 1000 Euro warm eine bessere Lebensperspektive?

Bald hat die Südostbayernbahn „Tag der offenen Türe“. Nicht auszudenken, diese frustrierten Stammkunden würden da vorbeischauen. Da könnte manch Vater zu seinen Kindern sagen: „Lasst die Sau raus, benehmt Euch mal daneben“ – und dann, dann bitten wir die von der Bahn einfach nur um „Verständnis“. Oder manche Ehefrau, die mittlerweile nicht mehr glauben mag, dass der Mann wirklich dauernd wegen der Bahn zu spät nach Hause kommt und kein Techtelmechtel im Büro in München hat… Wenn die ihre Wut über den täglichen Bahn-Ehe-Frust am Tag der offenen Türe zeigen würde?

Die Gesichter im Zug offenbaren jedenfalls vieles. Nur keine „i mog de SOB“ Stimmung.
Während die Gedanken so kreisen, Wagen um Wagen, Gesicht um Gesicht, lacht eine Frau. Die scheint Gedanken lesen zu können. Ein herzhaftes Lachen, genauso wie beim nächsten, der immerhin die richtige Lektüre für dauernde Fahrten mit der SOB in den Händen hält: Comics.
Ansonsten mürrische Gesichter – die teils seit Jahrzehnten immer wieder mit solchen Ereignissen von der Bahn und all den dafür politisch verantwortlichen Volksvertretern gedemütigt werden, wer hier gute Laune haben möchte, braucht einen dicken Schuss Sarkasmus.

Der mit den Comics freut sich, weil erstmals die Verspätungs-App der Bahn vorher angeschlagen habe. Er hatte sogar Empfang am Handy, pardon Smartphone, ein Seltenheitswert, auf dieser Strecke.

Die Berliner „Kartell-Parteien“, wie am Wochenende einer spottete, die in diesem, unserem Land und den entsprechenden Regierungen das Sagen haben, haben wichtigeres zu tun, als sich um die Bahn, deren Nutzer oder den Mobilfunkausbau zu kümmern. Genauso wie die Bahn selbst. Die muss den Tag der offenen Türe organisieren. Zumindest in Mühldorf. Wenigstens dieser Tag soll der Kundschaft „Spaß“ machen, wenn schon die Weichen und Signale auf der Strecke samt den damit verbundenen Verspätungen jeden Tag, zumindest wöchentlich, genau das Gegenteil liefern.

Bahnstrecke München-Mühldorf: 100 Jahre Stillstand

SZ, 1.1.18: www.sueddeutsche.de/muenchen/neue-sz-serie-folge-jahre-stillstand-1.3810441

Die Infrastruktur der Südostbayernbahn: Zwischen Anspruch und Realität

Ein Kommentar
Wer in diesen Tagen den Unterschied von Anspruch und Realität in dieser Bundesrepublik Deutschland sehen möchte, muss nur an den Bahnhof in Mühldorf am Inn fahren.
Vor dem Gebäude hat die Bahn neuerdings eine Ladestation für Elektro-Autos geschaffen und damit bisherige Parkplätze gestrichen. Ein E-Auto steht an der Ladestation, wenige Meter davor qualmen die Dieselzüge und verpesten die Luft bis in den Fußgänger-Überweg zum Parkhaus am Bahnhof. Dort parkt das nicht-E-Auto-Volk, sondern die Stammkundschaft, der Bahn. Dieses Parkhaus ist in den Wintermonaten beinahe täglich bis zum letzten Platz gefüllt, voller wird es auch in den Zügen.
Gerade die Pendlerzüge zwischen 6 und 7.30 Uhr sind -wie das Parkhaus- bis zum letzten Platz gefüllt und neuerdings tummeln sich viele Fahrgäste, die nicht täglich zur Arbeit fahren.
Auch das haben sie bei der Südostbayernbahn in Mühldorf im Gegensatz zum ALEX oder dem Meridian verpennt: Stammplätze zu schaffen, ganze Wägen zu reservieren mit Plätzen, für die Stamm-Kunden.
Es wirkt fast, wie das eine E-Auto vor dem Bahnhof, samt Ladestation. Die Südostbayernbahn will modern sein, kreiert neue Pendler-Wagen der Zukunft, doch der Alltag ist trist, alles andere als modern, zu wenig durchdacht und wird noch lange so sein.
Seit Wochen haben die Züge regelmäßig wieder Verspätung, von den Schlafkabinen, Fitness-Studio im Zug oder gar TV-Public-Viewing ist die Christoph Kraller-Bahn weit entfernt.
Es mangelt am Nötigsten, wie Parkplätzen vor dem Bahnhof, dafür wollen die Macher der Bahn modern sein.
So zeigen nur wenige Meter zeigen in Mühldorf die Realität zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Zwischen dem, was oben plakatiert wird, was viele gerne hätten und dem, was der Rest täglich erleben darf/muss.

