Erwin Huber für Bahnausbau mit privatem Geld

Passauer Neue Presse:  München/Burghausen. Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im bayerischen Landtag, Erwin Huber (CSU), macht sich für den Ausbau der Schienen-Anbindung des Bayerischen Chemiedreiecks mit privaten Mitteln stark. Huber verwies im Redaktionsgespräch mit der PNP darauf, dass die Wirtschaft in den vergangenen Jahren mehr als zwei Milliarden Euro im Chemiedreieck investiert habe und seit langem auf einen leistungsfähigen Ausbau warte. Neben der A94 sei dies die wichtigste Infrastrukturmaßnahme für Ostbayern. Huber schlug im PNP-Interview vor, den zweigleisigen elektrifizierten Ausbau des Schienenprojekts München-Mühldorf-Chemiedreieck mit privatem Kapital voranzubringen: „Es sollte erstmals in Deutschland ein Schienenprojekt als Pilotprojekt auf dieser Basis realisiert werden, wie es schon erfolgreich bei zwei Autobahnen erfolgt. Auf diese Weise können wesentlich schneller als im Bundeshaushalt 1,5 Milliarden Euro mobilisiert werden“

Merkur-Online: Auf diese Weise könnten wesentlich schneller als im Bundeshaushalt 1,5 Milliarden Euro mobilisiert werden, glaubt Huber. Wichtig sei es, die Deutsche Bahn als Partner zu gewinnen. Die Wirtschaft habe in den vergangenen Jahren mehr als zwei Milliarden Euro im Chemiedreieck investiert und warte seit langem auf einen leistungsfähigen Ausbau. Neben der A 94 sei der Schienenausbau München-Mühldorf-Chemiedreieck die wichtigste Infrastrukturmaßnahme für Ostbayern.

Dorfen: Bahn stellt Stadt aufs Abstellgleis

Merkur-Online: Dorfen – Eine Entschärfung der Parkplatznot am Dorfener Bahnhof ist weiterhin nicht in Sicht. Die Bahn AG blockiert.

Geldmangel: Bund legt große Bauprojekte auf Eis- Mühldorf- Tüßling betroffen?

Spiegel-Online: Der Bundesregierung geht das Geld für neue Bahn- und Straßenprojekte aus. Das Verkehrsministerium will nun zahlreiche Bauvorhaben aus seinem aktuellen Fünfjahresplan streichen. Der Grund: Viele ältere Projekte sind noch nicht fertiggebaut und die Vorhaben werden immer teurer.

Infrastruktur ohne Investitionen
Süddeutsche Zeitung: Berlin – Nicht alle Projekte sind Berühmtheiten: Etwa die Ortsumfahrung im sachsen-anhaltinischen Oranienbaum; oder die Verlegung der Bundesstraße 269 auf Höhe der Ortschaft Lebach im Saarland; oder der Umschlagbahnhof im niedersächsischen Lehrte. Gemeinsam haben sie alle, dass sie fürs Erste verschoben werden sollen. Das Geld dafür fehlt, jedenfalls steht es so in den Entwürfen für den Investitionsrahmenplan, den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) in Kürze vorlegen will. Noch vor fünf Jahren hatte der Bund diese Projekte ins Auge gefasst – nun sind sie gestrichen, vor 2016 werden sie wohl nicht angegangen. ‚Was in dem Plan nicht drinsteht, hat erst einmal so gut wie keine Chance‘, sagt Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene.

Allianz-pro-Schiene: 27 Bahnprojekte des Bundes in der Warteschleife

Taktik und politisches Kalkül: Das Ende des Bahnausbaues nach Mühldorf

inn-sider.de: Der Mühldorfer Bürgermeister Knoblauch, hat in diesen Tagen mehrmals warnend den Zeigefinger gehoben. Zuerst mahnte er, der Bau der A94 sei noch lange nicht durch.

