Bahn-Gipfel für SPD ein „Skandal“: Schurer muss draußen bleiben!

http://www.merkur-online.de/lokales/dorfen/bahn-gipfel-schurer-skandal-1571443.html

Bahnausbau: Spitzentreffen der Kommunalpolitiker mit Bundesverkehrsminister Ramsauer bei Dorfen!

Inn-sider.de: Am kommenden Montag, 23. Januar 2012, findet bei Dorfen ein Treffen der heimischen Bürgermeister und Landräte mit Bundesverkehrsminister Ramsauer statt.

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit soll unter anderem über den Ausbau der Bahn München- Mühldorf- Freilassing (ABS 38), das weitere Vorgehen beim Bau einer Schienen- Anbindung an den Flughafen München und damit die derzeit umstrittenen Lärmschutz- Maßnahmen entlang der Skizzen- Zeichnungen der Bahn im Raum Dorfen diskutiert werden. Weiterlesen

Troglöstung bei Dorfen: Appell an die Bürger – jede Unterschrift zählt

http://www.merkur-online.de/lokales/dorfen/bahnausbau-appell-buerger-1568427.html

Service der Südostbayernbahn kann sich sehen lassen

http://www.ovb-online.de/muehldorf/service-suedostbayernbahn-kann-sich-sehen-lassen-1567992.html

Mehr Investitionen in die Schiene in Bayern gefordert

http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2012/01/mehr-investitionen-in-die-schiene-gefordert-40767/

Münchner Merkur- Lokalteil: Bahn lenkt Zug aus Mühldorf auf Güterzug-Gleis…

Die Hofberichterstatter der heimischen Medien unterbinden mittlerweile Meldungen zur Bahn. Der Münchner Merkur berichtete hingegen über die verkorkste Ankunft eines Zuges aus Mühldorf in München Ost.

Die Regionalbahn landete statt an einem Bahnsteig auf einem Durchfahrtsgleis für Güterzüge, musste zurückgeschleppt werden und fuhr schließlich mit mehr als 20 Minuten Verspätung an drei Meter daneben liegenden Bahnsteig ein.

München Ostbahnhof: Das „Zeug“ im Zug aus Mühldorf am Gütergleis..

Die Fahrgäste eines Mühldorfer Zuges hatten heute das Vergnügen, am Ostbahnhof auf einem Gütergleis zu landen, anstatt am Bahnsteig zum Ausstieg.

Fünf Minuten war der Zug ohnehin verspätet, 6.40 Uhr wäre die planmäßige Ankunft gewesen. Wäre, hätte nicht der Fahrdienstleiter am Ostbahnhof den Zug auf ein totes Gleis für Güter, statt zum Bahnsteig für Menschen geleitet.

Mehr darüber, gibt es bald sicherlich den Medien zu entnehmen. Die Südostbayernbahn als Lückenfüller in der Tagespresse. Spötter bezeichnen die tägliche Reise nach München seit langem als „Erlebnisbahn“…

Bayernticket auch bis Braunau?

http://www.innsalzach24.de/news/muehldorf/muehldorf/bayernticket-auch-braunau-bahn-mayer-innsalzach24-1552671.html

Burghausens Bürgermeister Hans Steindl: Wird der Bahnausbau München-Mühldorf geopfert?

http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_altoetting/landkreis_altoetting/308651_Wird-der-Bahnausbau-Muenchen-Muehldorf-geopfert.html

Wir wünschen ein gutes und gesundes Jahr 2012!

Wir wünschen ein gutes und gesundes Jahr 2012!

58.579 Leser fanden vom 1. Januar bis 30. Dezember 2011 den Weg auf diese Seite.

Dafür bedanken wir uns ganz herzlich!

Wir konnten in diesem Jahr viele falschen Versprechen entlarven, nervten mit Anfragen Bahn, Politik und Ministerien.

Jetzt bleibt nur abzuwarten, welche Schritte Politik und Bahn als nächstes in Erwägung ziehen.