Streckenausbau MünchenFreilassing: In Mühldorf werden Fernverkehrszüge gar nicht halten!

Im Artikel www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/bauen/detailansicht-bauen/artikel/ein-nadeloehr-ist-beseitigt.html wird behauptet: Damit wurden die Bahnsteiganlagen [des Bahnhofs Mühldorf] für den künftigen europäischen Fernverkehr vorbereitet. Allerdings werden in Mühldorf die Schnellzüge München-Salzburg-Wien gar nicht halten. Hat die Deutsche Bahn absichtlich falsch informiert, oder hat da die Zeitung etwas erfunden?
Siehe Zielfahrplan Bayern 2030: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/BVWP/zieilfahrplan-2030-bayern.pdf?__blob=publicationFile

Stephan Mayer: Jeder muss nun seine Hausaufgaben machen | Vereine & Parteien

Pressemeldung Stephan Mayer, MdB, 18.11.2017: www.innsalzach24.de/innsalzach/vereine-und-parteien/1155199-pressemitteilung-vereine-parteien-1118-3033182-9374698.html

Elektrifizierung MünchenFreilassing: Bahn sucht Projekt-Ing

Oftmals zeigt erst eine Stellenanzeige, ob die Bahn bei einem Projekt wirklich vorwärts macht. Insofern eine gute Nachricht: karriere.deutschebahn.com/de/de/suche/jobdetails/249393_00006745/Projektingenieur-für-das-Großprojekt-Ausbaustrecke-München-Mühldorf-Freilassing-ABS-38-w-m?view=pdf

Personenverkehr profitiert gar nicht vom derzeit vorgesehenen Bahnprojekt MünchenFreilassing: wo bleibt der Protest der Wahlkreispolitiker

Dieser Beitrag wurde am 24.10.2017 als Leserbrief in der Passauer Neuen Presse veröffentlicht. Ich habe ihn hier als pdf abgespeichert, und die zitierte Quellen im Beitrag verlinkt.
Hier noch der Link zum Beitrag in der PNP: plus.pnp.de/lokales/landkreis_altoetting/2703960_LESER-SCHREIBEN.html ?

Elektrifizierung MünchenFreilassing & Erdinger Ringschluss ohne 4-gleisigen Ausbau München-Markt Schwaben nur eine halbe Sache

SZ, 30.8.2017: www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/kommentar-nur-eine-halbe-sache-1.3646762