Dann prangerte er die auf Eis liegenden Vorplanungen des Ausbaues der Bahn zwischen Markt Schwaben und Ampfing an. Knoblauch so scheint es, hat verstanden. Viele andere hingegen, noch nicht.

Alles was bis zum Jahr 2013 nicht in den trockenen Tüchern ist, schwant dem Bürgermeister, wird scheitern. Mit gravierenden Folgen für die Region, Szenarien des demographischen Wandels, die in anderen Landesteilen längst zur Normalität wurden und die Gesellschaft vor Ort spürbar verändert haben, werden reeller.
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Nach Gerüchten um Vorplanungen: Bundesverkehrsministerium hält am Zeitplan fest: „Keine Verzögerungen erkennbar“

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf/Bonn – Nachdem Mühldorfs Bürgermeister Günther Knoblauch von drohenden Verzögerungen beim Abschluss des Planfeststellungsverfahrens Altmühldorf-Tüßling und vom Drosseln oder gar Einstellen der Vorplanungen des zweigleisigen Ausbaus gesprochen hat (wir berichteten), nahm CSU-Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer Kontakt mit dem Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn auf.

SPD will Klarstellung zum Bahnausbau

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf/Berlin – In einem offenen Brief an Verkehrsminister Dr. Peter Ramsauer fordern die SPD-Kreisbezirke Altötting und Mühldorf Klarheit und Stellungnahme zum geplanten Bahnausbau München-Mühldorf-Tüßling.

Lesermeinung zum Ruhen der Vorplanung: Viel versprochen− nichts gehalten

Alt- Neuöttinger Anzeiger:

Zum Artikel: „Bahnausbau − Brückenschlag über den Inn“ vom 5. August:

„Die Ehringer Innbrücke als ,Einstiegsbauwerk in den Ausbau‘ zu bezeichnen, klingt beinahe spöttisch. Den Einstieg vom Ausbau der Bahn vermuteten die Menschen auch beim Spatenstich im April 2007 in Ampfing. Als man aus München mit Bundesstaatssekretärin, Minister und einem europäischen Abgeordneten einen Sonderzug charterte, im Ampfinger Bahnhofsboden mit Spaten lustlos herum stocherte, während hinterher an eben dieser Stelle das Gras dann einen Meter hoch wuchs. Geschehen ist damals nämlich ein Jahr lang nichts, man hatte bei dem wohlweislich inszenierten Spaten-Brimborium noch nicht einmal Baurecht. Üblich scheinen derlei Akte zu sein, ein Ex-Minister soll zwischen Ingolstadt und Nürnberg gleich zwei Spatenstiche durchgeführt haben, weil die Baumaßnahmen nach dem ersten so lange auf sich warten ließen. Weiterlesen

Lesermeinungen: Kostspielige Planungen

OVB-Online:

Zum Bericht „Steht der Ausbau in Frage“ im Lokalteil:

Die bayerische Energiewende klingt wie ein schlechter Witz, wenn beim Verkehr, beim CO2-Verbrauch, weiterhin keine Ausbauten auf der Schiene erfolgen. Die heutigen Planungen sind zu teuer und nicht umzusetzen. Weiterlesen

Bahnausbau: Weichenstellung Richtung Abstellgleis Mühldorf

Merkur-Online:

Die Planungen für den Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf stocken. Es fehlt am Geld. Wieder mal ist vom Ende des Ausbaus die Rede.

Wie aus Bahnkreisen verlautet, ruhen die Planungen werden möglicherweise sogar ganz überprüft. Bei der Bahn AG sind aber offiziellen keine Informationen darüber zu erhalten. Eine Bahnsprecherin gibt sich sehr nur sehr wortkarg: „Aus Sicht der Deutschen Bahn gibt es keine neue Entwicklung. Fragen zur Verwendung der Finanzmittel des Bundes für die Bahninfrastruktur richten Sie bitte an den Bund direkt.“

Ruhen derzeit die Vorplanungen des optimierten Ausbaues der ABS 38 zwischen München- Mühldorf und Freilassing. Ist das richtig? Fragen an Bahnchef Grube

Sehr geehrter Herr Dr. Grube,

laut einem Zeitungsbericht in Mühldorf a. Inn, ruhen derzeit die Vorplanungen des optimierten Ausbaues der ABS 38 zwischen München- Mühldorf und Freilassing.