Trotz der Vorplanungen bezüglich des Lärmschutzes in Dorfen verheißen diese Aktivitäten noch lange nicht, dass hier bis zum Jahr 2020 die Bagger anrücken. Planungen bezüglich des Lärmschutzes sind Teil der „Vorplanungen“, Vorplanungen sind allerdings nur ein Planungsstadium. Auch das haben wir heuer gelernt. Weiterlesen

Förderkreis Dorfen: Ja zu Ausbau von Straße und Schiene

Merkur-Online: Beim geplanten Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf vertritt der Förderkreis als Vereinigung der Gewerbetreibenden ein klare Haltung. „Der Bahnausbau bring Dorfen keinen Vorteil. Es werden nicht mehr Personenverbindungen angeboten werden, sondern nur der Güterverkehr wird steigen. Somit gibt es für uns nur einen zweigleisigen Bahnausbau mit Troglösung. Alles andere wäre eine Katastrophe“, urteilt Tremmel.

Bahnausbau Dorfen: Stadt zum Handeln aufgefordert

Merkur-Online: Dorfen – Die Bürgerinitiative Bahnausbau fordert von der Stadt, alles zu unternehmen, damit der Ausbau der Bahnstrecke nicht so realisiert wird, wie dies die DB Netz AG plant.

Über den Ausbau der Bahnlinie München-Mühldorf wird schon seit fast zwanzig Jahren gesprochen. Doch erst jetzt erhalten die Pläne der Bahn brisanz. Bei einem Gespräch in der Stadt hatten Vertreter der DB Netz AG kurz vor Weihnachten unmissverständlich klar gemacht, dass entstehende Mehrkosten, die aufgrund von Planungswünschen der Stadt, die über die notwendigen Planungen der Bahn hinausgingen, alleine von der Stadt zu tragen wären.

Strauß auf den Gleisen – Mühldorfer Bahnstrecke gesperrt

tz-online:

Ein Großaufgebot der Feuerwehr war im Einsatz, um das tote Tier vom Gleisbett zu bergen. Die Bahnstrecke nach Mühldorf war am Vormittag komplett gesperrt, gegen Mittag lief der Zugverkehr in Markt Schwaben wieder, wenn auch mit leichten Verspätungen.

Bahnausbau in Dorfen: DB zahlt nicht für Sonderwünsche

Merkur-Online: Dorfen – Eine Troglösung beim zweigleisigen Ausbau der Bahnlinie München-Mühldorf für Dorfen ist reine Utopie. Die Bahn wird diese nicht bezahlen.

 

Staatsregierung lehnt CSU-FDP-Antrag zur Flughafenanbindung light ab!

Einige CSU- und FDP- Abgeordnete hatten vor einiger Zeit (Mai!) den Antrag gestellt, die Staatsregierung solle eine neue Schienenanbindung des Flughafens München ohne den Bau des 2. S- Bahn- Stammtunnel überprüfen.

Dies wurde nun von Bayerns FDP- Verkehrsminister Zeil (FDP) abgelehnt.

Zeil ließ den Vorschlag prüfen, teilte jedoch mit:

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Bundestagsabgeordneter: Ausbau der Schiene als PPP-Projekt ist völliger Unsinn!

Zu der Idee, den Zweiten S-Bahn-Tunnel über eine Public-Private-Partnership (PPP) zu finanzieren, erklärt Dr. Toni Hofreiter MdB, Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag:

Es zeugt von völliger Unkenntnis, den zweiten S-Bahn-Tunnel über eine öffentlich-private Partnerschaft finanzieren zu wollen. Bei Autobahnen sind PPP-Modelle möglich, weil der Staat auf die Lkw-Maut auf den betreffenden Abschnitten verzichtet. Die Lkw-Maut wird in solcher Höhe an die privaten Autobahn-Betreiber überwiesen, dass die Investoren sowohl die Bau- und Betriebskosten hereinholen als auch eine Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals erzielen. Weiterlesen

Ramsauer zum Ausbau der Bahn: Kein Geld bis zum Jahr 2015!