Feierlichkeiten (MünchenTüßling: Presse contra PR-Strategen von Bahn und Politik

ein Kommentar von M. Wengler
„Das zweite Gleis zwischen Mühldorf und Tüßling bringt einen echten Mobilitätsgewinn für Südostbayern“ – Aussage eins. Ausbau der Strecke einen „echten Segen“ – Aussage zwei.
Wir kennen das: Meist in Wahl-Jahren tauchen sie in der Region auf, zu Spatenstichen oder Strecken-Einweihungen. Politiker, Bahn-Manager und deren Presse-Strategen. Das war für die 8 km zwischen Ampfing und Mühldorf so (Spatenstich im Jahr 2007) und zehn Jahre später wurden nun die nächsten 11 km zwischen Mühldorf und Tüßling eingeweiht. Endlich zweigleisig. Fehlen nun nur noch die 46 Kilometer nach München, von Ampfing bis Markt Schwaben.
Vom Ausbau im verspätungsanfälligen S-Bahn-Bereich um München spricht ohnehin niemand mehr. Das soll alles durch den 2. Tiefentunnel mit den Bergwerks-Bahnhöfen in 40 Meter Tiefe unter München besser werden.
Wer die Floskeln der Politiker und Bahn-Manager in den offiziellen Presse-Mitteilungen las, selbst die Erstmeldung der Deutschen Presse Agentur (DPA), der konnte nur mehr den Kopf schütteln. Mit welch blumigen Worten wieder einmal vom Gütertransport nach Asien(!!!), „näher ans Meer“ und „kürzeren Fahrzeiten“ gesprochen wurden. Wobei letzteres nun wirklich eine schöne Neuigkeit wäre. Wenn das nur keine Polit-Wahlkampf-Ente ist.
Die Medien haben jedenfalls größtenteils kaum auf die Aussagen reagiert. Im Münchner Merkur und seinen Lokalausgaben war sogar eine große Landkarte abgebildet, die zeigte, welch kleinen Abschnitt die Jubelnden da eigentlich feierten und wieviel noch zu tun wäre, wobei natürlich zusätzlich (und wieder einmal) keine (genauen) Zeit-Horizonte genannt wurden. Oder weitere Finanzierungszusagen. Auch die Passauer Neue Presse hielt sich zurück.
Jubel-Meldungen über die Bahn kommen nur bei Menschen an, die nicht öfter mit der Südostbayernbahn „verreisen“. Vor allem die 13.000 Berufs-Pendler nach München fluchen seit einigen Wochen wieder beinahe täglich und sind es leid, von Politikern und Christoph Krallers „Erlebnis-Bahn-Touristik“ wieder für dumm verkauft zu werden. Nein – nicht alle sind „i mog de SOB“.
Bleibt abzuwarten, wenn denn die Politiker den eigenen Floskeln wirklich Glauben schenken, wie weit wir dem Versprechen des Ministerpräsidenten glauben können, den Flughafen München erst auszubauen, wenn die Verkehrs-Anbindung voran gebracht wurde…
Gut nur, dass die in letzter Zeit oft gescholtenen Medien scheinbar nicht mehr auf diverse Polit-Medien-Propaganda hereinfallen. Die/Mainstream/ Medien reagieren nicht mehr auf Lokalpolitiker und die lokale Bahn-PR. Warum nur?

Elektrifizierung München-Mühldorf-Freilassing: Dorfen bekommt einen neuen Bahnhof

Merkur, 16.6.2016; www.merkur.de/lokales/erding/dorfen-ort28598/dorfen-bekommt-einen-neuen-bahnhof-6490909.html

Schurrer fordert: Mühldorfer statt Grafinger Bahnstrecke als Zulauf zum Brenner-Basistunnel

Schurrer will Güterzüge vom und zum Brenner-Basistunnel statt über Grafing und München über Mühldorf-Landshut-Regensburg leiten. SZ, 12.6.2016 ewald-schurer.de/termine/?id=321009

Hochwasser Simbach: Ausfall RB 27137 mit Bus-Ersatz

RB 27137 von Mühldorf ab 22:47 Uhr nach Simbach an 23:18 Uhr fällt heute 01.06.16 aus .Grund: Hochwasser. Busnotverkehr ist bestellt! Ihre Südostbayernbahn

Südostbayernbahn Mühldorf: Pendler sollen besser reisen | Dorfen

www.merkur.de/lokales/erding/dorfen/bahnstrecke-muenchen-muehldorf-pendler-sollen-besser-reisen-6105886.html

Bahn und Freistaat setzen Projektbeirat für Elektrifizierung München-Mühldorf-Freilassing ein

Pressemeldung von Deutscher Bahn und Bayerischem Staatsministerium des Innern vom 15.2.2016: www.stmi.bayern.de/assets/stmi/vum/schiene/2016-02-15_projektbeirat_ausbaustrecke_münchen_mühldorf_freilassing.pdf

Dies ist eine gute Nachricht, denn nach Einsatz des Projektbeirats für die Elektrifizierung der Strecke Lindau-Memmingen-München ging es bei der Planung der Baumassnahmen voran. Im Juli 2010 wurde der Projektbeirat ins Leben gerufen, die vorzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung (Regional Dialogforen) startet im Oktober 2014, die Planfeststellung startete im April 2015, und die Anhörungsverfahren im Juli 2015. Baubeginn soll 2018 und Fertigstellung 2020 sein. Siehe: abs48.com/projekttagebuch.
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Ausbau Strecke München-Mühldorf-Freilassing im Aktionsplan Güterverkehr Logistik erwähnt