Ist das richtig?

Als besorgter Bürger und Kunde Ihres Unternehmens (..) frage ich mich, ob der derzeitige Bestand der Bahnlinie München- Mühldorf bis zum Jahre 2020 noch verbessert wird, oder nicht.

Deshalb hätte ich einige Fragen an Sie und würde mich freuen, wenn Sie diese beantworten würden: Weiterlesen

Ausbau München Mühldorf: Vorplanungen RUHEN! Ausbau Tüßling: Verzögerungen

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Das Verfahren um den zweigleisigen Ausbau zwischen Mühldorf und Tüßling verzögert sich. Das bestätigte Christoph Kraller, Leiter der Südostbayernbahn (SOB), am gestrigen Abend am Rand des Brückenschlusses über den Inn bei Ehring auf Anfrage (Bericht folgt morgen)

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Unsicher bleibt nachwievor der Fortgang Richtung München. Vor allem im Herbst 2009 hatten hochrangige Bahnvertreter und Politiker, unter ihnen nach einem gemeinsamen Gespräch Mitte Oktober Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, Wirtschaftsminister Martin Zeil, Bayerns Bahnchef Klaus Dieter Josel und Bahn-AG-Vorstand Rüdiger Grube erklärte, dass die Bahn die Vorentwurfsplanung für den gesamten Ausbau eingeleitet habe. Auf Anfrage hieß es von der Bahn zu Informationen, die Planungen ruhten nur:“Wir sind in Gesprächen mit dem Bundesverkehrsministerium, wie wir die Planung vorantreiben können“

 

siehe auch:

Neues Horrorszenario aus Berlin: Steht der Ausbau in Frage?

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf/Berlin – Es gibt Hinweise darauf, dass die Planungen für den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Ampfing und München ruhen und überprüft werden.

Die Vorplanungen liefen derzeit auf Sparflamme heißt es in Bahnkreisen, noch in dieser Woche befasse sich der Vorstand der Bahn AG mit dem Ausbau zwischen Ampfing und München. Der Ausgang dieses Gesprächs sei offen, heißt es.

Innsalzach24.de (mit weiteren Links): Steht der Ausbau der Bahnstrecke in Frage?

 

siehe auch: Weiterlesen

Bundesverkehrsminister Ramsauers Baustellen

Süddeutsche Zeitung: „Das ist Nachkriegszeit hier“: Die Autobahn 8 hätte schon längst ausgebaut werden sollen. Nicht das einzige Projekt im Freistaat. Doch dem Bundesverkehrsminister fehlt das Geld. Ein Überblick über die dringlichsten Verkehrsprojekte.


siehe auch:Schienenausbau in Oberbayern: Stillstand zur Halbzeit der Regierungskoalition in Berlin!