Inn-sider.de: Der Plan beinhaltet sowohl Mittel für Ersatz und Erhaltung der bestehenden Bahn- Netze, für die Fortführung im Bau befindlicher Maßnahmen und den Beginn von Vorhaben mit weit fortgeschrittenem Planungsstand, die bereits Baureife haben oder diese bis 2015 erreichen können.

Die Kategorie C des Planes enthält „Prioritäre Projekte im IRP-Zeitraum“. Hierunter fallen insbesondere Vorhaben mit fortgeschrittenem Planungsstand, für die bereits Baurecht vorliegt oder bis 2015 erlangt werden kann.

Darunter fällt auf der heimischen Ausbaustrecke ABS 38 München- Mühldorf- Freilasing der Abschnitt Altmühldorf- Mühldorf- Tüßling und der Bauabschnitt Freilassing- Landesgrenze zu Salzburg. Beide Baumaßnahmen befinden sich in der Planung, für die Realisierung sind 161,8 Euro veranschlagt, bis zum Jahr 2015. Weiterlesen

Investitionsrahmenplan: Weniger Geld für Neubau von Bahn und Straße

DERMobilitätsmangager.de: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat am Donnerstag den Entwurf des Investitionsrahmenplans (IRP) für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes für den Zeitraum 2011-2015 vorgelegt. Der IRP stellt mur eine Orientierungsleitlinie dar, setzt erstmals klare Prioritäten und richtet die Investitionsplanung an tatsächlich vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten aus. Er hat ein Projektvolumen von rund 41 Mrd. Euro. 16 Mrd. weniger als im Vorgängerplan. Folge: Viele an sich wichtige Schienen- und Straßenbauvorhaben müssen auf die lange Bank geschoben werden.

Investitionsrahmenplan bis 2015: Nach dem Ausbau bis Tüßling herrscht Stillstand!

Anmerkung der Redaktion für die weiteren Ausbauschritte (Markt Schwaben- Ampfing; Kirchweidach- Tittmoning):

„ABS München – Mühldorf – Freilassing weitere Abschnitte“ befinden sich „“in der Kategorie D „Weitere wichtige Vorhaben“.“

Darin „sind diejenigen Projekte zusammengefasst, die sich überwiegend in frühen Planungsstadien befinden. Dazu gehören die Planungsstadien z.B. Vorentwurf, Vorentwurf genehmigt, in Linienbestimmung. Mit diesen Vorhaben kann in der Regel erst nach 2015 begonnen werden.“

Nur für die Abschnitte Altmühldorf – Tüßling und Freilassing – Grenze D/A ¹ stehen bis zum Jahr 2015  161,8 Millionen Euro bereit.

 

peter-ramsauer.de:  Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer stellt heute, Donnerstag, in Berlin den neuen Investitionsrahmenplan für die deutschen Verkehrsprojekte bis zum Jahr 2015 vor. Den Vorhaben in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land kommt dabei eine erhebliche Bedeutung zu.

Für den Bahnbereich steht der Ausbau der Linie München – Mühldorf – Freilassing im Mittelpunkt. Für den Abschnitt Mühldorf – Tüßling und das „dritte Gleis“ von Freilassing Richtung Salzburg wird das Baurecht für Anfang 2013 erwartet. Parallel dazu wird auch die Finanzierungsvereinbarung dafür abgeschlossen. Beide Projekte sollen bis 2016 verwirklicht werden.