BMVI veröffentlicht Aktionsplan Güterverkehr Logistik, siehe Pressemeldung vom 17.12.2015: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/G/aktionsplan-gueterverkehr-logistik.html In Aktionsplan Güterverkehr und Logistik ist Mühldorf-Freilassing wie folgt erwähnt: „Darüber hinaus sind auch die Anbindung des Jade-Weser-Ports durch den Ausbau der Strecke Oldenburg – Wilhelmshaven sowie der Ausbau der Strecke München – Mühldorf – Freilassing zur besseren Schienenanbindung des bayerischen Chemiedreiecks von großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland.“ Allerdings scheint das Deutsche Verkehrsministerium geschlafen zu haben, denn die Bahnstrecke München-Freilassing ist nicht unter den europäischen Korridoren enthalten. Siehe Seite 9 der Broschüre www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/G/aktionsplan-gueterverkehr-logistik.pdf?__blob=publicationFile. Hier im Wortlaut der Presseerklärung: „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik veröffentlicht Bär: Nachhaltig und effizient in die Zukunft Erscheinungsdatum: 17.12.2015 Laufende Nr:.154/2015 Heute geht der weiterentwickelte „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik – nachhaltig und effizient in die Zukunft“ online. Mit dem Aktionsplan stellen wir die Weichen für eine leistungsstarke Transport- und Logistikwirtschaft in Deutschland, so Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Koordinatorin der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik. Mit dem Aktionsplan Güterverkehr und Logistik legt das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) eine konsistente Gesamtstrategie für die künftige Ausrichtung des Güterverkehrs vor. Der Aktionsplan wurde in den letzten Monaten in einem offenen transparenten Verfahren gemeinsam mit der Branche erarbeitet. Erstmals wurden auch Umweltverbände mit einbezogen. Bär: „Starke Logistik ist erforderlich, damit Deutschland Logistikweltmeister bleibt. Mit Themen wie der besseren Vernetzung aller Verkehrsträger, der Förderung eines umweltfreundlichen und energieeffizienten Gütertransports oder der Nachwuchssicherung stellen wir uns den großen Zukunftsaufgaben. Besonders wichtig sind mir auch die neuen Kapitel zur Digitalisierung und zur Infrastrukturfinanzierung. Denn eine gut ausgebaute Infrastruktur und global vernetzte Ströme sind die Grundlage für eine starke Logistik und damit für Wachstum und Wohlstand.“ Der Aktionsplan enthält konkrete Maßnahmen, die effiziente, leistungsfähige und umweltfreundliche Güterverkehrs- und Logistikabläufe unterstützen sollen. Neu hinzugekommen ist u.a. die Digitalisierung, die den Bereich Güterverkehr und Logistik verändern und entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Logistikstandorts Deutschland sein wird. Der Aktionsplan Güterverkehr und Logistik kann unter dem Link www.bmvi.de/Aktionsplan-GuL abgerufen werden. Bär: „Die Maßnahmen werden fortlaufend umgesetzt. Deswegen möchte ich, dass der Aktionsplan künftig zu einem lebenden Dokument wird, das diese Fortschritte auch abbildet. Nach der heutigen Veröffentlichung auf unserer Website werden wir den Aktionsplan deshalb in regelmäßigen Abständen digital fortschreiben.“ Die aktuelle Online-Fassung stellen wir Ihnen bei Bedarf in Kürze auch als Broschüre in Deutsch und Englisch zur Verfügung: buergerinfo@bmvi.bund.de ‚buergerinfo@bmvi.bund.de‘);>.“ Hier ist der Link zur Publikation: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/G/aktionsplan-gueterverkehr-logistik.pdf?__blob=publicationFile

CSU-MdB Mayer – Aussage Knoblauchs Streckenausbau München-Mühldorf-Freilassing falsch

www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorf-csu-mdb-mayer-aussage-knoblauchs-streckenausbau-muenchen-muehldorf-freilassing-falsch-5943823.html