Wasserburger Altstadt für immer aufgegeben: Meinungen…

R. Kurzmeier schrieb folgende Lesermeinung zur endgültigen Stilllegung der Wasserburger Altstadtbahn:

„Am Schluss eines Berichtes in den Medien (Stimmen im Stadtrat) wurde einen Zwischenruf zitiert: „Hergeschenkt, völlig ohne Not.“ Dazu möchte ich sagen: Die Firma Meggle hätte sich auch mit der Trasse weiterentwickeln können, die Altstadtbahn ist aber unwiederbringlich dahin. Dabei hätte man die Trasse auch ohne momentanen Betrieb sichern können, denn das vielzitierte Gevas-Gutachten hat auch gezeigt: Das Fahrgastpotential ist jetzt zwar zu gering, aber es ist durchaus vorhanden. Bei einer späteren Weiterentwicklung der von Reitmehring ausgehenden Strecken ergäben sich ganz andere Zahlen. Speziell halbstündliche Verstärkerzüge nach München und Rosenheim sind nicht undenkbar, das zeigen andere Strecken in Bayern. Dann wären z.B. Direktzüge Wasserburg Stadt-Rosenheim möglich gewesen, wie es sie bis Anfang der 80er Jahre noch gab. All diese Zukunftschancen sind nun vertan. Weiterlesen

Staatskanzlei-Chef: Startbahn soll bessere Bahn-Anbindung bringen

Passauer Neue Presse: Der Bau der dritten Startbahn am Münchner Flughafen ist offenbar mit der Absicht der Staatsregierung verbunden, die direkte Bahnanbindung an den Airport zu verbessern. Das berichtet der Chef der Münchner Staatskanzlei, Minister Marcel Huber.

Insbesondere im Bereich Nordostbayern, Ostbayern und Südostbayern hoffe man diese Arbeitskräfte zu finden. Von Mühldorf an den Münchner Flughafen sei man derzeit jedoch knapp zwei Stunden unterwegs. Deshalb würden nun „deutliche Anstrengungen“ für Ausbau und Elektrifizierung unternommen, um so diese Strecke voranzutreiben. „Die Entscheidung für die dritte Startbahn ist ein Joker, die Bahnanbindungen insbesondere auch des südostbayerischen Raums zu beschleunigen“, so Huber.

In den Sommerferien: Zugausfälle zwischen München Hbf und Markt Schwaben

Update: Jetzt offiziell: Bahnstrecke 2012 für gut drei Wochen gesperrt

 

inn-sider.de: Alle Jahre wieder in den Sommerferien baut die Bahn. Vorabinformation für Streckensperrung Markt Schwaben – Feldkirchen zwischen 24. August und 31. August 2011.

Die meisten Regionalverkehrszüge beginnen/enden in Markt Schwaben und fallen zwischen München Hbf und Markt Schwaben aus. Von Montag bis Freitags fahren morgens drei durchgehende Züge bis München Hbf sowie nachmittags drei Züge von München Hbf bis Mühldorf (Oberbay). Weiterlesen

Mühldorf: Kalb sagt Bahnfinanzierung zu

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Die Koalition will trotz der Notwendigkeit zum Sparen den Verkehrshaushalt nicht zusätzlich belasten, sagt Bartholomäus Kalb, verkehrspolitischer Sprecher im Haushaltsausschuss.
Eine wichtige Frage in unserer Region: Ist Geld für den Abschnitt Mühldorf-Tüßling da, der ab 2013 gebaut werden soll?
Geld für die Planungen gibt es ausreichend. Wenn Baurecht besteht und eine Finanzierungsvereinbarung geschlossen werden kann, ist die Maßnahme durchgehend gesichert
.

Bahnknoten München: Seehofer will Finanzhilfe vom Bund

welt-online:

Nach der gescheiterten Münchner Olympia-Bewerbung fordert die Staatsregierung vom Bund eine schnelle Finanzierungszusage für den Ausbau des Bahnknotens München. „Jetzt geht es darum, dass die Bundesregierung uns zeitnah klipp und klar sagen muss, wie es mit der Finanzierung aussieht“, sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nach der Kabinettssitzung.