 

Pressemitteilung des Bundesverkehrsministeriums:

„Dieser Entwurf macht zweierlei deutlich: Wir benötigen deutlich mehr Mittel für die Verkehrsinfrastruktur. Wahrheit und Transparenz erfordern es aber, sich für die fünf Jahre von 2011 – 2015 ein Investitionsvolumen vorzunehmen, das sich am Machbaren orientiert.“

Feuerwehr-Jugendwarte in Berlin: Kritische Fragen zum Bahnausbau

Mühldorfer Anzeiger: Über eine Stunde stellte sich Stephan Mayer dann den teilweise kritischen Fragen der Jugendfeuerwehrwarte zu aktuellen Themen wie Energiewende, Weiterbau der A94, zweigleisiger Bahnausbau und dem Mangel an freigestellten Kräften im Katastrophenschutz durch den Wegfall der Wehrpflicht.

„Wahnsinn, wie viele Projekte versprochen sind, für die aber gar kein Geld da ist“

Innsalzach24.de: Die unklare Situation beim Ausbau der Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel treibt im Inntal Bürger und Gemeinden gemeinsam auf die Barrikaden. Hofreiter ist mehr als skeptisch, was die Umsetzung des Großprojekts angeht und verweist auf die Finanzen: „Wir haben offiziell im Bundesschienenausbauprogramm bereits beschlossene Vorhaben im vordringlichen Bedarf mit einer Investitionssumme von 37 Milliarden Euro.“ Bei der DB Netz spreche man intern sogar von Projekten in der ersten und zweiten Priorität von 80 Milliarden Euro. Im Haushalt des Bundesverkehrsministeriums sind dagegen pro Jahr ganze 1,2 Milliarden Euro für den Schienenausbau eingestellt. „Man muss sich klar machen, dass da eine gewaltige Lücke klafft“, sagt Hofreiter.

Doch dies seien keine Einzelfälle, wie Hofreiter weiß. „Es ist Wahnsinn, wie viele Projekte versprochen sind, für die aber gar kein Geld da ist.“ Bundesweit bestehe Baurecht für 80 Projekte, die nicht begonnen werden könnten.

Bayer. Verkehrsministerium: Weder für Elektrifizierung, noch für Ausbau Geld oder Zeitplan vorhanden!

Merkur-Online: Nur wenig Hoffnungen machte Göttler hingegen den Pendlern aus dem Raum Dorfen/Mühldorf. Weder für die Elektrifizierung noch für den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke gebe es Geld oder auch nur einen Zeitplan. Den Einsatz von Hybrid-Loks, die wahlweise auf Strom/Diesel umschalten können, nannte Göttler „kaum vorstellbar“. Solange aber die Mühldorfer Strecke nicht ertüchtigt sei, mache auch die Walpertskirchner Spange, also die Ost-Anbindung an Erding/Flughafen, keinen Sinn.

Aufgemuckt in München: Das Ja zu Stuttgart 21 ist kein Dämpfer für uns

Anmerkung der Redaktion: Kerkloh scheint nur wenig Ahnung davon zu haben, wie es um die Realisierung der Magistrale in Südostbayern tatsächlich bestellt ist. Oder er fungiert als Bauernfänger…

Merkur-Online: Und was sagen die Startbahn-Befürworter? Flughafenchef Michael Kerkloh: „Das klare Votum der Bevölkerung zeigt eindeutig, dass zukunftsweisende Infrastrukturprojekte in unserem Land mehrheitsfähig sind. Das gilt für Stuttgart 21 wie für den Ausbau des Münchner Flughafens.“ Der Airport könne aber auch unmittelbar von der neuen Bahndurchbindung profitieren, „wenn wir – was ich sehr hoffe – im Rahmen der transeuropäischen Netze künftig an die geplante Hochgeschwindigkeitsverbindung von Paris über Stuttgart und München nach Bratislava angebunden werden“. (pir)

 

Beamter der Staatsregierung spottet über den „langsamen“ Ausbau nach Mühldorf!

Ringschluss zum Flughafen ohne Regionalbahn aus Mühldorf!

inn-sider.de:

Hans- Peter Göttler, Beamter im Bayerischen Verkehrsministerium, fordert eine Schienenanbindung zum Flughafen ohne Regionalbahnen aus Mühldorf, vorerst.