 

Der maßgebliche Bericht aus der Kabinettssitzung:

Umsetzung des Konzepts für Bahnknoten München mit Kernstück

zweite Stammstrecke hat hohe Priorität / Zeil: „Zweite Stamm- strecke bleibt Basis für zukunftsfähigen Schienenpersonenverkehr in der Metropolregion München“ / Staatsregierung fordert zeitnahe verbindliche Finanzierungszusage

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CSU-Bezirksvorstand tagt in Erding: Themen u. a. Verkehrsprojekte

Merkur-Online: Die Anwesenheit Ramsauers nutzten die heimischen Unionspolitiker, um ihre Verkehrsprojekte und -probleme einmal mehr zur Sprache zu bringen. Ramsauer gab unumwunden zu, dass er den S-Bahn-Ringschluss für absolut wichtig erachte. Das Gleiche gelte für den Ausbau der Straßen rund um den Flughafen. Er sagte aber auch: „Es ist einfach viel zu wenig Geld da, um alle Wünsche erfüllen zu können.“ Wie prekär die Lage ist, belegt der Investitionsplan für 2012. Ramsauer kündigte an, dass im kommenden Jahr fast ausschließlich Sanierungen, aber keine Neubauten in Angriff genommen würden.

Suizid- Chaos Feldkirchen: Bahn entschuldigt sich

Mühldorfer Anzeiger:

Seit 30 Jahren pendelt Ralf Stöckle mit der Bahn zwischen Mühldorf und München. Am Mittwoch letzter Woche platzte ihm wieder einmal der Kragen. Der Grund: fehlende oder mangelhafte Kommunikation für die Bahnkunden. Die Bahn entschuldigt sich – und gelobt Besserung.

Ministerium: Brennertunnel keine Gefahr für Mühldorfer Ausbau

Alt- Neuöttinger Anzeiger:

Der Bau neuer Zulaufstrecken für den Brennerbasistunnel soll keine negativen Auswirkungen auf eine Realisierung des zweigleisigen Ausbaus der Linie München-Mühldorf-Freilassing haben. Das erklärte Hugo Pratza vom Bundesverkehrsministerium am Montag am Rande eines Treffens in Rosenheim.

siehe auch:

Der Bahnausbau nach Mühldorf und der Brenner- Basis- Tunnel (BBT)

Feldkirchen: Suizid führt zu Behinderungen im Bahnverkehr

Passauer Neue Presse: Ein Selbstmord hat am Mittwoch ab 14.45 Uhr auf der Strecke Mühldorf-München mehrstündige Ausfälle und Verspätungen im Bahnverkehr nach sich gezogen. Wie Christoph Kraller, Sprecher der Südostbayern-Bahn auf Nachfrage mitteilte, hatte sich in Feldkirchen ein Mann vor den Zug gestürzt, der von Mühldorf nach München fuhr; er war auf der Stelle tot. Bis kurz nach 17 Uhr ging gar nichts mehr auf der Strecke; bis der reguläre Takt wieder gefunden war, vergingen weitere Stunden. Betroffen von der Streckensperrung waren neben den Berufspendlern nach Mühldorf auch die Fahrgäste der Münchner S-Bahn.

Der SOB-Newsletter – angekommen um 16:36h: Weiterlesen

Dokumentarfilm der Südostbayernbahn: Monty Python wäre begeistert!

Inn-sider.de: Bahnfahren kann erheiternd sein. Vor allem, wenn früh morgens ein
übereifriger Zugbegleiter meint, die Fahrt der Berufspendler aus der Provinz nach München als Reise wie in einem ICE gestalten zu müssen.
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Dorfen: 30 weitere Parkplätze für Bahn-Pendler

Merkur-Online: Dorfen – Die Stadt Dorfen schafft für Bahn-Pendler kurzfristig weitere 30 Stellplätze. Dazu muss ein Teil der Bahnhofstraße zur Einbahnstraße werden.

Mühldorf- München: Das S- Bahn- Nadelöhr sorgt für Verspätung

Inn-sider.de:
46 Minuten fährt der schnellste Zug zwischen Mühldorf und dem Bahnhof München Ost. Doch daraus werden mit eisenbahntechnischer Leichtigkeit, die gewohnten 60 Minuten. Schuld daran, ist das Nadelöhr S- Bahn München.

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Technische Probleme am Fließband bei der Südostbayernbahn

Inn-sider.de:
Das eine Mal schließen die Türen nicht, ein Zug am frühen Morgen entfällt.
Was selbst den später verkehrenden Pendlern nach München eine Verspätung bescherte, musste deren Zug doch Haltestellen bedienen, die er ansonsten bei voller Fahrt links liegen lässt.

Technische Probleme am Fließband, sorgen seit einigen Wochen wieder für Verspätungen und Zugausfälle bei der Südostbayernbahn (SOB). Weiterlesen

Oberbayern: Ramsauer für raschen Ausbau der Verkehrswege

Chiemgau-Online:
Derzeit laufe die Planfeststellung für den Abschnitt Mühldorf-Tüßling. Er hoffe, dass das Baurecht sowohl für diesen Abschnitt als auch für das dritte Gleis von Freilassing nach Salzburg im Jahr 2013 erreicht sei. Ergänzend dazu habe man auch die Vorplanung für die angestrebte durchgängig zweigleisig und elektrifizierte ausgebaute Strecke bis Freilassing eingeleitet. Sie bleibe weiter das Ziel, das aber wohl nur in Etappen zu erreichen sei. Mit den zweigleisigen Abschnitten zwischen München und Markt Schwaben, Ampfing und Mühldorf und den nun vorrangig angestrebten zweigleisigen Streckenteilen zwischen Mühldorf und Tüßling sowie zwischen Kirchweidach und Wiesmühl bei Tittmoning könne man die Kapazität der Strecke schon merklich erhöhen.

Mühldorfer Bahn erhält acht neue Loks

Dorfener Anzeiger:
DB Regio beschafft neue leistungsfähige Lokomotiven und acht dieser Loks werden bei der Südostbayernbahn (SOB) zum Einsatz kommen. Die neuen Fahrzeuge sollen vor allem die langen Doppelstock-Züge der Südostbayernbahn ziehen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmes.

Mühldorfer Anzeiger:
Die Südostbayernbahn kauft acht neue Diesellokomotiven.

Die Auslieferung der Diesellokomotiven ist allerdings erst für 2014 geplant.

 

Bahnausbau Tüßling: Sorge: Lärm und Erschütterung

inntern.de: Mehr Züge, neue Wege, nicht genug Schutzwände
Tüßling. Mehr Zugverkehr, Lärmschutzwände, ein untertunnelter Bahnsteigzugang, weiträumige Gleisradien – der zweigleisige Ausbau der Bahnlinie München-Freilassing-Salzburg ab voraussichtlich dem Jahr 2013 bringt Neuerungen in die 3100-Einwohner-Gemeinde – aber Heiligenstatt bleibt beim Lärmschutz außen vor.

Mühldorfer Anzeiger:
Mühldorf – Kontroverse Diskussionen über Lärm und Erschütterungen prägten die Informationsveranstaltung über den zweigleisigen Bahnausbau Richtung Tüßling. Anwohner fürchten, dass sich ihre Situation durch den Ausbau verschlechtert.

Politikum Verkehrsprojekte: Ramsauers Problemberg

Süddeutsche Zeitung:

Als sich nach der Bundestagswahl im Oktober 2009 abzeichnete, dass die CSU in der neuen Bundesregierung wohl drei Minister stellen wird, waren sich die Bannerträger im Freistaat relativ rasch einig. Das Verkehrsministerium sei das richtige Ressort, da sei viel Geld zu verbauen, da könne man endlich den Investitionsstau bei Schiene und Fernstraßen im Freistaat abbauen, erklärten die Strategen. Sie ignorierten dabei die Erkenntnis, dass die Verkehrsminister vorausgegangener Bundesregierungen eher selten reüssieren konnten. Am Ende hatten nämlich alle erkennen müssen, dass zwischen dem, was an Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur wünschenswert wäre, und dem, was finanzierbar ist, eine riesengroße Lücke klafft.