Die ,,Langsamen“ aus dem Chemiedreieck: Langsame Züge, langsamer Ausbau, Menschen zweiter Klasse?
Ein hoher, bayerischer Beamter spricht das aus, was die Menschen seit langem spüren: Nicht nur die Züge sind langsam, nicht nur der Ausbau der Bahn geht langsam voran, unsere Vordenker scheinen ,,langsam“ zu sein.
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Die A94 als Beispiel für den Bahnausbau: Was bedeutet ,,keine Festschreibung der Mittel“?

Inn-sider.de: Laut dem SPD- Bundestagsabgeordneten aus Erding, Ewald Schurer, forderte die SPD im Bundestag erneut eine Festschreibung von Geldern für Bauprojekte in Südostbayern: Schurer und seine SPD- Kollegen stellten den Antrag, die zusätzlichen Mittel im Verkehrsetat unter anderem für den Bau der Ausbauabschnitte der Bahn, von Altmühldorf über Mühldorf bis Tüßling und für den Bau des dritten Gleises zwischen Freilassing und Salzburg festzuschreiben.

Der Antrag wurde abgelehnt. Nicht zum ersten Mal:
Mühldorfs Bürgermeister Günter Knoblauch hat in seiner Zeit als Kommunalpolitiker schon einiges erlebt.
Knoblauch erzählt von seinen politischen Erfolgen, von Verhandlungen in Berliner Hinterzimmern oder Mühldorfer Gaststätten unter vier Augen.
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Meinung zum Ausbau der Bahn und der A 94: Das klingt nicht nur, das ist utopisch!

Lesermeinung im Alt- Neuöttinger Anzeiger:

„Vom bayerischen Verkehrsminister Zeil (FDP) hört man „bezüglich der beschlossenen Verkehrsmilliarde (…), dass dieses Geld vor allem der Schieneninfrastruktur zugute kommen müsse.“ Ist damit Hoffnung angebracht, für den weiteren Ausbau unserer Bahnstrecke? Mitnichten! Nicht einmal für die elf Kilometer bei Dorfen, die Voraussetzung für den Bau der Schienenanbindung zum Flughafen wären! Keine weiteren Gelder stehen hier bis zum Jahr 2015 für Mühldorf-München bereit, sagt Herr Göttler vom Bayerischen Verkehrsministerium.

Flughafenbahn, bessere Anbindung nach München, alles Fantastereien. Bis zum Jahr 2015 ist man in keiner Weise soweit, um bauen zu können. Es stocken schon alleine die Vorplanungen. Dabei weiß man seit dem Konjunkturpaket II: Ohne fertige Pläne in der Schublade nützen zusätzliche Gelder gar nichts. Damals wurde das Geld zurückgegeben.

Doch planen darf die Südostbayernbahn nicht mehr, zumindest nicht im Voraus. Für die Bahnstrecke Mühldorf- München wäre zum Planen die Bahn in München zuständig, doch die benötigt alle Planer zur Planung des 2. S- Bahn- Tunnels. Bei der Planfeststellung, in den Behörden, ist es ähnlich. Denen fehlen Beamte, weil alle mit dem Tunnel beschäftigt sind. Weiterlesen

Landkreis Mühldorf: Firmen statt Berge und Seen

Mühldorfer Anzeiger:

Huber hält den derzeitigen Zuschnitt der Regionen, der vor 40 Jahren festgelegt wurde, für überholt. Der Landkreis sollte nach seiner Ansicht nicht länger zu den touristisch geprägten Alpenlandkreisen Traunstein, Rosenheim und Berchtesgadener Land gehören. Entscheidend für Mühldorf sei vielmehr die wirtschaftlich und industriell geprägte Achse entlang der B12 und der Bahnlinie westlich von Mühldorf. Erding, Freising und auch Landshut sind für ihn geeignetere Partner, um die Regionalplanung für Mühldorf sinnvoll zu gestalten. „Für mich ist es wichtig, die wirtschaftliche Entwicklung zu sehen.“ Damit könne sich ein „homogener Raum“ ergeben, der geografisch zusammengehöre und aus wirtschaftlicher Sicht ähnliche Interessen und Probleme habe.

Die Chancen und Schwierigkeiten verbinden sich für Huber mit den Namen München und Flughafen. Dort finde eine gewaltige wirtschaftliche Entwicklung statt, von der die Region nicht abgekoppelt werden dürfe. Nur in einer stärkeren Zusammenarbeit mit den Landkreisen im Westen sieht Huber die Möglichkeit, vernünftige Nahverkehrswege nach München und zum Flughafen aufzubauen. Die seien aber notwendig, da sich der Landkreis und seine Firmen in Zukunft nicht alleine im Landkreis mit Arbeit und mit Arbeitskräften werde versorgen könnten. Nur eine vernünftige Anbindung an die Landeshauptstadt verhindere, dass viele Menschen wegzögen. „In einer neuen Planungsregion könnten wir vernünftiges Marketing für den Landkreis machen.“

Bahnausbau nach Mühldorf: ÜWG warnt vor der Teilung der Stadt Dorfen

Merkur-Online: Dorfen – 22 Jahre nach dem Berliner Mauerfall droht wieder einer Stadt die Teilung: Dorfen. Im Zuge des geplanten Bahnausbaus würde die Stadt nach derzeitigen Planungen von einer Lärmschutzwand durchzogen. Die ÜWG schlägt Alarm.

Positive Signale für Ausbau Mühldorf- Tüßling

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Positive Signale für den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Mühldorf und Tüßling kommen von der Bahn. Bei einem Gespräch zwischen Ministerpräsident Horst Seehofer und Bahnvorstand Dr. Rüdiger Grube hieß es, dass für die Bahn in den kommenden fünf Jahren 5,7 Milliarden Euro zur Verfügung stünden. Auf Nachfrage erklärte ein Bahnsprecher: „In der genannten Summe von 5,7 Milliarden Euro sind die Mittel für den Abschnitt Mühldorf-Tüßling, wie von Bundesminister Peter Ramsauer genannt enthalten.“

(…)

Weniger positiv stellt sich die Situation in Richtung München dar, wo es um die Planung des Ausbaus und der Elektrifizierung geht. „Hinsichtlich weiterer Planungen finden derzeit Gespräche mit dem Bundesministerium statt“, heißt es dazu lediglich von der Bahn.

 

siehe auch:

Mühldorf- München: Planungsvereinbarung zwischen Bund und Bahn in Abstimmung

Bahnausbau: Weichenstellung Richtung Abstellgleis Mühldorf

Walpertskirchener Spange droht die Warteschleife

Merkur-Online: Erding – Um den S-Bahn-Ringschluss schnell realisieren zu können, könnte das Millionenprojekt erst einmal von der Regionalbahnanbindung abgekoppelt werden. Die s faktische Auflösung des Fliegerhorsts dürfte die Gesamtkosten enorm senken. (…)

Er zerstreute auch Befürchtungen, das vorläufige wahrscheinliche Aus der zweiten Stammstrecke könnte auch für den Ringschluss gelten. „Das Gegenteil ist der Fall“, so Göttler, „die Finanzierung der zweiten Röhre steht deswegen zur Disposition weil andere Projekte wie der Ringschluss als gesetzt gelten“. (…)

Zur Regionalbahnanbindung via Walpertskirchener Spange erklärte der Chefplaner: „Hier kann erst konkret geplant werden, wenn die Trasse durch Erding feststeht.“ Weil dieser Bestandteil eng mit dem Ausbau der Strecke München – Mühldorf verknüpft sei, könne es sein, dass der Ringschluss erst einmal singulär in Angriff genommen werde.